Aktuelles aus dem Fachgebiet

Hinweis auf Veranstaltung: Vortrag am Weizenbaum-Institut

Am 08.06.23 wird Jun.-Prof. Dr. Juliane Mendelsohn in der Forschungsgruppe "Digital Economy, Internet Ecosystem, and Internet Policy" am "Weizenbaum Institute for the Networked Society" im Rahmen der "Plamadiso-Talks" ("Platforms, Markets, and the Digital Society") einen Vortrag zum Thema "Should the control of economic power (still) be the main focus of competition policy?" halten.

Weitere Details zur Veranstaltung

Hinweis auf Veranstaltung: Panel Diskussion, ausgerichtet von Morrison Foerster und Amazon

Am 23.05.23 findet in Berlin auf Einladung von "Morrison Foerster" und "Amazon" eine Paneldiskussion zum Thema "Modernisierung des Wettbewerbsrechts im 21. Jahrhundert - wie geht es weiter?" statt. Jun.-Prof. Dr. Juliane Mendelsohn wird dabei an der Paneldiskussion teilnehmen und zusammen mit drei Ko-Experten die aktuellen Herausforderungen des Kartellrechts diskutieren.

Veranstaltungsort:

Morrison Foerster
Potsdamer Platz 1
10785 Berlin

Wandrelief von Oscar Schlemmer im Treppenhaus der Bauhaus-Universität Weimar

Teilnahme des Fachgebiets am HOS in Weimar

Vom 04. bis 06.05.2023 fand das 58. Hohenheimer Oberseminar in den Gebäuden der Bauhaus-Universität Weimar statt. Neben dem Fachgebiet "Law and Economics of Digitization" war auch das Fachgebiet "Wirtschaftstheorie" der TU Ilmenau vor Ort.

Juliane Mendelsohn und Lukas Breide reichten dabei ein (Draft-)Paper zur möglichen Berücksichtigung der Richtung von Innovationen in der europäischen Fusionskontrolle ein. Darüber hinaus hielt Juliane Mendelsohn ein Korreferat zum Paper von Martina Eckardt (Andrássy Universität Budapest) und Wolfgang Kerber (Philipps-Universität Marburg) mit dem Titel "Property rights theory, bundles of rights on IoT data, and the Data Act" und Lukas Breide ein Korreferat zum Paper "Die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Zeitalter von TikTok: Ökonomische Anmerkungen" von Björn Kuchinke und Jürgen Rösch (Bauhaus-Universität Weimar).

Neben den wissenschaftlichen Diskussionen und dem sicherlich hilfreichen Austausch wurde den Teilnehmern auch ein Rundgang über den historischen Campus der Bauhaus-Universität geboten.

Vortrag beim "Competition Law Scholars Forum" in Budapest (21.04.23)

Am 21.04.2023 fand am "Centre for Social Sciences, Institute for Legal Studies, Hungarian Academy of Sciences Centre of Excellence" in Budapest der 39. CLaSF-Workshop statt. In diesem Jahr stand er unter dem Titel "Markets in Crisis: The stress test for competition law". Jun.-Prof. Dr. Juliane Mendelsohn hielt dort einen Vortrag zum Thema "When competition fails - systemic risk, capture and concentration".

Programm des Workshops

Konferenz "Plattformen" (Call for Papers) im Juni 2023

Die Tagung „GRUR Junge Wissenschaft – Kolloquium zum Gewerblichen Rechtsschutz, Urheber- und Medienrecht“ ermöglicht Nachwuchswissenschaftler*innen, sich in informellem Rahmen inhaltlich und methodisch auszutauschen. Sie richtet sich an Doktorand*innen, Habilitand*innen, Juniorprofessor*innen und Berufsanfänger*innen aus Anwaltschaft, Justiz, Verwaltung und Industrie und will ihnen ein Forum bieten, ihre Arbeit zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.

Im Zentrum der Tagung am 23./24.6.2023 in Potsdam stehen Fragen rund um das Generalthema: 

Plattformen

Das Thema wird aus der Perspektive des Immaterialgüter-, Medien-, Wettbewerbs-, Informations- und Daten(schutz)rechts beleuchtet, wobei die Blickwinkel aller juristischen Fachsäulen und auch interdisziplinäre Ansatzpunkte einbezogen werden. Die Vorträge werden in der Folge in einem im Nomos Verlag erscheinenden Tagungsband veröffentlicht.

