ISSN 2513-1656

Herausgegeben von 
Prof. Dr. Christoph Schierz
Fachgebiet Lichttechnik an der Technischen Universität Ilmenau

Übersicht in der dbt:
https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00032697

Diese Reihe setzt ab dem Band 20 (2017) die "Publikationsreihe des Fachgebietes Lichttechnik in Ilmenau" (ZDB-ID: 2104150-7) fort.

  • 2023
  • 2018
  • 2017
  • ältere

Erscheinungsjahr 2018

Einfluss des Gütemerkmals Lichtrichtung und Schattigkeit auf Störwirkung und visuellen Diskomfort / Jan Krüger

Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2018. - 234 Seiten.

(Schriften der Ilmenauer Lichttechnik ; 23)
ISBN 978-3-86360-180-5
URN urn:nbn:de:gbv:ilm1-2018000092
Preis (Druckausgabe): 23,10 €

Zugl.: Dissertation, Technische Universität Ilmenau, 2018

Inhalt

Ausgangspunkt für diese Arbeit bildet die zunehmende Verbreitung der LED-Technologie in Arbeitsstätten. Dabei zeichnet sich in der Leuchtenentwicklung ein Trend ab, hin zum Einsatz von LED-Arrays. Durch die Kombination verschiedener lichttechnischer Merkmale wie der kleinen Lichtquellengröße, der dichten Anordnung örtlich separierter Lichtpunkte sowie der starken Gerichtetheit des Lichts stellt das LED-Array eine Neuheit für das visuelle System dar. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass eine Kombination der o. g. Merkmale zu einer veränderten visuellen Wahrnehmung führen und Quelle visueller Ermüdung sein kann. Anhand dreier Laborversuche wurde ein Regelkreismodell zur Beanspruchungsregulation abgeleitet, welches Auswirkungen visueller Beanspruchung auf die Leistung erklärt und Kompensationsstrategien wie Leistungs- und Beanspruchungskompensation, Folgeerscheinungen von Ermüdung sowie Leistungsreduktion in sekundären Aufgaben beschreibt.

Zugriff auf den Volltext über die dbt:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2018000092

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Erscheinungsjahr 2017

Entwicklungssystematik des Thermomanagements qualitativ hochwertiger LED-Systeme / Alena Tarbeevskaya

Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2017. - IX, 227 Seiten.

(Schriften der Ilmenauer Lichttechnik ; 22)
ISBN 978-3-86360-168-3
URN urn:nbn:de:gbv:ilm1-2016000889
Preis (Druckausgabe): 22,70 €

Zugl.: Dissertation, Technische Universität Ilmenau, 2016

Inhalt

Die Forderung nach immer leistungsfähigeren LED-Systemen bei gleichzeitig begrenztem Bauraum bedingt steigende Anforderungen an das Thermomamagement. Dabei trägt eine geringe der Chiptemperatur der LED zu einer hohen Effizienz und einer langen Lebensdauer bei. Außerdem aufgrund der größeren Anzahl von verkoppelten Elementen, die in unterschiedlichen Disziplinen realisiert werden, ist der Entwicklungsprozess der LED-Systeme sehr komplex. Aufgrund dessen besteht Bedarf nach einem disziplinübergreifenden Entwicklungsprozess, der die Aufgaben, Probleme und Anforderungen aller Disziplinen berücksichtigt. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine mögliche Verzahnung der relevanten Disziplinen, wie der Optik, des Thermomanagements und der Elektrotechnik mit der ingenieurwissenschaftlichen Vorgehensweise in der Produktentwicklung spezifiziert. Ergebnis ist eine Systematik, die den Entwicklungsprozess der LED-Systeme strukturiert und darin geeignete Methoden und Werkzeuge des Thermomanagements einordnet. Die durchgängige Anwendbarkeit der Entwicklungssystematik wurde Anhand der Konzipierung von zwei Demonstratoren nachgewiesen.

Zugriff auf den Volltext über die dbt:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2016000889

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Blendungsbewertung von LED-Leuchten in Innenräumen / Carsten Funke

Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2017. XXXIV, 219 Seiten.

