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Liebermann, Kersten;
Innovation durch Umlaufbiegeprüfung. - In: Draht, ISSN 0012-5911, Bd. 67 (2016), 1, S. 28

Thomisch, Marco; Kletzin, Ulf; Kley, Markus; Beyer, Peter
Experimental methodology for cyclic-plastically stressed parts under torsion - Bauschinger-characteristics for 54SiCr6 :
Erprobungsmethodik für zyklisch überelastisch beanspruchte Bauteile unter Torsion - Bauschinger-Kenngrößen für 54SiCr6. - In: Materials science and engineering technology, ISSN 1521-4052, Bd. 46 (2015), 12, S. 1160-1168

In Antriebsträngen kommen viele torsionsbelastete Bauteile zum Einsatz. Insbesondere Wellen und Federn sind hier zu nennen. Speziell bei klassischen Schraubenfedern, wird der Werkstoff hauptsächlich auf Torsion beansprucht. Normalerweise erfährt eine Feder im Betrieb lediglich elastische Beanspruchungen. Wird die Elastizitätsgrenze überschritten, verformt sich die Geometrie der Feder bleibend. Die plastische Formänderung bei einmaligem Überschreiten der Elastizitätsgrenze lässt sich relativ einfach unter Zuhilfenahme der Fließgrenze bestimmen. Überschreiten allerdings mehrere wechselnde Lastzyklen die elastische Grenze, ist eine Bestimmung des Verformungs- und Spannungszustands nicht mehr ohne weiteres möglich. Insbesondere die Ver- und Entfestigungsmechanismen spielen für das plastische Materialverhalten eine entscheidende Rolle. Nach heutigem Stand ist dieses Verhalten für hochfeste Federstähle noch nicht ausreichend untersucht. Vorliegender Artikel zeigt die Ermittlung verschiedener Bauschinger-Parameter bzw. Kenngrößen für plastische Torsionsbelastung am Werkstoff 54SiCr6. Es kann gezeigt werden, dass für den Werkstoff 54SiCr6 unter Torsionsbelastung zum einen der Bauschingereffekt nachgewiesen werden kann und zum anderen die notwendigen Bauschinger-Parameter mit der dargestellten Versuchsmethodik ermittelt werden können. Durch die gewonnen Daten ist eine Berechnung des Spannungs- und Verformungszustands, sei es analytisch oder numerisch, nach zyklischer plastischer Torsionsbelastung möglich. Aus den Messungen lassen sich sowohl der Anstieg der Schubtangente als auch die plastische Rückschiebung jeweils in Abhängigkeit von der plastischen Schiebung ableiten. Generell kann festgestellt werden: - Der Anstieg der Schubtangente sinkt mit zunehmender plastischer Schiebung. - Der Anstieg der Schubtangente hat ab einer gewissen plastischen Schiebung und darüber hinaus einen bleibenden Wert. - Die plastische Rückschiebung nimmt mit steigender plastischer Dehnung zu.



https://doi.org/10.1002/mawe.201500452
Meissner, Manfred; Schorcht, Hans-Jürgen; Kletzin, Ulf
Metallfedern : Grundlagen, Werkstoffe, Berechnung, Gestaltung und Rechnereinsatz
3. Aufl. 2015. - Berlin, Heidelberg : Springer Vieweg, 2015. - Online-Ressource (XXXVIII, 614 S. 350 Abb., 50 Abb. in Farbe, online resource). - (VDI-Buch) ISBN 978-3-642-39123-1
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Behandelt werden die Berechnungsgrundlagen für den Einsatz von Federn aus metallischen Werkstoffen. Das Buch umfasst Wärme- sowie Oberflächenbehandlung, Eigenspannungen und Dauerfestigkeiten, die entscheidend für die Qualität sind. Die Autoren beschreiben auch grundsätzliche Verfahren und Probleme der Federnherstellung. Zahlreiche Anwendungs- und Berechnungsbeispiele ergänzen die Ausführungen. Aktualisiert wurde diese Auflage hinsichtlich der EU- bzw. DIN-Normen sowie der Ausführungen zur Anwendung moderner Berechnungssoftware für den Federentwurf und die Simulation des Betriebsverhaltens von Federn und Federanordnungen. Ebenso werden Ansätze zur FEM-Simulation der Herstellung von Schraubendruckfedern und Ergebnisse zum damit einhergehenden Eigenspannungsaufbau behandelt. Neue und bisher nicht erfasste Federnarten und deren Werkstoffe werden beschrieben. Ergänzt wurde ein Kapitel zu tribologischen Beanspruchungen von Federn. Aus dem Inhalt &hahog; Werkstoffe &hahog; Berechnungsgrundlagen für Einzelfedern &hahog; Entwurf von Federanordnungen &hahog; Konstruktionen mit Federn &hahog; Schwingungsverhalten von Schraubenfedern &hahog; Tribologische Beanspruchungen von Federn &hahog; Rechnereinsatz zum Federentwurf Die Zielgruppen &hahog; Experten in der Federnindustrie &hahog; Ingenieure, die im Bereich der Konstruktion tätig oder die mit der Auswahl geeigneter Lieferanten befasst sind &hahog; Unternehmen, die feinwerktechnische Geräte, Schwingungs- und Werkzeugmaschinen sowie Automatisierungsanlagen herstellen.



