abgeschlossene Masterarbeiten im Fachgebiet:

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Erstellt: Fri, 26 Apr 2024 23:16:10 +0200 in 0.0733 sec


Zhang, Simin;
Corporate compliance management / IT compliance - approaches and assessment. - Ilmenau. - 67 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, wie Compliance innerhalb eines Unternehmens verwaltet und bewertet werden kann. Effektive und effiziente IT Compliance werden definiert, mit denen ein Unternehmen regulatorischen und vertraglichen Anforderungen erfüllen kann, um auf das Sicherheitsniveau hinzuweisen und ein gewisses Vertrauen in das konforme Geschäftsumfeld gewährleisten zu können. Deswegen werden einerseits die wesentlichen Elemente und wirksamen Compliance-Funktionen identifiziert, die das Unternehmen aufweisen sollte. Andererseits wird eine IT-Compliance-Bewertungsmatrix erstellt, in der IT-Compliance-Objekte, Anforderungen und effektive Kriterien dargestellt werden. Diese Kriterien werden anhand fünf systemorientierter und funktionsorientierter Evaluationsdimensionen zugeordnet, definiert und gemessen, um sie dann im dreistufigen Effektivitätsniveau zu interpretieren, d. h. hoch, mittel und niedrig. Darüber hinaus wird im Rahmen des integrierten GRC-Ansatzes das Sicherheitsniveau entwickelt. Damit werden effektive IT-Compliance-Management, angemessenes Risikomanagement und ein internes Kontrollsystem zuverlässig kombiniert. Die Skala umfasst die zwei festgelegten Indizes "Risiko/Kontrolle" und "Effektivität, sowie drei Signalfarben (Rot, Gelb, Grün), um die Sicherheit der Geschäftsumgebung einzuordnen. Schließlich wird ein strategisches Konzept in reaktiver und proaktiver IT-Compliance vorgeschlagen, mit denen das Unternehmen die Herausforderungen im digitalen Zeitalter bewältigen kann.



Maktabi, M. Ali;
Standard, Preise und Frameworks der Digitalisierung und digitalen Transformation. - Ilmenau. - 92 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Die digitale Transformation sorgt heutzutage für große Herausforderungen in den Dienstleistungs-, Industrie-, Produktions- und Logistikunternehmen. Für die Anwendung dieser Transformation sollte daher eine klare Strategie und ein Vorgehensmodell oder Framework geplant und vorbereitet sein. In der Literatur existieren viele Vorgehensmodelle/Framework, die entweder nur in der Theorie oder auch in der Praxis angewendet werden. In dieser Masterarbeit wurden die Forschungsfragen beantwortet: - Welche Vorgehensmodelle/Frameworks für die digitale Transformation existieren? - Welche Kriterien bzw. Anforderungen können zur Bewertung/Beurteilung der gefundenen Vorgehensmodelle herangezogen werden, um eine bessere Entscheidungsfindung für den Anwender zu ermöglichen? Am Anfang der Arbeit wurde die Methodik und die Zielsetzung festgelegt und die benötigten Begriffe für dieses Thema definiert. Danach wurde nach dem Verfahren von Webster und Watson (2002) eine Literaturanalyse durchgeführt und das Ergebnis dieser Analyse in einer Matrix zusammengefasst. Der nächste Schritt war die Entwicklung eines Kriterienkatalogs. In diesem Katalog wurden zuerst allgemeine Kriterien sowie spezifische Kriterien definiert und dann zusammengefasst. Dieser entwickelte Kriterienkatalog wurde für die Bewertung der in der Literatur gefundenen Vorgehensmodelle/Frameworks eingesetzt. Nach der Bewertung der Vorgehensmodelle unter den allgemeinen und spezifischen Kriterien wurden zunächst die Ergebnisse dieser Bewertung in einer Matrix zusammengestellt. Im Folgenden wurden die sechs am besten bewerteten Vorgehensmodelle erläutert und erklärt. Diese Vorgehensmodelle liefern detaillierte Empfehlungen für die Umsetzung der digitalen Transformation. Am Ende der Arbeit befindet sich eine Kritische Reflexion, um das Ergebnis der Arbeit zu diskutieren.



