Projektsteckbrief WEiSaP-Studie

WEiSaP: Wissen und Einstellungen zu Sexarbeit und Prostitution

 

Forschungsziel

Im Rahmen des kommunikations- und sexualwissenschaftlichen Forschungsprojekts sollen vier Forschungsfragen (F1-F4) beantwortet werden:

          F1: Wie verbreitet sind eigene Erfahrungen mit Sexarbeit und Prostitution in der Bevölkerung?

          F2: Wie ist das subjektive Wissen über Sexarbeit und Prostitution in der Bevölkerung ausgeprägt, und woher stammt es?

          F3: Wie verbreitet sind unterschiedliche Einstellungen zu Sexarbeit und Prostitution in der Bevölkerung?

          F4: Wie verbreitet sind unterschiedliche Einstellungen zur Regulierung der Sexarbeit und Prostitution in der Bevölkerung?

 

Forschungsethik

Anonym befragt werden Erwachsene im Alter von 18-78 Jahren nach ausdrücklicher informierter Einwilligung. Ein positives Votum der Ethikkommission der TU Ilmenau liegt vor.

 

Methodik

Wissen und Einstellungen zu Sexarbeit und Prostitution werden im Zuge einer standardisierten Online-Umfrage erhoben. Die Befragten werden über das Online-Panel von Bilendi rekrutiert.

Der Fragebogen basiert auf dem aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand und enthält selbst konstruierte sowie etablierte Items/Skalen zum Thema.

 

Wissenschaftliche Relevanz

Die WEiSaP-Studie soll dazu beitragen, wissenschaftliche Forschungslücken bezüglich Wissen und Einstellungen der Bevölkerung in Deutschland zu Sexarbeit und Prostitution zu schließen. Unter anderem sollen die aktuellen Umfrage-Ergebnisse mit denen aus früheren Studien in Deutschland sowie denen aus Studien in anderen Ländern verglichen werden.

 

Praktische Relevanz

Die Ergebnisse der WeiSaP-Studie informieren die interessierte Öffentlichkeit sowie die Politik und Medienwelt über Wissen und Einstellungen zu Sexarbeit und Prostitution in der Bevölkerung in Deutschland.

 

Projektergebnisse und Publikationen

Projektergebnisse und Publikationen werden ab Sommer 2024 hier ergänzt.

 

Projektbeirat

Das Projekt wird begleitet von einem Beirat aus Forschung und Praxisfeld.

 

Projektlaufzeit

2023-2025