Studienabschlussarbeiten

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Erstellt: Wed, 08 May 2024 23:06:35 +0200 in 0.0582 sec


Ahmed, Seifeldin;
Untersuchung des dynamischen Verhaltens einer Tensegrity-Struktur mittels Mehrkörpersimulation. - Ilmenau. - 33 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2023

Diese Arbeit befasst sich mit der Modellierung und dynamischen Simulation eines theoretischen Referenzmodellsoretischen Modells [7]. Das Studienmodell, das einer zweidimensionalen Tensegrity-Struktur entspricht, wurde in [7] am Lehrstuhl für Technische Mechanik der Technischen Universität Ilmenau veröffentlicht. Leider wurde festgestellt, dass das Referenzmodell während der Simulation nicht wie geplant funktionierte, da die Simulation in einer dreidimensionalen Umgebung durchgeführt wurde, wie in 3.1 beschrieben. Infolgedessen passte sich das Referenzmodell nicht an, da die Kräfte nicht ausreichten, um die dritte Dimension zu erhalten. Infolgedessen wird ein neues Modell mit der gleichen Anzahl von Zug- und Druckstäben, aber einer anderen Form und Geometrie erstellt. Um die fehlende Stabilität zu erreichen, hat die neu entwickelte Form drei Kontaktpunkte mit dem Boden. Zunächst wurden zwei Gleichgewichtszustände festgelegt, zwischen denen das Modell wechseln sollte. Anschließend wird die Konstruktion mit einem Softwareprogramm von Alaska modelliert, um das dynamische Verhalten der Struktur zu analysieren. Alle Verfahren zur Entwicklung des Modells werden werden in diesem Papier als die Prinzipien der Kontaktmechanik und die Berechnungsweise von Alaska beschrieben. Die Längen der Federn werden mit Hilfe von Funktionen mit linearer Zeit verändert, um die Kippsequenz zu erreichen. Auf diese Weise konnten wir die Federkräfte kontrollieren. Diese Forschung führte zu einer Kippsequenz, die auf zwei Gleichgewichtszuständen basiert, die in einer Schleife wiederholt werden, um eine ununterbrochene einachsige Bewegung zu erzeugen. In dieser Arbeit werden die daraus resultierenden kinematischen Informationen aufgezeichnet und dokumentiert. Der Reibungskoeffizient wird geändert, um das Verhalten des Modells in verschiedenen experimentellen Situationen zu untersuchen. Situationen zu untersuchen. Auch die kinetischen Ergebnisse werden aufgezeichnet



Sindram, David;
Entwicklung einer bruchmechanischen Nachweismethodik für Impact Schäden in CFK Bauteilen auf Basis von Impact Versuchen. - Ilmenau. - 80 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2022

Die Ermittlung der Resttragfähigkeit von faserverstärkten Kunststoffen nach einer vorhergehenden Schädigung ist in der Luft- und Raumfahrt von großer Bedeutung. Die Resttragfähigkeit liefert wichtige Kenntnisse über die Schadensresistenz und -toleranz. Zur Bestimmung der Restdruckfestigkeit nach einer Schlagbeanspruchung, einem Impact, wird der sogenannte "Compression After Impact"-Test genutzt. Dieser kann anhand von zeit- und kostenaufwendigen Materialprüfungen oder mittels Simulationen auf Basis der Finiten Elemente Methode durchgeführt werden. Für die Umsetzung des "Compression After Impact"-Tests als Simulation werden in der vorliegenden Masterarbeit verschiedene bestehende Modellierungsansätze für Impactschäden vorgestellt und angewandt. Als Grundlage für die Simulationen dienen dabei ein normgerechter Laminataufbau eines Faserverbundwerkstoffs und ein nicht-normgerechter dünnerer Aufbau. Für die Simulation des dünneren Laminataufbaus müssen, aufgrund eines unerwarteten Materialverhaltens, die Modellierungsansätze angepasst werden. Die Ergebnisse der durchgeführten Simulationen werden mit den Ergebnissen von realen Tests verglichen. Dabei zeigt sich, dass die angepassten Modellierungsansätze für das dünnere Laminat teilweise sehr gute Übereinstimmungen von unter 10% Abweichung zu den Tests liefern. Die Abweichungen der Simulationen am normgerechten Laminat sind deutlich höher. Abschließend werden für eine vereinfachte Abbildung von Impactschäden Modellierungsrichtlinien formuliert. Vor einer allgemeingültigen Anwendbarkeit dieser Modellierungsrichtlinien sind bezüglich einiger genutzter Modellierungsparameter noch weitere Studien durchzuführen



