SaPaDaBaMa (Studentische Arbeiten)

SaPaDaBaMas sind :

  • Studien-Arbeiten
  • Projekt-Arbeiten
  • Diplom-Arbeiten
  • Bachelor-Arbeiten
  • Master-Arbeiten,
 

also alle studentischen Arbeiten, welche im Laufe des Studiums durch den Studenten absolviert werden müssen. Im Laufe der Arbeit haben die Studenten die Möglichkeit, ihren Arbeitsfortschritt im Rahmen eines regelmäßigen Seminars (SaPaDaBaMa-Screen) zu präsentieren.

Die verfügbaren Themen sind nach Art der Arbeit, Themenfeld und methodischem Schwerpunkt übersichtlich zusammengefasst:

 

Themenliste des Fachgebiets

Übersicht über die SaPaDaBaMa-Termine im Wintersemester 2022/23

Liste der abgeschlossenen studentischen Arbeiten

Anzahl der Treffer: 264
Erstellt: Wed, 01 May 2024 23:06:44 +0200 in 0.0867 sec


Braun, Ludwig;
Analyse und Optimierung eines Infrarotschweißprozesses. - 101 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

In dieser Arbeit wird ein Infrarotschweißprozess einer Instrumententafel hinsichtlich des Fügens einer lackierten Polypropylen-Dünnfilmfolie und einer geschäumten Spritzgussintegralschaumstruktur analysiert und optimiert. Durch Thermische Analysen werden die Materialien untersucht und mittels Schweißversuchen werden ein Prozessbereich und eine Rippengeometrie erarbeitet, wodurch die Schweißnahtqualität zunimmt. Außerdem wird in einer analytischen Berechnung der Einfluss der Prozessparameter auf die Oberflächentemperatur dargelegt.



Werrlich, Stefan;
Entwicklung einer Fasertransport und Dosiervorrichtung für die Faserzuführeinrichtung eines Doppelschneckenextruders. - 75 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Kunststoffe nehmen in der heutigen Zeit einen großen Teil des alltäglichen Lebens ein. In jedem Bereich sind Kunststoffe vertreten, sei es in der Industrie oder im privaten Bereich. Für die Automobilindustrie werden bevorzugt Kunststoffbauteile verwendet, an die hohe Anforderungen bezüglich Festigkeit und Steifigkeit gestellt werden. Um solche Bauteile herzustellen, ist es notwendig den Kunststoff zu verstärken. Die Herstellung von faserverstärktem Kunststoff erfolgt üblicherweise in einem Extruder. Ziel bei der Einarbeitung ist es, die Fasern in dem Kunststoff homogen zu verteilen, um ein optimales Stoffgemisch herzustellen. Das Ziel der Arbeit war es, eine Fasertransport und Dosiervorrichtung zu entwickeln, die einen gleichmäßigen Faserstrom in einen Extruder sicherstellt. Für die Umsetzung wurde ein geeignetes Konzept ausgearbeitet und konstruktiv umgesetzt. Des Weiteren bestand eine Aufgabe der Arbeit darin, bereits bestehende Lösungen zu recherchieren und die dabei auftretenden Probleme zu beschreiben. Bei der Recherche wurde deutlich, dass bisherige Lösungsansätze mangelhaft umgesetzt wurden. Die Fasern werden entweder als Garne oder als kurze Schnittfasern in den Extruder eingebracht. Während Garne durch Öffnungen in den dafür vorgesehenen Zylinderelementen direkt in die Schnecken des Extruders eingeführt werden können, erfolgt die Zuführung kurzer Fasern mit Hilfe von Fördereinrichtungen oder Stopfwerken. Damit die kurzen Fasern mit hoher Förderkonstanz in den Extruder gebracht werden können, müssen diese rieselfähig sein. Häufig liegen jedoch schlecht rieselfähige Fasern mit sehr niedrigem Schüttgewicht als Ausgangsfasern vor, die bereits in der Dosiervorrichtung oder danach im Stopfwerk am Extruder zur Brückenbildung neigen und mit dem technisch verfügbaren Equipment nicht in der erforderlichen Menge und Konstanz in den Extruder gebracht werden können. Es wurde ein Konzept entwickelt, dass die bestehenden Probleme minimiert und einen gleichmäßigen Faserstrom mit einer ausreichenden Konstanz in den Extruder sicher stellt. Der Transport der Fasern erfolgt über einen Luftstrom, wodurch sie vereinzelt werden. Das entwickelte Gerät trennt die Fasern und die Luft voneinander und bringt die Fasern unter Zwang über eine dichtkämmende Doppelschnecke in den Extruder ein. Die Dosiervorrichtung wurde konstruktiv und baulich umgesetzt. Für die Konstruktion wurde ein Model mit allen für den Bau notwendigen Einzelteilzeichnungen angefertigt. Mit dem Gerät wurden Versuche durchgeführt und protokolliert. Die dabei erzielten Durchsätze sind industrieller Standard. Da diese Umsetzung der Fasereinbringung bisher noch nicht existiert und die gewünschten Ergebnisse brachte, wurde ein Patent eingereicht.