Hoffmann, Harry;
Anwendung von Data Mining-Verfahren auf Optimierungsdaten im Rahmen der strategischen Personalplanung. - Ilmenau. - 78 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Für Optimierungsprobleme mit mehreren Zielfunktion wird heuristisch eine Lösungsmenge bestimmt. Die darin enthaltenen Lösungen werden durch Trade-offs charakterisiert. Die Lösungen beherbergen jedoch auch Informationen über das zugrundeliegende Problem, welche zur Generation und Bewertung neuer Lösungen verwendet werden kann. Zur Offenlegung dieser Informationen und deren Umwandlung in nutzbares Wissen können verschiedene Data Mining-Verfahren genutzt werden. Ziel der Arbeit ist deshalb die Identifikation, Anwendung und Bewertung geeigneter Verfahren. Dazu wird zunächst ein Review der relevanten Mehrzieloptimierungsliteratur durchgeführt. Danach werden Verfahren des visuellen Data Minings, Clustering, Self-Organizing Maps, eine Assoziationsanalyse und Entscheidungsbäume im Rahmen einer Fallstudie auf Lösungen eines Mehrzieloptimierungsproblems zur strategischen Personalplanung angewendet. Anschließend erfolgt ein Vergleich der Verfahren anhand der Nützlichkeit, Gültigkeit, Neuartigkeit und Verständlichkeit ihrer Ergebnisse.



Sagemüller, Britta;
"Digitale Readiness" - welche Unternehmensbereiche sind zu unterscheiden und wo liegen die Unterschiede?. - Ilmenau. - 163 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Die digitale Transformation - eine Veränderung, die insbesondere in Unternehmen eine Strategie benötigt. Um eine solche Strategie entwickeln zu können, müssen die Verantwortlichen jedoch zunächst feststellen, wo sich das Unternehmen momentan in Bezug auf den digitalen Wandel befindet und welche Fähigkeiten und Kompetenzen das Unternehmen in diesem Zusammenhang besitzt. Die Bereitschaft für die digitale Transformation, die durch diese Fähigkeiten und Kompetenzen definiert wird, wird als "digitale Readiness" eines Unternehmens bezeichnet. Die Feststellung dieser digitalen Readiness betrachtet nicht nur digitale Technologien und Anwendungen, sondern auch die nicht direkt greifbaren Rahmenbedingungen des Unternehmens (z.B. Mitarbeiter, Unternehmenskultur, Strategie, Vision etc.). Diese Arbeit entwickelt auf der Grundlage eines systematischen Literatur-Reviews von bestehenden Modellen zur Bewertung der "digitalen Readiness" ein "Best-of-Breed"-Modell in Form eines Selbstbewertungstools. Dieses Selbstbewertungstool baut auf einem methodisch entwickelten Reifegradmodell auf und bestimmt anhand von erhobenen und validierten Kriterien aus verschiedenen Unternehmensbereichen die digitale Bereitschaft eines Unternehmens. Die Unternehmensbereiche sind: "Daten & IT", "Kultur", "Kunden & Partner", "Leadership", "Mitarbeiter", "Organisation & Kommunikation", "Produkte / Services", "Strategie & Vision", "Wertschöpfung & Prozesse". Zu jedem dieser Unternehmensbereiche leitet das entwickelte Modell - das Digital Readiness Model - erste Handlungsempfehlungen für die Unternehmen ab. Das Digital Readiness Model wurde in der Praxis durch ausgewählte Experten getestet und evaluiert.



