Department publications from 2015

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Publications of the department as of 2015

Results: 1482
Created on: Fri, 03 May 2024 23:15:30 +0200 in 0.0571 sec


Manzer, Steffen;
Ineffizienzen an Bitcoin-Märkten : eine explorative Analyse von Möglichkeiten der Raum- und Dreiecksarbitrage zwischen Bitcoin-Börsen und Devisenmärkten. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2023. - 1 Online-Ressource (XXV, 365 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2023

Bitcoin hat in den Jahren nach seiner Erfindung eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Mit schnell wachsender Nutzung, Verbreitung und medialem Interesse entstand auch ein umfangreiches Ökosystem zur Interaktion mit der neuen Technik. Vor dem Hintergrund dieses noch jungen und hochdynamischen Ökosystems in Verbindung mit immer wieder bekannt gewordenen Betrugsversuchen und Angriffen auf Marktteilnehmer stellt sich jedoch die Frage, wie sich der Bitcoin-Markt mit seinen in vielen Fällen erst neu gegründeten Börsen mit Blick auf die Markteffizienz verhält. Bereits auf den ersten Blick scheint es etwa den einen Bitcoin-Preis nicht zu geben, Preisunterschiede in unterschiedlicher Ausprägung stellen eher die Regel denn eine Ausnahme dar. Aus diesem Grund ist es von Interesse, ob und wie sich solche Ungleichgewichte im Zeitverlauf entwickeln, und welche Gründe für die Entstehung bzw. gegen den Abbau solcher Ungleichgewichte vorliegen könnten. Tauschvorgänge und somit Preisfeststellungen an Bitcoin-Börsen finden jedoch nicht in regelmäßigen Abständen, sondern teils mehrfach pro Sekunde, teils mit Abständen von gar mehreren Minuten statt. Das erschwert den Vergleich von Preisen unterschiedlicher Marktplätze, sofern nicht eine Aggregation der Daten auf feste Zeitpunkte erfolgt, die zwangsläufig mit einem Informationsverlust einhergeht. Diese Arbeit schlägt daher eine neue Methodik vor, um hochfrequente Tickdaten verschiedener Börsen ohne Informationsverlust zu vergleichen. Mit dieser Methodik erfolgt anschließend eine explorative Analyse von Möglichkeiten der Raum- und Dreiecksarbitrage zwischen Bitcoin- und Devisenmärkten auf der Ebene einzelner Ticks. So werden neue Einblicke in das Preisgefüge und zu Marktungleichgewichten auf höchster Detailebene ermöglicht. Zugleich wird damit eine mögliche Basis für künftige Forschungsprojekte zur Analyse von Kryptowährungen anhand von Tickdaten geschaffen.



https://doi.org/10.22032/dbt.56812
Fechner, Frank;
Ach wie gut, dass niemand weiß... oder : das Märchen vom Recht auf anonyme Meinungsäußerung. - In: Völkerrecht - Europarecht - Deutsches Recht, (2023), S. 431-450

Bruhn, Simon; Grebel, Thomas; Nesta, Lionel
The fallacy in productivity decomposition
Updated June 2023. - Ilmenau : Ilmenau University of Technology, Institute of Economics, 2023. - 1 Online-Ressource (37 Seiten). - (Ilmenau economics discussion papers ; vol. 28, no. 180)

This paper argues that the typical practice of performing growth decompositions based on log-transformed productivity values induces fallacious conclusions: using logs may lead to an inaccurate aggregate growth rate, an inaccurate description of the microsources of aggregate growth, or both. We identify the mathematical sources of this log-induced fallacy in decomposition and analytically demonstrate the questionable reliability of log results. Using firm-level data from the French manufacturing sector during the 2009-2018 period, we empirically show that the magnitude of the log-induced distortions is substantial. Depending on the definition of accurate log measures, we find that around 60-80% of four-digit industry results are prone to mismeasurement. We further find significant correlations of this mismeasurement with commonly deployed industry characteristics, indicating, among other things, that less competitive industries are more prone to log distortions. Evidently, these correlations also a affect the validity of studies that investigate the role of industry characteristics in productivity growth.



