Publications (all)

Anzahl der Treffer: 554
Erstellt: Thu, 09 May 2024 23:04:47 +0200 in 0.0958 sec


Kletzin, Ulf;
50 Jahre Federnforschung in Ilmenau. - In: Neueste Erkenntnisse zu Funktion, Berechnung, Prüfung und Gestaltung von Federn und Werkstoffen, (2013), S. 3-10

Herzog, Marcus;
Optimierung der Innenoberfläche von Rohrstabilisatoren. - 125 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

In der Automobilzulieferindustrie wird der Leichtbau immer bedeutender. Um dem gerecht zu werden erforscht und entwickelt Mubea immer neue Technologien. Da bei Achsfedern positive Effekte durch chemisches Abtragen erzielt wurden, galt es dies auch für Stabilisatoren zu untersuchen. Ziel dieser Masterarbeit ist die Erprobung des "chemischen Polierens" zur Verbesserung der Innenoberfläche von Rohrstabilisatoren und die Ermittlung eventuell damit einhergehender Lebensdauererhöhungen. Teilaufgaben waren die Untersuchung der Prozessparameter sowie der Einfluss auf das Bauteil und seine Schwingfestigkeit. Abschließend erfolgte die Erstellung eines Anlagenkonzeptes für Prototypen und die Durchführung einer Wirtschaftlichkeitsrechnung.



Biniszewski, Dominik;
Machbarkeitsanalyse der Einsetzbarkeit einer Umformsimulation als Standard im automotiven Produktentstehungsprozess. - 105 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

In der vorliegenden Arbeit wird die Machbarkeit der Einsetzbarkeit einer Umformsimulation im frühen Produktentwicklungsprozess untersucht, um komplexe Materialmodelle in nachfolgende Finite-Elemente-Analysen einbinden zu können. Das Ziel dieser Umformsimulation für Metalle besteht in der formgenauen virtuellen Herstellung einer CAD-Geometrie. Unter Betrachtung einer von der Firma Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG hergestellten Untersitzschiene wurde ein für deren simulative Herstellung anwendbarer Umformstufenplan entwickelt und Werkzeugwirkflächen aus diesem abgeleitet. Darüber hinaus wurden die Einflüsse von Massenskalierung und eines abgewandelten Umformstufenplans auf das Simulationsergebnisse analysiert und diese mit gestellten Messwerten verglichen. Eine vergleichbare Wiedergabe der betrachteten Umformeffekte konnte unter Anwendung von Schalenelementen für das behandelte Beispiel im Gegensatz zu einem definierten Biegeprozess durch Tiefziehprozesse aufgezeigt werden. Die virtuelle Fertigstellung eines mehrstufigen Umformprozesses bestätigt, dass das angewendete Vorgehen innerhalb von fünf Werkstagen durchführbar ist. Eine abschließende Projizierung der Methodik auf andere Projekte belegt die Übertragbarkeit und den in den Produktentstehungsprozess integrierbaren Zeitrahmen.



Loy, Roman;
Analyse des Betriebsverhaltens aerodynamischer Gleitlager beim Einsatz in PKW-Ottomotoren. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