Den Call for Abstracts finden Sie hier.

Link: https://www.uni-potsdam.de/de/lssteinroetter/aktuelles/8-grur-tagung-junge-wissenschaft

Teilnehmer der TU Ilmenau am HOS in Kleve

Teilnahme des Fachgebiets am HOS in Kleve

Vom 08. bis zum 10.12.2022 fand das 57. Hohenheimer Oberseminar auf dem Campus der Hochschule Rhein-Waal in Kleve statt. Auch das Fachgebiet "Law and Economics of Digitization" war vor Ort vertreten, ebenso das Fachgebiet Wirtschaftstheorie der TU Ilmenau.

Juliane Mendelsohn und Lukas Breide reichten zusammen mit den Ko-Autoren Prof. Dr. Thomas Grebel und Prof. Dr. Oliver Budzinski ein empirisch-theoretisches Papier zum politischen Wettbewerb rund um die Covid-19 Maßnahmen ein. Viele konstruktive Diskussionen und der Austausch über verschiedenste Themen der eingereichten Paper werden deren Verfasser bei der weiteren Arbeit sicherlich gut voranbringen.

Workshop OECD (08./09.11.22)

Zusammen mit Vertretern der OECD und des Department of Justice (DOJ) richtete Jun.-Prof. Dr. Juliane Mendelsohn für über fünfzig Vertreter Latein-Amerikanischer Wettbewerbsbehörden einen Workshop zum Thema „Competition and Digital Plattforms“ in Lima, Peru aus. Jun.-Prof. Dr. Juliane Mendelsohn hielt unter Anderen Vorträge zur Marktdefinition in Plattformmärkten und zur Ex Ante Regulierung von Plattformmärkten.

Programm des Workshops

Hinweis auf die Vorlesung "Law and Ethics of Data" im Rahmen des "ThinkKI"-Programms am 01.11.22

Am 01.11.2022 hält Jun.-Prof. Dr. Juliane Mendelsohn vom Fachgebiet "Law and Economics of Digitization" der TU Ilmenau eine Vorlesung mit dem Thema "Law and Ethics of Data" im Rahmen des "ThinkKI"-Programms der TU Ilmenau in Kooperation mit der FSU Jena.

Inhaltlich wird sich die Veranstaltung insbesondere mit Fragen hinsichtlich des Eigentums an Daten widmen, sowie den verschiedenen Eigentumsarten, die diesbezüglich existieren. Darüber hinaus werden auf Fragen des Werts von Daten und des Datenschutzes behandelt. 

Jun.-Prof. Dr. Mendelsohn auf der Tagung der GJZ 2022 in Linz

Teilnahme an der Tagung der "Gesellschaft Junge Zivilrechtswissenschaft" in Linz (27.-29.09.22)

Vom 27.09. bis 29.09.2022 fand in Linz die Tagung der "Gesellschaft Junge Zivilrechtswissenschaft" statt, an der sich Jun.-Prof. Dr. Juliane Mendelsohn vom Fachgebiet "Law and Economics of Digitization" von der TU Ilmenau beteiligte. Sie hielt dabei einen Vortrag mit dem Thema "Nachhaltigkeit in der Zusammenschlusskontrolle" - es folgt eine kurze Zusammenfassung des im Vortrag behandelten Inhalts:

Die Zusammenschlusskontrolle ist für das Verständnis des Verhältnisses zwischen Recht, Wettbewerb und Ressourcen besonders bedeutsam. Es kommt hier zur Beurteilung von Sachverhalten, die im besonderen Maße Marktstrukturen verschieben und den Zugang zu und die Verteilung von Ressourcen beeinflussen. Die (europäische und deutsche) Zusammenschlusskontrolle prüft Zusammenschlüsse anhand eines weiten materiellen Kriteriums, nämlich das der erheblichen Behinderung wirksamen Wettbewerbs. Entscheidend sind hierbei seit dem sogenannten more economic approach vor allem Wohlfahrtaspekte und Effizienzen, die den Verbrauchern in der Form von niedrigen Preisen und einer Produktvielfalt zugutekommen. Seit geraumer Zeit verstärkt sich allerdings im allgemeinen Diskurs und im Recht die Einsicht, dass eine lineare Effizienzmaxime im Anthropozän nicht mehr entscheidend sein dürfe. Problematisch ist hierbei schon das Wettbewerbsprinzip an sich: Natürlich kann es Wettbewerb um nachhaltigere Produkte, Dienstleistungen, Erzeugungsprozesse und Lieferketten geben – aber reicht das? Das Wettbewerbsrecht kennt auch Zielkonflikte, und sogenannte public policy defenses, aber in welchem Verhältnis stehen diese Rechtgüter zum „eigentlichen Ziel“, den Wettbewerb zu schützen? Wie eng ist dieses Ziel in die vorhandene Marktlogik eingebunden? Und kann das Wettbewerbsrecht Zusammenschlüsse, wie Bayer/Monsanto (M.8851), die den Nachhaltigkeitszielen schaden, unterbinden?