Barakat, Mahmoud;
Theoretische und experimentelle Untersuchungen von Transportsystemen mit ferrofluidischer Lagerung. - Ilmenau. - 63 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2022

Ferrofluide entwickeln sich für mehrere Jahre als dynamisches Forschungsgebiet. Sie gewinnen an großer Bedeutung in Vielen Anwendungen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem neuen Konzept für ein Transportsystem aus ferrofluidischen Modulen nach dem biologischen Vorbild karpaler Vibrissen. In der vorliegenden Arbeit werden experimentelle und theoretische Untersuchungen des neu entwickelten Systems durch Modelle, Simulationen und Experimente durchgeführt, um die Bewegung des Systems zu untersuchen. Ergebnisse der Versuche mit unterschiedlichen Frequenzen des Bewegungsablaufs werden am Ende dieser Arbeit visualisiert und ausgewertet.



Ji, Jie;
Modellbildung und mehrkörperdynamische Simulation schwingungstechnischer Probleme mit der Software Matlab. - Ilmenau. - 70 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2022

Die Schwingung ist eine sich repetierende oder periodische Zustandsänderung eines physikalischen Systems. Die Erscheinungen der Schwingung in der Natur und Technik sind am meisten untersucht. In dieser Arbeit werden zwei Typen der Schwingung beschrieben, welche nach dem Freiheitsgrad des schwingenden Systems klassifiziert sind. Der eine ist ein Einmassenschwinger und der andere ein Mehrmassenschwinger. Durch die numerische Integration mit der Software Matlab werden Berechnungsmodelle anhand von drei Beispielen, Brückenkran, Doppelschaukel und Kondensatormikrofon erstellt. Eine Simulation des Modells für E-Learning-Umgebungen wird durch die Gui-Methode von der Software Matlab aufgestellt. Durch die Ergebnisse der Simulation kann der Prozess der Schwingungen direkt beobachtet werden.



Synthese von nachgiebigen Mechanismen zur Steigerung der Energieeffizienz eines bipedalen Roboters. - Ilmenau. - 30 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2022

Untersuchungen haben gezeigt, dass das Hinzufügen nachgiebiger Elemente zu den Robotergelenken die Energieeffizienz des bipedalen Roboters steigern kann, wobei nichtlineare elastische Elemente besser als lineare elastische Elemente sind. Diese Arbeit befasst sich auf drei Synthesen von Mechanismen unter Hinzufügen von nachgiebigen Elementen( Gelenk mit gebeugten elliptischen nachgiebigen Element , Elliptische Nachgiebige Element als Gelenk und Elliptische Nachgiebige Element als Gelenk und mit gebeugten elliptischen nachgiebigen Elementen ). Unter Verwendung des Euler-Bernoulli-Balkens als Modell wurde die Programmiersoftware verwendet, um die von den drei Mechanismen erzeugten Momentkennlinien für Drehwinkel zwischen -0,4 und 0,4 rad zu berechnen. Nachgiebige Mechanismen, eine neu entstehende disziplinäre Richtung in der Mechanismusforschung, decken ein sehr breites Spektrum an Themen ab. Obwohl in diesem Arbeit einige Simulationen zu dem Thema durchgeführt wurden, sind aufgrund der kurzen Zeit weitere Forschungen in den folgenden Bereichen erforderlich: 1. Für die Untersuchung nachgiebiger Elemente konzentriert sich dieser Arbeit nur auf ein ellptische nachgiebige Element und versäumt es, eine vergleichende Analyse der Leistung anderer nachgiebiger Element mit komplexeren Strukturen durchzuführen. 2. Für den Analyseteil wurde nur eine einfache Simulationsanalyse dafür durchgeführt, und bei der Simulation wurde nur die Wirkung von verschiedene Mechanismen auf die Momente berücksichtigt, während die Wirkung von wie z.B die Abmessungen auf die Elemente nicht berücksichtigt wurde. 3. Aufgrund der Bedingungen wurden in diesem Arbeit nur theoretische Analysen und Simulation durchgeführt, und es wurde keine angewandte Forschung dazu durchgeführt. Die neue Sachen müssen den Naturgesetzen entsprechen, um sich entwickeln zu können. Die Entwicklung der Maschinen von reiner Steifigkeit zu einer Kombination aus Steifigkeit und Flexibilität entspricht genau den Naturgesetzen. Die überwiegende Mehrheit der Lebewesen (einschließlich des Menschen) besteht aus einer Mischung aus Starrheit und Flexibilität, wobei der gesamte Körper eine komplexer, flexibler Körper. Obwohl viele praktische Produkte mit nachgiebigen Strukturen in Übereinstimmung mit diesem Naturgesetz entworfen wurden, wie z. B. Flatterflugzeuge, ist die Entwicklung nachgiebiger Mechanismen bei weitem nicht ausreichend und viele Probleme müssen noch gelöst werden. Nachgiebige Mechanismen haben eine vielversprechende Zukunft, aber sie stehen auch vor vielen Herausforderungen und erfordern weitere gründliche Forschung. Diese Arbeit befasst sich auf drei Synthesen von Mechanismen unter Hizufügen von nachgiebigen Elementen( Gelenk mit gebeugten elliptischen nachgiebigen Element , Elliptische Nachgiebige Element als Gelenk und Elliptische Nachgiebige Element als Gelenk und mit gebeugten elliptischen nachgiebigen Elementen ). Unter Verwendung des Euler-Bernoulli-Balkens als Modell wurde die Programmiersoftware verwendet, um die von den drei Mechanismen erzeugten Momentkennlinien für Drehwinkel zwischen -0,4 und 0,4 rad zu berechnen.



