Department publications from 2015

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Publications of the department as of 2015

Results: 1482
Created on: Fri, 03 May 2024 23:15:30 +0200 in 0.0815 sec


Richter, Carola; Grüne, Anne; Hafez, Kai; Fiedler, Anke; Behmer, Markus; Horz-Ishak, Christine; Badr, Hanan; Litvinenko, Anna; Hahn, Oliver; Radue, Melanie; Sarısakalo&bovko;glu, Aynur; Löffelholz, Martin; Fengler, Susanne; Illg, Beate; Hamidi, Kefajatullah; Hanitzsch, Thomas; Thomaß, Barbara
Towards the "Deep Internationalization" of German communication studies? : an evaluation of structures and teaching programs of German universities
Die "tiefe Internationalisierung" der deutschen Kommunikationswissenschaft? : eine Evaluation der Personal- und Forschungsstrukturen sowie der Lehrprogramme deutscher Hochschulen. - In: Global media journal, ISSN 2196-4807, Bd. 13 (2023), 1, S. 1-51

Der Beitrag präsentiert und diskutiert die Ergebnisse einer umfassenden Befragung und mehrerer Dokumentenanalysen zu Personal- und Forschungsstrukturen sowie Lehrprogrammen in der deutschen Kommunikationswissenschaft im Hinblick auf deren „tiefe Internationalisierung“ bzw. kosmopolitische Ausrichtung. Darunter verstehen wir eine umfassende Anerkennung und Einbindung globaler Vielfalt in die Wissensproduktion und messen dies entlang der Inhalts- und Raumdimension des Forschungs- und Lehroutputs der Professuren und der mit ihnen verbundenen Stellenstrukturen. Die Befunde zeigen, dass die deutsche Kommunikationswissenschaft einen großen Nachholbedarf hat, was eine kosmopolitische Wissensproduktion angeht. Vor dem Hintergrund der Relevanz globaler Werte, globalen Wissens und Global Governance werden aber auch Potentiale aufgezeigt sowie hochschulpolitische Maßnahmen diskutiert, die eine inhaltliche Internationalisierung der deutschen Kommunikationswissenschaft vorantreiben können.



https://doi.org/10.22032/dbt.57904
Fechner, Frank; Mayer, Johannes C.
Medienrecht : Vorschriftensammlung
18., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Stand: August 2023. - Heidelberg : C.F. Müller, 2023. - XXVII, 1521 Seiten. - (Textbuch Deutsches Recht) ISBN 978-3-8114-6072-0

Geigenmüller, Anja; Mayr, Viktoria; Maurer, Marcel
Servicetransformation und organisationaler Wandel - konzeptionelle Grundlagen und empirische Analyse. - In: Gestaltung des Wandels im Dienstleistungsmanagement, (2023), S. 443-467

Dieser Beitrag gibt einen Einblick in den entstehenden Wandelbedarf aufgrund der Transformation eines produkt- zu einem serviceorientierten Unternehmen mittels neuer Formen der Organisation von Arbeit. Dabei wird auf die Ansätze und Herausforderungen des organisationalen Wandels eingegangen, die während einer Servitization beachtet werden müssen. Anhand einer Netzwerkanalyse der E-Mail-Kommunikation eines deutschen mittelständischen Unternehmens werden im Laufe der Veränderung von Wertschöpfungsstrukturen in diesem Unternehmen Veränderungen in der Interaktion zwischen Mitarbeitenden mit Kundenkontakt analysiert und interpretiert.



https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/978-3-658-41815-1_17.pdf
Nissen, Volker; Joksch, Niklas; Füßl, Anne
Wie die Corona-Pandemie die Unternehmensberatung verändert hat. - In: Gestaltung des Wandels im Dienstleistungsmanagement, (2023), S. 633-670

Wir untersuchten Veränderungen der Unternehmensberatung in Deutschland durch die Corona-Pandemie, insbesondere mit Blick auf die Notwendigkeit und Konsequenzen, virtuelle Beratungsformate zu nutzen. Im Rahmen eines Mixed-Method-Ansatzes wurden quantitative Erhebungen mit einer qualitativen Erhebungskomponente (Experteninterviews) verbunden. Vor allem die Zusammenarbeit an der Kundenschnittstelle hat sich mit der Pandemie stark verändert. Virtuelle Beratungsformate haben trotz mancher Risiken besser funktioniert als vielfach erwartet. Auch in der internen Beratungsorganisation entstanden neue Herausforderungen.



https://doi.org/10.1007/978-3-658-41813-7_23
Kohrt, Peter; Nissen, Volker
Wie Unternehmen das Entstehen IT-basierter fachlicher Innovationen unterstützen können. - In: Gestaltung des Wandels im Dienstleistungsmanagement, (2023), S. 115-177

Die IT wird heute in vielen Branchen als ein möglicher Motor von geschäftlichen Innovationen gesehen. Daher ist es für Unternehmen wichtig, mit einem strukturierten IT-Innovationsmanagement die Grundlage für IT-basierte Innovationen zu legen. Hierzu haben wir zunächst bisherige Vorschläge untersucht und strukturiert bewertet. Von diesem Ergebnis ausgehend konzipieren wir ein weiterentwickeltes Rahmenwerk, das verantwortliche Personen dabei unterstützt, die wesentlichen Komponenten im IT-Innovationsmanagement in ihrem Zusammenhang adäquat zu berücksichtigen und umzusetzen.



