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Martin Löffelholz publiziert innovativen Überblick zur Risiko- und Krisenkommunikationsforschung

In dem soeben erschienenen Sammelband „Risiken, Krisen, Konflikte. Herausforderungen und Perspektiven medialer Vermittlungen“ (Springer, 2022) liefert Martin Löffelholz, Leiter des Fachgebietes Medienwissenschaft der TU Ilmenau, einen innovativen Überblick über die Entwicklung, Ergebnisse und Herausforderungen der Risiko- und Krisenkommunikationsforschung.

In seinem Beitrag „Von Tschernobyl zur Corona-Infodemie: Entwicklung, Ergebnisse und Herausforderungen der Risiko- und Krisenkommunikationsforschung“ erläutert Martin Löffelholz zunächst die Entstehung, Internationalisierung und Institutionalisierung der Forschung. Anschließend fasst er zentrale Forschungsergebnisse im Hinblick auf die Krisenprävention, die Vorbereitung auf sowie die Bewältigung und Evaluation von Kommunikationskrisen konzise zusammen. Das Krisenkommunikationsmanagement wird demnach insbesondere von der rasant fortschreitenden Datafizierung, Algorithmisierung und Automatisierung von Kommunikationsprozessen (u. a. mit Hilfe Künstlicher Intelligenz) herausgefordert.

Weitere Informationen: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-36195-2_2

Quelle: Löffelholz, Martin (2022): Von Tschernobyl zur Corona-Infodemie. Entwicklung, Ergebnisse und Herausforderungen der Risiko- und Krisenkommunikationsforschung. In: Beuthner, Michael; Bomnüter, Uwe; Kantara, John A. (Hrsg.): Risiken, Krisen, Konflikte. Herausforderungen und Perspektiven medialer Vermittlungen. Wiesbaden: Springer Gabler, 27-48.

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Komplexe wissenschaftliche Fragestellungen und Probleme lassen sich vielfach nicht nur aus der Perspektive einer Einzelwissenschaft lösen. Interdisziplinarität, also die fächerübergreifende Zusammenarbeit, ist daher von großer Bedeutung. Sowohl fakultätsübergreifende Kooperationen an der TU Ilmenau als auch über deren Grenzen hinweg bündeln Kompetenzen und sind unerlässlicher Bestandteil der Forschung am IfMK.

TU Ilmenau/ari
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