(Schriften der Ilmenauer Lichttechnik ; 21)
ISBN 978-3-86360-163-8
URN urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017000219
Preis (Druckausgabe): 22,60 €

Zugl.: Dissertation, Technische Universität Ilmenau, 2017

Inhalt

Im Zuge der Effizienzsteigerung von Licht emittierenden Dioden (LEDs) ersetzen diese zunehmend die konventionellen Leuchtmittel in allen Beleuchtungsbereichen. Jedoch weisen LEDs ein erhöhtes Blendpotenzial auf, das aus der kompakten Bauform und den relativ hohen Leuchtdichten resultiert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Blendungsbewertung von LED-Leuchten in Innenräumen. Die Gültigkeit der vorhandenen Blendungsbewertungsmodelle wird für strukturierte LED-Leuchten überprüft. Daraufhin werden die Einflüsse von LED-Leuchten auf die Blendung mittels einer Probandenstudie untersucht und aus den Studienergebnissen zwei verbesserte Blendungsbewertungsmodelle abgeleitet.
Abschließend werden Schlussfolgerungen für die Anwendung der Ergebnisse gegeben. Diese Empfehlungen für Leuchtenentwickler und Lichtplaner sollen dazu beitragen, die Lichtqualität bei Einsatz von LED-Leuchten zu verbessern und gleichzeitig eine hohe Lichtausbeute und Gestaltungsfreiheit beibehalten zu können.

Demnächst Zugriff auf den Volltext über die dbt:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017000219

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Schwellenuntersuchung zur physiologischen Blendung für ortsfeste Straßenbeleuchtung : Weiterentwicklung der TI-Formel für nasse und trockene Straßen / Andreas Walkling

Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2017. - 140 Seiten.

(Schriften der Ilmenauer Lichttechnik ; 20)
ISBN 978-3-86360-161-4
URN urn:nbn:de:gbv:ilm1-2016000838
Preis (Druckausgabe): 17,10 €

Zugl.: Dissertation, Technische Universität Ilmenau, 2016

Inhalt

Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine grundlegende Untersuchung zur physiologischen Blendung für ortsfeste Straßenbeleuchtung und leistet einen Beitrag zur Verbesserung der Sichtbarkeit im nächtlichen Straßenverkehr. Die damit verbundene Förderung der Verkehrssicherheit kann die nächtlichen Verkehrsunfälle reduzieren helfen.
Aus der Literaturrecherche ist ersichtlich, dass die Nichtberücksichtigung einer zugleich wahrgenommenen Kontrastminderung durch einen Schleier infolge Blendung (auch physikalischer Effekt des Blendungsschleiers genannt) in der Straßenbeleuchtungsnorm eine erhebliche Lücke darstellt. Bisher geht man bei der TI-Formel von einer Schwellenwerterhöhung ohne diesen Effekt aus, die daher die tatsächlichen Wahrnehmungsbedingungen weniger exakt widerspiegelt und bei der Blendungsbewertung zu Fehlurteilen führt.
Es ist eine Versuchsapparatur entwickelt worden, die es ermöglichte, den Einfluss dieser Kontrastminderung bei der Schwellenmessung zu untersuchen. Als Einflussgrößen wurden das Adaptations- bzw. Blendungsniveau, die Darbietungsdauer und -art verwendet.
Es wird erstmals nachgewiesen, dass der Ur-Versuch von Narisada aus dem Jahre 1977 zur Schwellenmessung mit äquivalentem Blendungsschleier replizierbar und verlässlich ist. Sein gefundenes experimentelles Ergebnis kann daher bestätigt werden.
Die Ergebnisse zeigen, dass im Blendungsfall die Komponente der Kontrastminderung die Leuchtdichteunterschiedsschwelle stärker beeinflusst als die Komponente der gleichzeitig auftretenden Netzhautaufhellung. Eine Abhängigkeit der Unterschiedsschwelle mit Blendungsschleier wird von der Darbietungsart ebenso nachgewiesen. Ein Vergleich mit Schwellenwerten von Blackwell/Adrian ergibt keine Übereinstimmung aufgrund der dort fehlenden physikalischen Wirkung des Blendungsschleiers.
Aus dem Schwellenmodell nach Narisada und den eigenen Messdaten lassen sich erstmals neuartige, erweiterte TI-Formeln für foveales und peripheres Sehen ableiten. Damit ist es möglich, die Blendung korrekter quantitativ zu erfassen, weil einerseits die stärker wirksame Kontrastminderung einbezogen wird und weil andererseits die neuen Blendungsformeln von der Hintergrundleuchtdichte eines Hindernisses im Bewertungsfeld abhängen, wodurch die insbesondere auf nasser Straße vorhandene inhomogene Leuchtdichteverteilung genauer einberechnet wird.

Zugriff auf den Volltext über die dbt:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2016000838

Gedruckt nicht mehr lieferbar!

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