Zhou, Nan;
Experimentelle Untersuchung von magnetoaktiven Elastomeren in Lokomotionssystemen. - Ilmenau. - 84 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2022

Magnetoaktive Elastomere (MAE) gehören zu den intelligenten Werkstoffen, welche unter einem Magnetfeld ihre Materialeigenschaften reversibel verändern können. Sie bestehen aus einer weichen Elastomere Matrix und darin dispergierten weich- od./und hartmagnetischen Partikel, außerdem könnten sie auch Additive (z.B. Silikonöl) enthalten. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Lokomotionssystemen, welche ein MAE-Funktionselement, eine Spule und einen Aufsatz als Hauptbestandteile enthalten. Eine Wechselspannung erzeugt in der Spule ein wechselndes Magnetfeld, dabei verformt sich der Balken unter einer wechselnden magnetischen Kraft. Durch die wechselnden Verformungen verschieben sich die beiden Enden des Balkens mithilfe unsymmetrischer Reibung in eine uniaxiale Richtung. Diese unsymmetrische Reibung entsteht durch schräg abstehende Beine am Balken. Hierbei werden die Parametereinflüsse auf das Bewegungsverhalten von zwei Lokomotionssystemen mit unterschiedlichen MAE-Funktionselementen, welche gleiche Abmessungen aber verschiedenen Zusammensetzungen haben untersucht. Das eine Funktionselement besitzt einen mehrpoligen MAE-Balken aus weich- und hartmagnetischen Partikeln mit einem Südpol in der Mitte und zwei Nordpolen an den Enden. Der andere enthält weichmagnetische Partikeln mit einem Anteil von 80 Gew.-%. Bei den Untersuchungen werden 10 additiv gefertigten Aufsätzen genutzt, welche verschiedene Abstände zwischen der Spule und dem MAE-Balken erzeugen. Außerdem wird das Bewegungsverhalten für Steigungen und Gefälle von 0-30˚ untersucht. Dabei werden Geschwindigkeitsdiagramme in Abhängigkeit der Anregungsfrequenz des Magnetfelds erstellt. Die Ergebnisse werden unter der theoretischen Bewegungsanalyse ausgewertet.



Avila Manuico, Eder Jhoel;
Design and investigations on soft tensegrity structures with magnetic actuation. - Ilmenau. - 76 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2022

Weiche Tensegrity-Strukturen bestehen aus nachgiebigen Elastomerelementen, die die Funktionen von Zug- und Druckteilen erfüllen. Es ist auch möglich, Elastomerelemente zu haben, die durch magnetische Kräfte beeinflusst werden, indem man ferromagnetische Partikel zu ihrer Zusammensetzung hinzufügt. Dies eröffnet die Möglichkeit, eine weiche Tensegrity-Struktur durch magnetische Kräfte zu betätigen, die auf einige Teile der Struktur wirken können. In der vorliegenden Arbeit wurde ein Prototyp eines Mechanismus entwickelt, der eine lineare weiche Tensegrity-Struktur magnetisch antreibt. Um diese Bewegung zu erreichen, wurde zunächst eine oszillierende Winkelbewegung für eine lineare Tensegrity-Struktur vorgeschlagen und die vorgespannte Konfiguration der Spannungselemente festgelegt. Anschließend wird der Herstellungsprozess unter Berücksichtigung von Chargenberechnungen, Formüberlegungen und den einzelnen Schritten der Elastomerelementherstellung im Detail erläutert. Schließlich wurde ein Antriebsmechanismus zur Betätigung der weichen Tensegrity-Struktur entworfen, und die kinematischen Berechnungen des Mechanismus wurden ebenfalls berücksichtigt.



