Publications at the Faculty of Computer Science and Automation since 2015

Results: 1933
Created on: Fri, 17 May 2024 23:10:22 +0200 in 0.1230 sec


Rath, Michael; Rempel, Patrick; Mäder, Patrick
The IlmSeven dataset. - In: 2017 IEEE 25th International Requirements Engineering Conference, (2017), S. 516-519

https://doi.org/10.1109/RE.2017.18
Werther, Lukas; Kröger, Lars; Kirchner, André; Zielhofer, Christoph; Leitholdt, Eva; Schneider, Michael; Linzen, Sven; Berg, Stefanie; Ettel, Peter
Fossata Magna - a canal contribution to harbour construction in the 1st millennium AD :
Fossata Magna - Kanäle des 1. Jahrtausends n. Chr. und ihr Erkenntnispotential für die Hafenforschung. - In: Häfen im 1. Millennium AD, (2017), S. 61-80

Hiepe, Patrick;
Magnetic resonance imaging of muscle structure and function. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2017. - 1 Online-Ressource (xii, 157 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2017

Ziel dieser Arbeit ist die Implementierung und kombinierte Anwendung verschiedener MRT Techniken zur Untersuchung der Struktur und Funktion der humanen Skelettmuskulatur. Insbesondere steht deren Applikation an der Rückenmuskulatur im Vordergrund, um auf Basis dieser Untersuchungen einen Beitrag zur Ursachenforschung des unspezifischen - meist chronifizierten - Rückenschmerzes zu leisten. Vor diesem Hintergrund wurden in der vorliegenden Dissertation dezidierte MR-Pulssequenzen und Bildrekonstruktionsverfahren entwickelt, welche unter Verwendung der diffusionsgewichteten MR-Bildgebung (diffusion-weighted imaging, DWI) die 3D-Rekonstruktion der Muskelfaserarchitektur sowie die Quantifizierung der muskulären Vaskularität ermöglichen. Die Erfassung der Faserarchitektur basiert auf der Diffusionstensorbildgebung (diffusion tensor imaging, DTI) - einer Weiterentwicklung der DWI - und wurde am Tiermodell anhand sequentiell durchgeführter in vivo und post mortem Messungen validiert. Anschließend wurde diese Methode in einer Pilotstudie genutzt, um degenerative Veränderungen bei Patienten nach Wirbelsäulenoperation zu erfassen. Im zweiten Schritt dieser Arbeit, wurde ein Messprotokoll zur funktionellen MR-Untersuchung implementiert, welches Messungen vor, während und nach willkürlicher Muskelkontraktion beinhaltet. Dieses Protokoll sieht weiterhin die Applikation einer neuartigen perfusionsensitiven DWI-Sequenz sowie optimierten Sequenzen zur quantitativen T2-gewichteten MR-Bildgebung und ortaufgelösten 31P-MR-Spektroskopie vor, wobei die beiden letztgenannten Techniken es erlauben, komplexe funktionelle Vorgänge, wie beispielsweise die des Energiemetabolismus, unter Einfluss einer Belastungssituation zu untersuchen. Diese funktionellen MR-Messprinzipien werden in der Regel unter dem Begriff muscle functional MRI (mfMRI) subsumiert und ermöglichen die multi-parametrische Erfassung unterschiedlicher funktioneller und struktureller Eigenschaften der Muskelphysiologie. Dies wird in der vorliegenden Arbeit anhand einer gerontologischen Studie demonstriert, wobei die hierbei gewonnenen Ergebnisse Einblick in zahlreiche altersassoziierte Aspekte der Rückenphysiologie geben. Zusammenfassend werden in dieser Dissertation verschiedene Ansätze der MR-Bildgebung und MR-Spektroskopie vorgestellt, die einerseits für grundlagenwissenschaftliche Fragestellungen zum unspezifischen Rückenschmerz, andererseits aber auch in der klinischen Routine zur Untersuchung degenerativer Veränderungen der Skelettmuskulatur herangezogen werden können.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017000387
Zimmermann, Armin; Maciel, Paulo
Dependability evaluation of AFDX real-time avionic communication networks. - In: PRDC 2017, ISBN 978-1-5090-5652-1, (2017), S. 229-230

https://doi.org/10.1109/PRDC.2017.44
Backhaus, Martin; Schäfer, Günter
Worst-case attacker models for two-layered networks based on the Minimum Overlay Cut. - In: ISCC 2017, ISBN 978-1-5386-1629-1, (2017), insges. 6 S.

