Diplom- und Masterarbeiten

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Kupke, Daniel;
Konzeption und Realisierung eines simulationsbasierten Planungstool für den Automobilzulieferer MAHLE. - 120 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

In dieser Arbeit wurde ein simulationsbasiertes Planunungstool für den Automobilzulieferer MAHLE entwickelt. Der Produktionsplaner kann ein Produktionsprogramm erstellen und mit Hilfe der Simulation abschätzen, ob es realistisch ist.



Greiner-Perth, Stefan;
Simulationsbasierte Optimierung der Mitarbeiteranzahl in einer niedrig automatisierten Fertigungslinie. - 90 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Für eine niedrig automatisierte Fertigung ist der Personalbedarf für die Bedienung der Arbeitsstationen ein wichtiger Faktor. Gründe dafür sind der direkte Einfluss auf die Personalkosten und die Effektivität in der Fertigung. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der effizienten Verteilung der in der Fertigungslinie anfallenden produktiven Verrichtungen, welche das manuelle Handling von Material und die Bedienung der Maschinen umfassen. Mit der Aufteilung der Zuständigkeitsbereiche im Arbeitssystem ist die übergeordnete Frage nach der minimalen Anzahl von produktivem Personal bei gegebenem Linientakt im Fertigungssystem verbunden. Aufgrund der Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten ist die exakte Berechnung innerhalb einer kurzen Zeit nicht denkbar. Da für die spezielle Problemstellung kein Lösungsansatz existiert, wurde ein messy genetischer Algorithmus ausgewählt und angepasst. Er ermöglicht die Lösungsfindung durch schrittweise Verbesserungen und arbeitet gleichzeitig mit einer Menge von Lösungskandidaten. Die Implementierung des Algorithmus erfolgte mittels der Simulationssprache SimTalk und der Simulationssoftware eM-Plant. Hierzu wurde ein Modul entwickelt, welches für die Minimierung der Mitarbeiteranzahl und ähnliche Optimierungsprobleme anwendbar ist. Gezeigt wird, dass der Algorithmus wesentlich schneller Lösungen bei mindestens gleicher Güte findet als es durch die manuellen Berechnungen möglich ist. Existieren mehrere Lösungen werden dem Anwender die Alternativen aufgezeigt.



Koch, Martin;
Entwicklung einer taktorientierten Fertigungssteuerung. - 179 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Optimierung der Fertigungssteuerung für das Presswerk der BMW Group unter Anwendung einer Just-In-Time Steuerungsphilosphie.



Zhu, Zhu;
Integrierte Simulation: ein Referenzsystem für KMU. - 111 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

In dieser Arbeit soll ein Prototyp für integrierte Simulation mit ERP-System entwickelt werden. Mit Hilfe des Prototyps werden die Planungsdaten des ERP-Systems übermittelt und die Simulationsexperimente durchgeführt sowie eine optimale operative Planungsentscheidung ermittelt. - Ziel der Arbeit ist eine Untersuchung der Kopplungs- und Integrationsaspekte des an kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) orientierten ERP-Systems. Dies soll vor dem Hintergrund der Simulationsentwicklungsumgebung (Plant Simulation) geschehen. Für Lehr- und Demonstrationszwecke soll anhand ausgewählter Aufgabestellungen ein Prototyp für die integrierte Simulation entwickelt werden. Schließlich sollen Anforderungen für die KMU-gerechte Realisierung von Simulationslösungen heraus gestellt werden.



