Fertiggestellte Bachelorarbeiten

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Erstellt: Sat, 27 Apr 2024 23:13:54 +0200 in 0.0801 sec


Mayer, Nina;
Lesen in der Informationsgesellschaft : zum Einfluss der Medienform auf das studentische Leseverhalten an der Technischen Universität Ilmenau. - 79 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob das Vorliegen von Literatur in gedruckter oder elektronischer Form das Leseverhalten von Studierenden an der Technischen Universität Ilmenau beeinflusst. Dafür wurde anhand theoretischer Fundierungen aus der Leserforschung und der Mediennutzungsforschung ein Theoriemodell entwickelt, dass sowohl den Einflussfaktor der Lesemedienform als auch die Definitions- und Bestimmungsfaktoren des Leseverhaltens beinhaltet. Mithilfe dieses Modells wurde die quantitativ explorative Erhebung organisiert und die Inhalte des Online-Fragebogens bestimmt. Generell konnte festgestellt werden, dass die befragten Studierenden der Technischen Universität Ilmenau gedruckte und elektronische Lesemedien gleichermaßen nutzen. Durch eine vergleichende Auswertung der Angaben zum Leseverhalten ließen sich bei keiner der das Leseverhalten bestimmenden und definierenden Faktoren Unterschiede zwischen dem Lesen von gedruckter und elektronischer Literatur nachweisen. Die Resultate der Untersuchung zeigen weiterhin, dass die Form eines Lesemediums keinen Einfluss auf die in dieser Arbeit einbezogenen Merkmale des Leseverhaltens hat.



Hagedorn, Sophia;
Die Bedeutung von "YouTube-Gurus" als Sozialisationsagenten für Jugendliche: wie äußern sich parasoziale Beziehungen zwischen deutschsprachigen "Beauty-Gurus" und ihren jugendlichen Rezipientinnen?. - 86 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit parasozialen Beziehungen zwischen deutschsprachigen "Beauty-Gurus" und deren Jugendlichen Rezipientinnen. Parasoziale Beziehungen beschreiben Beziehungen zwischen Medienpersonen und ihren Rezipienten/Rezipientinnen, die sich auf kognitiver, emotionaler und Verhaltensebene dieser ausprägen. Es wurde untersucht, wie sich parasoziale Beziehungen zwischen den deutschsprachigen "Beauty-Gurus" und ihren Jugendlichen Rezipientinnen ausprägen. Mittels Leitfadeninterviews wurden acht weibliche Jugendliche befragt, die regelmäßige Nutzerinnen deutscher "Beauty-Gurus" sind. Die Interviews wurden mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Neben den Interviews wurden die Jugendlichen zusätzlich mit Hilfe standardisierter Fragebögen zur Ausprägung der parasozialen Beziehung befragt. Dabei zeigte sich, dass die Jugendlichen einem durchschnittlichen Indexwert von 3,95 (von max.5) vorweisen. Die Intensität der parasozialen Beziehung ist, auch durch die Ergebnisse der Inhaltsanalyse als hoch zu bewerten. Die Beziehungen der Jugendlichen zu den "Beauty-Gurus" sind auf kognitiver, emotionaler und besonders auf der Verhaltensebene ausgeprägt. Vor allem das Imitationsverhalten und die Orientierung der Jugendlichen an den YouTuberinnen verweist auf eine starke Vorbildfunktion dieser. Darüber hinaus geben "YouTube-Gurus" den jugendlichen Rezipientinnen Hilfestellungen im Alltag, die sich in der Ausprägung über alle drei Ebenen der parasozialen Beziehungen erstrecken.