Ress, Julia;
Theorie der Prozessakzeptanz und Process Virtualization Theorie : Möglichkeiten der Integration theoretischer Zugänge der Virtualisierung in der Unternehmensberatung. - Ilmenau. - 126 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Die digitale Transformation ist heute, wie in vielen anderen Domänen, zum Taktgeber der Consultingbranche geworden. Technologische Entwicklungen sorgen für neue Möglichkeiten, Beratungsleistungen zu optimieren oder Produkte und Prozesse gänzlich neu zu gestalten. Durch neue, innovationsgetriebene Wettbewerber und veränderte Ansprüche der Kunden entsteht eine neue Marktdynamik. Um sich als Beratungsunternehmen am Markt behaupten zu können, ist es unabdingbar, die eigenen Leistungen und das eigene Geschäftsmodell kontinuierlich kritisch zu überprüfen und weiterzuentwickeln. Während die Auseinandersetzung mit der Problematik in der Praxis an Wichtigkeit gewinnt, nimmt auch im Consulting Research die Forschung zur Virtualisierung von Beratungsleistungen stetig zu. Ziel dieser Arbeit ist die Auseinandersetzung mit zwei Artefakten aus diesem Gebiet. Anhand der Design Science Research Methode werden Integrationsmöglichkeiten theoretischer Zugänge für die 'Methode zur Ermittlung des Virtualisierungspotentials von Beratungsleistungen' sowie für das 'Prozessmodell zur Virtualisierung von Beratungsleistungen' aufgezeigt. Konkret werden dazu Erkenntnisse der Process Virtualization Theorie (PVT) und der Theorie der Prozessakzeptanz (TPA) sowie anknüpfende Beiträge genutzt. Ferner fließen auch Erkenntnisse zur digitalen Transformation von Geschäftsmodellen in der Beratung ein. Der Integration vorausgehend wird ein methodischer Theorievergleich aufgestellt. Durch diesen wird festgestellt, dass kein logischer Widerspruch zwischen PVT und TPA besteht. Vielmehr wird erkannt, dass eine horizontale Integration beider Theorien möglich ist. Auf dieser Grundlage werden die Artefakte weiterentwickelt. Die weiterentwickelte Methode zur Ermittlung des Virtualisierungspotenzials wird überdies im Rahmen einer Fallstudie am Beispiel eines Softwareeinführungsprozesses einer Beratung demonstriert. Ferner wird die Methode im Rahmen von Experteninterviews evaluiert. Die Evaluation bestätigt die Funktionalität der weiterentwickelten Methode weitestgehend. Gleichzeitig zeigt sie Entwicklungspotential auf, welches in künftige Iterationen einfließen kann. Als Ergebnis zeigt die Arbeit, dass Integrationsmöglichkeiten bestehen und wie diese umgesetzt werden können. Sie birgt in diesem Sinne einen Erkenntnisgewinn für sowohl Fachwissenschaftler als auch Beratungsunternehmen in der Praxis.



State of Practice : Systeme zum internen und Projekt-Controlling in Unternehmensberatungen. - Ilmenau. - 93 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Im Rahmen dieser Arbeit wurden vorerst Controlling-Systeme konkretisiert. Anschließend wurden Instrumente für das interne und das Projektcontrolling vorgestellt. Zur organisatorischen Einbettung wurden schließlich die Anforderungen der Unternehmensberatung an Controlling-Systeme untersucht. Im schließlich erfolgenden Design wurden die relevantesten Instrumente für das interne Controlling einerseits und das Projektcontrolling andererseits bei einer Unternehmensberatung identifiziert. Zu Beginn des zweiten Kapitel wurde ermittelt, dass ein Controlling-System mit einem Regelkreis verglichen werden kann. Diesbezüglich ist im weiteren Verlauf jedoch festgestellt worden, dass eine Betrachtung des ganzen Systems als ein Zusammenwirken vieler Instrumente als miteinander verbundenes Controlling-System nicht realistisch ist. Vielmehr ist es ein voneinander unabhängiges Nutzen verschiedener Instrumente zum Zweck der Rationalitätssicherung. Die Instrumente selbst besitzen jedoch Elemente des Controlling-Regelkreises. Weiterhin wurden die Controlling-Instrumente für das interne Controlling präsentiert, wobei diese in verschiedene Perspektiven des Unternehmens eingeteilt wurden. Im folgenden dritten Kapitel wurde speziell auf das Projektcontrolling eingegangen, wobei die verschiedenen Phasen der Auswahl von Projekten, der Planung von Projekten und der Betreuung von Projekten berücksichtigt wurden. Es wurden erneut die relevanten Instrumente für die einzelnen Phasen präsentiert. Das folgende Kapitel 4 beschreibt die Grundzüge der Unternehmensberatung, spezifische Charakteristika und schließlich Besonderheiten, welche konkret für das Controlling in Unternehmensberatungen relevant sind. Hierbei wurde in besonderem Maße die Bedeutung des Projektcontrollings hervorgehoben und bezüglich des internen Controlling-Systems festgestellt, dass grundlegende Besonderheiten nicht vorhanden sind. Schließlich wurden in Kapitel 5 zwei Systeme entwickelt, welche für das Controlling und das Projektcontrolling in Unternehmensberatungen passend sind. Das Projektcontrolling wurde hierbei in ein sehr engmaschiges System implementiert, um das Einhalten der Vorgaben zu gewährleisten. Beim internen Controlling wurden organisationale Besonderheiten beachtet, welche die gewählten Instrumente beeinflusst haben.



