Einstellungen für Seiten- und Schriftgrößen
Generell sollte für eine gute Lesbarkeit im Druck eine Standardschriftgröße von 10 pt und eine minimale Schriftgröße von 5 pt nicht unterschritten werden!
Der Zeilenabstand im Text sollte als Verhältnis zur Schriftgröße mit 1,2 angegeben werden.
Hat Ihr Dokument weniger als 80 DIN A4-Seiten, so wird eine Formatierung für das Druckformat DIN A5 empfohlen.
Seitengrößen der Druck- und Online-Dateien
Sie können Ihre Datei direkt in der Druckgröße formatieren oder nur für den Druck von DIN A4 skalieren lassen.
Das bedeutet für eine DIN A4 Vorlage verwenden Sie eine 12 pt Schrift.
Für die Seitenränder, in denen üblicherweise kein Inhalt vorhanden sein sollte, gelten hier folgende Standardwerte:
Oben: 3,5 cm
Unten: 3,5 cm
Innen: 3,5 cm
Außen: 2,3 cm
Kopfzeile: 2,3 cm
Fußzeile: 2,3 cm
Für eine Vorlage im Druckformat verwenden Sie eine 10 pt Schrift.
Für die Seitenränder, in denen üblicherweise kein Inhalt vorhanden sein sollte, gelten hier folgende Standardwerte:
Oben: 2,8 cm
Unten: 2,8 cm
Innen: 2,8 cm
Außen: 1,8 cm
Kopfzeile: 1,8 cm
Fußzeile: 1,8 cm
Seitengrößen der Druck- und Online-Dateien
Sie können Ihre Datei direkt in der Druckgröße DIN A5 formatieren oder nur für den Druck von DIN A4 skalieren lassen.
In einer DIN A5 formatierten Vorlage können Sie also eine 10 pt Schrift wählen.
Für die Seitenränder, in denen üblicherweise kein Inhalt vorhanden sein sollte, gelten hierfür folgende Standardwerte:
Oben: 2,5 cm
Unten: 2,5 cm
Innen: 2,5 cm
Außen: 1,5 cm
Kopfzeile: 1,5 cm
Fußzeile: 1,5 cm
Verwenden Sie eine DIN A4 Vorlage, dann müssen Sie eine 14 pt Schrift wählen.
Für die Seitenränder, in denen üblicherweise kein Inhalt vorhanden sein sollte, gelten hier folgende Standardwerte:
Oben: 3,5 cm
Unten: 3,5 cm
Innen: 3,5 cm
Außen: 2,3 cm
Kopfzeile: 2,3 cm
Fußzeile: 2,3 cm
Seitengrößen der Druck- und Online-Dateien
In einer DIN A4 formatierten Vorlage sollten Sie eine 11 oder 12 pt Schrift wählen.
Für die Seitenränder, in denen üblicherweise kein Inhalt vorhanden sein sollte, gelten hierfür folgende Standardwerte:
Oben: 2,8 cm
Unten: 2,8 cm
Innen: 2,8 cm
Außen: 1,8 cm
Kopfzeile: 1,8 cm
Fußzeile: 1,8 cm
Inhaltliche Einstellungen
Die Titelei des Universitätsverlages Ilmenau (Schmutztitel-, Reihentitel.- Haupttitel-, Impressum) umfasst 4 Seiten und folgt den Vorgaben des Universitätsverlages. Die Seitenzählung des eigentlichen Dokuments beginnt daher mit der „5“. I.d.R. ist dies das Inhaltsverzeichnis, das Vorwort oder die Danksagung.
Alternativ kann von Seiten des Autors eine eigene vierseitige Titelei erstellt werden, die vom Verlag ausgetauscht wird.
Die Seitenzahlen müssen so angeordnet werden, dass sie für den beidseitigen Druck geeignet sind (d.h. üblicherweise aussen [gerade Seiten links / ungerade Seiten rechts]) oder mittig.
Neue Teile des Manuskripts (Vorworte, Einleitung Inhaltsverzeichnisse und neue Kapitel) sollten, wenn möglich, auf einer rechten, ungeraden Seite beginnen. Daher sollten evtl. Leerseiten (= Vakantseiten) in das Dokument eingefügt werden, die mitgezählt aber i.A. nicht beziffert werden.
Anmerkung: Kopf- und Fußzeilen sind ebenfalls für den beidseitigen Druck einzurichten.
Eine Seite sollte nicht mit einer Überschrift enden. Kein Absatz sollte nach einer Zeile auf die nächste Seite umbrechen oder auf einer neuen Seite mit einer Zeile enden (Hurenkind und Schusterjunge). Ggf. sollte der Text unten auf der Seite eine Zeile früher auslaufen.
Auch auf die Beschriftungen für Tabellen, Graphiken, Diagramme usw. sollte geachtet werden, damit diesen nicht allein ohne die dazugehörige Tabelle, Abbildung usw. auf einer Seite stehen.
