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Simone Gutsche
Team-Assistentin
Raum: Meitnerbau 1.3.107
E-Mail: simone.gutsche@tu-ilmenau.de
Telefon: (+49) 03677 69-2567
Dr. rer. nat. Agnieszka Paszuk hat während dem 18th European Workshop on Metal-Organic Vapour Phase Epitaxy (EW-MOVPE 18th) in Vilnius, Litauen, den YOUNG SCIENTIST AWARD, für die beste Posterpräsentation, verliehen bekommen.
Ziel des Workshop war es, Wissenschaftler und Ingenieure zusammenzubringen um die neusten Errungenschaften, Trends und zukünftigen Herausforderungen in MOVPE zu diskutieren. Das einzigartige Format dieses Workshops bestand aus acht eingeladenen Plenarvorträgen, vier Posterpräsentationen und drei Kurzkursen. Der Schwerpunkt lag auf den Diskussionen und dem Austausch wissenschaftlicher Ideen während der Poster-Sessions.
Im Fachgebiet Photovoltaik wird derzeit ein Großgerät in Betrieb genommen, mit dem Photolumineszenzmessungen an Halbleiterproben für die solare Energiekonversion ermöglicht werden. Photolumineszenz ist ein Prozess, bei dem nach Beleuchtung eines Halbleiters dieser wiederum Licht aussendet, das für seine optoelektronischen Eigenschaften charakteristisch ist. Die Effizienz dieses Prozesses ist direkt mit der Eignung des Materials für die solare Energiekonversion verknüpft. Bei dem neuen Messplatz handelt es sich um ein sogenanntes Streak-Kamera-System, dessen Hauptkomponenten ein Femtosekunden-Laser und eine Streak-Kamera sind. Es wird damit möglich, den zeitlichen Verlauf der Photolumineszenz mit hoher zeitlicher Auflösung, sowie auch spektraler Auflösung zu verfolgen. Der Messplatz stellt eine substanzielle Erweiterung der experimentellen Möglichkeiten im Fachgebiet Photovoltaik dar und wird entscheidend zur Entwicklung von Halbleiter-Bauelementen der nächsten Generation beitragen. Das Großgerät wurde durch Mittel der EU und der DFG gefördert.
„Modularchitektur für die künstliche Photosynthese“ lautet der Titel eines Projekts der TU Ilmenau, das auf der Erfindermesse iENA mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde."
Artikel der Technologieregion Ilmenau Arnstadt vom 21.07.2017
Für die Erfindung zum Aufbau einer wasserspaltenden Zelle erhielt ein Forscherteam der TU Ilmenau, der Universität Cambridge und des CALTECH´s auf der Erfindermesse eine Goldmedaille. Verbunden ist sie wieder mit Rekorden.
Künstliche Photosynthese als Lösung
Wie kann die Frage nach sauberer Energie beantwortet werden?
Der Wissenschaftler Prof. Dr. Thomas Hannappel setzt auf Wasserstoff.
"Bei der künstlichen Photosynthese nutzt man quasi ein künstliches Blatt, das unmittelbar Wasserstoff durch Wasserspaltung erzeugt."
Die TU Ilmenau hat bei der Erforschung neuer regenerativer Energien einen aus wissenschaftlicher Sicht spektakulären Durchbruch erzielt. Ein internationales Forscherteam unter Leitung von Prof. Thomas Hannappel steigerte den Wirkungsgrad bei der so genannten künstlichen Photosynthese von 12,4 auf 14 Prozent. Diese Ergebnis, veröffentlicht in der führenden Fachzeitschrift Nature comminications, ist ein bedeutender Schriftt auf dem Weg zur Lösung der weltweiten Energieprobleme.
Die Technische Universität Ilmenau hat bei der Erforschung neuer regenerativer Energien einen aus wissenschaftlicher Sicht spektakulären Durchbruch erzielt. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung des Ilmenauer Professors Thomas Hannappel steigerte den Wirkungsgrad der so genannten direkten solaren Wasserspaltung von 12,4 auf 14 Prozent. Mit der Methode, die auf künstlicher Photosynthese beruht, lässt sich der Brennstoff Wasserstoff aus dem Licht der Sonne herstellen – sauber, nachhaltig und kostengünstig. Das spektakuläre Rekordergebnis, veröffentlicht in der führenden Fachzeitschrift „Nature Communications“, könnte die Lösung der Energieprobleme auf der Welt sein.
Veröffentlichung in der Fachzeitschrift "Nature Communications"
Nicht weniger als die Lösung für die größten Probleme der Menschheit anzugehen, ist der Anspruch des Fachgebietes Photovoltaik. Das Team um Thomas Hannappel macht dies zum Zuschauen.
Fraunhofer ISE, Soitec, CEA-Leti und unsere Gruppe, vormals am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie, haben gemeinsam einen neuen absoluten Weltrekord für die Konversion von Solarenergie direkt in elektrische Energie erreicht. Dafür nutzten wir eine Stapelzellen-Anordnung mit vier verschiedenen Subzellen. Die neue Rekordeffizienz von 44.7% wurde unter einer Konzentration von 297 Sonnen gemessen.