Baldauf, Alexander;
Energieverbrauch von Peripheriegeräten an Spritzgießsystemen. - 85 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Energieverbrauch von Peripheriegeräten an Spritzgießmaschinen und gibt einen Einblick in die Funktionsweise, die theoretische Berechnung und die praktische Messung des Energieverbrauchs ausgewählter Peripheriegeräte. Zuerst werden Nennleistungen und Durchsatzwerte der jeweiligen Gerätehersteller herangezogen, um mit deren Hilfe den Energieverbrauch pro Durchsatz ermitteln zu können. Die größten Energieverbraucher sowie nicht repräsentative Ergebnisse werden anschließend in der Arbeit nach dem oben genannten Aufbauschema untersucht. Diese Auswahl beinhaltet drei Trocknertypen, zwei Fördergerättypen, Heißkanäle, Temperiergeräte und Entnahmegeräte.



Bäker, Malte;
Verbesserung des Fließ- und Imprägniervorganges bei der Herstellung von großflächigen CFK Bauteilen mit dem Vakuuminfusionsverfahren. - 93 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Faserverstärkte Bauteile werden im Flugzeugbau schon seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt. Mit steigender Anzahl faserverstärkter Komponenten müssen daher Fertigungsverfahren entwickelt werden, die dieser sich ständig erhöhenden Nachfrage gerecht werden können. Die momentane Produktion bei Airbus erfolgt zu einem großen Teil durch Prepreg-Halbzeuge, die durch die Vorimprägnierung jedoch gekühlt gelagert werden müssen und auch bei der Aushärtung im Autoklaven hohe Kosten erzeugen. Eine Lösung ist daher die Produktion durch Vakuuminfusion. Hierbei werden Trockenfasern mit Hilfe einer Druckdifferenz zwischen Infusionsaufbau und Umwelt mit Harz getränkt. Um den Prozess robuster und damit störungsresistenter zu gestalten, wird die Vakuuminfusion weiterentwickelt. Diese Masterarbeit befasst sich mit der Tränkung von Trockenfasern über eine sogenannte integrierte Fließhilfe. Dabei handelt es sich um in die Werkzeugoberfläche eingebrachte Fließkanäle, die den Harztransport gewährleisten sollen. In praktischen Versuchen werden Fließgeschwindigkeiten verschiedener Faserhalbzeuge und Laminatdicken untersucht und auf weitere Versuchsaufbauten übertragen, die die Imprägnierung von Versteifungsprofilen verifizieren. Um den vom standardmäßig verwendeten Infusionsaufbau abweichenden Prozess beurteilen zu können, werden abschließend Schliffbilder angefertigt, um die Laminatqualität der hergestellten Bauteile zu überprüfen. Da das Verfahren auch für aerodynamische Außenflächen zum Einsatz kommen soll, wird in einem Lackierversuch der Aufwand beurteilt, der nötig ist, um die erzeugten Bauteiloberflächen vorzubereiten und anschließend zu lackieren.



Döbling, Stephan;
Untersuchung des Optimierungspotenzials der optischen Eigenschaften von Kunststoffteilen mit der Spritzprägetechnik. - 116 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Optimierungspotential der Spritzprägetechnik von thermoplastischen Kunststoffen. Das Thema dieser Arbeit entstand im Fachgebiet Kunststofftechnik in Zusammenarbeit mit der Fa. Truck-Lite Europe GmbH aus Eisenach. Glasklare, dickwandige Kunststoffteile werden vermehrt in modernen LED Leuchten im Automobilesektor eingesetzt, was die Kernkompetenz von Truck-Lite Europe GmbH darstellt. In diesen Kunststoffteilen vereinigen sich viele Funktionen, welche die Bauteilgestalt immer komplexer werden lassen. Die Spritzprägetechnik soll als Erweiterung des herkömmlichen Spritzgießens den Herstellprozess sowie die Bauteileigenschaften solcher Bauteile verbessern. Dies erfolgt durch Einbringen eines externen Nachdrucks über eine zusätzliche Bewegung innerhalb oder außerhalb des Werkzeuges. Dazu wurden Veränderungen an einem konkreten Werkzeug durchgeführt, um ein aktives Spritzprägen fahren zu können. Mit diesem Werkzeug wurden Versuche im Technikum bei Arburg zum passiven und aktiven Spritzprägen gefahren. An der Technischen Universität Ilmenau im Fachgebiet Kunststofftechnik absolvierte man zusätzliche Versuche zur Informationsgewinnung. Anschließend wurden die durch unterschiedliche Parameter hergestellten Bauteile nach verschieden Kriterien (visuell, Gewicht, Lichtstärke, geometrisch) beurteilt und bewertet. Durch die Versuche zum Spritzprägen sowie dem Vergleich der Bauteileigenschaften konnten Erkenntnisse über das Bauteil und die Spritzprägetechnik gesammelt werden.



