ISSN 2197-6937

Herausgegeben von
Prof. Jens Wolling (Technische Universität Ilmenau),
Prof. Heinz Bonfadelli (Universität Zürich),
Prof. Mike S. Schäfer (Universität Zürich) und
Prof. Oliver Quiring (Universität Mainz). 

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Übersicht in der dbt:
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  • 2023
  • 2021
  • 2020
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Erscheinungsjahr 2023

Klima(wandel)kommunikation: Im Spannungsfeld von Wissenschaft, Medien und öffentlicher Meinung / Wolling, Jens; Becker, Marius; Schumann, Christina (Hrsg.)

Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2023. - 250 Seiten.

(Nachhaltigkeits‐, Energie‐ und Umweltkommunikation : NEU ; 8)

ISBN 978-3-86360-269-7
DOI 10.22032/dbt.55228
URN urn:nbn:de:gbv:ilm1-2023100019
Preis (Druckausgabe): 18,00 €

Inhalt

Nicht nur die Erforschung des Klimawandels ist komplex, sondern auch die Analyse der Kommunikation über diese Forschung. Kommunikation über den Klimawandel ist nicht nur Wissenschaftskommunikation, sondern schon seit langem mindestens im gleichen Maße politische Kommunikation. Das zeigt sich auch in den Aufsätzen dieses Bandes.
Der Band enthält 12 Beiträge zur Klimakommunikation in den verschiedenen Phasen des Kommunikationsprozesses: angefangen mit der Analyse von Veranstaltungskommunikation, über die Betrachtung  medialer Kommunikationsinhalte bis hin zur Untersuchung der vielfältigen Reaktionen der Rezipierenden. Schwerpunkte bilden Ansätzen zur Segmentierung der Öffentlichkeit sowie experimentelle Studien, in denen die Wirkung verschiedener Kommunikationsstrategien getestet wird.

Zugriff auf den Volltext über die dbt:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2023100019

Zugriff auf den Anhang über die dbt:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2023100022

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Erscheinungsjahr 2021

Wissenserwerb zum Thema Klimapolitik aus Mediennutzung und interpersoneller Kommunikation / Fenja De Silva-Schmidt

Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2021. - 306 Seiten.

(Nachhaltigkeits-, Energie- und Umweltkommunikation : NEU ; 7)

ISBN 978-3-86360-245-1
DOI 10.22032/dbt.49276
URN urn:nbn:de:gbv:ilm1-2021100032
Preis (Druckausgabe): 33,90 €

Inhalt

Ein Basiswissen über Klimapolitik ermöglicht demokratische Teilhabe und Engagement für den Klimaschutz. Bestehende Studien zum Wissen der Deutschen konzentrieren sich jedoch entweder auf Folgen und Ursachen des Klimawandels oder auf andere Politikbereiche. Zudem gibt es wenig Forschung zu den Quellen und dem Prozess des Wissenserwerbs. Daher untersucht die vorliegende Studie, welchen Beitrag Mediennutzung und interpersonelle Kommunikation zum Wissenserwerb über Klimapolitik leisten, und welche anderen Faktoren neben den Informationsquellen das Lernen beeinflussen und erklären. Die Studie wurde im Kontext des UN-Klimagipfels 2015 in Paris durchgeführt und kombiniert eine dreiwellige Panel-Befragung der deutschen Bevölkerung (N = 1121) mit einer qualitativen Tagebuchbefragung (N = 42) und einer qualitativen Inhaltsanalyse der genutzten Medieninhalte der TagebuchschreiberInnen. Es zeigt sich ein eher niedriger Wissensstand; mittelfristig gibt es einen Lerneffekt in Bezug auf besonders aktuelle Aspekte des Themas. Der Wissenserwerb wird durch einen Deckeneffekt limitiert, der zu einem großen Teil aus einer inhaltlich eingeschränkten Berichterstattung resultiert.

Zugriff auf den Volltext über die dbt:
https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00049276

Zugriff auf den Anhang über die dbt:
https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00049277

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Erscheinungsjahr 2020

A Comparative Analysis of German and Australian Climate Change Coverage in Quality Newspapers / Birkenfeld, Lena

Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2020. - 248 Seiten

(Nachhaltigkeits-, Energie- und Umweltkommunikation : NEU ; 6)
ISBN 978-3-86360-218-5
DOI 10.22032/dbt.43076
URN urn:nbn:de:gbv:ilm1-2019000637
Preis (Druckausgabe): 31,40 €

Zugl.: Dissertation, Technische Universität Ilmenau, 2019

Inhalt

In 2010, Germany and Australia had to deal with extreme floods. Was climate change considered as cause of these weather events in the media? In 2009, a conservative alliance committed to tackle climate change won the German election. In 2007, the Australian Labor Party claimed that “climate change is the greatest moral challenge of our time” and won the election. But how was climate change covered by the media in the context of these two elections?
This work answers these two questions comparing the climate change coverage of two German and two Australian quality newspapers (n = 1.012 articles). As theoretical foundation Entman’s (1993) framing approach and the “Extended Sphere Model”, which provides a framework for the explanation of the differences in the coverage, were applied. With a hierarchical cluster analysis seven frames were identified. Moreover, six actor groups were differentiated and possible influencing factors were compiled.
The results show that the differences in terms of climate change coverage in quality newspapers are rather low between the two countries. Some of the observed differences could be explained by the proposed model. But the most striking results are certainly the similarities in the coverage. Common media standards in terms of climate change coverage could, however, not be identified in this work.