PhD-Day am 08.07.2022

Am 08. Juli findet zwischen 09:00 Uhr und 16:00 Uhr der PhD-Day: Digital Data - Digital Methods - Digital Rights" im Oeconomicum statt.

Das Angebot richtet sich an alle PhD-Kandidaten aller Phasen in der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Medien.

Weitere Informationen zum PhD-Day finden Sie hier: Programm des PhD-Day am 08.07.2022

Teilnahme an Debatte im Weizenbaum-Forum

Unter der Überschrift "Die Causa Twitter und Elon Musk: Wem gehört ein Meinungsmedium?" fand am Dienstag, 14.06.2022 eine Diskussion im Rahmen des Weizenbaum-Forums statt. Jun.-Prof. Dr. Juliane K. Mendelsohn, Fachgebietsleiterin des Fachgebiets "Law and Economics of Digitization" an der TU Ilmenau, hielt dabei einen der Impulsvorträge im Rahmen der Debatte. Inhaltlich ging es insbesondere um folgende Fragen: Was verändert sich für Nutzerinnen und Nutzer von Plattformen wie Twitter, wenn der Eigentümer wechselt? Wie viel Einfluss sollten einzelne Personen auf den öffentlichen Diskurs in einer Demokratie überhaupt haben? Und wie ist es möglich, dass trotz stärkerer Wettbewerbsregulierung auf nationaler und EU-Ebene ein einzelner Mensch ganze Plattformen kaufen kann?

Teilnehmer der TU Ilmenau am HOS 2022 in Düsseldorf

Teilnahme des Fachgebiets am HOS 2022 in Düsseldorf

Vom 09. bis 11.06.2022 fand an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf am "Düsseldorf Institute of Competition Economics (DICE)" das Hohenheimer Oberseminar statt. Auch das Fachgebiet "Law and Economics of Digitization" war vor Ort vertreten, ebenso das Fachgebiet Wirtschaftstheorie der TU Ilmenau. Viele konstruktive Diskussionen und der Austausch über verschiedenste Themen der eingereichten Paper werden deren Verfasser bei der weiteren Arbeit sicherlich gut voranbringen.

Vom Fachgebiet "Law and Economics of Digitization" hatte Jun.-Prof. Dr. Juliane K. Mendelsohn ein Paper mit dem Titel "A (modern) Theory of conglomerate Bigness as Power" eingereicht und hielt zudem einen Vortrag über das Paper "Konsumentensouveränität und Datensouveränität aus ökonomischer Sicht" von Prof. Wolfgang Kerber und Karsten K. Zolna (Universität Marburg). Lukas Breide, M.A. hielt zudem einen Vortrag über das Paper "Mobility and Trust in Algorithms: Attitude of consumers towards introduction of algorithmic decision-making systems in the mobility sector" von Prof. Jörn Sickmann, Zunera Rana und Jessica Römer (Hochschule Rhein-Waal).

Blog-Beitrag zum "Digital Markets Act"

Im Rahmen der bevorstehenden Verabschiedung des "Digital Markets Act (DMA)" der Europäischen Union haben Jun.-Prof. Dr. Juliane K. Mendelsohn (Fachgebietsleiterin "Law and Economics of Digitization") und Prof. Dr. Oliver Budzinski (Fachgebietsleiter Wirtschaftstheorie) einen Blog-Beitrag veröffentlicht, der das Gesetzespaket bewertet und in den breiteren globalen Kontext des wettbewerbsrechtlichen Vorgehens gegen die Big-Tech-Konzerne einordnet. Der Beitrag ist unter folgendem Link erreichbar: https://360info.org/eu-policy-aims-for-big-tech-gatekeepers/