abgeschlossene Masterarbeiten im Fachgebiet:

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Erstellt: Fri, 26 Apr 2024 23:16:10 +0200 in 0.1332 sec


Göring, Sascha;
Der elektronische Personalausweis - Entwicklung, Chancen und Gefahren. - 84 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Mit der Einführung des neuen Personalausweises im Jahr 2010 wurde ein weiterer Schritt in Richtung der Digitalisierung prognostiziert. Innerhalb von wenigen Jahren würde eine Vielzahl an Bundesbürgern in Besitz des neuen Ausweises sein und die elektronische Identifikationsfunktion aktiv nutzen. Auch sollte eine große Zahl an relevanten Anwendungen sowohl im Bereich des eGovernments, als auch im eCommerce vorhanden sein, die allen Parteien wesentliche Vorteile bringen würden. Betrachtet man heute, drei Jahre nach der Einführung, den Markt für Anwendungen des ePA, so stellt man fest, dass die Anzahl an Nutzungsmöglichkeiten noch recht überschaubar ist. Diese Arbeit soll die Probleme ergründen, welche mit der Einführung aufgetreten sind und einen Blick in die mögliche Zukunft der eID riskieren.



Heyn, Christian;
Richtlinien zur adäquaten Modellierung von Geschäftsprozessen. - 83 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Die Bestimmung eines adäquaten Detaillierungsgrad (DetGrad) ist für die Geschäftsprozessmodellierung notwendig. Für die Bestimmung des DetGrad existieren in der Literatur bisher nur wenige Empfehlungen. Diese sind zudem unscharf beschrieben und weisen Lücken auf. Um diese Problemstellung zu lösen, wurden zunächst die relevanten Begriffe definiert und eine Definition des DetGrad in Bezug auf Geschäftsprozessmodelle wurde hergeleitet. Weiterhin wurden in dieser Arbeit Kriterien identifiziert, welche einen Einfluss auf den DetGrad von Geschäftsprozessmodellen nehmen. Darauf aufbauend wurde ein Modell entwickelt, das den adäquaten DetGrad bestimmen kann. Abschließend wird ein Demonstrationsbeispiel vorgestellt, welches das entwickelte Modell anhand eines abstrahierten Geschäftsprozesses veranschaulicht.



Koch, Matthias;
CIOs in Bund und Ländern der Bundesrepublik Deutschland - Aufgaben und Strukturen. - 111 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, zu untersuchen in wie fern die Positionen des Chief Information Officers (CIOs) in Bund und Ländern der Bundesrepublik Deutschland ausgeübt werden sowie welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Bezug auf Aufgaben und Strukturen bei CIOs der öffentlichen Verwaltung und denen der Privatwirtschaft vorhanden sind. Im öffentlichen Bereich sind diese Positionen unterschiedlich ausgeprägt und entstanden, bspw. wurde in Sachsen-Anhalt erst 2011 das Amt des "IT-Bevollmächtigten der Landesregierung" geschaffen, während seit 2007 das Amt des "Beauftragten der Deutschen Bundesregierung für Informationstechnik" existiert. In dieser Arbeit wurden die CIOs der deutschen Bundesregierung und der einzelnen Bundesländer vor- und gegenübergestellt. Für einen Vergleich mit der Privatwirtschaft wurden die Aspekte Bezeichnung, Aufgaben, Eigenschaften und organisatorische Einordnung von CIOs betrachtet und entsprechende Hypothesen aus wissenschaftlicher Literatur abgeleitet, welche mittels einer empirischen Untersuchung überprüft wurden. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden dabei grafisch ausgewertet und letztlich anhand einer zusammenfassenden Übersicht dargestellt. Es konnte gezeigt werden, dass CIOs der öffentlichen Verwaltung in Bezug auf jene der Privatwirtschaft sich hinsichtlich grober Betrachtungen der untersuchten Aspekte mitunter überschneiden oder ähnlich sein können, jedoch im Detail eindeutige Unterschiede aufweisen.