Gwitt, Jakob;
Anwendung genetischer Algorithmen zur simulationsbasierten Optimierung der Auftragsbearbeitung in der Leiterplattenfertigung. - V, 108 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Diplomarbeit behandelt die Anwendung genetischer Algorithmen zur simulationsbasierten Optimierung der Auftragsbearbeitung in der Leiterplattenfertigung. In diesem Produktionsszenario werden unterschiedliche Produkttypen nacheinander gefertigt. Durch diese sequenzbasierte Produktion hat die Auftragsreihenfolge großen Einfluss auf die Anzahl der benötigten Rüstoperationen zwischen den unterschiedlichen Produkttypen. Aufgrund der begrenzen Kapazität des Zuführungssystems - die Zuführungsschiene, welche die einzelnen Bauelementtypen zur Bestückung der Leiterplattentypen enthält - besteht die Notwendigkeit, einige Bauteiletypen im Zuführungssystem auszutauschen, um den nachfolgenden Fertigungsauftrag zu bestücken. - Ein Ziel der Prozess- und Produktionsplanung ist somit die Minimierung der Rüstzeiten bzw. -Operationen. Das Ziel dieser Arbeit ist das Aufzeigen von Einsparungspotenzial im Sinne einer Reduktion der gesamten Fertigungszeit in der Leiterplattenfertigung, durch den Einsatz genetischer Algorithmen. Diese Reduktion wird unter anderem durch die Minimierung der Anzahl notwendiger Rüstoperationen ermöglicht. Neben diesen Aspekt existieren weitere Aufgabenbereiche, die berücksichtigt werden müssen. Das Line-Balancing (die Austaktung der Fertigungslinie) innerhalb einer Linie sowie zwischen Fertigungslinien. Zwischen diesen Aufgaben bzw.- Problembereichen existieren Zielkonflikte und somit Abhängigkeiten, die separat diskutiert und anhand mathematischer Formeln aufgezeigt werden. Um die Güte des genetischen Algorithmus zu bestimmen, wird dieser mit unterschiedlichen Einsteuerungsverfahren verglichen. Der Vergleich wird anhand 3 unterschiedlicher Szenarien aufgezeigt und bewertet, das 1-Maschinenproblem sowie das 2-Maschinenproblem jeweils in sequentieller und paralleler Anordnung. Unter anderem wird dabei das Fifo Verfahren als Vergleichsmaßstab herangezogen. Diese Szenarien wurden innerhalb einer Simulationssoftware abgebildet. Durch den Einsatz der Software wurde der genetische Algorithmus mit dieser Simulationssoftware gekoppelt. Der Gedanke hinter diesem Vorgehen ist der Vergleich externer Lösungen mit dem genetischen Algorithmus oder die Verbesserung bereits vorhandener Lösungen.



Rogge, Steffen;
Realisierung eines integrierten Kundenmanagementsystems (CRM) für ein Unternehmen der Investitionsgüterbranche. - 108 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Realisierung eines integrierten Kundenmanagementsystems (CRM) für den Vertrieb und dem Marketing bei der Bosch Sicherheitssysteme GmbH. - Im Rahmen dieser Arbeit soll neben der Vermittlung des theoretischen Unterbaus eines CRMs vor allem die Einführung und die Realisierung eines CRM-Systems bei der Bosch Sicherheitssysteme GmbH dargestellt werden. Der Fokus der Arbeit wird hierzu auf den Einführungsprozess und die Umsetzung des Systems gerichtet. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Durchführung einer empirischen Untersuchung zum CRM-System. Hierbei wurden die einzelnen Vertriebsbeauftragten der Niederlassung Frankfurt zum CRM-System bei der Bosch Sicherheitssysteme GmbH befragt. - Die vorliegende Diplomarbeit ist in sechs Kapitel und einen Anhang unterteilt. Zu Beginn werden Motivation, Problemstellung und Zielsetzung der Arbeit sowie das Unternehmen Bosch Sicherheitssysteme GmbH vorgestellt. Das zweite Kapitel vermittelt theoretische Grundlagen zum Customer Relationship Management. Im dritten Kapitel werden die Anforderungen an ein geeignetes CRM-System dargelegt. Kapitel vier stellt den eigentlichen Einführungsprozess des Customer Relationship Management dar. Unter anderem werden hier die Bedeutung und der Nutzen des CRM-Systems für die Bosch Sicherheitssystem GmbH genannt sowie die Systemarchitektur und der Einführungsprozess im Marketing und Vertrieb dargestellt. Kapitel fünf beschäftigt sich mit einer Empirischen Untersuchung, um das Empfinden der Vertriebsmitarbeiter der Niederlassung Frankfurt zur Einführung eines neuen CRM-Systems darzustellen. Im sechsten Kapitel werden abschließend eine Zusammenfassung und ein Ausblick der vorliegenden Arbeit gegeben.



