Theses

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Schubert, Stefan;
Weiterentwicklung und konstruktive Umsetzung einer Messmethode zur präzisen Bestimmung der Hebellänge in einer Drehmoment-NormaImesseinrichtung. - 69 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

In dieser Arbeit werden die Untersuchungen zur Bestimmung der Hebellänge in einer Drehmoment-Normalmesseinrichtung mit einer neuen Messmethode vorgestellt. Zu messende Größen sind dabei ein Weg und eine Winkeländerung. Das Ziel ist, eine geringere relative Messunsicherheit zu erhalten, als durch eine herkömmliche Messung in einer 3D-Koordinatenmessmaschine. Dazu wird zu Beginn die bestehende Drehmoment-Normalmesseinrichtung der Physikalisch Technischen Bundesanstalt vorgestellt und analysiert. Im Anschluss wird ein Einblick zum aktuellen Stand der Technik der Längen- und Winkelmessung gegeben und die Grundlagen für Berechnungen und Konstruktion dargestellt. Darauf aufbauend werden Prinzipe erarbeitet, welche durch geschickte Anordnung der Messgeräte eine möglichst genaue Messung erlauben. In einer ersten Abschätzung werden dazu Werte, wie geometrische Abmessungen und Messbereiche, festgelegt und schließlich in einem Messunsicherheitsbudget auf ihre Leistungsfähigkeit hin überprüft. Das genaueste Prinzip bildet die Grundlage für die anschließende Erstellung der Konstruktion. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, durch geeignete Justierungen die Einstellgenauigkeit der Variablen sicherzustellen. Abschließend wird mit Hilfe dieser festegelegten Größen die erreichte relative Messunsicherheit bestimmt und ausgewertet.



Ulbricht, Oliver;
Entwicklung und konstruktive Umsetzung einer definierten Klemmung des Hebels in einer Drehmoment-Normalmesseinrichtung. - 103 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Das Fachgebiet Feinwerktechnik der TU Ilmenau entwickelt ein neues Konzept für eine Drehmomentnormalmesseinrichtung mit einem Massewechselsystem als konstruktive Besonderheit. Der Einsatz dieses speziellen Massewechselsystems bedingt eine Fixierung des Hebels während des Massewechsels, um die Einhaltung des Kalibrierverlaufes nach den Kalibriervorschriften zu gewährleisten. Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung einer Klemmeinrichtung, die diese Aufgabe übernimmt. Zu Beginn der Arbeit wird der Stand der Technik analysiert und ausgewertet und auf grundlegende Besonderheiten des neuen Konzeptes eingegangen. Die wichtigsten Punkte der Kalibriervorschriften, der Literatur und spezifische Forderungen vom Fachgebiet werden durch die Herausarbeitung einer Anforderungsliste erläutert. Auf Grundlage dieser Informationen wird ein möglicher Ablauf des Massewechselvorganges konkretisiert. Es werden Gestaltungsrichtlinien entworfen, um eine Bewertung der technischen Prinzipien zu ermöglichen und so eine Prinzipienauswahl zu treffen. Die Aufgabe der Fixierung wird konstruktiv durch ein Gesperre umgesetzt. Die dabei entstehende Baugruppe wird in zwei voneinander unabhängige Bauteile unterteilt. So wird zum Fixieren des Hebels, mit einer definierten Kraft, eine automatisierte Fixiereinrichtung konstruiert. Während der Fixierung wird die Position des Hebels von einem manuell justierbareren Anschlag bestimmt, welcher Träger der Positioniergenauigkeit ist. Dabei wird der Bewegungsbereich des Hebels auf ca. ± 4[my]m eingeschränkt.