Ettel, Matti;
Mehrkörpersimulation eines Antriebsmoduls für mobile Roboter. - Ilmenau. - 74 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2022

In den letzten Jahren und Jahrzehnten hat die Relevanz mobiler Roboter sowohl im industriellen als auch im privaten Sektor deutlich an Dynamik gewonnen. Einen besonderen Zielkonflikt stellt hierbei der Gegensatz von Positionierbarkeit und Fahrdynamik dar; meist muss bisher auf eine Kompromisslösung zurückgegriffen werden. Auf Basis dessen wurde am Fachgebiet „Technische Mechanik“ der Technischen Universität Ilmenau ein omnidirektionales Antriebsmodul entwickelt, welches beide genannten Eigenschaften vereinen soll. Ziel dieser Arbeit ist die simulative Validierung dieser Merkmale. Dazu soll zunächst ein Mehrkörpermodell des Fahrmoduls entwickelt und anschließend in mehrfacher Ausführung zu einem mobilen Roboter zusammengebaut werden, um durch die klassischen Versuche der Fahrzeugtechnik Geradeausfahrt, stationäre Kreisfahrt und doppelter Spurwechsel die Fahreigenschaften von Roboter und Modul zu überprüfen. Das omnidirektionale Antriebsmodul soll sich dabei in Hinblick auf Fahrdynamik wie Positionierbarkeit als äußerst geeignet herausstellen; der primäre Konflikt liegt jedoch in der Komplexität des Aufbaus und somit in den Kosten. Demnach ist zu schlussfolgern, dass der Einsatzzweck des Fahrmoduls für Anwendungen prädestiniert ist, welche besonders hohe Anforderungen an sowohl fahrdynamische als auch omnidirektionale Eigenschaften stellen, bei denen finanzielle Aufwendungen jedoch nebensächlich sind.



Huang, Jing;
Theoretische und experimentelle Untersuchungen von mobilen Robotern mit Mecanum Rädern. - Ilmenau. - 49 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2022

In den letzten Jahren haben sich mobile Roboter aus einem Nischenbereich der Forschung herausentwickelt und sind heutzutage ein Massenprodukt, welches selbst in private Haushalte Einzug gehalten hat. Und das Mecanumrad biet mehr Möglichkeiten für die Mobilität von Robotern. Das Mecanum-Rad ist ein sehr erfolgreiches Allround-Rad mit seiner kompakten Bauweise und flexiblen Bewegung. Mit vier dieser neuen Räder in Kombination lässt sich die omnidirektionale Mobilitätsfunktion noch flexibler und einfacher realisieren. Das Mecanum-Rad wird heute in einer Vielzahl von omnidirektionalen mobilen Plattformen, Gabelstaplern, Rollstühlen, Lagerrobotern, Stuntrobotern und verschiedenen Spielzeugen eingesetzt. Ob in der Produktion von Schwerlastmaschinen, im Eisenbahnverkehr, in automatisierten intelligenten Lagern, in Supermärkten, in großen automatisierten Fabriken, in Terminals, in Häfen, auf Flughäfen oder sogar in der Luft- und Raumfahrt. Das Mecanum-Rad ist normal mit 45˚ zwischen Räder und Reifen so gibt es eine Entwicklungsmöglichkeit mit veränderbarer Winkel. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung von Mecanumrad so die Winkel zwischen Räder und Reifen veränderbarer sein.



Menninger, Anne;
Untersuchungen zum Fahrverhalten von mobilen Systemen mit Mecanum-Rädern. - Ilmenau. - 73 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2022

In der vorliegenden Arbeit wird die Kinematik eines Mecanum-Rades untersucht. Ein Grundverständnis wird für die Bewegung eines mobilen Systems mit omnidirektionalen Rädern über eine konzipierende Patentrecherche mit konkreter Stichwortvorgabe ausgearbeitet und dargestellt. Um verschiedene Rädertypen miteinander zu vergleichen, werden die kinematischen Zwangsbedingungen des jeweiligen Rades berechnet. Auf Basis der erarbeiteten kinematischen Zwangsbedingungen eines Mecanum-Rades wird ein mobiles System bestehend aus vier Mecanum-Rädern untersucht und typische Fahrmanöver mittels Matlab implementiert und visualisiert. Am Beispiel eines Ausweichmanövers wird die Arbeit zusammengefasst.