https://doi.org/10.1007/978-3-642-39123-1
Mack, Benjamin; Loutrage, Jean-Luc; Haydn, Wolfgang; Kletzin, Ulf
Verfahren zur Bewertung des Anlageverhaltens zwischen End- und Übergangswindung von Schraubendruckfedern. - In: Neueste Erkenntnisse zu Funktion, Berechnung, Prüfung und Gestaltung von Federn und Werkstoffen, ISBN 978-3-938843-86-4, (2015), S. 59-66

Reich, René; Kletzin, Ulf
Berücksichtigung der Fehlstellenverteilung bei der Auslegung von Schraubendruckfedern. - In: Neueste Erkenntnisse zu Funktion, Berechnung, Prüfung und Gestaltung von Federn und Werkstoffen, ISBN 978-3-938843-86-4, (2015), S. 43-58

Geinitz, Veronika; Kletzin, Ulf
Wärmebehandlung kalt geformter Federn. - In: Neueste Erkenntnisse zu Funktion, Berechnung, Prüfung und Gestaltung von Federn und Werkstoffen, ISBN 978-3-938843-86-4, (2015), S. 9-20

Haas, Christoph;
Entwicklung eines Konzeptes zum Axialspielausgleich für Fensterheberantriebe auf Basis von Schneckengetrieben. - 92 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2015

In dieser Arbeit wird ein Konzept für den Spielausgleich entwickelt, um eine neue Generation von Fensterheberantrieben zu optimieren. An der Ankerwelle des Elektromotors ist axiales Spiel vorhanden, das aufgrund von Toleranzen der einzelnen Bauteile nicht vermeidbar ist. Durch Verzahnungskräfte am Schneckengetriebe wirkt auf die Ankerwelle eine Kraft in axialer Richtung. Aus dem Axialspiel der Ankerwelle und Flankenspiel am Schneckengetriebe resultiert beim Umschalten der Drehrichtung des Motors, d.h. der Bewegungsrichtung der Fahrzeugscheibe, ein störendes Geräusch. Nach einer Untersuchung der störenden Geräusche werden für beide Spielausgleiche Konzepte entwickelt und bewertet. Die bevorzugten Varianten werden detailliert mit Hilfe von FEM-Simulationen weiterentwickelt und konstruktiv umgesetzt. Neben der Sicherstellung der Funktion, steht die Minimierung der akustischen Belastung und der Kosten im Fokus.



Chilian, Gunhild;
Institut für Maschinen- und Gerätekonstruktion (IMGK). - In: Jenaer Jahrbuch zur Technik- und Industriegeschichte, ISSN 2198-6746, Bd. 18 (2015), S. 53-133
Literaturangaben

Geinitz, Veronika; Kletzin, Ulf
Wärmebehandlung kalt geformter Federn. - In: Draht, ISSN 0012-5911, Bd. 66 (2015), 5, S. 22-24

Kaletsch, Tobias;
Untersuchung von definierten Oberflächenfehlern an Ventilfederdraht. - 93 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Oberflächenfehlern an Ventilfederdraht. Die Oberflächenqualität ist neben den mechanischen Drahteigenschaften eine der wichtigsten Kenngrößen für die Lebensdauer des Drahts bzw. der gefertigten Feder. Die Lebensdauer wird durch Oberflächenbeschädigungen, abhängig von ihrer Form und Größe, maßgeblich beeinflusst. Im Produktionsprozess auftretende Beschädigungen der Drahtoberfläche treten in der Regel zufällig (durch Materialfehler oder mechanische Beschädigungen) auf und sind somit für eine wissenschaftliche Untersuchung nicht geeignet. Im Rahmen dieser Arbeit werden aufgrund dieser Problematik künstliche Fehlstellen an der Drahtoberfläche erzeugt und deren Umformverhalten im Drahtfertigungsprozess untersucht, um Rückschlüsse auf im realen Prozess auftretende Beschädigungen ziehen zu können. Des Weiteren werden mittels der künstlich erzeugten Fehlstellen die in der Fertigung eingesetzten Prüfmethoden zur Erkennung von Oberflächenbeschädigungen überprüft und Möglichkeiten zur Optimierung vorgeschlagen. Abschließend werden die erzeugten Oberflächenbeschädigungen mittels bruchmechanischer Methoden betrachtet und deren Einfluss auf ertragbare Beanspruchungen des Drahts herausgestellt.