Bachelorarbeiten

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Hofmeister, Sven;
Entwurf und messtechnische Untersuchung eines Demonstrationsaufbaus zur Veranschaulichung des Funktionsprinzips eines Tauspiegelhygrometers. - 48 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Um das Messprinzip eines Tauspiegelhygrometers zu veranschaulichen soll in dieser Arbeit ein Tauspiegelhygrometer aufgebaut werden, welches das Messverfahren visuell zugänglich macht, da dies in kommerziell erhältlichen Tauspiegelhygrometern nicht vorgesehen ist. Damit dies in einen zeitlich angemessenen Rahmen stattfinden kann, wird hierzu im ersten Schritt ein Hygrostat aufgebaut, welcher die Luftfeuchtigkeit mit Hilfe der Sorption von Wasser an Silikagel konditioniert. Mittels eines Peltierelementes wird die Temperatur des Silikagels verändert und so das Gleichgewicht zwischen sorbiertem Wasser und der Luftfeuchte verschoben. Diese Vorgänge finden in einer von der Umgebung abgeschlossenen Kammer statt, um Störungen durch die Umgebungsluftfeuchte zu minimieren. Im zweiten Schritt soll dann der neue Hygrostat mit einer weiteren Kammer verbunden werden, in welcher der Betauungsprozess des Tauspiegelhygrometers visuell veranschaulicht wird. Dieses konnte durch langwierige Vorkonditionierungen und Messungen nicht mehr realisiert werden. Um erste Erkenntnisse zu sammeln, werden in einem vorhandenen Hygrostat verschiedene Sorten von Silikagelen messtechnisch untersucht, welche für den neuen Aufbau, bezüglich der Geschwindigkeit der beteiligten Prozesse, von Interesse sein können. Die Arbeit zeigt, dass sich die Dynamik der ablaufenden Prozesse in dem neuen Hygrostat gegenüber dem alten Hygrostat verbessert hat.



Weisser, Viktor;
Auswahl und Einbindung geeigneter Messtechnik für einen PKW-Wasserpumpen-Kennfeld-Prüfstand. - 76 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt die Auswahl und Einbindung geeigneter Messtechnik für einen Kennfeld-Prüfstand. Am Beispiel eines PKW-Wasserpumpen-Prüfstandes soll das Vorgehen zur Erstellung eines Messmittel-Empfehlungskataloges aufgezeigt werden. Dieses beginnt mit einer Beschreibung einer typischen regelbaren Kühlmittelpumpe und einer anschließenden Analyse der Anforderungen welche von den Automobilzulieferern an diese gestellt werden. Auf dieser Grundlage werden die Rahmenbedingungen für die Auswahl der geeigneten Messmittel erstellt. Es muss die Messung von Volumenstrom, Druck, Temperatur, Drehzahl und Drehmoment realisiert werden. Im zweiten Teil der Arbeit werden ausgewählte Messverfahren kurz beschrieben und auf ihre Eignung überprüft. Die am besten geeigneten Messmittel werden in einem Empfehlungskatalog zusammengestellt. Abschließend wird eine Empfehlung für die Einbauposition der ausgewählten Messtechnik gegeben.



Volk, Tobias;
Optimierung der Geräuschemission von Staubsaugern. - 55 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

An Staubsauger werden heute sehr komplexe Anforderungen gestellt. Neben notwendiger Saugleistung sowie bestmöglicher Staubaufnahme soll auch die Handhabung mit dem Gerät so einfach und wenig belastend wie möglich sein. Dabei zeichnete sich in den letzten Jahren ein verstärkter Trend zu leise saugenden Bodenpflegegeräten ab. Außerdem gilt ab dem 01.09.2014 das Energielabel - Gesetz welches besagt, dass der Geräuschwert verpflichtend auf jedem Staubsauger angegeben werden muss. Das löste einen Wettlauf um den leisesten Staubsauger auf dem Markt aus. Ein sehr wichtiger Faktor für die Minimierung der Geräuschemission ist der Ausblasbereich eines Staubsaugers. Er beeinflusst maßgeblich die Geräuschentstehung, Geräuschdämpfung und Geräuschemission über die Austrittsluft. Die vorliegende Arbeit analysiert den aktuellen technischen Stand und untersucht vorhandene Ausblasgitter auf ihre akustischen Eigenschaften. Anhand eines vorgegebenen Staubsaugermodells wurde ausgehend von bestehenden Ausblasgittervarianten durch geeignete Änderungen, freie Modifikationen und sinnvolle Neuerungen eine Optimierung der Geräuschemission erreicht. Anschließend erfolgte eine Verifizierung der erarbeiteten Varianten mit Hilfe von Geräuschuntersuchungen im Messlabor. Dabei wurden theoretische Ansätze für zukünftige Konstruktionen und der aktuell beste Stand gefunden.



