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Wie lässt sich die Mediengattung Pornografie verbessern?

Prof. Döring berichtet vom 18. Pornfilmfestival Berlin

Pornografie zeigt definitionsgemäß nackte Körper und sexuelle Aktivitäten (inhaltliches Kriterium) und dient der sexuellen Erregung des Publikums (funktionales Kriterium). Keine Mediengattung ist so umstritten wie die Pornografie. Kritische Analysen zu Inhalten und Wirkungen der Pornografie gibt es in der interdisziplinären Pornografie-Forschung zur Genüge. Doch wie könnte und sollte man die Gattung Pornografie weiterentwickeln, um gängige Kritikpunkte wie Sexismus, Rassismus, Körpernormierung oder Heteronormativität zu überwinden?

Diesen Fragen widmet sich das Pornfilmfestival Berlin (https://pornfilmfestivalberlin.de/), auf dem Produzent*innen, Regisseur*innen, Darsteller*innen, Journalist*innen und Wissenschaftler*innen jährlich aufeinander treffen. Prof. Döring vom Fachgebiet Medienpsychologie und Medienkonzeption der TU Ilmenau forscht seit Jahren zu diversen Fragen rund um Pornografie. Sie berichtet über das 18. Pornfilmfestival Berlin in einer sexualwissenschaftlichen und einer kommunikationswissenschaftlichen Fachzeitschrift.

 

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