Lin, Xiatian;
Anwendung der Simulation in kleinen und mittelständischen Unternehmen. - 127 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit soll sein, bereits existierende Lösungen im Rahmen der Optimierung der Fertigungsprozesse für KMU aufzuzeigen, sowie Anforderungen an mittelstandsgerechte Lösungen und Entwicklungsbedarf im Bereich der Digitalen Fabrik aufzuzeigen. - Einige ausgewählte IT-gestützte Ansätze/Werkzeuge für die Prozessoptimierung werden in der Arbeit analysiert. Ihre Aufgabenfelder, Funktionalitäten und besonders ihr Einsatz in KMU sowie die Anforderungen der KMU werden beschrieben und betrachtet. Da Simulation die Kerntechnik der Digitalen Fabrik ist, wird die Anwendung der Simulationstechnik in KMU als Kern dieser Diplomarbeit behandelt. - Während Materialfluss-Simulationen in großen Firmen ein Standardinstrument zur Planung und Optimierung von Produktionsprozessen sowie zur Absicherung von Investitionsentscheidungen darstellen, ist deren Einsatz in KMU weniger verbreitet. Die verschiedenen industriellen Studien über Anwendung der Simulationstechnik wurden in dieser Arbeit analysiert. Dabei hat sich gezeigt, dass auch bei KMU viele logistische Problemstellungen existieren, die mit den Werkzeugen Simulation und Optimierung gelöst werden können. Die Komplexität der Aufgabenstellungen ist dabei nicht zwangsläufig geringer als bei größeren Unternehmen. Die Anforderungen an die Effizienz der eingesetzten Werkzeuge sind sogar oftmals höher. - Aufgrund der Charakteristiken von KMU ist es zunächst erforderlich, die besonderen Anforderungen der KMU an eine Simulationssoftware zu untersuchen und herauszufinden, inwiefern sich diese von denen größerer Unternehmen unterscheiden. Durch eine Befragung sollten die Anforderungen der KMU an die Optimierungstools abgeleitet werden. - Am Ende dieser Diplomarbeit wird ein geeignetes IT- gestütztes Konzept zur Optimierung der Fertigungsprozesse für KMU im Rahmen des Referenzmodells und Prototyps vorgestellt. Auf der Grundlage der Forschungsplattform wurde in Zusammenarbeit mit einem ERP-Software Unternehmen ein Referenzmodell für integrierte Simulation initiiert, dessen Ziel es ist, Simulationssysteme als attraktive Werkzeuge auch für KMU zu etablieren. Der Schwerpunkt liegt auf der Modellierung gebräuchlicher Komponenten im Bausteinkonzept. Zusätzlich wurde ein UML-Referenzmodell für die integrierte Simulation entwickelt. Großer Wert wurde dabei auf die Modularität und Wiederverwendbarkeit der entstehenden Komponenten gelegt, die damit auch von anderen KMU verwendet werden können.



Hennig, Martin;
Entwicklung und Implementierung eines Kennzahlensystemes zur Bewertung der Beherrschung von Fertigungsprozessen und -linien am Beispiel der "Bosch Sistemas Automotrices S.A. de C.V." in Juaréz/Mexiko. - 104 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die weltweite Verlagerung der Fertigung von Produkten gewinnt in der heutigen globalisierten Wirtschaft eine immer größere Bedeutung. Um den Trägern von Verlagerungsentscheidungen eine nicht-ökonomische Grundlage zu bieten, wurde in der vorliegenden Arbeit ein System entwickelt, um die Beherrschung von Fertigungsprozessen und -linien an einem Standort zu bewerten. - Nach einer breiten Analyse in Frage kommender Kennzahlen und zu erfüllender Kriterien wurden die Größen "Durchlaufzeit" und "Taktzeit" ausgewählt, um die Beherrschung zu quantifizieren. Aus diesen Größen ließen sich verschiedene Kennzahlen generieren und in einem Kennzahlensystem zusammenführen. - Eine erste praktische Anwendung der Kennzahlen erfolgte am Standort Juaréz der Robert Bosch GmbH, mit deren Unterstützung diese Arbeit entstand.