https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00057704
Budzinski, Oliver; Stöhr, Annika
Wettbewerb und Nachhaltigkeit in Deutschland und der EU : ökonomische Einschätzung der Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. - Ilmenau : Technische Universität Ilmenau, Institut für Volkswirtschaftslehre, 2023. - 1 Online-Ressource (9 Seiten). - (Ilmenau economics discussion papers ; vol. 28, no. 179)

Dem Aufruf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) folgend, nehmen wir in dieser Stellungnahme eine ökonomische Einschätzung des umfangreichen Gutachtens zu „Wettbewerb und Nachhaltigkeit in Deutschland und der EU“, welches im Auftrag des BMWK angefertigt wurde, vor. Wir legen dabei den Fokus auf 12 vom Ministerium hervorgehobene Maßnahmenvorschläge. Insgesamt zeigt sich, dass Ausnahmen vom Wettbewerbsschutz wirtschaftliche Macht schaffen und entsprechende Ausnahmen vom Wettbewerbsschutz regelmäßig dem Gemeinwohl der Gesellschaft schaden, ohne dass Nachhaltigkeitsziele damit besser erreicht werden. Wir plädieren daher für die Einbeziehung von Nachhaltigkeitsaspekten in wettbewerbspolitische Fallanalysen und -entscheidungen unter der Voraussetzung, dass der Wettbewerbsprozess dadurch insgesamt gestärkt wird.



https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00057703
Xu, Yi;
Multimodal news frames: comparison of Germany's and China's national images in new posts on social media between 2007 and 2019. - Ilmenau, 2023. - 363 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2023

