Final Student Theses

Results: 95
Created on: Thu, 25 Apr 2024 23:06:07 +0200 in 0.0476 sec


Ebinger, Norman;
Wellenlängen durchstimmbarer TRUMPF CO2-Laser. - 95 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

In dieser Arbeit wird ein TRUMPF TruFlow 5000 CO2-Laser in einen Wellenlängen durchstimmbaren Laserumgebaut. Dazu wird ein Reflexionsgitter in Littrowanordnung in den Resonator integriert. Das System wird im Labor aufgebaut und getestet. Dabei kann der Laser in einem Wellenlängenbereich von 9,210 my m bis 10,787 my m diskret über die einzelnen Laserübergänge durchgestimmt werden. In den Laserübergängen mit der größten Verstärkung wird der Laser mit einer Leistung von 1 kW betrieben.



Pommer, Jan;
Kohärente Detektion von Laserstrahlung für Unterwasseranwendungen. - 70 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Die vorliegende Arbeit untersucht die grundlegende Anwendbarkeit der Laserdopplervibrometrie als Messtechnik in Verbindung mit dem Medium oder innerhalb des Mediums Wasser. Ziel ist es, Schwingungen innerhalb des Medium zu detektieren, beziehungsweise Schwingende Objekte im Wasser zu detektieren und zu anaylsieren. Es werden drei Ideenansätze, die Messbarkeit an Grenzflächen zwischen Medium und Luft, die Messbarkeit von Objekten im Medium und die Messbarkeit von Teilvolumina innerhalb des Mediums, betrachtet. Die durchgeführten Versuche konnten die Erwartungen an die Messeffizienz im Fall der Messung eines Objekts im Medium und der Messung der Medien-Luft-Grenzfläche erfüllen. Für den dritten Teil, der Messwerterfassung aus dem reinen Medium, wurden die Erwartungen sogar übertroffen, da aufgrund der Wiedersprüchlichkeit aus Transmission und Rückstreuung nur sehr geringe Efolgsaussichten vorlagen. Durch die gemachten Erfahrungen aus den Versuchsreihen lassen sich weiterführende Messtechniken für Schallwellenausbreitung in liquiden Medien entwickeln.



Naglatzki, Markus;
Untersuchung und Charakterisierung einer Trepanieroptik bei der Präzisions-Mikromaterialbearbeitung mit Pikosekunden Lasern. - 61 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

In vorliegender Arbeit wird eine neuartige Trepanieroptik untersucht und systematisch Charakterisiert. Weiterhin wird das optische System mit anderen Trepanieroptiken verglichen, welche schon erfolgreich in der Industrie eingesetzt werden. Hier sind vor allem die Vorteile eines hohen Anstellwinkels und einer großen Drehzahl zu nennen, die neben der kompakten und leichten Bauweise in den Vordergrund treten. Für anschließende experimentelle Untersuchungen stand ein Picosekunden-Lasersytem zur Verfügung, womit in Bohrversuchen die Vor- und Nachteile der Trepanieroptik aufgezeigt werden. Das Lasersystem erreicht eine mittlere Leistung von über 40 Watt bei hohen Repetitionsraten bis zu einem Megahertz. Weiterhin konnte die zweite Harmonische für die Experimente genutzt werden, sodass ein direkter Vergleich zwischen den Wellenlängen vorgenommen wurde. Folgende Untersuchungen waren für die Charakterisierung der Wendelbohroptik nötig um deren Leistungsfähigkeit zu zeigen, Themen waren hier das Bohren in verschiedenen Materialien wie Isolatoren und Leitern. Ebenfalls wurden Bohrungen mit hohem Aspektverhältnis angefertigt und alternative Fertigungsmöglichkeiten gezeigt.



Krüger, Mathias;
Aufbau und Programmierung eines motorisierten Messplatzes zur Partikelcharakterisierung durch Talbotinterferometrie. - 90 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Überprüfung eines Konzepts für einen Partikelsensor, der auf einer Störung des Talbot-Effektes basiert. Dazu wird auf die Theorie des Talbot-Effektes eingegangen und die Möglichkeit, diesen gezielt durch das Einbringen von Partikeln zu stören. Dabei werden die Betrachtungen auf Partikelgrößen von 10 mym bis 100 mym beschränkt. Das aus diesen Grundlagen resultierende Funktionsprinzip des Partikelsensors wird im weiteren Verlauf dieser Arbeit anhand von experimentellen Messungen in Hinblick auf seine Richtigkeit untersucht. Dafür wird ein automatisierter Messaufbau erstellt und über LabVIEW® eine Software zur Ansteuerung und Auswertung programmiert. Mit dem Messaufbau und der Software werden verschiedene Messungen von gestörten Talbot-Teppichen und von Partikelbewegungen im Talbot-Teppich durchgeführt, mit Simulationen verglichen und ihre Übereinstimmung mit der Theorie beurteilt. Aus diesen Ergebnissen folgt eine Einschätzung über die praktische Umsetzbarkeit des Partikelsensors.



