Publikationen (Hochschulbibliographie)

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Förster, Henrik; Rädel, Uwe; Berger, Gotthard; Petzoldt, Jürgen
150KVA/2KW - Doppelwechselrichter für 500 Hz - 2000Hz mit Phasenregelung für Lorentzkraft-Steuerung an einer Spezialglasschmelzanlage. - In: Workshop Elektroprozesstechnik, (2010), 7, insges. 6 S.

Schwalbe, Ulf Mario;
Vergleichende Untersuchungen dreistufiger Schaltnetzteiltopologien im Ausgangsleistungsbereich bis 3 kW. - Ilmenau : ISLE, 2009. - Online-Ressource (PDF-Datei: III, 234 S., 14,32 MB) Ilmenau : Techn. Univ., Diss., 2009

Basierend auf dem Stand der Technik konzentriert sich diese Arbeit auf die Analyse von zweistufigen und dreistufigen Schaltnetzteiltopologien für die Erzeugung niedriger Ausgangsspannungen und hoher Ausgangsströme. Dabei sollten Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer technischen und sonstigen Parameter erschlossen werden. Die gewonnenen Aussagen beziehen sich auf Systeme mit einer Eingangsleistung von maximal 3680 W, da diese Leistung von einem einphasigen Hausanschluss, der mit 16 A abgesichert ist, bei 230 V bereitgestellt werden kann. Die Anwendungen, die hinter diesen Schaltnetzteilen stehen, sind sowohl Stromversorgungen für Server als auch für Telekommunikationsanlagen. Die Untersuchungen im Rahmen dieser Arbeit sind weitgehend experimenteller Natur, da im Hinblick auf die hohe Komplexität eines Schaltnetzteils eine theoretische Beschreibung und Berechnung nur unter erheblichen Vernachlässigungen und damit Abweichungen von der Realität möglich wäre. Simulationen und Berechnung wurden als unterstützendes Hilfsmittel während der praktischen Umsetzung verwendet. Die sechs verschiedenen dreistufigen Schaltnetzteile, die im Rahmen dieser Dissertation entstanden, wurden nach einer einheitlichen Designphilosophie entwickelt. Alle Systeme wurden für die Erzeugung von 12 V DC-Ausgangsspannung bei einer Ausgangsleistung von 800 W dimensioniert. Als Vergleichsobjekt wurde ein zweistufiger Demonstrator der Firma Infineon gewählt, der ebenfalls 12 V DC-Ausgangsspannung liefert. Der bei zweistufigen Topologien gegenwärtig erforderliche Kompromiss zwischen Bauvolumen für den Zwischenkreis und Eingangsspannungsbereich des Hauptwandlers kann mit dreistufigen Lösungen nachweislich überwunden werden. Bei diesen Konzepten wird ein zusätzlicher Wandler in den Leistungspfad eingebunden, der die Leistungsstellung übernimmt. Der Hauptwandler arbeitet nun als ungesteuertes Übertragungsglied in Form eines "DC-Transformators". Das bedeutet er kann mit Vollaussteuerung, d.h. 100 % Konvertertastverhältnis operieren und auf ZVS-Betrieb bzw. für resonantes Schalten ausgelegt werden. Als Glied für die Leistungsstellung bietet sich ein Tiefsetzsteller an, da er einen einfachen Aufbau besitzt, sehr gut in einem weiten Eingangsspannungsbereich arbeiten kann und einfach zu steuern ist. Der Tiefsetzsteller kann auf der Primärseite des Transformators angeordnet werden, wo er die Hauptstufe mit einer konstanten Spannung versorgt (Pre-Regulated Konzept). Die andere Variante ist die Anordnung auf der Sekundärseite des galvanisch isolierenden Wandlers (Post-Regulated Konzept). Bei dieser Lösung überträgt der "DC-Transformator" die Zwischenkreisspannung in einem festen Verhältnis, mit all ihren Schwankungen. Der nachfolgende Tiefsetzsteller muss die Schwankungen ausgleichen und die DC-Ausgangsspannung an der Last konstant regeln. Der zweistufige Demonstrator ist eine spannungsgespeiste, partiell hart schaltende Halbbrücke mit PFC-Stufe.Die untersuchten dreistufigen, primärseitig geregelten Schaltnetzteile (Pre-Regulated) waren: ein Current Fed Push Pull-Konverter; ein Current Fed Full Bridge-Konverter und ein Parallelresonanzkonverter, jeweils mit primärseitigem Tiefsetzsteller. Die betrachteten Netzteile mit sekundärseitiger Regelung (Post-Regulated) waren: eine partiell hart schaltende Halbbrücke, ein Serienresonanzkonverter und ein LLC-Konverter, immer mit sekundärseitigem Tiefsetzsteller. Alle dreistufigen Netzteile verfügen ebenfalls über eine PFC-Stufe. Die nachstehenden Teile dieses