Visuelle Kommunikation hat angesichts der zunehmenden visuellen Erfahrung in der heutigen Gesellschaft eine bemerkenswerte Popularität erreicht. Der Anstieg der Visualität in den sozialen Medien steht im Einklang mit der multimodalen Wende und zeigt, wie neue digitale Technologien die inhärente Multimodalität der Kommunikation manifestieren und spürbar verändern. Die Multimodalität beschreibt die Auffassung von Kommunikation nicht nur als Sprache, sondern als eine ganze Reihe von Sinnesmodi und deren Beziehungen. Im Zusammenhang mit der Forderung nach einer multimodalen Wende sieht das Framing-Paradigma ein steigendes Interesse am visuellen Framing und einen wachsenden Trend zum multimodalen Framing. Auf der Grundlage theoretischer Annahmen über Multimodalität und Framing werden vier Vorschläge für die Entwicklung eines Rahmens für multimodales Nachrichten-Framing dargelegt: Framing jenseits von Texten, modus-spezifische kommunikative Rolle, Beziehungen zwischen Modi, und Kontexte, die Bedeutungen formen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts bewegt sich die Welt zu einer postmodernen Image- und Reputationspolitik. Das nationale Image ist zu einem Kernstück der zeitgenössischen internationalen Beziehungen und Kommunikation geworden. Die Medien gelten weithin als ein Hauptfaktor für die Bildung nationaler Bilder, unabhängig von der Kommunikation, Repräsentation oder öffentlichen Wahrnehmung. Die internationalen Beziehungen des US-China-Deutschland-Dreiecks zeigen ein Interesse daran, wie nationale Bilder in Nachrichten aus einer vergleichenden Perspektive konstruiert werden. Das Ziel dieser Dissertation ist es daher, herauszufinden, wie sich Multimodalität in der Darstellung nationaler Bilder in den sozialen Medien äußert. Drei Studien wurden zur Beantwortung der Forschungsfragen durchgeführt. Bei der ersten Studie handelt es sich um eine systematische Literaturanalyse von Veröffentlichungen über visuelles Framing im Zeitraum 1970-2021 unter Anwendung einer quantitativen Inhaltsanalyse von wissenschaftlichen Artikeln (N=448). Die Ergebnisse zeigen, dass Themen wie Krieg und Konflikt, Identitäten, Stereotypen und Präsidentschaftswahlen häufig vorkommen. Die Studien konzentrieren sich mehr auf Darstellung und Stil, während Konnotation und Ideologie weniger im Mittelpunkt stehen. Qualitative Methoden werden häufiger angewendet, während soziale Medien und multimodale Elemente mehr wissenschaftliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Literaturanalyse liefert Implikationen für die multimodale Framing-Forschung. Die zweite Studie vergleicht multimodale Nachrichten-Frames zum nationalen Image Deutschlands in Nachrichten, die von führenden Zeitungen auf Twitter (USA, N=1741) und Weibo (China, N=877) zwischen 2007 und 2019 gepostet wurden. Die Ergebnisse der quantitativen Inhaltsanalyse zeigen, dass chinesische Nachrichtenbeiträge Deutschland über alle nationalen Imageindikatoren hinweg mehr positive Bewertungen zuschreiben. Sowohl das textliche als auch das visuelle Framing weisen deutliche Unterschiede zwischen den beiden Ländern auf. In der US-amerikanischen Stichprobe konnten vier multimodale Frames identifiziert werden: „soziale Konflikte und persönliche Vignetten“, „wirtschaftliche und industrielle Kompetenz“, „politische Konflikte und internationale Verantwortung“ und „wirtschaftliche Grafiken und politische Kommentare“. Und in der chinesischen Stichprobe wurden folgende vier multimodale Frames ermittelt: „kulturelle Zitate“, „politische Konflikte und internationale Verantwortung“, „soziokulturelle Vielfalt“ und „wirtschaftliche und technische Kompetenz“. Die dritte Studie vergleicht multimodale Frames zu Chinas nationalem Image in Nachrichten, die von führenden Zeitungen in den USA (N=2448) und Deutschland (N=2150) zwischen 2007 und 2019 getwittert wurden. Die Ergebnisse der quantitativen Inhaltsanalyse zeigen, dass textliche Frames häufig negative Bewertungen ohne länderübergreifende Unterschiede zuschreiben, während visuelle Framing-Elemente verschiedene Aspekte Chinas darstellen. In der Stichprobe aus den USA wurden vier multimodale Frames ermittelt: „soziokulturelles Leben und individuelles Leiden“, „Wirtschaftliche Kompetenz und Kämpfe“, „Verantwortung für internationale Widersprüche“ und „wirtschaftlicher Fortschritt in der Datenvisualisierung“. In der deutschen Stichprobe wurden folgende vier multimodale Frames identifiziert: „wirtschaftliche Entwicklung und Kämpfe“, „soziokulturelles Leben“, „Verantwortung für internationale Widersprüche“ und „Karikatur als Kommentar zur Verantwortung“. Die Ergebnisse von Studie zwei und Studie drei verdeutlichen, dass die multimodale Wende in den populären sozialen Medien der drei Länder gleichermaßen stattfindet. Bei der Konstruktion multimodaler Nachrichten-Frames werden nationale Bilder in den Nachrichten durch die Textmodalität geframt, indem bestimmte generische Frames ausgewählt, bestimmten Themen Bedeutung beigemessen, positive oder negative Bewertungen zugeschrieben und weniger relevante oder berichtenswerte Ereignisse ausgeschlossen werden. Die visuelle Modalität framt nationale Bilder in den Nachrichten, indem sie herausragende Themen und Objekte präsentiert, sie durch Kameratechniken verstärkt oder kontrastiert, bestimmte ikonische Fotografien hervorhebt, symbolische Identitäten stärkt und auf subtile Ideologie hinweist. Bei der Clusterung von textlichen, visuellen und text-bildlichen Beziehungselementen weisen die ermittelten multimodalen Nachrichtenframes länderübergreifende Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf. Die Gemeinsamkeiten spiegeln die globale Journalismuskultur, gemeinsame (visuelle) Nachrichtenwerte und die globalisierte Fotoproduktion wider. Die länderübergreifenden Unterschiede könnten durch kontextuelle Parameter wie Homophilie auf staatlicher Ebene, nationale journalistische Kulturen, journalistisch normalisierte Praktiken in sozialen Medien, visuelle Traditionen und internationale Beziehungen geprägt sein.