Kampmann, Ronald;
Kombinierte Simulation von Fresnelbeugung und Miestreuung zur Partikelcharakterisierung in fließenden Suspensionen. - Online-Ressource (PDF-Datei: 78 S., 3,08 MB) Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2010

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Partikelcharakterisierung durch Vermessung der Streustrahlung. Dazu wird auf die Theorien der Miestreuung und des Talbot-Effektes zurückgegriffen. Die betrachteten Partikel haben dabei einen Durchmesser von 1 bis 100 Mikrometer. Es wird ein Modell entwickelt, mit welchem die Störung der Selbstabbildung einer periodischen Struktur durch ein sphärisches Streuzentrum simuliert werden kann. Umgesetzt wird die kombinierte Simulation mit den Softwareumgebungen MATLAB® und VirtualLabTM. Im letzten Teil der Arbeit erfolgen ein Vergleich zwischen den Ergebnissen der Experimente und Simulationen sowie eine Untersuchung der aufgetretenen Diskrepanzen, bevor auf eine mögliche Optimierung des Modells bezüglich einer genaueren Übereinstimmung zwischen Theorie und Praxis eingegangen wird.


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Satzer, Britta;
Optische Simulation zum "Head-up-Display" mit Freiformfläche und Demonstrationsaufbau. - 102 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Freiformoptische Oberflächen bieten neue Möglichkeiten für das Design optischer Systeme. Diese Arbeit dokumentiert den Designprozess eines Head-up Displays unter Einbeziehung einer Freiformfläche. Paraxiale Vorüberlegungen und Erkenntnisse aus der analytischen Bildfehlertheorie führen zu einem guten Startsystem. In der Optimierung werden verschiedene Arten zur Beschreibung der Freiformfläche getestet. Ein in dieser Weise simuliertes System, wird als Demonstrator nachgebaut. Die Freiformfläche wurde durch Ultrapräzisionsfräsen gefertigt. Es wird gezeigt, dass sich die Ergebnisse des Demonstrators unter Beachtung der Toleranzen mit denen der Simulation decken.



Megel, Lysann;
Konzeptionierung, Aufbau und Charakterisierung eines optischen Sensors auf Basis digitaler Mehrwellenlängenholografie. - 61 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Aufgrund immer kürzerer Taktzeiten bei der Herstellung industrieller Güter in großen Stückzahlen und gleichzeitig stetig steigender Anforderungen an Messbereich und Messgenauigkeit gewinnen nicht-scannende Verfahren wie die digitale Holografie zunehmend an Bedeutung. Bei interferometrischen Messungen an rauen Objekten kann anhand der rekonstruierten Phase der Objektwelle keine Aussage über das tatsächliche Höhenprofil getroffen werden, da die Informationen im Specklefeld verloren gegangen sind. Weiterhin ist der eindeutige Messbereich auf die Hälfte der verwendeten Wellenlänge beschränkt. Durch die Erzeugung einer synthetischen Wellenlänge bei der numerischen Rekonstruktion können diese Probleme überwunden werden. Im vorgestellten System wird das Objekt gleichzeitig mit zwei Wellenlängen, die sich nicht kohärent überlagern, beleuchtet. Dadurch werden mit einer Bildaufnahme gleichzeitig zwei Hologramme aufgezeichnet, daher ist das System vergleichsweise unempfindlich gegenüber Vibrationen. Die Trennung der Informationen der beiden Objektwellen erfolgt numerisch durch Filterung im Raumfrequenzspektrum.



