Habilitationen/ Promotionen/ Fachpresse

2024

2021

  • Jahrbuch Oberflächentechnik Band 77 (2021): David Glück, Mathias Fritz, Indira Käpplinger, Andreas Bund, "Nickel-Ti3SiC2-Dispersionsbeschictungen", Eugen G. Leuze Verlag KG, Bad Saulgau, ISBN 978-3-87480-369-4, pp. 117-125

2019

  • DGM-dIALOG Vol 3(2019) S16-21
    "Elektrochemische Oberflächentechnik"
    R. Böttcher, A. Endrikat, T. Engemann, M. Fritz, V. Gruia, S. Hesamedini, A. Ispas, M. Leimbach, U. Schmidt, R. Sottor und A. Bund

Publikationen des Fachgebietes "Elektrochemie und Galvanotechnik"

Anzahl der Treffer: 589
Erstellt: Mon, 20 May 2024 14:00:50 +0200 in 0.1270 sec


Kuriganova, Alexandra B.; Leontyeva, Daria V.; Ivanov, Svetlozar; Bund, Andreas; Smirnova, Nina V.
Electrochemical dispersion technique for preparation of hybrid MOx-C supports and Pt/MOx-C electrocatalysts for low-temperature fuel cells. - In: Journal of applied electrochemistry, ISSN 1572-8838, Bd. 46 (2016), 12, S. 1245-1260
Im Titel ist "x" tiefgestellt

http://dx.doi.org/10.1007/s10800-016-1006-5
El Mofid, Wassima;
Synthesis and characterization of novel cathode material with improved specific capacity and safety for lithium ion batteries. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2016. - 1 Online-Ressource (xix, 121 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016

Die steigenden Anforderungen an Lithium-Ionen-Batterien mit hoher spezifischer Leistung und Energie haben zur Entwicklung von mehreren Klassen von Materialien für die positive Elektrode geführt. Darunter sind unter anderem die vielversprechenden LiNixMnyCo1-x-yO2 (NMC) Materialien. In diesem Zusammenhang ist das Thema dieser Arbeit eine umfangreichen Studie der elektrochemischen und strukturellen Eigenschaften des ursprünglichen Materials NMC (3:1:1) (LiNi0.6Mn0.2Co0.2O2) und der drei neuen Materialien, die entweder durch Mono-Substitution von Co mit Al oder Fe: NMCA (LiNi0.6Mn0.2Co0.15Al0.05O2) und NMCF (LiNi0.6Mn0.2Co0.15Fe0.05O2) oder durch doppelte Substitution von Co mit Al und Fe NMCAF (LiNi0.6Mn0.2Co0.15Al0.025 Fe0.025O2) hergestellt wurden. Im ersten Schritt wurde eine Optimierung der Synthesebedingungen durchgeführt. Dazu wurden verschiedene Verfahren (z.B. Röntgenbeugung, Rasterelektronenmikroskopie) verwendet, um homogene Phasen mit gut geordneter Struktur zu erhalten. Im zweiten Schritt wurden Struktur, morphologische und elektrochemische Eigenschaften der vier Materialien untersucht. Eine detailliertere Untersuchung wurde NMCAF gewidmet. Dieses Material zeigte die besten elektrochemischen Eigenschaften im Vergleich zu den ursprünglichen und den mono-substituierten Materialien. Ziel ist es zu verstehen, was die Mechanismen hinter der Verbesserung des elektrochemischen Verhaltens des doppelsubstituierten Materials sind. Schließlich wurde der Sicherheitsaspekt von NMCAF auf Basis einer detaillierten Untersuchung der thermischen Stabilität während der Lithium-Ionen-Deinterkalation diskutiert.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2016000524
Wojciechowski, Jarosław; Szubert, Karol; Peipmann, Ralf; Fritz, Mathias; Schmidt, Udo; Bund, Andreas; Lota, Grzegorz
Anti-corrosive properties of silane coatings deposited on anodised aluminium. - In: Electrochimica acta, ISSN 1873-3859, Bd. 220 (2016), S. 1-10