Hörnig, Marco;
Entwicklung und Konstruktion eines Laserprojektionssystems. - 77 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Gegenstand dieser Arbeit ist die Justierung und Inbetriebnahme eines Mikro-Opto-Elektro-Mechanische Systems (MOEMS) in Form eines Mikrospiegels. Der MOEMS-Spiegel ist Bestandteil eines sich in der Entwicklung befindlichen Laser-Scanning-Microskops (LSM), des Sonderforschungsbereiches 622 der TU-Ilmenau. Für die Funktion des LSM ist es wichtig, dass ein kollimierter Laserstrahl, der über den MOEMS-Spiegel in Richtung Fokussieroptik des LSM abgelenkt wird, kollinear zur optischen Achse der Fokussieroptik einfällt. Fokussieroptik und MOEMS-Spiegel müssen dabei so zueinander justiert werden, dass diese Fehler möglichst gering ausfallen, für den Fall das der MOEMS-Spiegel sich in seiner Ruhelage befindet. Hierzu werden zunächst Verfahren zur Bestimmung der Verkippung sowie der exzentrischen Lage des Einfallstrahls diskutiert und anschließend konstruktiv umgesetzt, um eine dementsprechende Justierung vorzunehmen. Zur Winkeldetektion wird eine Anordnung aus Tripelprisma, Teilerwürfel und Planspiegel (als Referenz) realisiert, wobei ein Beobachtungsfernrohr zur Beurteilung der Verkippung dient. Teilerwürfel und Tripelprisma sind in dieser Anordnung bezüglich des Referenzspiegels invariant gegenüber Kippung. Für die Bestimmung der Exzentrizität wird das Verhalten einer Einzellinse, beim Abbilden eines ausgedehnten, parallelen Lichtbündels genutzt. Befindet sich das eintreffende Bündel am Rand der Linse, so wird dies unter einem stärkeren Winkel in Richtung optischer Achse abgelenkt. Dieser Winkel lässt sich detektieren, wenn das abbildende System entlang des eintreffenden Lichtbündels verschoben wird und das Auswandern der Abbildung beobachtet wird. Der MOEMS-Spiegel selbst, wird über elektrostatische Felder in Schwingung versetzt, die durch eine rechteckförmige Gleichspannung erzeugt werden. Das benötigte Steuersignal wird hiebei über eine Hardware der Firma dspace erzeugt, welche mit Matlab Simulink programmiert wird. Lenkt der MOEMS-Spiegel im resonant schwingenden Zustand einen Laserstrahl ab, so erzeugt dieser auf der Bildebene eine Lissajousfigur, welche in ihrer Form durch Änderung des Steuersignals verändert werden kann. Wird hierzu der Laser zeitsynchron gepulst, so ist es möglich ein Bild zu erzeugen, ähnliche einem Projektor.



Scheibe, Hannes;
Charakterisierung, Justierung und Abnahme von Ultrapräzisionsmaschinen. - 89 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Diese wissenschaftliche Arbeit dient der Aufarbeitung des derzeitigen Standes der Technik zur Charakterisierung sowie Abnahme von Ultrapräzisionsmaschinen. Generell stellt die Maschinenabnahme für den Käufer einen Nachweis des Herstellers über die Güte der Maschine dar. Bestehende Normschriften sowie Richtlinien aus dem Feld der Koordinatenmesstechnik und der Werkzeugmaschinen werden hinsichtlich ihrer Eignung für die Maschinenabnahme untersucht. Eine Anwendbarkeitsprüfung sowie notwendige Abweichungen von der Norm sind Schwerpunkt dieser Betrachtung und stellen eine Erweiterung des Standes der Technik dar. Für die Maschinenabnahme lässt sich generell zwischen geometrischer und funktioneller Abnahme unterscheiden. Für diese beiden Verfahren erfolgen Betrachtungen der Vor- und Nachteile sowie eine anschließende Anwendbarkeitsprüfung. Prüfverfahren zur geometrischen Abnahme werden vorgestellt. Den Abschluss dieser wissenschaftlichen Arbeit bildet die Erarbeitung repräsentativer Probeteilgeometrien zur funktionellen Abnahme von Ultrapräzisionsmaschinen.



Hörtzsch, Steffen;
Prüfung von Führungen auf Ablagen in mechanischoptischen Baugruppen. - 50 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Gegenstand dieser Arbeit ist die Bestimmung von Führungsabweichungen von Präzisionsführungen wie sie in mechanischoptischen Baugruppen Verwendung finden. Die Ermittlung dieser qualitätsbestimmenden Eigenschaften erfolgt anhand zweier praktischer Beispiele. Das erste Untersuchungsobjekt ist ein Flucht- Autokollimationsfernrohr (FAKF), bei dem die Ermittlung der Führungseigenschaften einer Gleitführung, welche zur Manipulation einer Schiebelinsengruppe dient, erfolgt. Hierfür werden geeignete Prüfmethoden zur indirekten Ermittlung der Führungseigenschaften aufgezeigt und bewertet. Bei der indirekten Methode dient das Modell der Ursache in Form von Führungsfehlern und der daraus resultierenden Wirkung in Form von Ablagen als Beschreibungsgrundlage der auftretenden Führungsabweichungen. Mittels einer mathematisch physikalischen Transformationsvorschrift, deren Grundlage die geometrische Optik ist, können die Führungsfehler durch ermittelte Ablagen bestimmt werden. Die Präzisionsfokusverstelleinrichtung zur axialen Translation einer Linse eines Hochleistungsobjektives dient als zweites Untersuchungsobjekt. Hier werden Methoden zur direkten Ermittlung der Führungseigenschaften der Membranfederführung aufgezeigt und bewertet. Die Bestimmung der Führungsabweichung erfolgt unmittelbar an der Baugruppe.