In der vorliegenden Arbeit wird das Betriebsverhalten aerodynamischer Gleitlager für den Einsatz in PKW-Ottomotoren untersucht. Zunächst wird eine Begutachtung der besonderen Anforderungen, welche ein Abgasturbolader an die Wellenlagerung stellt, durchgeführt. Vor allem Vor- und Nachteile aerodynamischer gegenüber hydrodynamischer Lager werden beleuchtet. Als Vorteile aerodynamischer Lager können unter anderem eine Verbesserung von Wirkungsgrad und Ansprechverhalten, als Nachteile eine geringere Tragfähigkeit sowie eine verhältnismäßig schlechte Dämpfung des Schmierfilmes genannt werden. Auf Basis der vorgestellten Einflussgrößen werden bekannte Grundtypen wie beispielsweise das Folien- oder Spiralrillenlager und deren wichtigste Vertreter vorgestellt und verglichen. Dabei erweist sich das Drahtgeflechtlager als am erfolgversprechendsten für die Applikation im Abgasturbolader. Um eine Abhebedrehzahl für das Drahtgeflechtlager zu bestimmen, wird dieses zunächst modelliert. Anschließend werden die Grundlagen für eine Bestimmung der Abhebedrehzahl mittels der Raynoldsschen Differentialgleichung für inkompressible Medien dargelegt. Nach einem Vergleich der gängigen unterschiedlichen computergestützten Simulationsmethoden FEM, CFD und MKS werden die daraus gewonnenen Erkenntnisse in einer Simulation der Abhebedrehzahl eines definierten Drahtgeflechtlagers auf Basis des Programms MATLAB umgesetzt. So konnte ein erster Simulationsansatz erarbeitet werden, durch welchen der qualitative Verlauf des Drucks im Schmierspalt sowie die Proportionalität der Abhebedrehzahl zur statischen Wellenbelastung ermittelt werden konnten. Die Verläufe beider Größen verhalten sich erwartungsgemäß. Zur Schaffung eines schlüssigen Gesamtbildes werden tribologische Modelle entwickelt, welche dem Leser die Voraussetzung zur Bestimmung des theoretischen Verschleißes sowie des Reibkoeffizienten an die Hand geben.



Lux, Rüdiger; Kletzin, Ulf; Geinitz, Veronika; Beyer, Peter
Langzeitstabilität von Draht. - In: Draht, ISSN 0012-5911, Bd. 64 (2013), 9, S. 22-23

Kraus, Markus;
Relaxation von Federstahldrähten und daraus gefertigten Schraubendruckfedern. - 135 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Bei Schraubendruckfedern unter statischer Belastung wird die Funktionsfähigkeit durch die Relaxation entscheidend beeinflusst. Der zeitabhängige Kraftverlust darf bei bestimmten Anwendungen einen gegebenen Wert nicht überschreiten. Um das Relaxationsverhalten von Federn zu ermitteln, sind Relaxationsversuche erforderlich. Diese ziehen einen Zeit-, Material- und Kostenaufwand mit sich. Deshalb ist das Ziel dieser Arbeit eine Prüfvorschrift zu ermitteln. Mit dieser soll anhand von Relaxationsversuchen an Drähten der Relaxationsverlust von aus diesen Drähten gefertigten Schraubendruckfedern bestimmt werden können. - Bei der Betrachtung der Herstellungsschritte von Schraubendruckfedern werden diejenigen näher beleuchtet, die Einfluss auf die Eigenspannungssituation der Feder ausüben. Hierbei wird auf das Vorsetzen von Federn eine besondere Aufmerksamkeit gelegt. Weiterhin findet eine Einarbeitung in die Relaxation und das Kriechen der Werkstofftechnik statt. - Das Setzverhalten von Federn und Drähten wird individuell untersucht und miteinander verglichen. Bei der Analyse der Relaxationsergebnisse wird analog verfahren. Die Auswertung der Versuche endet mit einer Prüfvorschrift. Mit deren Abfolge kann anhand der Relaxation von Drähten mit geringfügigen Abweichungen auf die Relaxation der daraus gefertigten Schraubendruckfedern geschlossen werden.