   

... bis 2022 vom ehem. FG Technische Mechanik

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Erstellt: Wed, 08 May 2024 23:06:11 +0200 in 0.0325 sec


Reiche, Marius;
Experimentelle Untersuchung von magnetoaktiven Elastomeren mit mehrpoliger Magnetisierung. - Ilmenau. - 109 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Diplomarbeit 2021

Magnetoaktive Elastomere (MAE) bestehen aus einer elastischen Matrix bzw. einem Elastomer, in welchem sich magnetisch weiche und/oder magnetisch harte Partikel befinden. Durch ein äußeres Magnetfeld kann das Verhalten und die mechanischen Eigenschaften dieser Materialien beeinflusst werden. Die folgende Arbeit behandelt den Einfluss homogener Magnetfelder auf die statische Durchbiegung mehrpolig magnetisierter MAE-Balken. Hierbei werden Proben mit einem Anteil von 20 Vol.-% magnetisch harten Partikeln (NdFeB) und 20 Vol.-% magnetisch weichen Partikeln (CIP) untersucht, welche einen Südpol in der Mitte und die Nordpole jeweils an ihren Enden besitzen. Die untersuchten Proben haben teilweise unterschiedliche Eigenschaften bzw. Herstellungsarten. Für verschiedene Magnetfeldstärken wird die statische Durchbiegung der MAE-Balken experimentell ermittelt, sowie durch theoretische Betrachtung mit Hilfe der Euler-Bernoulli Theorie untersucht. Die Erkenntnisse aus den Untersuchungen der statischen Durchbiegung der MAE-Balken werden genutzt, um Lokomotionssysteme mit mehrpolig magnetisierten MAE zu entwickeln. Die Fortbewegung der drei Lokomotionssysteme basiert hierbei auf der periodischen Durchbiegung der mehrpolig magnetisierten MAE-Balken, welche durch ein wechselndes Magnetfeld einer externen oder internen Magnetfeldquelle hervorgerufen wird. Das Prinzip unsymmetrischer Reibung sorgt dafür, dass eine Bewegung in Richtung der geringeren Reibung entsteht. Ein Funktionsnachweis der entwickelten Lokomotionssysteme wird über die experimentelle Untersuchung der Geschwindigkeit für die verschiedenen Erregungsfrequenzen des Magnetfeldes erbracht.



Meinert, Malte;
Modellbildung und Simulation des dynamischen Verhaltens von Masten bei Einsatz von schwingungsmindernden Maßnahmen. - Ilmenau. - 53 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Im Rahmen dieser Arbeit wurden schwingungsmindernde Maßnahmen und deren Wirksamkeit betrachtet. Dabei wurde zunächst verschiedene Dämpferarten betrachtet, welche heutzutage in hohen Strukturen zum Einsatz kommen. Hierzu wurden besonders Windkraftanlagen untersucht, welche durch starke Wind- oder Erdbebeneinwirkung in Schwingung versetzt werden können. Im zweiten Teil der Arbeit wurde ein Mehrkörpermodell einer Windkraftanlage in der Simulationssoftware Alaska Modeller Studio erstellt. Es wurde die schwingungsmindernde Wirkung zwei verschiedener Dämpfer unter Windeinwirkung getestet und miteinander verglichen.



Eckart, David;
Entwicklung eines Probenschüttlers. - Ilmenau. - 90 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2021

In dieser Arbeit wird ein Probenschüttler entwickelt, welcher durch seinen Aufbau einen vibrationsarmen Betrieb gewährleistet. Hierfür werden Simulationen der Dynamik eines Mehrkörpersystems in der Software alaska durchgeführt. Es werden die Methoden des statischen und dynamischen Auswuchtens angewandt. Mit dem statischen Auswuchten kann kein vibrationsarmer Betrieb besonders im hohen Drehzahlbereich erreicht werden. Beim dynamischen Auswuchten kann dies im gewünschten Drehzahlbereich realisiert werden. Für die unterschiedlichen Beladungen wurde ein Prinzip mit zwei Ausgleichsmassen entwickelt. Dazu wurde eine Verstelleinrichtung konzipiert. Aus Machbarkeitsgründen wurde aus dem Lösungsansatz mit der verstellbaren unteren Ausgleichsmasse ein technisches Prinzip entwickelt. Ein besonderer Vorteil dieses Aufbaues ist, dass die Einprägung der orbitalen Bahn und die Verstellung der Masse über einen Motor und einen Elektromagneten realisiert werden. Der Auswuchtzustand kann anhand der auftretenden Beschleunigungen ermittelt werden, wodurch ein automatisiertes Auswuchten des Probenschüttlers möglich ist. Es liegt eine Konstruktion für einen Prototyp vor, mit dem ein vibrationsarmer Betrieb demonstriert werden kann.