Einenkel, Tobias;
Entwicklung und Konstruktion eines Ausgabe- und Rücknahmeautomaten. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Eine Vielzahl von LKWs kommen täglich Just-in-Time in Logistikzentren für Ladeprozesse an. Trotz des Just-in-Time-Prinzips kann eine 100%ige Termintreue nicht garantiert werden. Der Zulauf der LKWs muss daher gesteuert werden. Neben der Anmeldung sind Benachrichtigungsgeräte (Pager) an die Fahrer auszugeben, worüber sie über die Einfahrt informiert und navigiert werden können. Nach Abschluss aller Tätigkeiten sind die Pager an der Ausfahrt zurückzugeben. Durch die PAARI Waagen- und Anlagenbau GmbH & Co. KG geschieht diese Zulaufsteuerung vollautomatisch. In modernen Logistikzentren erfolgt deshalb die Anmeldung der Fahrer nicht mehr über einen Mitarbeiter sondern eigenständig über ein Selbstbedienterminal. Um auch die Pager automatisch ausgeben und wieder zurückgeben zu können, befasst sich die vorliegende Bachelorarbeit mit der Entwicklung und Konstruktion eines Ausgabe- und Rücknahmeautomaten. Zur systematischen Umsetzung des Themas werden zunächst die Aufgabenstellung und die Hintergründe des Projektes geklärt und mit Hilfe einer Anforderungsliste präzisiert und abgegrenzt. Auf Basis dieses umfangreichen Anforderungskataloges wird ein vollständiges Lastenheft angefertigt, welches die Grundlage des gesamten Konstruktiven Entwicklungsprozesses darstellt. Mit Hilfe eines Variantenvergleiches werden die verschiedenen erarbeiteten Lösungsvarianten in einer mehrwertigen Tabelle verglichen. Als bestmögliche Lösung kann die Variante "Mühlrad" dabei aus der Tabelle entnommen und das zugehörige Funktionsprinzip erstellt werden. Für diese ausgewählte Lösung wird ein Pflichtenheft angefertigt, welches auf der Basis des Lastenheftes und Funktionsprinzips alle benötigten Realisierungsvorgaben zur Erfüllung der Entwicklungsaufgabe enthält. Darauf stützend erfolgen die konstruktive Umsetzung der drei grundlegenden Module des Automaten - Vorratssystem, Ausgabesystem und Rücknahmesystem - sowie die Erarbeitung eines Gesamtentwurfes. Alle benötigten Bauteile und Elemente werden dimensioniert, ausgelegt und ausgewählt bis ein vollständiges und funktionierendes Automatensystem vorliegt.



Wenig, Ronny;
Verstelleinrichtung zur automatisierten Vermessung von Strömungsprofilen in einem Strömungskanal. - 125 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

In dem Praktikumsversuch Durchfluss- und Strömungsmessung von Gasen mit der Bezeichnung PMS4/MST10 am Institut für Prozessmess- und Sensortechnik der TU Ilmenau wird durch eine Netzmessung in einem rechteckigem Strömungskanal mit einer Abmessung von 128mm x 114mm der Volumen- und Strömungsdurchfluss von Luft gemessen. Das Ziel ist eine reproduzierbare millimetergenaue Positionierung eines punktuell messenden Staurohrs zu realisieren. Die Vermessung soll hierbei automatisiert erfolgen, wofür eine zweiachsige Verstelleinrichtung konzipiert und konstruiert wird, mit der jede Achse elektrisch über einen Motor verstellt werden kann. Dazu werden sowohl kommerzielle Teillösungen - wie Lineareinheiten - und bereits vorhandene Komponenten eingesetzt. Die Steuerung der Anlage erfolgt manuell über einen Joystick. Um einen beiderseitigen Schutz, sowohl des Bedieners vor Verletzungen, als auch aller Komponenten vor Beschädigungen zu gewährleisten, wurde ein teiltransparentes Gehäuse um letztere vorgesehen. Die gesamte Verstelleinrichtung wurde im Rahmen der Arbeit montiert und erfolgreich auf Funktion geprüft.



