Studienabschlussarbeiten

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Erstellt: Mon, 13 May 2024 23:16:01 +0200 in 0.0721 sec


Jatzke, Sabine;
Integration der Röntgenröhrengeneratoren in das Retouren- und Recyclingprojekt "Ecolution". - 114 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die Philips Medical Systems DMC GmbH betreibt für die am Standort Hamburg produzierten Röntgenstrahler ein umfassendes Recycling, das jährlich mehrere Millionen Euro Einsparungen erzielt. Die Retourenabteilung der Röntgenröhrengeneratoren hingegen betreibt bisher kein so ausgeprägtes Recycling und ist eher verantwortlich für die anfallenden Servicedienstleistungen wie Reparaturen und Aufarbeitungen. - Das Projekt "Ecolution" wurde vom Management des Unternehmens initiiert und sieht eine neue Produktionshalle für die Retourenbearbeitung der Röntgenstrahler sowie der Generatoren vor. Ziel ist es, sowohl beide Abteilungen zu vergrößern als auch das Recycling der Generatorenprodukte maßgeblich zu erweitern. Die Diplomarbeit soll für das Management als Entscheidungsgrundlage dienen, ob und wie die Integration der Generatorenretourenabteilung in das Projekt erfolgen könnte. - Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen zur Röntgen- und Generatortechnik und der Analyse des Kreislaufwirtschaftssystems der Röntgenröhrengeneratoren der Philips Medical Systems DMC GmbH wurden die Möglichkeiten zur Erweiterung der Recyclingtiefe untersucht. Die Ausarbeitung zeigt, dass die geplante Integration der Röntgenröhrengeneratoren in das Projekt unter den gegebenen Bedingungen nicht sinnvoll ist. Anstatt dessen konnten im praktischen Teil der Arbeit verschiedene Verbesserungsvorschläge innerhalb des Kreislaufwirtschaftssystems erarbeitet werden, die insbesondere den Informationsfluss und die Lieferantenbeziehungen betreffen. Für alle Vorschläge wurden nach der Darstellung des betreffenden Zustands der erkennbare Aufwand und Nutzen vorgestellt, um schließlich für das Unternehmen eine Entscheidungsempfehlung bzgl. möglicher Verbesserungen in der Retourenabeteilung der Generatoren zu geben.



Göpfert, André;
Untersuchungen zum Einsatz verschiedener Hochstromquellen bei synchronem Bildeinzug per Hard- und Softwaretriggerung. - 96 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Mit der Forderung nach immer kürzeren Prozesszyklen in der Fertigung entstehen erhöhte Anforderungen an Lichtimpulse. Dabei gilt es insbesondere um stabile und hohe Impulse mit reproduzierbarer Intensität. Mit Hilfe des Einfrierens des Bildes können bewegte Objekte fast unabhängig von Störungen aufgenommen werden. Ziel dieser Diplomarbeit ist es eine digital einstellbare Beleuchtungssteuerung zu konzipieren hinsichtlich spezieller Kriterien. - Es wurden am Markt erhältliche Blitz- und Beleuchtungssteuerungen untersucht auf die Eignung in einer speziellen Anwendung. In Anbetracht der geringen Eignung wurden erst theoretisch und dann praktisch Methoden zur geregelten Bereitstellung eines Konstantstroms gemacht. Auf dieser Grundlage wurden ein Schaltungsentwurf und ein Platinenlayout angefertigt. Der hieraus gefertigte Prototyp wurde an Hand einer Vorbetrachtung an die Verwendung programmiert. Die Programmierung erfolgte mit Initialisierungsroutinen zwischen mehreren Mikrocontrollern und den elektronischen Baugruppen. Nach Programmierung wurden praktische Tests durchgeführt und auf die geforderten Eigenschaften untersucht.



Riedel, Claudio;
Integrierung von Fertigungsprozessen und deren Qualitätsvorgaben für hochsensible Automotive - Bauteile in einen mittelständigen Betrieb. - 126 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Diplomarbeit wurde in einem mittelständischen Unternehmen, einer Dreherei, bereichsübergreifend von der Arbeitsvorbereitung bis zur Qualitätssicherung, verfasst. Das Ziel dabei war, Fertigungsstrategien, Methoden und Techniken einzuführen, die eine sichere Produktion von hochsensiblen Automobilteilen, in Toleranzbereichen von ±0,03mm bzw. ±0,025mm gewährleisten. Dabei galt immer das Hauptziel der Prozesssicherheit. Es wurden Dinge wie statistische Prozessregelung und Prüfplanung behandelt und eingeführt, Aufgaben aus dem Werkzeugmanagement, wie Standzeituntersuchungen und Werkzeugverbrauchskontrollen, wurden betrachtet und Anforderungen an Produktion und Qualität wurden untersucht und umgesetzt. In diesem Zusammenhang wurden diverse Möglichkeiten erarbeitet, wie eine sinnvolle Gestaltung der Maschinenhalle bzw. Aufstellung der Maschinen erfolgen kann und ein Entwurf für einen neuen, PC-unterstützten, Messplatz erarbeitet.



