Studentische Arbeiten am Fachgebiet Kommunikationsnetze

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Created on: Sun, 28 Apr 2024 12:54:53 +0200 in 0.0618 sec


Schellenberg, Sebastian;
Dienstleistungsmanagementsystem auf Basis einer Asterisk Software-PBX. - 61 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Die Ausarbeitung beschäftigt sich mit der Konzeption und Umsetzung eines Dienstleistungsmanagementsystems auf Basis der softwarebasierten Telekommunikationsanlage Asterisk. Zuerst wird ein Überblick über die Motivation und die thematische Einordnung der Arbeit gegeben. Darauf folgend werden die Asterisk-Software vorgestellt und theoretische Grundlagen gelegt. Schnittstellen von Asterisk, die zur Realisierung in Frage kommen, werden vorgestellt und bewertet. In einem Funktions- und Bedienkonzept wird eine Schematisierung der Komponenten vorgenommen. Schließlich wird die Umsetzung und Implementierung beschrieben und am Ende durch einige Testszenarien geprüft.



Steger, Andreas;
Konzeption einer SIP-basierten räumlichen Telefonkonferenzlösung. - 85 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Konzeption eines Telefonkonferenzsystems mit räumlicher Wiedergabe. Grundlage für die Erzeugung des räumlichen Klanges ist die binaurale Auralisation, bei der die einkanaligen Sprachsignale der Teilnehmer mit abgespeicherten kopfbezogenen Übertragungsfunktionen (HRTFs) gefaltet werden. Die gesamte Audiosignalverarbeitung geschieht dabei zentral auf dem Konferenzserver. Die Teilnehmer einer Telefonkonferenz sollen ihre Position im virtuellen Konferenzraum selbst bestimmen können. Dafür ist es notwendig, spezielle Positionsdaten zu übertragen. Zu diesem Zweck wird ein Protokoll entworfen, das in der Lage ist diese Positionsdaten in Echtzeit und synchron zu den Audiodaten zu übertragen.



Schonert, Stefan;
Überarbeitung und Erweiterung des Praktikums "Einführung in das Multiprotocol Label Switching (MPLS)". - 91 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der MPLS Technologie. Ziel ist die Erweiterung und Umstrukturierung des bestehenden Praktikumsversuches "`Einführung in das Multiprotocol Label Switching (MPLS)"' zur besseren didaktischen Vermittlung der Grundlagen und Funktionsweise des MPLS Protokolls in der Praktikumsumgebung. Dazu werden die theoretischen Grundlagen betrachtet und es werden daraus verschiedene Aufgaben extrahiert, die im Praktikumsversuch Anwendung finden. Diese Aufgaben sind modular gestaltet, damit für unterschiedliche Nutzergruppen die Aufgaben entsprechend ihres Kenntnisstandes gewählt werden können. Die Ergebnisse werden zusätzlich in Form einer Praktikumsanleitung für die Studenten und einer Musterlösung für den Betreuer festgehalten.



Rüttiger, Felix;
Service Anwendungen für Android OS mit Google Maps. - IV, 85 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010
Enth. außerdem: Thesen

Ein mobiles drahtloses ad-hoc Netzwerk (MANet) aus mobilen Endgeräten (z.B. Smartphones oder Laptops), dessen Netzknoten untereinander vollständig vermascht sind, kann bei Ausfall der stationären Netzinfrastruktur die Kommunikation aufrechterhalten. Damit das Netz die Ressourcen der einzelnen Netzknoten optimal ausnutzen kann, ist ein System zur Abfrage von Zustands-Informationen einzelner Netzknoten notwendig. In dieser Bachelorarbeit wird untersucht, ob und wie ein solches System auf mobilen Endgeräten, die auf dem von Google entwickelten Betriebssystem "Android" basieren, umgesetzt werden kann. Dazu wurde eine Reihe modularer Anwendungen entwickelt und implementiert, mit denen es möglich ist, Parameter, die Auskunft über die Ressourcen des Geräts geben, aus dem Betriebssystem auszulesen, diese an andere Geräte zu übertragen und in einer Visualisierung unter Verwendung einer von Google Maps erzeugten Kartendarstellung anzuzeigen. Mit verschiedenen Test-Methoden wurde sichergestellt, dass das entwickelte System funktionsfähig ist. Die erfolgreiche Umsetzung des Systems zeigt, dass sich das Android-Betriebssystem für die rasche Entwicklung mobiler Applikationen eignet und insbesondere im Umfeld mobiler ad-hoc Netze einsetzen lässt.