Bruhn, Simon;
Productivity decomposition - four essays on the measurement and analysis of firm dynamics, allocative efficiency, and productivity growth. - Ilmenau, 2023. - vii, 136 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2023

Diese Dissertation umfasst vier Essays zur Messung und Analyse von Produktivitätswachstum mittels sogenannter Produktivitätszerlegungsmethoden. Die Produktivitätszerlegung ist ein weit verbreitetes Instrument zur Untersuchung aggregierter Produktivitätsentwicklungen entsprechend der zugrundeliegenden Ursachen, wobei typischerweise unterschieden wird zwischen Effizienzgewinnen auf Unternehmensebene, Ressourcen(re)allokation zwischen Unternehmen und Unternehmensein- und -austritten. Der Forschungsbeitrag der ersten zwei Essays dieser Dissertation ist vor allem methodischer Natur, während die zwei letzteren Essays einen überwiegend empirischen Beitrag leisten. Die ersten beiden Essays zeigen, dass die übliche Praxis, Produktivitätszerlegung mittels log-transformierter Produktivitätswerte durchzuführen, zu schwerwiegenden Verzerrungen führen kann. Um falsche Schlussfolgerungen zu vermeiden, sollte die Produktivitätszerlegung in levels statt in logs durchgeführt werden. Im dritten Essay wird eine Produktivitätszerlegung angewandt, um die Unterschiede im Produktivitätsbeitrag digitaler und nicht-digitaler Unternehmen in den USA zu analysieren. Die Studie zeigt, dass die festgestellten Unterschiede mit den besonderen Merkmalen digitaler Unternehmen zusammenhängen, wie zum Beispiel der tiefgreifenden Nutzung digitaler Technologien und der Skalierbarkeit digitaler Geschäftsmodelle. Im vierten Essay wird eine Produktivitätszerlegung angewandt, um ein detaillierteres Bild der Produktivitätsdifferenzen zwischen den deutschen Bundesländern zu gewinnen. Die Analyse zeigt, dass die Allokation von Arbeitskräften zwischen Industriebetrieben eine entscheidende Rolle bei der Erklärung der regionalen Produktivitätsunterschiede in Deutschland spielt.



Estella, Pauline Gidget;
Decentering the discourse on journalistic competence in the Digital Age: toward a global conceptual framework. - Ilmenau, 2023. - XI, 519 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2023