Wang, Li;
Bewertung der Instandhaltung von Produktions- und Logistiksystemen mit Hilfe von Kostensimulation. - 112 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Informationen über die zu erwartenden Kosten sind bereits im Vorfeld der eigentlichen Produktion für den heutigen Wettbewerb immer bedeutsamer. Der Ausgangspunkt dieser Arbeit ist, dass die Kosten als zusätzliche Dimension und wesentlicher Gesichtpunkt für Entscheidungen in die klassische Simulation zu integrieren sind. Das Ziel dieser Arbeit ist es, den Einsatz der Simulation zur kostenorientierten Bewertung von Produktions- und Logistiksystemen sowie im Bereich der Instandhaltung zu untersuchen, ein Konzept zur betriebswirtschaftlichen Entscheidungsunterstützung im Instandhaltungsmanagement zu entwickeln und es mit Simulationstool umzusetzen.Durch die Kostensimulation wird die technische Bewertung um betriebswirtschaftliche Aspekte erweitert. Diese kostenseitige Betrachtung kann entweder durch simulationsinterne Erweiterung, durch kostenspezifische Parameter oder durch Entwicklung eines eigenständigen Kostentools außerhalb des Simulationssystems erfolgen.Das wesentliche Ziel der Kostensimulation im Instandhaltungsbereich ist die Erzeugung der Kostentransparenz.Die Instandhaltungskosten müssen mit Hilfe eines in der Simulation eingesetzten Kostenrechnungsverfahrens verursachungsgerecht und detailliert erfasst werden. - Zur Ermittlung von direkten Instandhaltungskosten mittels Simulation müssen keine Kosten- oder Verbrauchsfunktionen zur Beschreibung des Werteverzehrs gebildet und gepflegt werden. Die relevanten direkten Instandhaltungskosten wurden zunächst kategorisiert und auf die zu charakterisierenden Ressourcen verteilt. Im Laufe eines Simulationsexperiments können den Prozessschritten der Ressourcenverbrauch zugeordnet werden. Aus dieser prozessorientierten Beschreibung können die direkten Instandhaltungskosten mit Hilfe der Simulation unmittelbar ermittelt werden, indem die während des Simulationslaufs ermittelten Zeiten oder Mengen als Bezugsgrößen herangezogen werden, welche bei dem Einsatz von Ressourcen in Anspruch genommen werden.Aufgrund der Schwierigkeit der Erfassung indirekter Instandhaltungskosten kann in der Simulation mit Hilfe der linearen oder nichtlinearen Regression eine funktionale Approximation der empirischen exakten oder geschätzten Kostenwerte erreicht werden.Bei der Konzeptumsetzung wurde ein ungeplanter Instandsetzungsprozess mit dem Prinzip der integrierten Kostensimulation im Simulationstool eM-Plant simuliert. In dem Modell basierte die Auswertung bezüglich Instandhaltungskosten auf der Definition des beweglichen Elements Instandhaltungsauftrag als Kostenträger und der Erweiterung deren Standardattribute um die Kostenparameter.



Heeß, Sebastian;
Dezentrale Steuerung von Transportnetzwerken mittels deliberativer Agenten. - 144 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Im Rahmen dieser Ausarbeitung soll die Eignung von deliberativen Agenten zur dezentralen Steuerung von logistischen Transportnetzwerken untersucht werden. Zu diesem Zweck wird ein Umladeszenario entwickelt, welches sich an Stückgutkooperationen zwischen unabhängigen Spediteuren orientiert, d. h. die Zuordnung von Stückgütern auf autonome Transportfahrzeuge vorsieht. Die Zuordnung erfolgt durch direkte, in ihrem Ablauf formalisierte Verhandlungen zwischen Gütern und Fahrzeugen. Auf Basis des Umladeszenarios wird ein dezentrales Steuerungskonzept unter Einsatz von deliberativen Agenten entwickelt. Um die Eignung des Steuerungskonzepts für logistische Prozesse zu bewerten, wird eine Umsetzung des Szenarios als Multiagentensystem vorgenommen. Der entwickelte Prototyp ermöglicht die Steuerung durch das entwickelte Konzept oder alternativ durch die einfache Prioritätsregel FIFO, um eine kritische Betrachtung der Aufwände während Entwicklung und Ablauf einer Multiagenten basierten Steuerung zu dem zu erwartenden Nutzen durchzuführen.