Ohne die Silbentrennung kann kein Blocksatz sauber gesetzt werden. Wichtig ist, dass die Silbentrennung nur dann manuell vorgenommen wird, wenn diese falsch positioniert wurde oder zur Verbesserung des Textflusses/der Spationierung geändert werden soll. Damit die automatische Silbentrennung fehlerfrei arbeiten kann, muss das richtige Wörterbuch und die richtige Rechtschreibreform ausgewählt werden.
Bei der manuellen Trennung ist zu beachten, dass diese korrekt und nicht einfach mit dem Minuszeichen durchgeführt wird. Die Trennung sollte mit einem weichen (bedingten) Trennstrich durchgeführt werden.
Tastenkombination: Steuerungstaste und Minuszeichen.
Ein Tipp: Es sollten nie mehr als drei Trennungsstriche untereinander stehen.
Abbildungen und Graphiken sollten eine ausreichend große Auflösung von mindestens 300 dpi – optimal sind 600 dpi – haben. Sorgen Sie möglichst dafür, dass Bilder in der Originalversion nicht komprimiert werden!
Strichzeichnungen (s/w) erfordern für einen guten Druck eine Auflösung von mind. 600 dpi. Gerade bei Kurven, Strichgraphiken etc. ist zu beachten, dass zu feine oder zu helle Striche und Beschriftungen auf unterschiedlichen Druckern zu unterschiedlichen Ergebnissen führen können. Unter Umständen sind diese kaum sicht- oder lesbar oder entfallen vollständig.
Bei Tabellen, Abbildungen und Karten müssen alle Legenden und Zeichen gut zu erkennen, Linien hinreichend stark und Graustufen voneinander zu unterscheiden sein. Hintergrundfüllungen (Schattierungen) sollten vermieden werden. Säulendiagramme sollten entweder gar nicht oder mit starker Rasterung bzw. Punkt- oder Strichmusterung gefüllt werden.
Graphiken, Abbildungen und Tabellen müssen zudem sorgfältig in den Text eingebunden werden, da es evtl. bei der Umwandlung des Dokuments von der Originaldatei in die Ablieferungsdatei im PDF-Format zu fehlerhaften Darstellungen oder Verschiebungen kommen kann. Grafiken in Word sollten daher über den Menüpunkt Einfügen -> Grafik -> aus Datei in den Text eingefügt werden. Das Einfügen mit dem Copy-and-Paste-Verfahren kann zu Problemen beim Druck führen.
Die Qualität des Druckes basiert auf diesen Vorarbeiten und kann nur schwer bzw. gar nicht nachträglich in der PDF-Datei korrigiert werden.
Bei der Zusammenführung eines Dokuments aus mehreren Dateien (Kapiteln) müssen in allen verwendeten Dateien identische Einstellungen vorgenommen und die Schriftarten/-größe für Fußnoten und Text separat mit den gleichen Angaben definiert werden!
Auch auf die fortlaufende Seitenzählung und die korrekte Angabe in Verzeichnissen sollte geachtet werden.
Dateilieferung an den Universitätsverlag
Die Lieferung eines Dokuments an den Universitätsverlag sollte idealerweise in einer PDF-Datei der Version PDF/A bzw. PDF/X erfolgen. Bei diesem Format werden die im Textverarbeitungsprogramm (wie z.B. Word) festgelegten Schriftgrößen, Positionen der Bilder, Seitenwechsel, Zeilenumbrüche, Absätze etc. in eine nicht veränderbare Datei übertragen. So können auf Grund der Nutzung unterschiedlicher Software-Versionen und Programme durch Autor und Universitätsverlag keine Formatierungs- und Papiergrößenfehler auftreten. Die PDF-Datei sollte möglichst auf dem Rechner erstellt werden, an dem diese auch erstellt wurde. Besonders Word-Dateien können an einem anderen Rechner ganz anders aussehen.
Bitte versuchen Sie auch hier, die enthalten Grafiken in der Originalauflösung zu übernehmen und diese nicht komprimieren zu lassen. Die Dateigröße sollte hier nicht relevant sein.
Bei der Umwandlung der Original-Datei in eine PDF-Datei ist unbedingt darauf zu achten, dass alle Schriften eingebunden werden. Das geschieht z.B. bei Verwendung eines der standardisierten Formate PDF/A oder PDF/X automatisch. Als Mindestanforderung kann auch die für den Druck geeignete Einstellung „Druckausgabequalität“ gewählt werden.
Ohne die Schrifteneinbindung ist ein Druck nicht möglich und verursacht weitere Kosten bei der Drucklegung, da die PDF-Datei nachbearbeitet werden muss! Zudem birgt die Nachbearbeitung der PDF-Datei eine große Fehlerquelle und kann die Qualität des fertigen Buches mindern.
Hinweise zur Erstellung einer PDF-Datei finden Sie u.a. hier!
Bis zu einer Dateigröße von ca. 10 MB können Sie uns die PDF-Datei als Anhang einer E-Mail schicken.
Sollte Ihre Datei größer als 10 MB sein, setzen Sie sich bitte vor der Lieferung mit uns in Verbindung.
Sollten Sie unsere Unterstützung bei der Formatierung Ihrer Word-Version wünschen, melden Sie sich frühzeitig bei uns.