Meyer, Torsten;
Erstellung eines Extruderberechnungsmodells in Matlab und dessen Nutzung zur energetischen Schneckenoptimierung. - 92 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Bei der Kunststoffherstellung kommen Extruder zum Einsatz deren wesentliche Bestandteile ein Zylinder und eine darin befindliche, drehbare Schnecke sind. Für die Dimensionierung der Schnecke werden verschiedene Berechnungsmodelle verwendet, mit denen sich Kennwerte zur Beurteilung der Extruder-Eigenschaften bestimmen lassen. Das im Folgenden betrachtete Modell stellt eine Reihe von vereinfachenden Gleichungen zur Berechnung von Kennwerten, für die grundlegende Schneckengeometrie, zur Verfügung. Basierend auf diesen Gleichungen wurde ein Matlab-Programm erstellt, welches unter der Vorgabe von Eingangsparametern, die Kennwerte berechnet, anzeigt und teils grafisch darstellt. Desweiteren enthält das Programm auch eine Optimierungsfunktion für ausgewählte Parameter, welche im Anschluss an die Berechnung verwendet werden kann. Das Ziel der Optimierung ist die Bestimmung von günstigen Werten für die Optimierungsparameter, unter der Vorgabe eines minimalen Energiebedarfs. Die Ergebnisse der Optimierung lassen sich ebenfalls wertmäßig und graphisch darstellen.



Steffen, Maik Eno;
Entwicklung und Simulation einer hochbelastbaren isolierenden Fassadenbefestigung zur Gebäudeenergieeffizienz. - 106 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Simulation eines wärmebrückenfreien Verbindungselementes für Anbauten an isolierten Gebäuden. Für die Neuentwicklung werden die einwirkenden Einflüsse auf das Befestigungselement erfasst und in einer Anforderungsliste festgehalten. Einwirkende mechanische Einwirkungen werden ermittelt und quantifiziert. Ebenso werden die auftretenden thermischen Randbedingungen erst qualitativ erfasst und in eine berechnungsfähige Form überführt. Auf der Grundlage dieser Anforderungen wird ein Lastmodell definiert, welches die für die Entwicklung notwendigen Randbedingungen enthält. Basierend auf dem Lastmodell werden durch systematisches Vorgehen unterschiedliche Varianten gebildet, welche die Anforderungen erfüllen. Die Varianten werden gegenübergestellt und mittels ausgewählten Kriterien bewertet. Die gewichtete Bewertung erlaubt die Auswahl der bestmöglichen Konzepte. Die Konzepte werden zunächst verfeinert und durch eine Finite-Elemente Analyse überprüft. Die thermischen und mechanischen Eigenschaften des Verbindungselementes liegen hierbei im Fokus. Abschließend werden die Ergebnisse diskutiert und Empfehlungen zur Lösung gegeben.



Ritter, Tino;
Mechanische und optische Analyse von Thermoplast-Schaumspritzgießteilen für den innovativen Leichtbau in Motorgeräten zur Forst- und Landschaftspflege. - 56 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Das Thermoplast-Schaumspritzgießen stellt eine Möglichkeit dar, das Gewicht von Spritzgußteilen durch das gezielte Einbringen von Gas im Bauteilkern zu verringern. Die Anwendung dieses Verfahrens ist neu für Geräte im Bereich der Forst- und Landschaftspflege. Ziel dieser Arbeit ist es die Eignung dieses Verfahrens in der Firma STIHL zu überprüfen. Dazu wurden anhand von geschäumten Kettenraddeckeln mechanische Untersuchungen wie Biege- und Zugversuch durchgeführt. Weiterhin wurde nach Verfahren gesucht, welche eine Prüfung der Oberflächenqualität mit den zur Verfügung stehenden Messgeräten zulassen. Es sollte das Zusammenwirken von Werkstoff, Prozessführung und resultierenden Bauteileigenschaften erfasst werden. Als geeignete Verfahren zur serienbegleitenden Prüfung der Oberflächenbeschaffenheit kommen das Tastschnittverfahren sowie die Auswertung des Grauanteils bei schwarzen Bauteilen unter dem Lichtmikroskop in Frage. Für die optische Auswertung grauer Bauteile wird die Verwendung eines Kontrastmittels empfohlen. Die erzielten Gewichtsreduktionen sind mit maximal 10 % vergleichsweise gering, was dazu führt, dass die Unterschiede in den mechanischen Eigenschaften ebenfalls gering sind. Es konnten durch die Variation einiger Prozessparameter sowohl fein- als auch grobporige Schaumkerne hergestellt werden. Als Ansatzpunkt für weitere Analysen kann die Untersuchung von Thermoplast-Schaumspritzgussteilen unter Verwendung variothermer Werkzeugtemperierung gesehen werden.