Wiegand, Robin;
Konstruktion des automatischen Wechsels der Belastungsmassen in einer Drehmoment-Normalmesseinrichtung. - 59 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Diese Bachelor-Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und Konstruktion einer automatischen Lastwechseleinrichtung für eine Drehmoment-Normalmesseinrichtung. Diese wird innerhalb eines Forschungsprojektes im Fachgebiet Feinwerktechnik entwickelt. Als Einstieg in das Thema dient zu Beginn der Arbeit die Erläuterung der Mess-Einrichtung und Vorgänge. Basierend auf den Anforderungen des Fachgebietes und den bestehenden Kalibriervorschriften werden verschiedene Lösungen für den automatischen Wechsel der Belastungsmassen aufgezeigt und bewertet. Anhand der Bewertung wird die optimale Lösung ausgewählt und konstruktiv umgesetzt. Die Ergebnisse werden anhand des 3D-Modells erläutert. Ergebnis dieser Arbeit ist ein Entwurf des automatischen Wechsels der Belastungsmassen. Der Entwurf ist als 3D-Modell ausgeführt.



Schleichert, Sebastian;
Experimentelle Untersuchung des Einflusses der Kugelanzahl auf die Steifigkeit in einer planaren Wälzführung. - 87 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

In dieser Arbeit werden die experimentellen Untersuchungen zur Steifigkeit einer planaren Wälzführung vorgestellt. Der Einfluss der Variation der Kugelanzahl und der Kugelanordnung auf die Steifigkeit wird in Experimenten erforscht. An einem bestehenden Versuchsaufbau werden zunächst parasitäre Einflüsse untersucht und eine Versuchsstrategie entwickelt, um diese Einflüsse gering zu halten und die Versuche reproduzierbar zu machen. In Vorversuchen wird die Referenzsteifigkeit bei einer geometrisch bestimmten Kugelanordnung (3 Kugeln) bestimmt, mit der Hertz'schen Theorie verglichen und durch einen Korrekturfaktor angeglichen. In den Hauptversuchen wird die errechnete Steifigkeit aus den gemessenen Werten mit der Hertzschen Steifigkeit, durch den Korrekturfaktor erweitert, verglichen und aus dem Verhältnis von theoretischer Steifigkeit zu der errechneten Steifigkeit aus den gemessenen Werten der Steifigkeitsanteil der Kugelanordnung bestimmt. In der Versuchsplanung werden die Hauptversuchsreihen zur Variation der Kugelanzahl und der Anordnung, sowie Nebenversuche geplant. Diese werden im Anschluss ausgewertet.