Petersilie, Elisabeth;
Konzeption und Entwurf neuer Printmaterialien für das Antihavarietraining der Siemens AG & TU Ilmenau auf Grundlage der Evaluation bestehender Printmaterialien. - 82 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der konzeptionellen grafischen Überarbeitung bestehender Printmaterialien des Antihavarietrainings der TU Ilmenau & Siemens AG. Die Grundlage bildet die Theorie der Medienkonzeption. Im Speziellen wurde eine Ist-/Soll-Analyse durchgeführt, welche sich durch zusätzliche Erkenntnisse aus einem Briefing und Experteninterviews zusammensetzt. Das daraus resultierende Konzept arbeitete Differenzen zwischen dem Status Quo und den gewünschten Zielen auf, welche abschließend in einem Entwurf umgesetzt wurden. Es zeigte sich, dass viele grafische Unstimmigkeiten in den vorliegenden Materialien vorhanden waren, welche behoben werden konnten. Das Ergebnis der Arbeit zeigte sich in drei expliziten Entwürfen, welche dem Auftraggeber eine fundierte Hilfestellung für künftige Veröffentlichungen liefern sollten. Für eine allumfassende Überarbeitung sollte jedoch zusätzlich eine inhaltliche Auseinandersetzung in die Konzeption mit einfließen.



Möller, Juliane;
Erfolgreiches Online-Dating - wie Personen- und Nutzungsmerkmale den Erfolg in Online-Singlebörsen beeinflussen : eine Online-Befragung der Mitglieder von bildkontakte.de. - 68 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Studie befasst sich mit Erfolgsstrategien in Form von Personen- und Nutzungsmerkmalen beim Online-Dating. Aus den Erkenntnissen zum Prozess des Online-Datings sowie mit Hilfe des Modells des wahrgenommenen Erfolgs wurde ein Modell zum Erfolg im Online-Dating entwickelt. Erforscht wurde, inwieweit bestimmte Verhaltensweisen und die Nutzung spezieller Funktionen als Einflussfaktoren auf den tatsächlichen und wahrgenommenen Erfolg im Online-Dating zu bezeichnen sind. Dazu wurde im Juli 2012 eine quantitative Online-Befragung mit n=1941 Mitgliedern der Singlebörse bildkontakte.de durchgeführt. Es zeigte sich, dass insgesamt nur eingeschränkt Aussagen über den Einfluss von Personen- und Nutzungsmerkmalen auf den Erfolg zu machen sind. Nur beim tatsächlichen Erfolg von E-Mail-Bekanntschaften zeigten sich signifikante Effekte, die jedoch durch die Sonderstellung dieser Beziehungsform unter Vorbehalt betrachtet werden sollten. Der wahrgenommene Erfolg ist vor allem abhängig von der Nutzung spezieller Funktionen auf bildkontakte.de. Die Messung des Erfolgs im Online-Dating erwies sich als schwierig und bedarf weiterer Forschung.



Schomburg, Sabrina;
Ready to use? : Evaluation der Usability des Online-Shops SteviaKaufen.com. - 118 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Usability-Evaluation des Online-Shops SteviaKaufen.com. Als theoretische Grundlage diente die Definition von Gebrauchstauglichkeit gemäß der Norm DIN EN ISO 9241-11. Evaluiert wurde, welche Usability-Probleme der Online-Shop aufwies und ob er effektiv, effizient und zufriedenstellend gestaltet war. Zur Eruierung der Usability-Probleme wurde eine Benchmarking-Analyse auf Basis eines Design-Styleguides von Nielsen (2001) mit den Benchmarking-Partnern Amazon.de und Vitalingo.com durchgeführt. Darauf aufbauend wurde eine Selbstselektions-Stichprobe von n=20 Proband_innen, gleichmäßig aufgeteilt auf zwei Gruppen, einem Usability-Test mit anschließender standardisierter Befragung unterzogen. Durch die Benchmarking-Analyse konnten Usability-Probleme in den Bereichen "Suche", "Produktdetailseite", "Warenkorb" und "Bestellprozess" identifiziert werden. Der Nutzertest und die Befragung ergaben, dass der Online-Shops SteviaKaufen.com gegenüber dem Vergleichsshop Vitalingo.com Defizite hinsichtlich der Effektivität, Effizienz und Zufriedenstellung aufwies. Auf Grundlage der Usability-Evaluationen konnten 35 Optimierungsvorschläge mit unterschiedlicher Priorität formuliert werden. Durch die Umsetzung der Vorschläge soll die effektive, effiziente und zufriedenstellende Nutzung von SteviaKaufen.com sichergestellt werden.



