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FG Medienpsychologie veröffentlicht in Bundesgesundheitsblatt

Inhalts- und Qualitätsanalyse zu Online-Verhütungsinformationen

Soziale Medien sind für junge Menschen zu wichtigen Quellen für Gesundheitsinformationen geworden. Das betrifft auch Informationen über sexuelle und reproduktive Gesundheit einschließlich Empfängnis- bzw. Zeugungsverhütung. Im Rahmen einer quantitativen Medieninhalts- und Medienqualitätsanalyse wurden die N = 1.000 Top-Verhütungsbeiträge auf YouTube (500), Instagram (250) und TikTok (250) sowie die maximal 20 meistgelikten themenbezogenen Publikumskommentare pro Beitrag (N = 12.454 Kommentare) ausgewertet.

Die Studie wurde vom Fachgebiet Medienpsychologie und Medienkonzeption der TU Ilmenau erarbeitet und geht aus einem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geförderten Forschungsprojekt hervor.

 

Döring, N., Lehmann, S., & Schumann-Doermer, C. (2023). Verhütung auf YouTube, Instagram und TikTok: Eine Inhalts- und Qualitätsanalyse [Contraception on YouTube, Instagram and TikTok: A content and quality analysis]. Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz. Online First. https://doi.org/10.1007/s00103-023-03698-0