Lechner, Leo;
Entwurf und Optimierung eines schnellen Federantriebs. - Ilmenau. - 93 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2021

Ziel dieser Masterarbeit ist die Entwicklung und Untersuchung eines schnellen Federantriebs für die Beschleunigung eines Massestücks zur Realisierung eines unelastischen Stoßes. In der einschlägigen Literatur finden sich vorrangig Berechnungsgrundlagen für das zyklische Bewegungsverhalten von Feder-Masse-Systemen, die Masse der Feder wird dabei meist vernachlässigt. Andere Methoden berechnen nur die instantane Geschwindigkeit der angetriebenen Masse, betrachten aber nicht das Zeit-Weg-Verhalten derselben. Aus diesem Grund werden bestehende Berechnungsansätze aufgegriffen und für den vorliegenden Fall einer schnellen nichtzyklischen geradlinigen Bewegung erweitert. Die verbreitetsten Federtypen werden verglichen und anhand geeigneter Vergleichsmethoden wird eine für den Anwendungsfall passende Wahl getroffen. Ein Prototyp wird konstruiert und mithilfe einer Mehrkörpersimulation wird das Bewegungsverhalten des Antriebs analysiert. Die Mehrkörpersimulation dient als Ausgangspunkt für eine Finite-Elemente-Simulation mit expliziter Lösung des Zeitverlaufs zur Analyse des unelastischen Stoßes. Die Ergebnisse aus der analytischen Betrachtung und der Mehrkörpersimulation werden miteinander verglichen. Ein Versuchsaufbau für die Validierung dieser Berechnungsdaten wird vorgestellt.



Lilge, Tom;
Entwicklung eines adaptiven Beschleunigungssensors basierend auf dynamisch erregtem magnetosensitivem Material. - Ilmenau. - 114 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2021

Als magnetosensitive Elastomere (MSE) bezeichnet man eine Gruppe intelligenter Werkstoffe. Sie bestehen aus einer elastischen Trägermatrix mit eingebundenen weich- und/oder hartmagnetischen Mikropartikeln. Unter dem Einfluss äußerer Magnetfelder lassen sich die mechanischen Eigenschaften dieser hybriden Materialien variieren, was sie besonders für den Einsatz in adaptiven Aktoren und Sensoren auszeichnet. Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Beschleunigungssensors, der ein balkenförmiges, permanentmagnetisches MSE mit hybrider Partikelfüllung als Funktionselement enthält. Dieses lässt sich aufgrund der eingebundenen magnetischen Partikel durch ein äußeres oszillierendes Magnetfeld in mechanische Schwingung versetzen. Die Schwingungskenngrößen des MSE lassen sich durch das Anlegen eines äußeren uniformen Magnetfeldes reversibel beeinflussen. Im Rahmen der Vorversuche wird ein Laboraufbau entworfen, an dem das Schwingverhalten des MSE-Balkens bei elektromagnetischer und Beschleunigungsanregung untersucht werden kann. Dies geschieht sowohl ohne als auch mit äußerlich angelegtem Magnetfeld. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen wird anschließend der Prototyp eines Beschleunigungssensors mit einem lagegeregelten MSE als Funktionselement entwickelt und in einem Laboraufbau realisiert. Der Funktionsnachweis für das erarbeitete Sensorprinzips wird anhand praktischer Versuche erbracht. Dabei werden charakteristische Betriebsgrößen herausgearbeitet und wichtige Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung des Systems definiert. Es wird gezeigt, dass der Beschleunigungssensor im vorliegenden Entwicklungsstadium in der Lage ist, die Wirkung konstanter Beschleunigungen auf das MSE-Funktionselement zu kompensieren.