Seylberg, Florian van der;
Panelbetreuung und Kommunikation durch Einsatz einer Facebook-Fanpage am Beispiel des evolaris mobile Living Lab. - 165 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Studie befasst sich mit der empirisch geleiteten Entwicklung eines Kommunikationsleitfadens für die Betreuung eines bestehenden Forschungspanels. Im Auftrag der evolaris next level GmbH (AT) wurde ein Konzept für den Einsatz einer Facebook-Fanpage, als Kommunikationskanal zur Pflege des evolaris mobile Living Lab, erstellt. Hierfür wurden die Erwartungen an das Kommunikationsmanagement mittels einer qualitativen Vorstudie und darauf folgender Online-Befragung (n=79) erhoben. Es wurde deutlich, dass die Befragten sich nicht selbstständig über aktuelle Neuigkeiten bei evolaris informieren, jedoch ein großes Interesse an Informationen zu aktuellen und abgeschlossenen Studien haben. Durch die unterschiedliche Bewertung der Relevanz von Informationen, sind auch die präferierten Kommunikationswege verschieden. Während wichtige Mitteilungen per E-Mail kommuniziert werden sollen, genügt bei anderen Informationen die passive Bereitstellung. Den Befragten ist vor allem Übersichtlichkeit und Seriosität in der Kommunikation, sowie die Möglichkeit zur Interaktion mit einem persönlichen Ansprechpartner wichtig. Diese Anforderungen können zu einem großen Teil durch die Erstellung einer Facebook-Fanpage erfüllt werden.



Röder, Juliane;
Eine experimentelle Studie zur Evaluation der Effizienz und Zufriedenheit von Messinstrumenten von einem Führungssystem für autonome Unterwasserfahrzeuge. - 75 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Für das Führungssystem eines autonomen Unterwasserfahrzeugs wurden verschiedene Messinstrumente konzipiert und realisiert. Diese wurden anhand einer experimentellen Studie auf ihre Benutzerfreundlichkeit untersucht. Hierfür wurde die Usability als Produktnorm und Prozessnorm erarbeitet, das in dem theoretischen Modell des Usability-Kreislaufes endete. Um den Methodenstreit zu umgehen, orientierte sich die Untersuchung am DATech-Prüfverfahren. Die Folge waren eine Expertenprüfung und ein Benutzertest mit teilnehmender Beobachtung. Durch diese Erhebungsmethoden konnten qualitative sowie quantitative Daten ermittelt werden. Diese führten zu dem Ergebnis, dass die Effizienz und Zufriedenheit der Nutzer des Führungssystems durch die Messinstrumente gefördert werden.



Brüggemann, Hendrik;
Musikfans auf Facebook - eine qualitative Untersuchung zur Nutzung des sozialen Netzwerks vor dem Hintergrund der Ausgestaltung parasozialer Interaktion und Beziehungen zu Fanobjekten. - 73 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Facebook-Nutzung von Musikfans vor dem Hintergrund der Ausgestaltung parasozialer Interaktion und Beziehungen. Der medienpsychologische Ansatz parasozialer Phänomene, ursprünglich infolge der Rezipientenreaktionen in Bezug auf Mediencharaktere aus Fernsehformaten entwickelt, wurde dazu als parasoziale Verarbeitung in Form von affektiven, kognitiven und konativen Reaktionen interpretiert. Untersucht wurde, inwiefern dieser Ansatz auch im Zusammenhang von Musikfans und ihren Lieblingskünstlern Anwendung findet und inwiefern die Nutzung von Facebook zur Ausgestaltung parasozialer Prozesse beiträgt. Dazu wurden die Aussagen von acht Musikfans mit Hilfe eines qualitativen Leitfadeninterviews erhoben und analysiert. Die Ergebnisse veranschaulichen die Reaktionen auf verschiedene mediale Beiträge, die sowohl auf eine parasoziale Verarbeitung, als auch auf eine darüber hinausgehende Bindung hindeuten. Facebook erwies sich dabei als Rezeptions- und Informationsplattform, deren Funktionen differenziert zur Ausgestaltung parasozialer Prozesse genutzt werden.