Kuntzsch, Manja;
Optimale Organisation und Prozesse im Kundenkontaktbereich in einem Softwarehaus. - 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Für Unternehmen ist es in der heutigen Zeit wichtiger denn je, konkurrenzfähig zu sein. Ein gut funktionierendes Kundenbeziehungsmanagement ist daher unerlässlich für das perfekte Zusammenspiel zwischen Kunden und Dienstleistern. Innerhalb der IT-Dienstleister führen diese Anforderungen zu einem höheren Effizienz- und Kostendruck. Daher ist es unerlässlich, Prozesse kontinuierlich zu überprüfen und an bestehenden Frameworks und Best Practices auszurichten. Nur so kann man sich als Softwarehaus einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Konkurrenzunternehmen sichern. In vielen Unternehmen mit historisch gewachsenen IT-Infrastrukturen besteht Optimierungsbedarf hinsichtlich des ITSM und der Kundenorientierung. Das Zusammenwirken der Prozesse zwischen und innerhalb von Abteilungen wird nicht ausreichend analysiert und optimiert. Incidents werden beispielsweise nicht über einen zentralen Ansprechpartner abgewickelt sondern der Kunde wird zu verschiedenen Zeitpunkten von sehr unterschiedlichen Personen betreut. Verantwortlichkeiten und Rollen sind häufig nicht klar strukturiert und erschweren die Umsetzung von Geschäftsprozessen. Informationslücken sind die Folge, die auch zu Lasten der Kommunikation mit dem Kunden gehen. Das Management benötigt aber konsolidierbare Informationen über das Unternehmen, um zukünftige Entscheidungen treffen zu können. Welche Möglichkeiten hat ein Unternehmen also, Prozesse kundenorientiert zu gestalten und zu optimieren? Gibt es Best Practices, die ein Standardvorgehen vorschlagen? Diese Arbeit soll sich daher mit den Optimierungsmöglichkeiten der Prozesse im Kundenkontaktbereich eines Softwarehauses beschäftigen. In Hinblick auf den Optimierungsbedarf wird der aktuelle Stand in der Forschung und Literatur hinzugezogen, Frameworks in Hinsicht auf Best Practices ausgewertet und Vorschläge zusammen mit den Fachabteilungen entwickelt, wie die Prozesse im Kundenbeziehungsmanagement besser zu gestalten sind. Ziele sind die Verbesserung der Prozesseffizienz, eine bessere Strukturierung der Organisation sowie die Kostenoptimierung.



Taubert, Anke;
Analyse, Anpassung und Optimierung der Geschäftsprozesse bei der Einführung eines Dokumentenmanagementsystems in der öffentlichen Verwaltung. - 82 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

In der öffentlichen Verwaltung ist das Prozessmanagement noch in der Anfangsphase. Für eine Verwaltungsmodernisierung ist eine Analyse und Formulierung der Geschäftsprozesse allerdings unumgänglich. Insbesondere fand noch keine Prozessmodellierung des Dokumentenmanagements in der öffentlichen Verwaltung vor und nach der Einführung eines Dokumentenmanagementsystems (DMS) statt. Ziel der Arbeit ist es jene Prozesse zu analysieren und die sich aus der Einführung des DMS ergebenden Optimierungspotenziale herauszustellen. Dabei sind die Prozesse so allgemeingültig wie möglich gestaltet, damit sie von Bund, Land und Kommunen genutzt werden können. Auf Basis einer Prozessmodellierung und Literaturrecherche wurde ermittelt, dass sich besonders der Prozess der Eingangsbehandlung durch die Einführung des Scanprozesses verändert. Allerdings sind mit der Digitalisierung und anschließenden Indizierung der Eingänge zahlreiche Vorteile verbunden, die über den gesamten Ablauf der Vorgangsbearbeitung genutzt werden können. Des Weiteren werden nach der Einführung des DMS viele Aufgaben der konventionellen Registratur automatisiert durch das DMS oder die Bearbeiter übernommen. Dies bezieht sich insbesondere auf die Registrierung von Akten und deren Schlussbehandlung. Bei dem Bearbeitungsprozess gibt es nur marginale Prozessänderungen, aber Verbesserung, was die Bearbeitungsdauer, die Transparenz der Prozesse oder den Wegfall des physischen Transports der Dokumente betrifft.