http://dx.doi.org/10.1016/j.electacta.2016.10.080
Dyck, Tobias; Ober-Wörder, Philipp; Bund, Andreas
Calculation of the wear surface and the coefficient of friction for various coated contact geometries. - In: Wear, ISSN 0043-1648, Bd. 368/369 (2016), S. 390-399

http://dx.doi.org/10.1016/j.wear.2016.10.014
Vrublevsky, Igor; Ispas, Adriana; Chernyakova, Katsiaryna; Bund, Andreas
Effect of continuous magnetic field on the growth mechanism of nanoporous anodic alumina films on different substrates. - In: Journal of solid state electrochemistry, ISSN 1433-0768, Bd. 20 (2016), 10, S. 2765-2772

http://dx.doi.org/10.1007/s10008-016-3274-8
Dyck, Tobias; Bund, Andreas
A wear model for tin surfaced contact geometries. - In: 28th International Conference on Electric Contacts, ISBN 978-0-9954659-0-9, (2016), S. 421-426

Lalau, Cornel-Constantin; Dimitrova, Anna; Himmerlich, Marcel; Ispas, Adriana; Weier, Tom; Krischok, Stefan; Bund, Andreas
An electrochemical and photoelectron spectroscopy study of a low temperature liquid metal battery based on an ionic liquid electrolyte. - In: Journal of the Electrochemical Society, ISSN 1945-7111, Bd. 163 (2016), 10, Seite A2488-A2493

http://dx.doi.org/10.1149/2.0051613jes
Kiefer, Ronny;
Korrosionsschadensfälle verchromter galvanischer Überzüge : Erklären der Korrosionsmechanismen mittels Elektrochemie und praktische Absicherung der Ergebnisse an Fahrzeugen. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2016. - 1 Online-Ressource (127 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2016