Anwendung von Data Mining-Verfahren auf Optimierungsdaten im Kontext der strategischen Personalplanung. - Ilmenau. - 68 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, geeignete Data Mining-Verfahren auszuwählen, die auf die Daten zur Personaleinsatz- und Arbeitszeitplanung angewendet werden können und nützliches Wissen für Entscheidungsträger zu entdecken. Aufgrund der Besonderheit des Datentyps im Entscheidungsraum sollten die ausgewählten Data Mining-Verfahren in der Lage sein, mit diskreten Daten umzugehen, um explizites Wissen zu generieren. Frequent Pattern Mining, Flexible Pattern Mining und Klassifikationsbaum werden gewählt, um explizites Wissen zu generieren. FPM und Flexible-PM behandeln diskrete Daten, indem sie jeden Wert in Kategorien einteilen, das generierte Wissen sind "Muster". Klassifikationsbaum kann diskrete Daten direkt verarbeiten. Das von Klassifikationsbaum generierte explizite Wissen sind "Entscheidungsregeln". Weil Klassifikationsbaum eine überwachte Methode ist, benötigt es vor der Implementierung gekennzeichnete Daten. In dieser Arbeit werden im Experiment zwei Möglichkeiten zur Zuweisung von Kennzeichen vorgestellt. (1) Verwendung der vom Entscheidungsträger bereitgestellten Präferenzinformationen. (2) Verwendung von Clustering-Methoden. Um die Fähigkeiten und Vorteile ausgewählter Data Mining-Verfahren darzustellen, werden in dieser Arbeit drei Szenarien entworfen. In diesen drei Szenarien hat der Entscheidungsträger die Präferenzinformationen von drei Niveaus. In dem entsprechenden Szenario werden geeignete Methoden gewählt, um nützliches Wissen zu generieren. Szenario 1: Die Entscheidungsträger haben eine bestimmte Präferenz für die Lösungen. Die bevorzugten Lösungen können als gekennzeichnete Lösungen behandelt werden, nach der Visualisierung auf dem Zielraum können Klassifikationsbaum, FPM, Flexible-PM eingesetzt werden. Szenario 2: Der Entscheidungsträger hat keine Präferenz für die Lösungen. Mit Hilfe des Agglomerativen Hierarchischen Clustering-Verfahrens kann ein Cluster ausgewählt und den Lösungen als Kennzeichen zugeordnet werden. Szenario 3: Die Entscheidungsträger haben nur eine kleine Anzahl von bevorzugten Lösungen. Durch den Einsatz von semi-überwachten Clustering-Verfahren kann das Wissen der Entscheidungsträger sinnvoll genutzt werden. Die Kombination aus semi-überwachtem Clustering und Klassifikationsbaum wird in dieser Arbeit neu vorgeschlagen. In dem Experiment kann beobachtet werden, dass alle gewählten Methoden in Bezug auf jedes Szenario gut wirken. Bislang können alle Forschungsfragen dieser Arbeit beantwortet werden. Die genannten Einschränkungen sind zum Teil überwunden. Es kann wie folgt zusammengefasst werden: 1. In allen 3 Szenarien wird Wissen über den Entscheidungsraum als auch über den Zielraum generiert. Variablen im Zielraum werden visualisiert, um seine Struktur zu verdeutlichen, und in Clustern zusammengefasst, um Informationen über Kennzeichen zu liefern. Explizites Wissen wird aus Variablen im Entscheidungsraum generiert. 2. Klassifikationsbaum, FPM und Flexible-PM sind in der Lage, mit allen Arten von diskreten Variablen umzugehen, kein Abstandsmaß im Entscheidungsraum. Clustering-Verfahren werden nur im Zielraum eingesetzt, wenn Entfernungsmaße verwendet werden. 3. Explizites Wissen kann in allen drei Szenarien in Form von Muster- oder Entscheidungsregeln generiert werden. 4. Die Entscheidungsträger können in allen drei Szenarien einbezogen werden. Mit der Intervention des Entscheidungsträgers werden die entstehenden Ergebnisse leichter verständlich sein. Die Leistung des Experiments zeigt auch, dass die gewählten Data Mining-Verfahren und entworfenen Szenarien nicht nur für die Daten zur Personaleinsatz- und Arbeitszeitplanung zur Verfügung stehen, sondern auch für alle MOO-Datensätze mit diskreten Variablen geeignet sind.