Tang, Xiaowen;
Development and evaluation of sensor systems for human motion analysis with artificial intelligence. - Ilmenau. - 77 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2021

Die Analyse menschlicher Bewegungen kann in vielen Bereichen eingesetzt werden, z.B. in der Mensch-Computer-Interaktion, der medizinischen Diagnose und der Spieleunterhaltung. Sie ist auch ein wesentlicher Bestandteil der Sturzrisikobewertung zur Sturzprävention bei älteren Menschen und Patienten. In dieser Arbeit werden zwei Sensorsysteme für die menschliche Bewegungsanalyse entwickelt und evaluiert. Der erste Ansatz basiert auf Initialsensoren, die können am menschlichen Körperteil angebracht werden und messen die Beschleunigung, Winkelgeschwindigkeit und Magnetfelder im lokalen Koordinatensystem. Das andere System basiert auf Kameras und schätzt die Position der Keypoints (Gelenke) des menschlichen Körpers in den Videos mit Hilfe von Deep Neural Networks (DNN). Die auf Supervised Learning basierenden Klassifikatoren k-Nearest Neighbours (k-NN) und Support Vector Machines (SVM) werden auf die von beiden Ansätzen gesammelten Daten angewendet, um normale und abnormale Gangmuster zu unterscheiden. Durch das Testen verschiedener Informationen als Eingabe erreichen beide Systeme durchschnittliche Klassifizierungsgenauigkeit von über 90 %, unabhängig davon, ob die für die Klassifizierung verwendeten Daten von einem einzelnen Probanden oder von mehreren Probanden sind.



Dittloff, Maximilian;
Konstruktion und Optimierung eines Messelements zur Sensierung der Koppelkräfte zwischen PKW und Starrdeichselanhänger. - Ilmenau. - 70 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Das fahrdynamische Verhalten eines Fahrzeuggespanns bestehend aus PKW und Anhänger wird durch das Wirken von mechanischen Koppelkräften beeinflusst. Diese Koppelkräfte beeinflussen maßgeblich sicherheitskritische Fahrsituationen, wie das Aufschaukeln der Fahrezeugkombination oder das Einknicken bei extremen Bremsmanövern. Aufgrund von nicht alltäglichem Gebrauch, können viele Fahrer*innen das Verhalten des Fahrzeuggespanns in Gefahrensituationen nicht antizipieren und dementsprechend handeln. Durch den Entwicklungstrend von Elektrifizierung von Fahrzeugen und Effizienzsteigerung von Antrieben, werden neue Einheiten von Anhängern entwickelt, die eigene Antriebe oder Rekuperationsvorrichtungen besitzen. Daraufhin wird die Fahrdynamik des Fahrzeuggespanns zusätzlich mit weiteren fahrdynamischen Eigenschaften beeinflusst. Aufgrund mangelnder Möglichkeiten die Koppelkräfte zu messen, soll zu diesem Zweck ein Koppelkraftaufnehmer zur Messung der Koppelkräfte entwickelt und dessen Messarme optimiert werden. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst das zu Grunde liegende Ersatzmodell des Biegebalkens aus der Technischen Mechanik erläutert. Anhand des Modells wurde eine erste grobe Abschätzung der Verformung der Messarme vorgenommen. Weiterhin wurden die Grundlagen der Materialermüdung und deren Einflussfaktoren behandelt. Aufgrund der konstruktiven Diskrepanz zwischen den echten Messarmen und dem Ersatzmodell wurde im nächsten Schritt die FEM-Simulation angewendet und die nötigen Kenntnisse erläutert. Im Zusammenhang wurde das Originalmodell des Koppelkraftaufnehmers beschrieben. Daraufhin wurde auf die Anforderungen an die Fähigkeiten des Aufnehmers und dessen technischen Spezifikationen eingegangen, die auf einer gesetzlichen Richtlinie basieren. Im Zuge der Durchführung wurde der Koppelkraftaufnehmer Studien zur FE-Netzuntersuchung und Genauigkeit der Ergebnisse anhand drei konstruierten Varianten des Koppelkraftaufnehmers unterzogen. Im Kontext der Auswertung stellte sich die dritte Variante des Aufnehmers als geeigneteste Variante heraus, denn diese Variante erlangte die höchste Lebensdauer und größte Dehnung in der Messtelle. Desweiteren wurde ein Pareto-Optimum zwischen der Ergebnisgenauigkeit von FEM-Belastungssimulationen und dessen Rechenaufwand gefunden.