Kapitels rekapitulieren die wichtigsten Ergebnisse dieser Dissertation. Folgende charakteristische Aussagen lassen sich zu den Pre-Regulated SMPS treffen: Die primärseitigen Hauptstufen-MOSFETs des Current Fed Push Pull-Konverters und des Current Fed Full Bridge-Konverters sind einer sehr starken Spannungsbelastung ausgesetzt. Die sekundärseitigen Gleichrichter-MOSFETs werden in den primärseitig stromeingeprägten Systemen hingegen nur mit geringen Überspannungen belastet. Der Parallelresonanzkonverter ist eine Abwandlung des Current Fed Full Bridge-Konverters, um bewusst resonantes Schalten zu erreichen und Schaltverluste zu reduzieren. Die Belastung der Schaltelemente liegt in der Größenordnung des Vollbrückenwandlers. Nachteilig an diesem Konzept ist die Lastabhängigkeit der Resonanz aufgrund der seriellen Lastauskopplung im Schwingkreis. Die Realisierung eines sekundärseitigen Synchrongleichrichters lässt sich in allen stromgespeisten Topologien nur mit erhöhtem Aufwand umsetzen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein stromgespeister Wandler nicht für die Erzeugung hoher Ströme in Kombination mit niedrigen Ausgangsspannungen geeignet ist. Der Hauptgrund dafür ist die negative Wirkung der Streuinduktivität auf die aktiven Bauelemente. Die Post-Regulated Stromversorgungen sind durch nachfolgende Aussagen gekennzeichnet: Die Untersuchungen der partiell hart schaltenden Halbbrücke, bei einer hohen Schaltfrequenz von 500 kHz, haben gezeigt, dass dieser Wandler in keinem Betriebszustand als "DC-Transformator" geeignet ist, da sein Verhalten sehr lastabhängig ist. Eine Drossel zur Begrenzung der Stromsteilheiten sowie Clampingdioden sind nötig, um ein arbeitspunktabhängiges Nullspannungsschalten und gleichzeitig zulässige Spannungsbelastungen der sekundärseitigen Gleichrichter zu erreichen. Die Begrenzungsdrossel limitiert aufgrund ihres Spannungsabfalls aber auch die Ausgangsleistung des Wandlers. Der Serienresonanzkonverter ist sehr gut als "DC-Transformator" geeignet, solange genügend Strom (Laststrom) abgeschaltet werden kann, der die Ausgangskapazitäten der MOSFETs umlädt, um ZVS-Betrieb zu erreichen. Im Teillastbetrieb kommt es in Abhängigkeit von Schaltfrequenz, Zweigverriegelungszeit und Steuerwinkel (Grad der Überresonanz) zum Verlust der ZVS-Bedingung. Ab diesem Zeitpunkt schalten die primärseitigen Halbbrücken-MOSFETs hart auf die Zwischenkreisspannung ein und verursachen große Schaltverluste.Als Problemlösung kann eine Abwandlung des Serienresonanzwandlers betrachtet werden, der LLC-Konverter. Dieser Konverter besitzt eine definiert reduzierte Hauptinduktivität im Transformator, so dass lastunabhängig immer ein ausreichender Magnetisierungsstrom fließt, um die Ausgangskapazitäten der MOSFETs umzuladen. Die Untersuchungen des LLC-Konverters haben gezeigt, dass mit diesem Wandler über den gesamten Lastbereich ein Nullspannungsschalten möglich ist. Der LLC-Konverter ist daher sehr gut als lastunabhängiger "DC-Transformator" geeignet. Das ist eine wichtige Erkenntnis der vorliegenden Arbeit. Der wesentliche Vorteil der dreistufigen Lösungen gegenüber den zweistufigen Konzepten ist die Einsparung von Zwischenkreiskapazität und der Ausgleich von Spannungsschwankungen (z.B. brown-out) am Zwischenkreis über das Regelspiel des Tiefsetzstellers. Die reduzierte Zwischenkreiskapazität wirkt sich positiv auf die Systemkosten und die Leistungsdichte aus. Jede einzelne Stufe des SMPS kann separat arbeiten. Die damit verbundene Erhöhung der Freiheitsgrade dient zur Beeinflussung von Schaltungsparametern und bewirkt eine bessere Anpassung der dreistufigen Topologien an die jeweilige Anwendung. Bei Bedarf kann auch eine Synchronisation zwischen den Stufen erfolgen. Im höheren Leistungsbereich ist eine Synchronisation zwischen PFC-Stufe und der folgenden Stufe sinnvoll, um den Zwischenkreiskondensator zu entlasten. Die Auslegung der einzelnen Stufen eines dreistufigen Schaltnetzteils lässt sich in der Regel recht einfach realisieren, da die Aufgaben Leistungsstellung und galvanische Trennung durch zwei unterschiedliche Wandler vollzogen werden. Diese