Marburg, Jens;
Innovations-Diffusionsmodelle für IT-Innovationen. - 84 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird ein Überblick über die Geschichte, den aktuellen Stand und die jüngsten Strömungen in der Innovations-Diffusionsforschung gegeben. Darüber hinaus wird der Leser für die spezielle Problematik der IT-Innovations-Diffusion sensibilisiert. Zudem wird im Rahmen dieser Arbeit eine Studie durchgeführt, welche aufzeigt, dass einige in der Innovations-Diffusionsforschung herrschende Theorien nicht allgemeingültig auf alle Innovationen übertragbar sind.



Werner, Markus;
Evaluation der Bestimmung von IT-Agilität für Data-Warehouse-Architekturen nach bestehenden Architekturprinzipien am Beispiel eines mittelständischen Unternehmens. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

In den letzten Jahren unterliegen IT-Anwendungslandschaften stets dem Anspruch agil auf vorhersehbare und nicht vorhersehbare Änderungen reagieren zu können. Neben einer IT-Architektur können auch IT-Organisationen, IT-Management und IT-Prozesse entscheidenden Einfluss auf den IT-Agilitätsgrad nehmen. Da in der heutigen Zeit nahezu jeder Geschäftsprozess durch die Informationstechnologie unterstützt wird, besteht ein enger Zusammenhang zwischen der IT-Agilität und der Unternehmensagilität. Auch analytische Systemlandschaften - also konkrete Teile einer IT-Architektur - gewinnen durch die steigende Bedeutung des Produktionsfaktors Information und den Zuwachs der Anforderungen an diesen zur Generierung von Wettbewerbsvorteilen, enorm an Bedeutung. - Zur Aufbereitung und Darstellung von Informationen haben sich im Bereich analytischer Informationssysteme Data-Warehouse-Systeme etabliert, welche Daten automatisiert aus verschiedenen Quellen extrahieren, transformieren und effizient bereitstellen. Da der Prozess von der Datenbeschaffung bis zur Datenbereitstellung komplex ist, haben sich mehrschichtige Systemarchitekturen im Data-Warehouse-Umfeld durchgesetzt. Solche Architekturen strukturieren die Objekte eines Data-Warehouse-Systems in unterschiedliche Schichten, wobei die Ausgestaltung dieser unterschiedliche Ausprägungen annehmen können, wie zum Beispiel in Form einer Data-Mart-Bus-Architektur oder einer Nabe- und Speiche-Architektur. - Die vorliegende Arbeit basiert auf einem Modell, welches Agilitätsprinzipien von IT-Anwendungslandschaften beschreibt und definiert. Unbeantwortet ist jedoch derzeit, ob diese Prinzipien auch auf analytische Systemlandschaften zutreffen. Um die Frage zu beantworten wurden diese auf analytische Systeme übertragen und anhand einer Literaturstudie evaluiert. Im weiteren Verlauf der Arbeit wurden dann verschiedene Systemarchitekturen innerhalb einer Fallstudie an einem mittelständischen Unternehmen entwickelt und aus Agilitätssicht bewertet. Abgeschlossen wird die vorliegende Arbeit mit einer prototypischen Umsetzung einer Teilarchitektur, die erste Hinweise auf die spätere Einsetzbarkeit der Agilitätsprinzipien im Umfeld von analytischen Informationssystemen gibt.