https://doi.org/10.1109/ISCC.2017.8024709
Haueisen, Jens; Fiedler, Patrique; Zanow, Frank; Fonseca, Carlos
P 100 a 64-channel dry multipin-electrode cap for EEG. - In: Clinical neurophysiology, ISSN 1872-8952, Bd. 128 (2017), 10, Seite e378

https://doi.org/10.1016/j.clinph.2017.06.176
Antal, Andrea; Alekseichuk, Ivan; Bikson, Marom; Brockmöller, Jürgen; Brunoni, André R.; Chen, Robert; Cohen, Leonardo G.; Dowthwaite, Gary; Ellrich, Jens; Flöel, Agnes; Fregni, Felipe; George, Mark S.; Hamilton, Roy; Haueisen, Jens; Herrmann, Christoph S.; Hummel, Friedhelm C.; Lefaucheur, Jean-Pascal; Liebetanz, David; Loo, Coleen K.; McCaig, Colin D.; Miniussi, Carlo; Miranda, Pedro C.; Moliadze, Vera; Nitsche, Michael; Nowak, Rafal; Padberg, Frank; Pascual-Leone, Alvaro; Poppendieck, Wigand; Priori, Alberto; Rossi, S.; Rossini, Paolo M.; Rothwell, John; Rüger, Maria A.; Ruffini, Giulio; Schellhorn, Klaus; Siebner, Hartwig Roman; Ugawa, Yoshikazu; Wexler, Anna; Ziemann, Ulf; Hallett, Mark; Paulus, Walter
Low intensity transcranial electric stimulation: safety, ethical, legal regulatory and application guidelines. - In: Clinical neurophysiology, ISSN 1872-8952, Bd. 128 (2017), 9, S. 1474-1809

https://doi.org/10.1016/j.clinph.2017.06.001
Abu Zaid, Faried; Grädel, Erich; Reinhardt, Frederic
Advice automatic structures and uniformly automatic classes. - In: Computer Science Logic 2017, (2017), insges. 20 S.

https://doi.org/10.4230/LIPIcs.CSL.2017.35
Fuchs, Mirco;
The smoothness constraint in spatially informed minimum norm approaches for the reconstruction of neuroelectromagnetic sources. - Ilmenau : Universitätsbibliothek, 2017. - 1 Online-Ressource (xviii, 173 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Dissertation 2017

EEG/MEG ermöglicht die Messung elektrischer Gehirnaktivität, die durch neuronale Prozesse im Gehirn hervorgerufen wird. Die Lokalisierbarkeit der Aktivität ist aufgrund der fehlenden Eindeutigkeit des bioelektromagnetischen inversen Problems allerdings eingeschränkt. Zur Lösung sind Zusatzannahmen erforderlich. Eine Klasse von Lösungsverfahren basiert auf der Verwendung verteilter Quellenmodelle. Dabei werden im gesamten wahrscheinlichen Quellraum (typischerweise im Cortex) Stromdipole modelliert, um schließlich eine räumliche Verteilung der Dipolstärken zu bestimmen. Dieser Ansatz erlaubt es, Zusatzannahmen über die funktionelle Ähnlichkeit zwischen den Dipolen (d.h. über die räumliche Strukturierung von Gehirnaktivität) zu formulieren. Derartiges Wissen kann zum Beispiel aus der Unterteilung des Cortex in funktional unterschiedliche Areale (Parzellierungen) oder mittels fMRI gewonnen werden. Diese Arbeit befasst sich mit einer bereits zuvor publizierten Technik, bei der Zusatzwissen über die funktionelle Ähnlichkeit benachbarter Quellen in einen Differentialoperator integriert und mit einer allgemeinen Glattheitsannahme kombiniert wird (PatchLORETA). Im ersten Teil dieser Arbeit wurde systematisch untersucht, wie sich eine derartige Integration auf die tatsächliche Korrelationsstruktur auswirkt. Dabei wurden verschiedene Probleme identifiziert, die zu fehlerhaften a priori Annahmen führen. Aus diesem Grund wurde die Methode um einen Normalisierungsoperator, lokale Ähnlichkeitsparameter, und ein Verfahren zur Einstellung einer definierten Glattheitsannahme erweitert. Im Ergebnis liegt ein als informed LORETA bezeichnetes Verfahren vor, in das grundsätzlich beliebige Ähnlichkeitsinformation eingebunden werden kann. Es ist besonders zur Integration funktio-anatomischer Grenzen geeignet. Im zweiten Teil dieser Arbeit wurde die Nutzbarkeit informierter linearer inverser Verfahren mithilfe von Monte-Carlo-Simulationen und unter Verwendung von Parzellierungen systematisch untersucht. Im Fokus stand dabei vor allem der Einfluss möglicher Fehler im Zusatzwissen auf die Rekonstruktionsqualität. Abschließend wurde informed LORETA zur Lokalisierung auditorisch evozierter Aktivität aus EEG/MEG-Daten eingesetzt. Dabei konnte gezeigt werden, dass die Plausibilität der rekonstruierten Quellenverteilung durch die Integration von Zusatzwissen deutlich gesteigert werden kann.



http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:ilm1-2017000312