Nauth, Magnus;
Experimentell-messtechnische Untersuchungen der mechanischen Eigenschaften von thermosensitiven Elastomeren (TSE). - Ilmenau. - 39 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2021

Thermosensitive Elastomere (TSE) sind Verbundwerkstoffe, deren Materialeigenschaften durch Temperaturveränderung gezielt beeinflusst werden können. Das in dieser Bachelorarbeit verwendete TSE-Material besteht aus einer nachgiebigen Silikon-Matrix als Basis, in der thermoplastische Polycaprolacton-Partikel (PCL) eingebettet sind. Der Gegenstand dieser Arbeit sind weiterführende Untersuchungen der mechanischen Materialeigenschaften von TSE-Proben mit verschiedenen PCL-Konzentrationen. Kernpunkt sind die Messung des Einflusses der Temperatur auf das Zug-Druck-Verhalten und die Schwingungseigenschaften sowie die Nutzbarkeit des materialspezifischen Shape-Memory-Effektes (SME). Die Versuche bestätigen das temperaturabhängige Materialverhalten im Bereich des Schmelzpunktes von PCL zwischen 58 ˚C - 60 ˚C. In diesem Temperaturbereich wurde eine Reduzierung des Spannungs-Dehnungs-Verlaufs um bis zu 50 % sowie eine Veränderung von Dämpfung und Resonanz festgestellt, was auf das Schmelzen der PCL-Partikel zurückgeführt werden kann. Der SME ermöglicht formvariable plastische Verformung des TSE Materials (z.B. Längenänderung, Krümmung, Formeinprägung) durch temporäres Erhitzen der Proben. Der Effekt ist reversibel, wiederholbar und bietet großes Anwendungspotential, welches in einem ersten Greifer-Demonstrator angedeutet wird.



Kreshna, Kreshna;
Experimental investigation of a vibration-driven locomotion system based on a multistable tensegrity structure . - Ilmenau. - 85 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2021

In dieser Arbeit wird die Anwendung von multistabilen Tensegrity Strukturen zur Realisierung einer vibrationsbasierten Fortbewegung untersucht. Hierbei liegt der Fokus auf der experimentellen Verifizierung des Lokomotionsverhaltens an einem Prototyp. Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung, Inbetriebnahme dieses Prototyps und der konstruktiven Realisierung von Tensegrity Strukturen. Neben der Untersuchung der multistabilen Charakteristik wird eine potentielle Aktuierungsstrategie zur Realisierung eines kontrollierten Gleichgewichtslagenwechsels betrachtet. Weiterhin wird der Einfluss verschiedener Aktuator Größen und der Gleichgewichtskonfiguration auf der Bewegungsverhalten in Experimenten untersucht. Als Umgebung wird ein horizontaler Untergrund vorausgesetzt und die resultierenden Bewegungen optisch ausgewertet. Die Ergebnisse bestätigen die vorteilhaften Eigenschaften multistabiler nachgiebiger Tensegrity Strukturen zur Realisierung von vibrationsbasierter Fortbewegung.



Dörnyei, Kristóf;
Entwicklung eines Beschleunigungssensors auf Basis von magnetosensitiven Elastomeren. - Ilmenau. - 90 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2020

Ziel dieser Masterarbeit ist die Entwicklung eines Beschleunigungssensors mit einstellbarer Sensitivität auf Basis von schwingenden magnetosensitiven Elastomeren (MSE). Durch eine im System integrierte Magnetfeldquelle wie eine elektromagnetische Spule sollen die Schwingungsparameter des MSE-Körpers eingestellt und die Antwort des Systems auf Erregung durch die Magnetfeldänderung erfasst werden. Ein kompakter Sensorprototyp und Versuchsaufbau wurden anhand theoretischer und numerischer Ergebnisse entwickelt. Für das Erzeugen des Magnetfeldes wurde eine elektromagnetische Spule ausgelegt. Ein einseitig eingespannter MSE-Balken wurde als Funktionselement des Sensors dimensioniert. Durch Finite-Elemente-Simulationen wurden die statische Auslenkung des MSE-Balkens und der Einfluss des Balkens auf das Magnetfeld der Spule analysiert. Die optimalen Ausrichtung und Position der Hall-Sensoren konnte dadurch bestimmt werden. Bei harmonischer Erregung am Gehäuse wurde die Vergrößerungsfunktion des Magnetfeldes in der Form deltaB/B_0 über die Erregerfrequenz für verschiedene Stromstärken aufgezeichnet und die Wirkung des Magnetfeldes auf die erste Eigenfrequenz des MSE-Balkesn untersucht. Bei Erregung mittels einer Voicecoil wurde der Sensor arbiträr erregt und dessen Antworten untersucht und mit dem aus der harmonischen Erregung verglichen.