Wessels, Nathalie;
Geschäftsprozess-Flexibilität durch service-orientierte Architekturen. - 97 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Die Flexibilität von Geschäftsprozessen ist ein wichtiges Kriterium für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Mit service-orientierten Architekturen (SOA) ist das Versprechen verbunden, die Geschäftsprozess-Flexibilität zu erhöhen. Doch bislang gibt es keine systematische Untersuchung zu diesem Thema. Diese Forschungslücke wird in dieser Arbeit geschlossen, indem zunächst die Definition der Geschäftsprozess-Flexibilität hergeleitet wird und im weiteren Verlauf die Kriterien flexibler Geschäftsprozesse sowie die Eigenschaften flexibler Architekturen herausgearbeitet werden. Es folgt eine Untersuchung, inwiefern Architekturen Einfluss auf die Flexibilität von Geschäftsprozessen haben. Abschließend wird untersucht, inwieweit SOA einen positiven Einfluss auf die Geschäftsprozess-Flexibilität hat.



Kellermann, Sebastian;
Automatische Modellgenerierung im Kontext der agentenbasierten Simulation von Produktionssystemen. - 81 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Im Rahmen dieser Masterarbeit wurde die Eignung und der Einsatz der automatischen Modellgenerierung und Simulation von Produktionssystemen aus der Agentenorientierten Perspektive untersucht. Dieser Simulationsansatz zeichnet sich im Gegensatz zu den klassischen Diskret Ereignisgesteuerten Simulationen durch seine starke individuenbasierte Sichtweise aus. Im theoretischen Teil wird neben der Begrifflichkeit des Agenten und der Definition der verschiedenen Agentenarchitekturen auch auf die vorherrschenden Weltsichten der Simulation eingegangen. Darauf aufbauend wird die Agententorientierte Simulation von den klassischen Ansätzen abgegrenzt und Vor- und Nachteile, sowie Einsatzmöglichkeiten in der Simulation von Produktionssystem erörtert. Im praktischen Teil erfolgte, nach Auswahl und Festlegung eines geeigneten Beispielszenarios einer Fertigung, die prototypische Implementierung eines automatisierten Modellgenerators in der Simulationssoftware Anylogic. Dabei wurde die Nutzung des Core Manufacturing Simulation Data (CMSD) Standard als Quelldatenformat angestrebt um eine möglichst hohe Interoperabilität zu gewährleisten.



Nacke, Steven;
Konzeption einer empirischen Untersuchung zum Stand der Umsetzung und Perspektiven von E-Government in Thüringen. - 109 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Die dieser Arbeit zugrundliegende Problemstellung beschäftigte sich damit, die Thüringer Verwaltungen in Bezug auf deren Bemühungen im Bereich E-Government zu prüfen. Im Fokus der Überprüfung steht die Erhebung der vorliegenden IST-Zustände der E-Government Aktivitäten in den einzelnen Landes- und Kommunalverwaltungen. Es entstand somit eine Zusammenarbeit des Prüfungsreferats II4 des Thüringer Rechnungshofes und der Technischen Universität Ilmenau. Für die Betrachtung relevant, waren folgende Punkte: - Erhebung der Fachverfahren mit entsprechenden Transaktionsstufen und Zielgruppen; - Kostenerhebung im Rahmen von E-Government in den einzelnen Verwaltungen; - Erlangen von Kenntnissen über die Nutzungsintensität aus den jeweiligen Distributionskanälen; - Beurteilung der Verwaltung unter der Maßgabe von IT-Business-Alignment; - Aufschluss über die technische Unterstützung und die eingesetzten Produkte; - Einsatz des Faktors Zeit. Das Ziel dieser Arbeit ist dadurch definiert, zielgerichtete Aussagen über die einzelnen Verwaltungen treffen zu können. Hierzu gehört sowohl das Erlangen von Erkenntnissen aus dem Einsatz bestimmter Informationssystemen, als auch das Weiterentwickeln von Konzepten zur Umsetzung von E-Government. Weiterhin sollen mit den gewonnenen Informationen die Thüringer Verwaltungen vergleichbar gemacht werden. Des Weiteren von Bedeutung ist eine vollständige Erhebung der bisher aufgebrachten Kosten, welche sich aus den erhobenen Softwaresystemen als auch durch die Inanspruchnahme von externen Dienstleistungen und internen Aufwendungen berechnen lassen.