https://doi.org/10.1007/978-3-658-41813-7_5
Döring, Nicola; Mikhailova, Veronika; Conde, Melisa
Soziale Nähe durch Roboter und Avatare: eine Chance für die alternde Gesellschaft?. - In: Medien & Altern, ISSN 2195-3341, (2023), 22, S. 71-86

Döring, Nicola;
Psychologische Zugänge zu Medien und Geschlecht: Medienpsychologie und Sozialpsychologie. - In: Handbuch Medien und Geschlecht, (2023), S. 899-913

Die Psychologie als Wissenschaft vom Erleben und Verhalten von Individuen befasst sich sowohl mit Medienfragen (Medienpsychologie) als auch mit Geschlechterfragen (Sozialpsychologie). Die psychologische Forschung zu Medien und Geschlecht zeigt, dass es bis heute zum Teil deutliche Geschlechterdifferenzen bei der Mediennutzung und bei der Medienproduktion gibt, die unter anderem auf psychologische Ursachen zurückgehen. Weiterhin ist gut belegt, dass Geschlechterstereotype in den Medieninhalten und auch bei der Gestaltung von Digitaltechnologien wie Software-Agenten oder Robotern weit verbreitet sind. Es existieren aber auch Medienangebote, die emanzipatorisch und empowernd wirken. In der Gesamtbilanz ist festzuhalten, dass sich Medien aus psychologischer Sicht sowohl negativ als auch positiv auf Gleichberechtigung in den Geschlechterverhältnissen auswirken können. Der Beitrag berichtet die wichtigsten Befunde anhand von Studien und Praxisbeispielen und weist auf Limitationen und Lücken der bisherigen psychologischen Forschung zu Medien und Geschlecht hin.



Döring, Nicola;
Videoproduktion auf YouTube: die Bedeutung von Geschlechterbildern. - In: Handbuch Medien und Geschlecht, (2023), S. 963-973

Wie ist die weltweit führende Social-Media-Video-Plattform YouTube im Hinblick auf Geschlechtergleichberechtigung einzuschätzen? Die Analyse zeigt, dass die Videoproduktion auf YouTube männlich dominiert ist und dass die Video-Inhalte oft tradierte Geschlechterrollen vermitteln. Rezipierende greifen neben den Mainstream-Inhalten jedoch auch auf Nischen-Inhalte zurück, die vielfältigere Geschlechterbilder bieten als die herkömmlichen Massenmedien. Der Beitrag zeigt Forschungslücken auf und endet mit praktischen Handlungsempfehlungen zur Förderung von Geschlechtergleichberechtigung auf YouTube.



Conde, Melisa; Mikhailova, Veronika; Döring, Nicola
Towards augmented reality-based and social robot-based social integration of older adults: a user requirements analysis. - In: HCI International 2023 posters, (2023), S. 426-432

Background: Older adults are at risk of social isolation and loneliness. As part of the CO-HUMANICS (Co-Presence of Humans and Interactive Companions for Seniors) project, augmented reality (AR)-based and telepresence robot-based systems are to be developed to support social integration of older adults. Aim: Following a human-centered approach, this study aims to identify requirements of older adults towards AR-based (RQ1) and telepresence robot-based (RQ2) communication that fosters social integration. Methods: Semi-structured individual interviews were conducted between May and October 2022 with N = 30 older adults (60-74 years old, 37% women) from Germany. Participants were presented with storyboard illustrations of hypothetical interpersonal communication scenarios involving an AR system and a telepresence robot and gave their detailed evaluations (mean interview duration 43 min). Results: Older adults had ambivalent and nuanced requirements for an AR system and a telepresence robot. Technology-specific and general requirements emerged from the data and were grouped into four dimensions: 1) technological requirements (ease of use, effortless contact initiation, realistic avatar design, intuitive movement control, anthropomorphism, and robot size), 2) emotional requirements (warmth, intimacy, companionship, and empowerment), 3) social requirements (potential for joint activities, multiparty interaction, and multitasking), and 4) administrative requirements (privacy, data protection, and affordability). Conclusions: Older adults recognized the potential of AR systems and telepresence robots to support their social integration; however, ease of use, privacy and data protection issues, and affordability remain an obstacle for technology acceptance.



Mohseni, Rohangis;
Motives of online hate speech: results from a quota sample online survey. - In: Cyberpsychology, behavior and social networking, ISSN 2152-2723, Bd. 26 (2023), 7, S. 499-506

Online hate speech (OHS) is a prevalent societal problem, but most studies investigating the reasons and causes of OHS focus on the perpetrators' side while ignoring the bystanders' and the victims' side. This is also true for the underlying theories. Therefore, we proposed a new Action-Theoretical Model of Online Hate Speech (ATMOHS), which assumes that OHS is a product of environmental, situational, and personal variables with three groups involved (perpetrators, bystanders, and victims) that each have their own set of motives, attitudes, traits, and norm beliefs that are impacting their behavior. The model was put to a first test with an online survey using a quota sample of the German online population (N = 1,791). The study at hand is a first analysis of these data that focus on the motives of OHS. Results show that wanting to be a role model for others is an important motive on the active bystanders' side. However, it could not be confirmed that any aggression motive is important on the perpetrators' side or that undeservingness is an important motive on the victims' side. Future studies could investigate if there are other motives for the victims' side that are in-line with the underlying theory of learned helplessness, or if there is a better theory for modeling the victims' side. Future studies could also develop a better scale for aggression motives. In practice, prevention programs could focus on being a role model for others as a relevant motive for becoming an active bystander.



https://doi.org/10.1089/cyber.2022.0188