Schröter, Tobias Jörg;
Optimization of the resolution of the Thin Sheet Laser Imaging Microscope (TSLIM). - XI, 89 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Lichtschicht-Mikroskopie ist eines der wichtigsten Werkzeuge für die zerstörungsfreie, hochauflösende Mikroskopie von großen biologischen Proben (>500mym). Für das Verständnis der Funktionsweise von verschiedensten Geweben ist eine subzellulare Auflösung in alle drei Raumrichtungen erforderlich. Während die laterale Auflösung eines Mikroskops üblicher Weise ausreichend ist, ist die axiale Auflösung (Tiefenauflösung) zumeist unbefriedigend. Die axiale Auflösung und der Bildkontrast wird bei Lichtschichtmikroskopen hauptsächlich durch die Lichtschichtdicke beeinflusst. Da die Lichtstrahlparameter wie die Strahltaille und der konfokaler Parameter von physikalischen Grenzen beherrscht werden, wurden Bildverarbeitungsalgorithmen wie HiLo und structured illumination (SI) entwickelt, um die axiale Auflösung und den Bildkontrast unabhängig von der Lichtschichtdicke zu verbessern. In dieser Arbeit werden Methoden besprochen, um die Bildqualität des Thin Sheet Laser Imaging Microscope (TSLIM) zu optimieren. Es wird beschrieben, wie ein Dualstrahl TSLIM durch Hard- und Software-Veränderungen, um eine intensitätsmodulierte, scannende Beleuchtungseinheit erweitert wurde, um HiLo und SI Bilder aufzunehmen. Die statische Beleuchtungseinheint des TSLIM erzeugt eine Lichtschicht mit der Dicke von 3,2mym (e^-2, gemessen), einen konfokalen Parameter von 10mym und eine Strahlbreite von 2,4 mm. Die gescannte Lichtschicht des TSLIM hat eine Dicke von 4,2mym (e^-2, gemessen), einen konfokalen Parameter von 10mym und eine Strahlbreite von bis zu 15mm. Mit Hilfe dieses Gerätes wurde die Bildqualität von Bildern von optisch sektionierten, kompletten inneren Ohren mit statischen und gescannten Lichtstrahl, sowie HiLo und SI verglichen. Der gescannte Lichtstrahl reduzierte Effekte von gestreutem Licht und Absorbtionsartefakten. Der gescannte Lichtstrahl erzielt gleichzeitig eine Auflösung gleichwertig zur statischen Beleuchtung. Die SI Bilder wurden mit dreifacher Phasenverschiebung (0˚, 120˚, 240˚) aufgenommen. Sechs- oder zwölffache Phasenverschiebungen führten zu verstärktem Rauschen, jedoch zu keiner spürbaren Bildqualitätssteigerung. HiLo und SI erzeugten einen verbesserten Kontrast verglichen mit der statischen und gescannten Beleuchtung. Der Kontrast wurde mit HiLo erfolgreicher verstärkt als mit SI. Im Gegensatz zu HiLo wurden unscharfe Objekte und Bereiche durch SI verdunkelt. Dies resultiert höchst wahrscheinlich aus der Intensitätssubtraktion durch den SI Algorithmus. HiLo ist schneller und verfügt über einen robusteren Algorithmus als SI, da es nur zweidrittel der Zeit und weniger durch Intensitätsartefakte gefährdet ist. Das neue Gerät wurde TSLIM (scanned Thin-Sheet Laser Imaging Microscope) genannt.



Andreas, Daniel;
Konzeption eines Versuchsaufbaus zur Drehmomentrealisierung. - 53 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Konzeption eines Versuchsaufbaus zur Drehmomentrealisierung und die kritische Auseinandersetzung mit den während des Betriebes auftretenden Messunsicherheiten. Dazu werden zu Beginn die thematischen Grundlagen erläutert, bestehende Systeme, wie die Drehmoment-Normalmesseinrichtung der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, analysiert sowie die zu beachtenden Kalibriervorschriften dargelegt. Ebenso ist ein Einblick in die relevanten Berechnungsvorschriften auf Grundlage des Guide to the Expression of Uncertainty in Measurement zum Unsicherheitsbudget gegeben. Durch konstruktionsmethodische Aufarbeitung der Aufgabenstellung und der Literaturrecherche in Form einer Anforderungsliste sind die relevanten Systemparameter fixiert worden. Die Prinzipfindung der Teilsysteme Tarierung, Klemmung und Koppelstelle zu den Belastungsmassen ist durch eine mehrstufige Bewertung der erarbeiteten Varianten konkretisiert worden. Die nachfolgenden Berechnungen zum Unsicherheitsbeitrag der Einzelgrößen an der Messunsicherheit des Gesamtsystems zeigen die Haupteinflussgrößen Länge, Masse und Luftdichte als kritische Werte auf. Anhand dieser theoretischen Grundlagen, der durchgeführten belastungsorientierten Auslegung sowie der dem Messbereich angepassten Dimensionierung der Justierstelle ist die vorliegende Konstruktion erstellt worden. Die Auslegung der Koppelstelle zu den Belastungsmassen, des Hebelarms, der Klemmung und der Tarierung wird anschließend erläutert und einer Konstruktionskritik unterzogen sowie mögliche Alternativen aufgezeigt.



Barth, Tim;
Konzeptstudie für den getakteten Vorschub eines Werkzeugwechslers. - 41 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Konzeptionierung eines Antriebskonzepts für den linearen Vorschub eines Werkzeugwechslers behandelt. Als Vorlage für das Antriebskonzept dient eine Kombination aus verschiedenen Getriebevarianten, welche aus einer vorangegangenen Arbeit hervorging. Die Arbeit beinhaltet die mathematischen Berechnungsgrundlagen für die Kinematik und die Dynamik des konzipierten Vorschubs. Darauf aufbauend wurde ein Dimensionierungswerkzeug programmiert, welches die einfache Auslegung des Getriebes durch festgelegte Parameter ermöglicht.