klare Trennung kann in einem dreistufigen Konzept mit LLC-Konverter zu einer Verbesserung des Systemwirkungsgrades gegenüber der zweistufigen Lösung genutzt werden. Die getrennte Optimierbarkeit der einzelnen Stufen eines Schaltnetzteils führt zu einem optimalen Gesamtsystem. Nachteilig bei einer dreistufigen Lösung ist die höhere Bauelementeanzahl gegenüber dem zweistufigen Ansatz. Die höhere Bauelementeanzahl muss sich nicht direkt in den Systemkosten widerspiegeln. Der Vergleich der experimentell untersuchten Netzteile, hat bei ausschließlicher Betrachtung der Bauelementekosten, ein ähnliches Kostenniveau für die zwei- und dreistufigen Lösungen gezeigt. Das Ziel dieser Arbeit, mit einer dreistufigen Topologie einen höheren Wirkungsgrad zu erreichen, als mit einem zweistufigen Ansatz, wurde nur bedingt erfüllt. Als Grund für dieses Ergebnis lassen sich die hohen Schaltfrequenzen in den einzelnen Stufen benennen. Die hohen Schaltfrequenzen führen zur Entstehung beachtlicher Schaltverluste. Im Volllastbetrieb wird mit dem dreistufigen LLC-Konverter eine geringere Effizienz als mit der zweistufigen Topologie erreicht. Im Teillastbetrieb hingegen war der LLC-Konverter dem zweistufigen System überlegen. Die Steigerung der Leistungsdichte gegenüber der zweistufigen Lösung wurde mit den dreistufigen Lösungen erreicht, da das Bauvolumen für den Zwischenkreis signifikant verkleinert werden konnte. Die Arbeit stellt die qualitativen Eigenschaften der einzelnen Topologien dar. Die getroffenen quantitativen Aussagen basieren auf dem derzeitigen Stand der Technik bei Halbleitern und passiven Bauelementen. Aufgrund der ständigen Weiterentwicklung auf den Sektoren Halbleiter und passive Bauelemente haben die vorgelegten Untersuchungsergebnisse nur einen, aber dennoch sehr nützlichen, Orientierungscharakter. Diese Arbeit wurde auch zur Auslotung von aktuell relevanten Schaltfrequenzen genutzt, so dass die vorgestellten Wirkungsgrade nicht die maximal möglichen Werte darstellen. Die Benutzung hoher Schaltfrequenzen wirkt sich negativ auf den Wirkungsgrad aus. Die Erhöhung des Wirkungsgrades gegenüber den gemessenen Werten, lässt sich durch eine Absenkung der Schaltfrequenzen erreichen. Aus dem heutigen Stand der Technik bei Halbleitern und Magnetmaterialien lässt sich schließen, dass dreistufige Topologien mit Schaltfrequenzen im Be-reich von 70 kHz bis 130 kHz optimal für die Erzielung eines hohen Systemwirkungsgrades geeignet sind. Für hohe Ausgangsleistung ist die Verwendung von kaskadierten (Interleaved) Konzepten, in Kombination mit niedrigen Schaltfrequenzen (70 kHz bis 130 kHz) sinnvoll. Dabei können Auslöschungseffekte aufgrund versetzter Pulsung ausgenutzt werden, um passive Bauelemente zu entlasten. Die Leistungsgrenzen für den Einsatz von kaskadierten Konzepten sind nicht klar abgesteckt und von der jeweiligen Anwendung abhängig. Der LLC-Konverter mit sekundärseitigem Tiefsetzsteller hat sich als beste dreistufige Topologie herauskristallisiert. Aufgrund der sehr guten Eigenschaften des LLC-Konverters in einer dreistufigen Topologie ist es sinnvoll, in einer weiterführenden Arbeit den LLC-Wandler mit einem primärseitig angeordneten Tiefsetzsteller zu paaren. Diese Konfiguration würde weitere Vorteile bezüglich der Auslegung des Tiefsetzstellers bringen. Eine Wirkungsgrad-Abschätzung wurde im Rahmen dieser Arbeit bereits durchgeführt. Es wird empfohlen, die dreistufigen Schaltnetzteile in einer weiterführenden Arbeit konstruktiv zu optimieren. Dabei sollte die bestmögliche Aufbau- und Verbindungstechnik zum Einsatz kommen. Ein virtuelles 3D-Prototyping des Netzteiles mit Gehäuse, unter Einbeziehung aller elektrischen und thermischen Aspekte, kann zu einer weiteren Erhöhung der Leistungsdichte von dreistufigen Topologien führen.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=14635
Shakra, Ismael; Ellinger, Thomas; Rädel, Uwe
A new control strategy for active filters of harmonic voltage using an observer. - In: Information technology and electrical engineering - devices and systems, materials and technologies for the future, (2009), insges. 6 S.