Hohmann, Fabian;
Automatisierung einer Lastwechseleinrichtung. - 90 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Es wurde eine Drehmomentstandartmaschine mit Hilfe von Pneumatik automatisiert und über Matlab ein Programm erstellt.



Larbig, Julian;
Konstruktion und Inbetriebnahme einer Ebenheitsprüfvorrichtung für Kupplungslamellen. - 98 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Konstruktion und anschließenden Inbetriebnahme einer Prüfvorrichtung zur Messung der Ebenheit und Dickenabweichung von Kupplungslamellen. Diese können als Stahl- oder Belaglamelle ausgeführt sein und bilden in Kombination ein Lamellenpaket, welches die Koppelstelle zwischen Motor und Getriebe darstellt. Bei Anfahr- oder Schaltvorgängen kommt es zu einer Relativbewegung zwischen den beiden Lamellenarten. Abweichungen bzgl. Form und Lage (Ebenheit) dieser Elemente wirken sich, in Form von Schwingungen oder Verlustmomenten, direkt und für Fahrzeuginsassen spürbar, auf das Fahrverhalten bzw. den Fahrkomfort aus. Hauptanliegen ist es, ein Messsystem zu finden, welches hinsichtlich dessen Präzision mindestens gleichwertig oder besser, als die aktuell eingesetzte Variante der Rutschlehre ist. Diese besteht aus einer 45˚ geneigten Ebene, auf die in einem genau definierten Abstand eine parallele Messplatte aufgeschraubt wird. Lamellen, deren Ebenheit (und Dickenabweichung) im Toleranzbereich liegen, rutschen hindurch, Ausschussteile bleiben hängen. Im Zuge dieser Arbeit wurde eine auf dem Prinzip einer Rutschlehre basierende Konstruktion einer geneigten Ebene erstellt, die sowohl das zurzeit verwendete Messprinzip enthält, als auch die Adaption dreier neuer Möglichkeiten zur Ebenheitsmessung ermöglicht. Dabei handelt es sich um zwei optische und ein elektronisches Verfahren. Diese sollen im Laufe der Arbeit unterschiedlichen Versuchen unterzogen werden, um deren Eignung zu prüfen. Als Prüflinge dienen fünf Sorten von Kupplungslamellen mit unterschiedlichen Durchmessern, Stärken und Oberflächenbeschaffenheiten, die zunächst mit einem Formmessgerät präzise auf deren Ebenheit hin vermessen werden. Die Ergebnisse dienen als Referenzmaße für alle folgenden Versuche. Als Vergleichsmerkmale werden zum einen die Abweichungen jedes Messsystems von den Referenzmaßen herangezogen und zum anderen der Einfluss der Position, mit der die Lamellen auf die Messvorrichtung aufgelegt werden. So kann u.a. herausgefunden werden, welche Messunsicherheiten bei den verschiedenen Systemen durch zufällige Fehler (verursacht durch den Bediener) auftreten können und in welchem Grad dies die Reproduzierbarkeit beeinflusst. Als Ergebnis der Arbeit wird die potentiell am besten geeignete Messvariante herausgestellt und weitere Optimierungsvorschläge genannt.