Schräpler, Christoph;
Entwicklung einer Methodik zur Messung des Drehmomentes auf Rast- und Drehbeschlag. - 103 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Mit der fortschreitenden Mobilisierung unserer Welt erlangt der Faktor Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer immer größere Bedeutung. Automobile sind heutzutage darauf ausgelegt, die Bedürfnisse verschiedenster Nutzergruppen zu erfüllen und bieten ein Höchstmaß an Komfort und Nutzerfreundlichkeit. Neben dem Verlangen nach Komfort und Sicherheit werden im Sinne der Wirtschaftlichkeit und der Umweltverträglichkeit ständig hohe Anforderungen an eine intelligente, kostengünstige sowie möglichst leichte Konstruktion gestellt. - Der Automobilsitz bildet die Schnittstelle des Fahrers zum Fahrzeug, er ist ein sehr gutes Beispiel für die Verbindung der Anforderungen nach maximaler Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit, bei geringstem Gewicht und Kosten. Eine Schüsselrolle in diesem Ungleichgewicht der Anforderungen nimmt dabei die Beschlagskomponente ein. Sie bildet die gelenkige Verbindung zwischen Lehne und Sitzuntergestell und realisiert somit über die Einstellung der Lehnenneigung eine der absoluten Grundfunktionen eines Automobilsitzes. - Für die Konstruktion einer Komponente in diesem beschriebenen Grenzbereich ist es daher immer essentiell wichtig die Anforderungen an die Komponente möglichst genau zu kennen. Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und Umsetzung eines Messsystems zur Bestimmung des im Crash auf die Beschlagskomponenten wirkenden Drehmomentes. Wie auch für den Entwicklungsprozess der Komponente selbst werden hier die Anforderungen über Vorversuche genauestens abgeklärt um auch das Messsystem optimal abstimmen zu können. - Die Arbeit behandelt die Auswahl und Optimierung des für diese Anwendung optimalen Messsystems und enthält zudem durch Vorversuche im Entwicklungsprozess gewonnene neue Erkenntnisse über die Eigenschaften der eingesetzten Serienkomponenten Dreh- und Rastbeschlag.



Schleichert, Johannes;
Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung der FKM-Richtlinie "Bruchmechanischer Festigkeitsnachweis für Maschinenbauteile im Hinblick auf Schraubendruckfedern". - 93 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss nichtmetallischer Einschlüsse und Oberflächenfehlstellen auf die Initiierung von Ermüdungsrissen bei Federstahldrähten und zylindrischen Schraubendruckfedern in Schwingfestigkeitsversuchen. Auf Basis der linear-elastischen Bruchmechanik (LEBM) werden die Empfehlungen der FKM-Richtlinie zur Durchführung des bruchmechanischen Festigkeitsnachweises auf die in den einzelnen Versuchen vorliegenden Spannungs- und Geometrieverhältnisse angewendet. Mit Hilfe von Bruchanalysen werden schließlich bruchmechanische Materialkennwerte sowie kritische Bedingungen hinsichtlich des Rissfortschritts ermittelt.



Bock, Robert;
Berücksichtigung von Eigenspannungen aus dem Kugelstrahlprozess bei der Auswertung von Zug- und Torsionsversuchen an Drahtproben. - 67 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die Betrachtung von Eigenspannungen in Materialien und Bauteilen wird bei wachsenden Anforderungen an Bauteile in nahezu alle Richtungen immer wichtiger. Eigenspannungen haben Auswirkungen auf das Betriebsverhalten von Bauteilen. In dieser Arbeit werden die Auswirkungen von Eigenspannungen, die durch das Kugelstrahlen entstehen, untersucht. Insbesondere geht es um die Auswirkungen auf die Zug- und Torsionsversuche an Federstahldrähten und die Möglichkeit aus diesen Kennlinien das Eigenspannungstiefenprofil zu berechnen und mathematisch zu beschreiben.



Haas, Christoph;
Prozessumstellung vom Gleitschleifen auf Strahlen von Stahlblechkäfigen für Pendelrollenlager (< 320mm) zur Qualitätsverbesserung und Kostenoptimierung. - 61 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Um den Entgratprozess der Stahlblechkäfige für Pendelrollenlager zu optimieren, soll eine Umstellung von Gleitschleifen auf Strahlen stattfinden. Durch Fertigungsversuche werden die optimalen Einstellparameter für die Strahlanlage ermittelt, um eine reproduzierbare Oberflächenrauheit und Entgratleistung sicherzustellen. Hierzu werden auch die Einflüsse der Entgratprozesse auf die Werkstückgeometrie und die Reinheit der Käfige betrachtet. Desweiteren werden die Auswirkungen des anschließenden Härtens und die Wirtschaftlichkeit der Prozessumstellung untersucht.