http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=15154
Höch, Vera; Petzoldt, Jürgen; Jacobs, Heiner; Schlögl, Andreas; Deboy, Gerald
Dynamic characterization of high voltage power MOSFETs for behavior simulation models. - In: 13th European Conference on Power Electronics and Applications, 2009, ISBN 978-1-4244-4432-8, (2009), insges. 10 S.

http://ieeexplore.ieee.org/xpls/abs_all.jsp?arnumber=5279157
Rosenbaum, Tobias; Petzoldt, Jürgen; Berger, Gotthard; Ellinger, Thomas
Dynamic harmonic current compensation for industrial welding processes :
Dynamische Oberschwingungskompensation für industrielle Schweißprozesse. - In: Intelligente Netze, (2009), S. 409-414

Höch, Vera; Petzoldt, Jürgen; Schlögl, Andreas; Jacobs, Heiner; Deboy, Gerald
Determination of transient transistor capacitances of high voltage MOSFETs from dynamic measurements. - In: 21st International Symposium on Power Semiconductor Devices & IC's, 2009, ISBN 978-1-4244-3525-8, (2009), S. 148-151

http://dx.doi.org/10.1109/ISPSD.2009.5158023
Höch, Vera; Hiller, Martin; Jacobs, Heiner; Petzoldt, Jürgen; Heeb, Michael
Parasitic environment extraction of a cool set in a standard package. - In: Proceedings, ISBN 978-3-8007-3158-9, (2009), S. 301-306

Franke, Uwe; Ellinger, Thomas; Petzold, Jürgen
Thermal modelling of power electronic systems using model order reduction of large scale finite elemente models. - In: Proceedings, (2008), insges. 5 S.

Rädel, Uwe;
Beitrag zur Entwicklung leistungselektronischer Komponenten für Windkraftanlagen, 2008. - Online-Ressource (PDF-Datei: 173, III Bl., 2,32 MB) : Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2008
Parallel als Druckausg. erschienen

Die Arbeit beschäftigt sich mit ausgewählten Problemen von Windkraftanlagen (WKA), die den elektrischen Energiewandler bestehend aus Generator und Umrichter betreffen.Drehzahlfeste Stallanlagen speisen bei einem Anlaufvorgang mit starkem Wind den Netzstrom oberhalb des Nennwertes ins Netz. Es konnte mit einem patentierten Verfahren gezeigt werden, dass durch Nutzung eines parallelen Lastwiderstandes dieser Strom unterhalb des Nennwertes gehalten werden kann. Bei Abbremsvorgängen von der schnelleren auf die langsamere Drehzahlstufe polumschaltbarer Generatoren können elektrische Schwingungen mittels regelungstechnischen Eingriffs über einen Drehstromsteller vermieden werden.Es werden Ansätze, wie der Betrieb einer drehzahlvariablen Stallanlage aussehen kann, besprochen. Die Wahl der Arbeitspunkte im Leistungskennlinienfeld der WKA bestimmt den Drehzahlbereich der Anlage und die davon abhängige notwendige Überdimensionierung des Umrichters oder alternativer Lasten zur Leistungs- und Energieaufnahme.Des Weiteren werden verschiedene Umrichtertopologien (gepulster Spannungs- und Stromwechselrichter, Hoch- und Tiefsetzsteller sowie Diodenbrücke) für die Doppeltgespeiste Asynchronmaschine (DGASM) miteinander verglichen. Für die Variante rotorseitige Diodenbrücke mit Hochsetzsteller wird simulativ gezeigt, dass das Drehmoment mit dem Hochsetzsteller auf konstante Werte geregelt werden kann. Dabei wird die Asynchronmaschine jedoch mit starken Stromoberschwingungen belastet, die vom netzseitigen Wechselrichter ausgeglichen werden müssen.Für das Unterschwingungsverfahren werden ausgewählte Offsetfunktionen in Bezug auf die entstehenden pulsfrequenten Spektren untersucht. Eine neue Erkenntnis liegt insbesondere darin, dass durch ein gezieltes Verschieben der Phasenlage des Trägersignals von netz- zu maschinenseitigem Wechselrichter der DGASM der Oberschwingungsanteil des Netzstromes mit doppelter Pulsfrequenz verringert werden kann. Verschiedene Konfigurationen des Pulsfrequenzfilters werden ausgelegt.Detaillierte Entwurfsgleichungen für die Wechselrichter der DGASM unter Berücksichtigung der Streuinduktivität des Generators und der Filterinduktivität des netzseitigen Wechselrichters werden vorgestellt. Mit diesen Gleichungen werden ausgehend von den Parametern bei maximaler Sperrschichttemperatur der Halbleiter deren Verlustleistungsanteile arbeitspunktabhängig ermittelt.Schließlich werden Konfigurationen des Schutzkonzeptes von Generator und Umrichter der DGASM bei Stator- bzw. Netzspannungseinbrüchen vorgestellt. Für einige Worst-Case-Annahmen werden kritische maximale Strom- und Drehmomentbelastungen bestimmt.Es wird kurz eine 2,5 MW-Versuchsanlage mit DGASM und feldorientierter Regelung vorgestellt.



