Die Lehrveranstaltung "Komplexe informationstechnische Systeme - KIS" ist eine gemeinsame Lehrveranstaltung der Fachgebiete Rechnerarchitekturen und Eingebettete Systeme und System- und Software-Engineering. Sie wird in jedem Sommersemster angeboten.

KIS hat einen Umfang von 5 LP und ist Teil folgender Studiengänge:

Inhalt

In der Lehrveranstaltung werden Grundlagen und vertiefende Inhalte für Software- und eingebettete Systeme behandelt, in denen nichtfunktionale Eigenschaften eine wichtige Rolle spielen. Grundlegendes Verständnis von Programmierung (Algorithmen und Programmierung usw.) und Software- bzw. Systementwurf für die Erfüllung funktionaler Anforderungen (Softwaretechnik etc.) werden vorausgesetzt. Ziel ist ein ganzheitliches Verständnis für Systeme und die Abwägung verschiedener Einflüsse und Entwurfsalternativen.

Die Lehrveranstaltung besteht aus einer wöchentlichen Vorlesung sowie einem Praktikums-Projekt (Kugelfall-Versuch). Die Vorlesung wird mit einer schriftlichen Klausur abgeschlossen, die über die Benotung entscheidet. Zum Bestehen des Moduls muss neben der Prüfung das Praktikum erfolgreich absolviert werden (unbenotete Studienleistung). Für gute Lösungen im Praktikum gibt es Bonuspunkte für die Klausur.

     

Themen der Vorlesung

  • Einführung, Systementwurf, modellbasierter Entwurf
  • Echtzeitsysteme, zuverlässige Systeme, Zuverlässigkeitsbewertung
  • Softwaretechnische Aspekte, Produktlinien
  • Hardware-Software-Codesign, Rechnerarchitekturaspekte
  • Kommunikation
  • Energieeffizienz