Hennig, Steven;
Konzipierung und Realisierung eines netzeübergreifenden Weiterleitungsdienstes. - 99 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Mobile Ad-hoc NETworks (MANETs) sind hochdynamische Netzwerke, die sich in ihren Anwendungsgebieten von den Infrastrukturnetzen grundlegend unterscheiden. Für gewöhnlich sind Laptops, PDAs und Mobiltelefone die Netzknoten in MANETs. Oft sind in solchen Geräten Bluetooth, Wireless LAN oder UMTS Schnittstellen eingebaut, mit denen es ihnen ermöglicht wird zu kommunizieren. Der Begriff Mobilität nimmt für den Internetnutzer inzwischen einen hohen Stellenwert ein, was zur Folge hat, dass viele Entwicklungen hinzukommen, welche neue Ansätze haben um da gewesene Probleme zu lösen. Ein Nachteil bei dieser Entwicklung sind die ständig wechselnden Strukturen und komplexen Abhängigkeiten der MANETs. Im Rahmen dieser Arbeit soll ein Gateway entwickelt werden um MANETs mit Infrastrukturnetzen auf IP-Ebene, unter Berücksichtigung verschiedener Übertragungstechnologien, zu verbinden. Die hierfür zulässigen Funktechnologien sind Wireless LAN, Bluetooth und UMTS. Zunächst wird ein Überblick gegeben was MANETs sind, welche Probleme sich daraus ergeben und welche Ad-hoc Routingalgorithmen aktuell existieren. Im darauf folgenden Kapitel werden die Möglichkeiten der Adressierung näher untersucht, eine Übersicht zur Netzarchitektur von UMTS sowie eine Einleitung zum Protokoll LHA dargestellt. Nachfolgend wird das erarbeitete Konzept des Gateways in Verbindung mit den Vorteilen und Problemen verschiedener zu nutzender Funktechnologien vorgestellt. Am Ende folgen die Realisierung des zuvor erstellten Konzeptes und eine kurze kritische Betrachtung.



Hager, Markus;
Demonstrator für ein IP-basiertes Sensornetzwerk. - 50 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2010

Sensornetzwerke sind bezüglich der Aufgaben der Datenerfassung und Datenverarbeitung jeweils auf spezielle Anwendungen optimiert. Je nach Einsatzgebiet sind eine hohe Datenrate, definierte Reaktionszeiten oder eine lange Lebensdauer der Batterie von besonderer Bedeutung. Aufgrund dieser unterschiedlichen Anforderungen haben sich mehrere Sensornetzwerke etabliert, deren Technologien untereinander nicht kompatibel sind. Im Bereich der Hausautomation gibt es mehrere Systeme die auf Basis eines Bussystems oder eines Funknetzwerkes arbeiten. Eine direkte Kommunikation zwischen diesen Technologien ist nicht möglich, sondern wird erst mittels spezieller Gateways erreicht. Diese Arbeit stellt ein Konzept vor, welches die Verbindung von Sensornetzwerken auf Basis des IP-Protokolls realisiert. Dadurch wird eine Interaktion der unterschiedlichen Technologien sowie eine Anbindung der Sensorknoten an das Internet möglich. Der Anwender kann auf das Sensornetzwerk mittels eines Browsers zugreifen und dieses gegebenenfalls konfigurieren. Ein anwendungsbezogener Zugriff auf die Sensoren und Aktoren im Netz wird dadurch gewährleistet ohne die jeweilige Technologie berücksichtigen zu müssen.



Lu, Guanzhou;
Integration und Benutzbarkeit von Fixed-Mobile-Convergence-Diensten über klassische Telekommunikationswege und -geräte. - 124 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Integration und Benutzbarkeit verschiedener FMC-Dienste (Fixed Mobile Convergence) über klassische Telekommunikationswege und -geräte. FMC beschreibt die Konvergenz von Festnetz und Mobilfunknetz. Durch FMC-Dienste bietet FMC mobile, flexible und netzübergreifende Kommunikationsanwendungen. - In dieser Arbeit wurde zu Beginn eine Untersuchung über die Marktbestandteile verschiedener Telekommunikationsnetze durchgeführt. Die traditionelle Telefonie kann zunehmend keine hinreichenden Dienste mehr für die Nutzer anbieten. Ebenso können die Nutzer über klassische Telekommunikationswege und an klassischen Endgeräten die neuen FMC-Dienste nicht sinnvoll nutzen oder für ihre Bedürfnisse einrichten. Anschließend wurde eine Untersuchung über die aktuellen FMC-Konzepte durchgeführt. Nach einem Vergleich verschiedener FMC-Konzepte fiel die Entscheidung auf die IP-PBX-basierte (Private Branch eXchange) FMC-Lösung. Diese FMC-Lösung ist in der Lage, die traditionelle Telefonie und IP-Telefonie zu vereinen und verschiedene FMC-Dienste plattformunabhängig zur Verfügung zu stellen. Es gibt schon ein bestehendes FMC-Netz in der Arbeit [Guan09]. Das Konzept und die Quellcodes von dem FMC-Netz wurden teilweise in dieser Diplomarbeit verwendet. Auf Basis von dem FMC-Netz wurde ein IP-PBX-basiertes FMC-Netz neu aufgebaut. Die vorgestellten FMC-Dienste wurden in dieses aufgebaute FMC-Netz integriert. Darauf aufbauend wurde ein Konzept entwickelt, wie die Nutzer von klassischen Telefonie-Endgeräten diese Dienste sinnvoll und komfortabel nutzen können. Dieses Konzept wurde beispielhaft umgesetzt. Der Provisionsprozess wurde dabei auch theoretisch betrachtet, wie verschiedene Endgeräte in diesem FMC-Netz automatisch provisioniert werden können. Eine Web-Schnittstelle wurde entwickelt und dient zur Nutzerdaten-Konfiguration. Die Nutzer können gewünschte Funktionen darauf einstellen. Um eine noch flexiblere Verwaltung der Konfigurationsdaten des Nutzers zu ermöglichen, wurde ein Sprachdialogsystem implementiert. Das Sprachdialogsystem dient als eine alternative Verwaltungsmethode beziehungsweise mobile und komfortable Verwendung der FMC-Dienste. Zum Schluss wurde ein Usability-Test entworfen und durchgeführt, um das entwickelte Sprachdialogsystem zu optimieren.