Faltinath, Christian;
Vergleichende Analyse und Weiterentwicklung von Verfahren zur Temperaturmessung an Oberflächen mit Tastfühlern. - 65 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die vorliegende Arbeit enthält Grundlagen zur Messung von Oberflächentemperaturen mit Tastfühlern, einschließlich der Einordnung dieses Messverfahrens, sowie Details zu den auftreten Messfehlern. Es wird auf die verschiedenen Bauformen der Tastfühler inklusive ihrer Vor- und Nachteile eingegangen. Es wird herausgestellt, weshalb eine Optimierung dieser Systeme nötig ist. Mithilfe einer Patentrecherche und einem darauffolgenden Bewertungsprozess wird nach Verbesserungsmöglichkeiten für diese Art Messverfahren gesucht. Auf die Verbesserungsmöglichkeiten der Patentrecherche für zukünftige Recherchen wird eingegangen. Die Favoriten des Bewertungsprozesses fließen schließlich in die Weiterentwicklung für eine neue Bauform ein. Dabei wird darauf eingegangen, wie die typischen Messfehler minimiert werden können.



Straube, Guido;
CFD-Simulation und messtechnische Untersuchungen von Abgas-Thermoelementen. - 58 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Abgasturbolader werden zu Forschungs- und Entwicklungszwecken aber auch zur Validierung von Serienmodellen an Prüfständen getestet. Abgasseitig sind die Turbolader dabei einem von einem Heißgasgenerator erzeugten Heißgasstrom ausgesetzt. Ein wichtiges Kriterium bei der Bewertung der getesteten Lader stellt die Temperatur dar, da von dieser die auftretenden Ermüdungs- und Verschleißerscheinungen in hohem Maße abhängig sind. Die Messung der Temperatur erfolgt mithilfe von Mantelthermoelementen des Typs K. Die vorliegende Bachelor-Arbeit hat die Simulation einer Temperaturmessung im Heißgaszuleitungsrohr zur Aufgabe. Dabei wird ein thermisches Modell des Thermoelementes mit einem zuvor erstellten strömungsmechanischen Modell des Heißluftzuleitungsrohres verknüpft, um eine Möglichkeit zu schaffen, die ablaufenden Wärmeleitungsmechanismen abzubilden. Für die Lösung der Aufgabenstellung wird Ansys}Workbench 14.5.7 genutzt. Bis auf Wärmestrahlungseinflüsse konnte eine bereits vorhandene empirisch ermittelte Temperaturverteilung über den Querschnitt des Heißluftzuleitungsrohres unter Variation der Eintauchtiefe des Thermoelementes weitestgehend nachgebildet werden.



Koch, Patrick;
Entwicklung eines Automatisierungssystems für ein optimales Spülwassermanagement nasschemischer Behandlungsanlagen. - 97 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Hauptaugenmerk nasschemischer Vorbehandlungsanlagen ist es, Werkstücke vor dem Lackauftrag zu reinigen. Dieser Arbeitsschritt ist besonders bei metallischen Oberflächen von großer Bedeutung, da an deren Oberfläche, begründet auf den Herstellungsprozess, physikalische oder chemische Verunreinigungen vorhanden sein können. Der Prozessschritt Reinigung wird durch eine Aneinanderreihung von Spülbädern beendet. Diese sind gekennzeichnet durch ein unterschiedliches Maß an Verschmutzung, welche durch schwankende Durchsätze sowie die steigende Belastung des Reinigungsbades über dessen Standzeit hervorgerufen wird. Insbesondere bei Durchlaufanlagen sind die zugeführten Spülwassermengen konstant eingestellt und im Falle von wechselnden Durchsätzen kommt es zu erhöhtem Abwasseranfall oder einer Verminderung der Spülqualität. Im Verlauf der Arbeit wird zunächst auf die Grundlagen der nasschemischen Vorbehandlung, sowie die unterschiedlichen Arten der Behandlungszonen eingegangen. Anschließend werden auftretende Verschmutzungen erläutert und ein Messsystem anhand von wirtschaftlichen und ökonomischen Kriterien ausgewählt. Zur Überprüfung des Einsparpotentials an zugeführtem Spülwasser werden Versuche mittels Einzelsensorik an einer maßstäblich verkleinerten Spülkaskade durchgeführt um zu ermitteln, in welchem Maß sich die signifikanten Parameter Leitfähigkeit und Trübung bei variierenden Durchsätzen verändern. Zusammenfassend werden die erforderlichen Investitionskosten mit der möglichen Verringerung an Spülwasser gegenübergestellt und die daraus resultierende Amortisationszeit des Messsystems ermittelt, sowie eine Umsetzungsmöglichkeit für die Realisierung der Wasserreduktion diskutiert.