Witt, Thomas;
Untersuchung der Bearbeitungsspuren an ultrapräzisionsgefertigten Oberflächen und deren Auswirkung auf die optische Funktionalität . - 84 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Nach einer theoretischen Einführung bezüglich der Möglichkeiten zur Charakterisierung optischer Oberflächen und der von uns eingesetzten Messtechnik wurden am Beispiel einer ultrapräzisionsgefertigten sphärischen Oberfläche zuerst Möglichkeiten aufgezeigt, wie man deren Form und insbesondere die darin enthaltenen Abweichungen vom Sollwert ermitteln kann. Hierbei hat sich vor allem das Zernike-Polynom als sehr hilfreich erwiesen. Zusätzlich bietet es eine wesentlich differenziertere Beschreibungsform der Oberfläche im Vergleich zu einfacheren Polynomapproximationen, die letztlich nur eine Krümmung der Oberfläche basierend auf der Methode der kleinsten Quadrate beschreiben und dabei keine Informationen über lokale Deformationen abbilden können. In der erweiterten Oberflächenanalyse wurde zunächst die Notwendigkeit und die Anwendung von phasenrichtigen Gaußfiltern zur Separation von Form, Welligkeit und Rauheit des vermessenen Oberflächenprofils vorgestellt. Anhand des Rauheitsprofils ließen sich anschließend für die Optik relevante Rauheitskennwerte wie Ra und Rq bestimmen. Die Untersuchung hinsichtlich fertigungsbedingter periodischer Strukturen erfolgte mit Hilfe der spektralen Leistungsdichte (power density spectrum PSD) als auch der Autokovarianzanalyse. Dabei konnte jeweils eine fertigungsbedingte dominante Periode von 4 mym ermittelt und nachgewiesen werden. Im Anschluss wurde anhand von praktischen Versuchen die beugungsoptische Wirkung der periodischen Strukturen sowohl global über das gesamte Element, als auch an lokal eng begrenzten Stellen auf der Oberfläche nachgewiesen. Durch eine Auswertung der Abstände der charakteristischen Beugungsordnungen zur nullten Beugungsordnung ließ sich erneut die fertigungsbedingte Periode von 4 mym erkennen und bestätigen. Eine entwickelte Schnittstelle ermöglichte den Export der vermessenen Oberflächendaten in Optiksimulationsprogramme. Im Fall von VirtualLab wurde dies über die Abbildung des vermessenen Objektes als Phasenfunktion in Form eines dünnen Elementes ermöglicht. In einer anschließenden Simulation, welche die praktischen Versuche nachbilden sollten, wurden im Wesentlichen die gleichen Ergebnisse ermittelt. Dies unterstreicht die Konsistenz der Ergebnisse hinsichtlich der messtechnischen Auswertung, den praktischen Versuchen und der Simulationen in VirtualLab und zeigt, dass sich die Ergebnisse in Form der erzeugten Spots, den sich ausprägenden und charakteristischen Beugungsordnungen sowie dem Streulichtanteil individuell nachbilden lassen. - Die Ultrapräzisionsbearbeitung als Fertigungsverfahren erlaubt die Herstellung einer Vielzahl optischer Oberflächen. Das Spektrum erstreckt sich dabei von einfachen Formen wie ebener Flächen und Sphären über Asphären bis hin zu komplexen Freiformflächen, die für das Optikdesign besonders interessant sind. Typische, für die Herausarbeitung solcher Formen eingesetzte Verfahren sind das Flycutting, das Ultrapräzisionsdrehen- sowie Fräsen. Durch die dabei eingesetzten geometrisch bestimmten Schneiden und die Prozessführung ergeben sich auf der Oberfläche charakteristische Bearbeitungspuren, die sich vor allem hinsichtlich der auftretenden spatialen Frequenzen und des Grades der Periodizität unterscheiden. In dieser Arbeit sollen anhand einer durch Fräsen herausgearbeiteten sphärischen Oberfläche solche Strukturen messtechnisch erfasst und hinsichtlich ihrer optischen Wirkung untersucht werden. Zuerst soll dabei die Frage nach geeigneten Verfahren und aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der Oberflächencharakterisierung beantwortet werden. Nach einer anschließenden Vorstellung der für unser Vorhaben eingesetzten Messtechnik, soll zunächst die Oberfläche messtechnisch erfasst werden, um in einer folgenden erweiterten Analyse einen Zugang zu den charakteristischen Strukturen und deren optischer Wirkung zu erhalten. Eine zu entwickelnde Schnittstelle soll dabei den späteren Export der Messdaten in Optiksimulationen ermöglichen. Mit Hilfe von praktischen Versuchen werden im Anschluss die zuvor gemachten Erkenntnis überprüft und verifiziert. In abschließenden Simulationen soll überprüft werden, inwiefern sich die Experimente in Form von Simulationen nachbilden lassen.



Pommer, Jan;
Beleuchtungsoptiken für breitbandige Strahlungsquellen für die Infrarotprojektion. - 54 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2009

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit verschiedenen Beleuchtungsoptiken für die Infrarotprojektion. Dabei wird neben einem kurzen Überblick über zur Auswahl stehende Lichtquellen auch ein Einblick in die speziell für Infrarotoptik auftretenden optischen Fehler sowie Ansätzen zu deren Vermeidung. Zur Beleuchtung eines Displays werden rein refraktive und rein reflektive Varianten, sowie Mischformen der beiden, betrachtet. Schließlich werden die gefundenen Lösungen anhand Effizienz und Beleuchtungsqualität verglichen und bewertet. Dabei wird auf komplett eigene Ansätze sowie Katalogwaren und Patentlösungen zurückgegriffen.



Vogler, Uwe;
Optimierung des Beleuchtungssystems für Proximitylithographie in Mask Alignern. - 86 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem optischen System eines Mask Aligners. Die Abbildung der Maskenstruktur in den Photoresist bei der Proximitylithografie wird untersucht, insbesondere auf den Einfluss des Winkelspektrums in der Maskenebene. Es werden verschiedene Methoden zur Erzeugung variabler Winkelspektren vorgestellt und hinsichtlich ihrer Funktionalität bewertet. Weiterhin werden verschiedene Formen und Ausdehnungen von Winkelspektren per Simulation und Testprints verglichen. Dafür wird eine Optik aus Mikrolinsenarrays entwickelt, mit deren Hilfe das Winkelspektrum über Blenden verändert werden kann. Schlieβlich wird untersucht, ob sich durch andere Typen und Anordnungen von Primärreflektoren der Kollimierungsgrad innerhalb des optischen Systems eines Mask Aligners erhöhen lässt.