Mann, Felix;
Vergleich von Surrogatmodellen zur parallelen Optimierung. - Ilmenau. - 81 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Durch immer mehr Fortschritt in der Technik und mehr Rechenleistung werden unter anderem immer mehr Probleme mit evolutionären Algorithmen gelöst. Diese Art der Problemlösung erfordert neue Möglichkeiten der Datenauswertung und mehr Rechenleistung als je zuvor. Diese wissenschaftliche Arbeit dient der Analyse von Surrogatmodellen, ein Modell eines Modells, welche die Berechnung von evolutionären Algorithmen effizienter gestalten sollen. Dafür wurde ein Literaturreview erstellt, welches analysiert, welche Arten von Surrogatmodellen in der Optimierung relevant sind. Im Anschluss an die Analyse wird ein Computerprogramm erstellt, welches die aus dem Literaturreview als relevanten erachteten Surrogatmodelle auf einen gegeben Datensatz aus dem Bereich der evolutionären Algorithmen anwendet und auswertet. Die Arbeit wird durch einen Vergleich der Surrogatmodelle in ihrer Genauigkeit beendet.



Hülsmann, Ina;
Studie zur Evaluation der Qualität von Beratungsleistungen in der IT-Unternehmensberatung. - Ilmenau. - 80 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Der Bereich der Unternehmensberatung zählt in Deutschland zu den umsatzstärksten Brachen. Ein Teilbereich ist die IT-Beratung. Obwohl jährlich mehrere Milliarden Euro von IT-Beratern umgesetzt wird, ist der Bereich in der wissenschaftlichen Literatur noch kaum untersucht. Ziel dieser Forschungsarbeit ist es, das Beratungsverhalten der Klienten in der Praxis zu untersuchen. Auf Basis einer Analyse bestehender Modelle zur Bewertung von Unternehmensberatungen mit anderen Kernaufgaben, werden empirische Studien durchgeführt. Mit Hilfe von Experteninterviews und einer Online-Umfrage wird das momentane Bewertungsvorgehen in der Praxis untersucht. Im Vordergrund stehen hier die Fragen ob, wie und nach welchen Kriterien Klienten die Qualität erhaltener Beratungsleistungen bewerten. Zudem wird die Frage nach der Verwendung der Bewertungsergebnisse gestellt. Aus den gesammelten Daten wird im Anschluss ein Kriterienkatalog zur systematischen Bewertung von IT-Beratungsleistungen entwickelt.



Integrationslösungen für Werkzeuge zur Überwachung und Optimierung von betriebswirtschaftlichen Prozessen an ein ERP-System : Entwicklung eines Vorgehensmodells und Demonstration am Beispiel SAP ERP. - Ilmenau. - 85, 73 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Der Übergang von physischen zu virtuellen Prozessen, auch Virtualisierung von Prozessen genannt, stellt in der Beratungsbranche eine Möglichkeit dar, sich in einem Markt mit hohem Konkurrenzdruck, durch innovative Lösungen zu bewähren. Eine solche Leistung kann das Geschäftsprozessmanagement, die Analyse und Gestaltung von Geschäftsprozessen im Unternehmen sein. In den letzten Jahren hat sich in diesem Zusammenhang bei der Analyse von Informationssystemen das Forschungsfeld des Process Mining gebildet. Dieses ermöglicht es, Informationen zu extrahieren und daraus (versteckte) Geschäftsprozesse, sowie deren Variationen, abzuleiten und analysieren. Doch um Process Mining in gegebenen Systemlandschaft anwenden zu können, müssen gewissen Voraussetzungen erfüllt werden. In diesem Zusammen werden drei Forschungsfragen gestellt: "Welche speziellen Anforderungen an eine Integrationslösung gibt es, um ein ERP-System an Werkzeuge zur Überwachung und Optimierung von betriebswirtschaftlichen Prozessen anzubinden?" "Welches Vorgehen ist notwendig, um Werkzeuge zur Überwachung und Optimierung von betriebswirtschaftlichen Prozessen auf die Daten eines ERP-Systems anzuwenden?" "In wie fern kann Visual Analytics Process Mining unter diesen Bedingungen unterstützen?" Diese Fragen werden mit Hilfe einer Literaturanalyse beantwortet. Auf Basis dieser Analyse wird ein Vorgehensmodell für den Integrationsprozess erstellt. Anschließend wird das erstellte Modell in einem Testszenario erfolgreich angewendet.