Mit dem Wechsel der Zusammensetzung von Streusalzmischungen zum Enteisen von Straßen in der Winterperiode oder zum Befeuchten von unbefestigten staubigen Straßen können sich Korrosionsschäden an verchromten Exterieurbauteilen der Automobilindustrie einstellen. Der bisher unbekannte Schadensmechanismus der Chromkorrosion wurde in der vorliegenden Arbeit untersucht und erklärt. Mittels Elektrochemie wurde das Korrosionsverhalten der einzelnen Metallüberzüge von dekorativ verchromten Bauteiloberflächen in Natrium-, Magnesium- und Calciumchloridlösungen verschiedener Molarität beschrieben und nachvollzogen. Diese Arbeit hat grundlegend das Verhalten der in der Praxis verwendeten Salze unter Berücksichtigung der realen Bedingungen seitens Klima, Salzmischung und Beaufschlagung in Kombination mit weiteren Einflüssen wie Verschmutzung etc. betrachtet, qualitativ und quantitativ erfasst und analysiert. Es konnten kritische Parameter für das Korrosionssystem Cr / Ni identifiziert werden, die zu einer Deckschichtbildung auf Nickelüberzügen führt. Dieses Phänomen wurde mittels elektrochemischer Methoden reproduziert und analysiert, sodass auch unter Feldbedingungen der Korrosionsschaden reproduzierbar dargestellt werden kann. Der wesentliche Einfluss des Mediums auf das Korrosionsverhalten konnte ermittelt und als eine Ursache zusammen mit der vorherrschenden Luftfeuchte für das Auftreten des Schadens identifiziert werden. In Natriumchloridlösungen löst sich stets Glanznickel als galvanische Anode auf und Chrom passiv bleibt (Kathode). Mit Erhöhung der Konzentrationen von CaCl2 bzw. MgCl2 löst sich der Chromüberzug auf, da Glanznickel elektrochemisch passiv wird. Durch Auslagerungsversuche von Chrom in gesättigter CaCl2 Lösung konnte Chromatbildung bestätigt werden. Zudem wurde verdeutlicht, dass die Chromauflösung in hochmolaren CaCl2 bzw. MgCl2 Elektrolyten abhängig von der Oberflächenstruktur (mikrorissig oder mikroporig) und dem damit verbundenen lokalen Auflösungsstrom ist. Das Flächenverhältnis zwischen Glanznickel und Chrom ist der entscheidende Faktor. Die galvanostatischen Halteversuche lassen vermuten, dass bei einem durchgängigen, feinmaschigen Rissnetzwerk die Anodenfläche wesentlich größer als bei vorhandenen Mikroporen ist. Dadurch wird bei einem Riss die lokal wirkende Stromdichte reduziert. Die Korrosionsreaktionen werden besser auf der nach oben hin offenen Nickelfläche verteilt. Weiterhin bildet die geometrische Rissstruktur der Oberfläche unter praktischen Korrosionsbedingungen eine Ausbreitungsbarriere, falls es doch zu Chromkorrosion kommen sollte. In den Praxisuntersuchungen wurde zudem festgestellt, dass eine große Glanznickelanodenfläche eines Rissnetzwerkes gegen Chromkorrosion hilft, aber bei Anwesenheit von dauerfeuchten niedrig molaren Salzen mit CaCl2 bzw. MgCl2 einen großen Nachteil hat. Korrosionsvorgänge schreiten ständig im Glanznickel voran und verkürzen die Lebenszeit der Überzüge signifikant. Unter diesen Bedingungen ist eine mikroporöse Oberflächenstruktur vorteilhaft, weil weniger Anodenfläche nach oben hin offen ist. Die Erkenntnis daraus ist, dass die Ursachen seitens Medium und relativer Luftfeuchte nicht vermeidbar, sondern klimatisch und länderspezifisch sind. Weiterhin konnte in Natriumchloridlösungen das Korrosionsverhalten des bestehenden Systems entsprechend der Auslegung aus den 60ern Jahren nachvollzogen werden. Unter Belastung des Korrosionssystems mit NaCl sind keine Schäden zu verzeichnen. Das Phänomen der Nickelpassivierung konnte nur in bestimmten Medien (CaCl2 und MgCl2) nachgewiesen werden. Die Parameter für elektrochemische Kennwerte, Temperatur, Luftfeuchte und Konzentration des Mediums konnten in aktuellen Laborprüfungen einfließen und diese signifikant verkürzen. Als Quintessenz konnte herausgearbeitet werden, dass sich weder aktuell verfügbare mikroporige- noch mikrorissige Verchromungen als weltweit einsetzbar eignen. Beide Oberflächenarten haben je nach lokal vorherrschenden Medien und Klimawerten Schwächen und Stärken. Die Schwächen können zum Bauteilversagen mit anschließenden Kundenreklamationen führen. Durch Legieren von Nickel mit Phosphor, Wolfram oder Zinn können Korrosionseigenschaften signifikant verändert werden. Elektrochemische Untersuchungen geben einen Ausblick darüber, wie eine Anpassung von Glanznickel an weltweite Bedingungen erfolgen kann. Einige Varianten wurden von Enthone im Technikum galvanisch abgeschieden und in das vorhandene Korrosionssystem Ni / Cr eingebaut. Erste Tests sahen vielversprechend aus. Laborprüfungen und Feldtests müssen zeigen, ob die modifizierte Galvanische Anode sowohl unter NaCl Belastung als auch unter CaCl2 bzw. MgCl2 Belastung in der Praxis funktioniert.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2016000397
Ivanov, Svetlozar; Barylyak, Adriana; Besaha, Khrystyna; Dimitrova, Anna; Krischok, Stefan; Bund, Andreas; Bobitski, Jaroslav
Enhanced lithium ion storage in TiO2 nanoparticles, induced by sulphur and carbon co-doping. - In: Journal of power sources, ISSN 1873-2755, Bd. 326 (2016), S. 270-278
Im Titel ist "2" tiefgestellt

http://dx.doi.org/10.1016/j.jpowsour.2016.06.116