http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=12312
Blum, André;
Untersuchung des Potenzials zur Erhöhung des Wirkungsgrades einfacher Schaltnetzteiltopologien und Ableitung von Designrichtlinien, 2008. - Online-Ressource (PDF-Datei: 242 S., 11,1 MB) : Ilmenau, Techn. Univ., Diss., 2008
Enth. außerdem: Thesen

Die vorliegende Arbeit richtet sich vor allem an Entwickler von Schaltnetzteilen, Halbleitern und passiven Komponenten, die durch eine Schärfung des Verständnisses für die Gesamttopologie und die dahinterliegenden Zusammenhänge in ihrer täglichen Arbeit möglichst nahe an das optimale und gleichzeitig einfache Schaltnetzteil herankommen möchten. Zu Beginn der Arbeit werden zunächst die Eigenschaften gängiger Schaltnetzteiltopologien vorgestellt und miteinander verglichen. Die beiden Schaltungsarten mit dem geringsten Komplexitätsgrad Flyback- und Forward-Converter werden im Anschluss im Detail theoretisch analysiert und Ansatzpunkte für Optimierungen aufgezeigt. Hierzu werden sowohl die verlustbestimmenden Eigenschaften aktiver Bauteile (Leistungshalbleiter, Dioden) als auch die passiver Bauelemente (Elektrolytkondensatoren, Transformatoren) erläutert. Basierend auf Simulationen und praktischen Versuchen wird gezeigt, wie der Wirkungsgrad speziell durch die Optimierung von Transformatoren und Halbleitern gesteigert werden kann. An praktischen Aufbauten und und Messungen wird die Anwendbarkeit der erzielten Ergebnisse für Entwickler von Schaltnetzteilen verifiziert. In den durchgeführten Simulationen werden darüber hinaus verschiedene Parameter der induktiven Bauelemente und vor allem der Halbleiter variiert und die resultierenden Einflüsse auf das Verhalten der Schaltung aufgezeigt. Dieser neue Ansatz des Synthetisierens von Halbleitern gibt sowohl den Entwicklern von Schaltnetzteilen als auch den Herstellern von Halbleitern wichtige Informationen für das Design optimal arbeitender DC/DC-Wandler und der dazu benötigten Eigenschaften auf Komponentenebene. Die hierfür verwendeten Simulationsmodelle sowie -ergebnisse sind vollständig mit entsprechender Beschreibung enthalten.Um eine möglichst umfassende Betrachtung praktischer Anwendungsfälle für Schaltnetzteile zu garantieren, werden PFC-Stufen ebenfalls in die Wirkungsgraduntersuchungen einbezogen und Empfehlungen für die Auslegung eines wirkungsgradoptimierten Schaltnetzteil-Gesamtkonzepts getroffen.Am Ende jedes Abschnitts für die untersuchten Topologien erhält der Leser konkrete Hilfestellung und Designregeln für den Aufbau eines Schaltnetzteils mit optimiertem Wirkungsgrad.



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