Wagner, Claudia;
Die Nutzung des Shopping-Assistenten TOOMAS im Zeitraum von einem Jahr : eine quantitative Explorationsstudie auf der Basis von Roboterlogfiles. - 60 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Nutzung des Shopping-Assistenten TOOMAS über einen Zeitraum von 15 Monaten. Diese Studie basiert auf den gängigen Technologie-Akzeptanz-Theorien wie der "Unified Theory of Acceptance and Use of Technology", der Diffusionstheorie sowie der Usability. Dabei soll untersucht werden, wie zum Einen die Kundinnen und Kunden des Baumarkts TOOMAS nutzen und zum Anderen sich diese Nutzung über fünf Quartale verändert. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Untersuchung der tatsächlichen Nutzung des Shopping-Assistenten, die in Logfiles abgespeichert ist. Insgesamt standen n=4326 Logfiles, aufgeteilt auf 195 Tage zur Untersuchung bereit. Diese wurden mittels einer Logfile-Analyse ausgewertet. Im Bezug auf die tägliche Nutzung ließ sich feststellen, dass vom Quartal I mit insgesamt n=1362 Nutzungen ein deutlicher Rückgang bis zum Quartal V mit n=212 zu verzeichnen ist. Diese Tendenz ist prägend für die Arbeit, denn sie zieht sich durch die gesamte Auswertung hindurch.



Weber, Elisabeth;
Social Game : eine systematische Untersuchung des Spielverhaltens und der Freundschaftsbeziehungen von CityVille- Spielenden auf Basis von Einzelinterviews. - 132 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht mithilfe qualitativer Einzelinterviews das Spielverhalten und die Beziehungen von Spielerinnen des Social Game CityVille. Die exemplarische Untersuchung knüpft unter anderem an die Theorien des sozialen Austauschs (Schmohr & Bierhoff, 2006) und die Theorien der computervermittelten Kommunikation (Döring, 2010) an. Zum weiteren Inhalt gehören die Einordnung des Freundschaftsbegriffs in den Kontext des Untersuchungsgegenstandes und die Betrachtung bisheriger Forschungsergebnisse bezüglich der Spielnutzung, der Spielmotivation und der Qualität von Online-Freundschaften. In die methodische Vorgehensweise wurden von Mesch und Talmud (2006) aufgestellte Qualitätskriterien aufgenommen. Es wurden elf leitfadengestützte Einzelinterviews mit Nutzenden des Social Game CityVille in einem Alter zwischen 15 und 49 Jahren durchgeführt. Unter ihnen waren sowohl täglich Spielende als auch unregelmäßig spielende Nutzerinnen. Durch Anwendung der qualitativen Inhaltsanalyse nach Gläser und Laudel (2010) konnte festgestellt werden, dass jeder CityVille-Spielerin mindestens einen Mitspielenden hat, zu welchem eine enge Bindung besteht. Dabei handelt es sich ausschließlich um Kontakte, die auch in der Offline-Welt bestehen. Die Beziehungen der Spielerinnen lassen sich als sogenannte Austauschbeziehungen bezeichnen. Dementsprechend ist die Nutzung spielinterner Interaktionen häufig zweckbestimmt und dient der eigenen Gewinnmaximierung.