Kountar, Hamad;
Realisierung und Evaluierung eines Fehlerminimierungsalgorithmus für Lokalisierung in drahtlosen Sensornetzwerken. - 87 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2010

Bis jetzt gibt es für die Lokalisierung ortsveränderlicher Objekte innerhalb von Gebäuden in drahtlosen Sensornetzwerken noch keine standardisierte Lösung. Deswegen werden in dieser Arbeit die existierenden Lokalisierungssysteme recherchiert und verglichen. Aus dieser Übersicht wird ein geeignetes System für einen konkreten Anwendungsfall im IMMS ausgewählt und versucht, in diesem die Fehler bei der Positionsbestimmung zu reduzieren. Zu Beginn werden die Grundlagen der Lokalisierung erläutert. Dann werden in einer Tabelle die verschiedenen recherchierten Lokalisierungssysteme verglichen. Danach wird ein Filterungsalgorithmus (Kalman-Filter) und das Map-Matching vorgestellt, mit Hilfe dessen die Genauigkeit bei der Positionsbestimmung verbessert werden soll. Dafür wird ein Matlab-Modell aufgebaut, in dem das augewählte Lokalisierungssystem, der Kalman-Filter und das Map-Matching simmuliert werden. Am Ende wird das Matlab-Modell in einer realen Testumgebung eines drahtlosen Sensornetzwerks im IMMS getestet, die Ergebnisse analysiert, und diskutiert.



Kümmerling, Patrick;
Untersuchung und Modellierung von Inband-Datenübertragung in analogen Funksystemen mit MATLAB und SIMULINK. - II, 55 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010
Enth. außerdem: Thesen

Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Erstellung von Simulationen zu Inband- Datenübertragungsmethoden in analogen Funksystemen. Hierbei werden Signale betrachtet, die der Kommunikationssteuerung in analoger Zugfunktechnik (UIC) und der Signalisierung nach den Standards ZVEI-1 und DTMF dienen. Unterschiedliche Algorithmen zur Erkennung, Erzeugung und komplexerer Verarbeitung sample-basierender Signale wurden verglichen und in Simulink-Modellen angewandt. Diese Arbeit dient als Grundlage dafür, die Funktionalität der erzeugten Modelle in Prozessoren von Embedded Systems, mithilfe der C-Codegenerierung aus Simulink-Modellen, zu implementieren.



Sommer, Nikolaus Daniel;
The usage of Ontology Enriched Metadata in a Mobile Context. - Online-Ressource (PDF-Datei: IV, 160 S., 2,87 MB) Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010
Enth. außerdem: Thesen

Diese Diplomarbeit untersucht die Verwendung von Ontologien in einem mobilen Kontext. Herzu werden in einem ersten Teil Ontologien, mobile Endgeräte, Tagging und das Semantic Web betrachtet. Danach wird in zwei Anwendungsfällen die Verwendung von Ontologien in einem mobilen Kontext untersucht: Anwendungsfall I befasst sich damit, wie es möglich ist unter Verwendung eines mobilen Endgeräts Informationen an einen professionellen Service Provider zu übermitteln. Diese Informationen werden von dem Nutzer mit Metadaten angereichert, die aus einer Ontologie generiert werden. Die Verwendung von Ontologien für das Taggen der Informationen erlaubt eine automatische Weiterverarbeitung der Informationen bei dem Serviceprovider. Hierfür werden die verschiedenen Use Cases und Anforderungen untersucht. Später wird eine Implementierung einer Anwendung vorgeschlagen, wofür ein Service Modell und ein Objekt Modell vorgeschlagen werden. Teile dieses Vorschlags wurden in einem Prototyp implementiert. Anwendungsfall II befasst sich damit, wie Ontologien dazu verwendet werden können, die Fähigkeiten (z.B. Bildschirmauflösung, unterstützte Dateiformate, etc.) mobiler Endgeräte zu beschreiben. Das Ziel dieser Betrachtungen ist eine Verbesserung der Interoperabilität mobiler Endgeräte, anhand des Austauschs ihrer Fähigkeiten. Zu diesem Zweck untersucht diese Diplomarbeit, wie diese Fähigkeiten unter Zuhilfenahme von Ontologien beschrieben werden können, und in wie fern Reasoning Support implementiert werden kann. Abschließend wird ein Vorschlag für eine Implementierung präsentiert.


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