Zugriff auf den Volltext über die dbt:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2019000637

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Erscheinungsjahr 2017

Media and Risk : A Phase Model Elucidating Media Attention to Nuclear Energy Risk / Silje Kristiansen

Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2017. - 294 Seiten.

(NEU - Nachhaltigkeits‐, Energie‐ und Umweltkommunikation ; 5)
ISBN 978-3-86360-159-1
URN urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017100025
Preis (Druckausgabe): 51,60 €

Zugl.: Dissertation, Universität Zürich, 2015

Inhalt

In today’s risk-filled society, it is vital to recognize not only the risks that we face every day, but also that knowledge of such risks spreads, above all, via mass media. Risk-related information contributes to our knowledge and affects how we perceive risks and what risk decisions we ultimately make. Among the most memorable disasters of risks taken in recent memory, the nuclear energy accident in Fukushima, Japan, in 2011 changed how the public, policymakers, and media outlets perceive and deliberate the risk of nuclear energy. In response, the research question of this study interrogates how media portrayed the risk of nuclear energy and how coverage of the technology changed after the accident at Fukushima. The study concentrates on how two Swiss newspapers covered nuclear energy between 2010 and early 2015. By using a broad definition of risk and an innovative empirical operationalization of the concept, the study identifies different risk attention phases in media coverage, each characterized by different focus on risk dimensions. Interestingly, results show that those media paid considerable attention to political decisions about the use of nuclear energy, and surprisingly, the detrimental dimension of risk was in focus even before the 2011 nuclear accident in Japan. Although the benefits of nuclear technology became obscured after Fukushima, they recuperated interest as early as a year later. Such results raise a question regarding risk decisions and the use of nuclear energy—namely, when do societies decide upon risks, and how do media portray the risk at that moment in time?

Zugriff auf den Volltext über die dbt:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017100025

Zugriff auf den Anhang über die dbt:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017100036

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Energiewende und Bürgerproteste : eine Untersuchung der Kommunikation von Bürgerinitiativen im Themenfeld Netzausbau / Marco Bräuer

Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2017. - 326 Seiten.

(NEU - Nachhaltigkeits‐, Energie‐ und Umweltkommunikation ; 4)
ISBN 978-3-86360-152-2
URN urn:nbn:de:gbv:ilm1-2016000757
Preis (Druckausgabe): 42,60 €

Zugl.: Dissertation, Technische Universität Ilmenau, 2016

Inhalt

Der Ausbau des deutschen Höchstspannungsnetzes hat in den letzten Jahren in vielen der betroffenen Regionen zu Protesten geführt. Bürgerinitiativen sind die Hauptträger dieser Proteste. Wie diese Bürgerinitiativen den Protest organisieren, welches Selbstverständnis sie haben und welche Faktoren ihre Kommunikationsstrategien beeinflussen, wird im Rahmen dieser Arbeit untersucht.
Da die Kommunikationsaktivitäten von Bürgerinitiativen bislang kaum Gegenstand empirischer Forschung waren, wurden insgesamt acht Fallstudien mit Bürgerinitiativen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bürgerinitiativen den politischen sowie medialen Diskurs sorgfältig beobachten. Darauf aufbauend entwickeln sie aktiv Problemdeutungen und Lösungsvorschläge, die sie in den unterschiedlichen Arenen der Öffentlichkeit gezielt kommunizieren. Die Studie stellt das analytische Handwerkszeug und die theoretischen Modelle bereit, auf die zukünftige Forschung zurückgreifen kann. Darüber hinaus werden Impulse für die Verbesserung der Kommunikation und Partizipation im Rahmen des Netzausbaus gegeben.

Zugriff auf den Volltext über die dbt:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2016000757

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Hoppe, Imke:
Klimaschutz als Medienwirkung : eine kommunikationswissenschaftliche Studie zur Konzeption, Rezeption und Wirkung eines Online-Spiels zum Stromsparen

Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2016. - 276 Seiten.
(NEU - Nachhaltigkeits‐, Energie‐ und Umweltkommunikation ; 3)
ISBN 978-3-86360-126-3
URN urn:nbn:de:gbv:ilm1-2014000648

Wolling, Jens; Arlt, Dorothee (Hrsg.):
Fukushima und die Folgen : Medienberichterstattung, Öffentliche Meinung, Politische Konsequenzen

Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2014. - 367 Seiten.
(NEU - Nachhaltigkeits-, Energie- und Umweltkommunikation ; 2)
ISBN 978-3-86360-100-3
URN urn:nbn:de:gbv:ilm1-2014100055

Arlt, Dorothee:
Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken - Nein, Danke!? : eine kommunikationswissenschaftliche Studie zum Einfluss medialer Kommunikation auf Einstellungen gegenüber Atomkraft

Ilmenau : Universitätsverlag Ilmenau, 2013. - 259 Seiten.
(NEU - Nachhaltigkeits-, Energie- und Umweltkommunikation ; 1)
ISBN 978-3-86360-073-0
URN urn:nbn:de:gbv:ilm1-2013000440