Die derzeitigen globalen Gegebenheiten erfordern ein Umdenken dessen, was wir über die journalistische Praxis und Ausbildung wissen. Disruptive technologische Innovationen, welche durch zunehmend anspruchsvollere Internettechnologien ermöglicht werden, haben zu Revolutionen und Umwälzungen in verschiedenen Bereichen geführt, die von der Veränderung der Publikumsrolle und des Nachrichtenkonsums über schrumpfende Medienmärkte und ein verschärfter Wettbewerb bis hin zu neuen journalistischen Formen und Veränderungen in der Ontologie und Epistemologie des Journalismus reichen. Es gibt zahlreiche Diskussionen (und Debatten) darüber, was Journalismus ist, wer ihn definieren darf und wer ein kompetenter Journalist im digital-globalen Zeitalter ist, welches durch Umwälzungen verschiedenster Arten gekennzeichnet ist. Diese Dissertation befasst sich mit dem Konzept der journalistischen Kompetenz und untersucht, über welche Kenntnisse, Fähigkeiten, Einstellungen und weitere Eigenschaften ein kompetenter Journalist angesichts der gegenwärtigen globalen Gegebenheiten verfügen muss. Die Annäherung an das Thema erfolgt unter dem Paradigma der Dezentrierung der dominanten Diskurse. Die vorhandene Literatur über journalistische Kompetenz, insbesondere empirische Untersuchungen, ist westlich-zentriert (die Studien befassen sich überwiegend mit Europa und Nordamerika und stammen von Wissenschaftlern aus diesen Regionen) und branchenzentriert (die Perspektiven beschränken sich auf die der Praktiker). In einer Zeit, in der zum einen eine kritische Reflexion über berufliche Normen und Routinen notwendig ist, und zum anderen die geopolitische Dominanz des „westlichen Mainstreams“ in Frage gestellt werden sollte, ist dies problematisch. Mit dem Ziel, einen globalen und transformativen Rahmen für journalistische Kompetenz zu entwickeln, wurde auf Basis einer umfassenden Literaturrecherche ein Grundrahmen für journalistische Kompetenz erstellt, der sich sowohl auf die Anforderungen der Branche als auch auf normative Ansprüche an den Beruf stützt. Der herausgearbeitete Rahmen ist eine konzeptionelle Integration der gewünschten Kompetenzen aus der Literatur. Angereichert und validiert wurde dieser durch Tiefeninterviews mit einer Stichprobe von Experten aus 33 Ländern sowie mit Experten von Berufsverbänden und vergleichenden Forschungsprojekten zu Berufsrollen und Journalistenausbildung. Die erhobenen Daten wurden mittels gezielter qualitativer Inhaltsanalyse in MAXQDA Analytics Pro 2020 ausgewertet. Anhand der Tiefeninterviews wurden Konzepte, die zwar integraler Bestandteil des Diskurses sind, aber oft als verständlich angesehen werden (z. B. das Konzept des „Allgemeinwissens“), dekonstruiert und für künftige Untersuchungen operationalisiert. Zudem wurden neue Perspektiven erörtert sowie Realitäten und Ansichten jenseits des europäisch-nordamerikanischen Mainstreams diskutiert. Weiter wurden Typologien der journalistischen Kompetenz je nach Umfeld erstellt (Welche Kompetenzen sind in welcher Region wichtig, und warum?). Die erhobenen Daten aus den Interviews wurden darüber hinaus im Zusammenhang mit den Ergebnissen empirischer Studien über journalistische Rollenwahrnehmungen, Mediensysteme und Nachrichtenkonsummuster diskutiert. Die Ergebnisse der Dissertation bilden den Rahmen für die Prädiktoren von Kompetenz (Welche Faktoren können vorhersagen, welche Kompetenzen wichtig sind?). Besonders letzteres ist ein Schritt in Richtung Theoretisierung der journalistischen Kompetenz, die in der vorhandenen Literatur nur sehr begrenzt vorhanden ist. Im dritten Teil des Ergebniskapitels wurden Fragen des Schwerpunkts und der Branchenzentriertheit der Journalistenausbildung sowie Vorstellungen von Professionalisierung weltweit untersucht. Die Zukunft der journalistischen Kompetenz wurde zudem aus der Perspektive der Experten im Hinblick auf aktuelle und voraussichtliche Trends in der Praxis und beim Nachrichtenkonsum diskutiert.



Nissen, Volker; Westphal, Leo
Inhouse Consulting - Stand und Perspektiven in Deutschland. - In: [Kennzahlen 3510 ff.], (2023), 4652, S. 1-36
48. Erg-Lfg., XII/22

Döring, Nicola;
Jugendsexualität im Internet-Zeitalter: aktuelle Daten und Debatten. - In: Ethik & Unterricht, ISSN 0936-7772, (2023), 2, S. 9-13

Füßl, Anne; Nissen, Volker; Heringklee, Stefan Horst
Interactive machine learning of knowledge graph-based explainable process analysis. - In: Advanced Information Systems Engineering Workshops, (2023), S. 112-124

The core idea behind combining knowledge graph-based AI and machine learning is to formalize explicit knowledge as a knowledge base, which does not need to be learned, and to consider it in machine learning. Interactive machine learning provides an alternative to explicit knowledge modeling to include feedback from human experts in order to adapt and improve learned models. For semantic process analysis, we have developed an explainable AI approach based on a specific knowledge graph that delivers interpretable results about weaknesses and improvement potentials in business processes. In the present paper we show how interactive machine learning can extend the knowledge graph with human implicit knowledge. The knowledge graph does not solely rely on the initially created knowledge elements and defined calculation formulas, but learns incrementally at the time of user feedback by making small adjustments in the graph.