Buffi, Sascha;
Möglichkeiten der Einflussnahme der Formteilqualität im Spritzgießprozess durch eine Einspritz- und Nachdruckregelung. - 91 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Steigende Qualitätsanforderungen und ein wachsendes Bewusstsein für eine nachhaltige Produktion erfordern innovative, energieeffiziente Technologien im Bereich der Kunststoffverarbeitung. Bisherige Ansätze im Spritzgießprozess beziehen sich auf die Regelung von Prozessparametern, womit allerdings keine konstante Formteilqualität bei Chargenschwankungen gewährleistet ist. Die vorliegende Arbeit behandelt die Thematik intelligenter Regelungssysteme im Spritzgießprozess, mit denen es möglich ist mit Hilfe mathematischer Operationen konkrete Kennzahlen aus kontinuierlichen Kurvenverläufen gängiger Prozessgrößen zu generieren und damit eine direkte Prozessregelung zu ermöglichen. Aus den Vorversuchen stellten sich als Haupteinflussgrößen auf Qualitätsmerkmale die Nachdruckhöhe und die Nachdruckzeit heraus, weshalb diese in darauffolgenden Versuchen vertiefend untersucht werden. Aus den Ergebnissen der Hauptversuche erfolgt eine Bewertung der ermittelten Kennzahlen hinsichtlich ihrer Eignung eine Materialänderung anzuzeigen. Durch die Aufstellung von Regressionsgleichungen für ausgewählte Kennzahlen können erste Aussagen über die Eignung zur Überwachung eines Spritzgießprozesses getroffen werden. Weiterhin wurden Regelungskonzepte vorgeschlagen, die in einem Spritzgießprozess Änderungen der Verarbeitungsbedingungen erkennen und über Regressionsmodelle diese durch eine Anpassung der Maschinenparameter kompensieren. Aus den gewonnen Erkenntnissen wurde die grundsätzliche Eignung eines Prozessregelungssystems mittels Kennzahlen bestätigt.



Eckerlein, Jannick;
Grundlagenversuche zum Temperatur- und Druckeinfluss bei der Herstellung von endlosglasfaserverstärkten PA6-Thermoplast-Halbzeugen im Heißpress-Verfahren. - 100 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Energieeinsparung durch Massereduzierung ist nicht nur im Automobilbau ein häufig verfolgter Ansatz. Eine Werkstoffgruppe mit hohem Leichtbau- und Großserienpotential sind Faser-Kunststoff-Verbunde (FKV) auf thermoplastischer Basis. Oftmals aufwändige und zeitintensive Vorversuche limitieren aber den vermehrten Einsatz dieser Materialgruppe. Diese Grundlagen sind jedoch nötig, um das ideale, materialspezifische Parameterprofil - vornehmlich bestehend aus Prozessdruck und -temperatur sowie Gesamtpresszeit - festzulegen. Die vorliegende Arbeit setzt sich zunächst mit den theoretischen Grundlagen und Arten der Herstellung von endlosglasfaserverstärkten Thermoplast-Halbzeugen auseinander, wobei die Laminatqualität in großem Maße von den Prozessen der Imprägnierung und Konsolidierung beeinflusst wird. Die Parameter der Vorversuche auf einer statischen Laborpresse (STAT) werden transferiert und auf einer industrienahen Intervall-Heißpresse (IVHP) nachgefahren. Die entstehenden Organobleche werden einer analytischen und mechanischen Prüfung unterzogen. Dabei erweisen sich vor allem die statische 3-Punkt-Biegeprüfung und die Ermittlung der Verbunddichte nach der Eintauchmethode als besonders geeignet. Zur Aufklärung des Imprägnierungsfortschritts werden Mikroskopieaufnahmen der FKV-Platten qualitativ ausgewertet und verglichen. Die Auswertung der Analysemethoden belegt, dass das Temperatur-Druck-Profil der IVHP zu komplex ist, um einen konform deckungsgleichen Übertrag von der STAT zu realisieren. Dennoch ist eine eindeutige Abhängigkeit der Laminatqualität von den definierten Prozessparametern nachweisbar. Eine Erhöhung einer der Parameter Druck, Temperatur und Zeit bewirkt, sowohl bei der statischen als auch bei der semi-kontinuierlichen Fertigung, einen Anstieg der untersuchten Werkstoffkennwerte, welche den Imprägnierungsfortschritt abbilden. Die Erkenntnisse der vorliegenden Arbeit dienen als Grundlage für tiefergehende Untersuchungen an den Einrichtungen der "Neue Materialien Fürth GmbH".