Klopf, Johannes;
Optimierung der Root Cause Analyse im Qualitätsmanagement der BMW Group im Fachbereich Fahrdynamik. - 113 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Im Rahmen dieser Arbeit wird der Prozess zur Root Cause Analyse (RCA) in der Abteilung Entwicklung Fahrdynamik (EF-12) der BMW Group analysiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Analyse des hierfür notwendigen Informationsmanagements. Ziel der Arbeit ist die Darstellung der komplexen Informationsbeschaffung während einer Root Cause Analyse sowie die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Informationsverarbeitung. - Anhand von Analysen des BMW-internen und der allgemeinen Fehlerbeseitigungsprozesse sowie auf Basis von durchgeführten Experteninterviews in der Abteilung EF-12 wurden sechs Schritte zur RCA definiert und der Informationsbeschaffungsprozess an Beispielen dargestellt. Als erstes Zwischenergebnis wurde abgeleitet, dass eine RCA ein effizientes und funktionierendes Informationsmanagement benötigt. Zur Erarbeitung von Handlungsempfehlungen wurden drei Werkzeuge ausgewählt und nach allgemeinen sowie die RCA-Schritte unterstützenden Anforderungen zum Informationsmanagement bewertet. Nach Auswahl des am besten beurteilten Werkzeugs wurde zur weiteren Optimierung der Informationsverarbeitung ein unterstützendes Datenmodell vorgestellt. Die Anwendung des gewählten Werkzeugs wird an einem durchgeführten Workshop dokumentiert.



Hu, Yufei;
Erarbeiten eines Fähigkeitsnachweises für eine auf einen Niederigkostenstandort angepasste Drucksensorenfertigung. - 111 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Thema: Erarbeiten eines Fähigkeitsnachweises für eine auf einen Niedrigkostenstandort angepasste Drucksensorenfertigung. - Eine Drucksensorenfertigungslinie sollte vom Boschwerk Eisenach unter Verwendung der LCL (Low-Cost-Location) Strategie in Shanghai (UAES) lokalisiert werden. - Ein neues Linienkonzept sollte ausgelegt werden, um die lokalen Kostenvorteile besser zu nutzen. - Ein Fähigkeitsnachweis wurde nach dem Analysieren der ganzen Fertigungslinie in Eisenach für die neue Linie in UAES erstellt. - Eine Checkliste für alle einzelnen Arbeitsprozesse sowie ihre relevanten Merkmale sollte für die Maschinenfreigabe der Fertigungslinie in UAES erstellt werden. - Um die möglichen Fehler zu vermeiden, wurden die am häufigsten passierten Fehler aus vorhandener FMEA herausgearbeitet und als Top 15 FMEA erstellt. - Die Fehlerbilder von den wichtigen Fertigungsprozessen wurden als spätere Prüfanweisung für UAES aufgenommen.



Müller, Maximilian;
Erstellung und Umsetzung eines Konzeptes für das funktionsbereichsübergreifende Reklamationsmanagement im Werk Walldürn der Braun GmbH. - 102 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Arbeit thematisiert die theoretischen Grundlagen des Reklamationsmanagements und stellt am Beispiel der Braun GmbH auch praktische Umsetzungsmöglichkeiten vor. Im Mittelpunkt steht dabei das vom Verfasser entwickelte Prozessmodell, welches die verschiedenen Aktivitäten und Aufgaben des Reklamationsmanagements aufzeigt. - Seine Ziele bezieht das Reklamationsmanagement aus verschiedenen Erwartungen, denen es insbesondere von Seiten des Marketings und des Qualitätsmanagements ausgesetzt ist. - Die Umsetzung der verschiedenen Ziele ist die Kernaufgabe des Reklamationsmanagementprozesses. Dieser wird im entwickelten Prozessmodell in den Ordnungsprozess, den Kernprozess und den Verarbeitungsprozess aufgespaltet. - Anhand des Prozessmodells wird untersucht, inwieweit aktuelle computergestützte Reklamationsmanagementsysteme die verschiedenen Aktivitäten des Reklamationsmanagements unterstützen können. - Der praktische Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse und Verbesserung von Reklamationsprozessen im Werk Walldürn der Braun GmbH. Aufbauend auf einer umfassende Situationsanalyse und den theoretischen Erarbeitungen werden Verbesserungspotentiale identifiziert. Inwiefern diese durch ein modernes CAQ-System realisiert werden können, zeigt die abschließende Darstellung der neugestalteten Reklamationsabläufe.



Richter, Melanie;
Prüfbarkeit von Qualitätsmerkmalen an transparenten Kunststoffteilen mit Bildverarbeitung. - 143 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Eine automatische Erkennung von kosmetischen Fehlern ist für die Qualitätskontrolle von großer Bedeutung, da eine manuelle Sichtprüfung teilweise eine hohe Fehlerquote aufweist. Daher bestand das Ziel dieser Arbeit in der Evaluierung verschiedener Beleuchtungsverfahren für kontrastreiche Aufnahmen. Um eine gleichbleibende Qualität der Aufnahmen zu erhalten, erfolgte im Vorfeld die Konstruktion eines Versuchsaufbaus, der reproduzierbare Aufnahmen gewährleistet. Anschließend wurden zwei Verfahren in HALCON 8.0 entwickelt, um diese Fehler auszumessen. Die Genauigkeit der gemessenen Ergebnisse wurde mit Referenzmessungen am Großen Werkzeugmikroskop überprüft. Dieser Vergleich der Messergebnisse hat gezeigt, dass die Verfahren keine großen Unterschiede in ihren Messungen aufweisen und zusätzlich die Fehlergrößen gut bis sehr gut erfassen können.



Mäder, Christian;
Automatische Detektion und Auszählung von Partikeln bei der technischen Bauteilsauberkeit in Automatikgetrieben mittels Bildanalyse und Mikroskopie. - VII, 86 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die technische Sauberkeit ist ein wichtiger Faktor für die Beurteilung der Qualität von Automatikgetrieben. Kleinste Partikel können unter Umständen zu einem Getriebeschaden führen, wenn z. B. Kanäle, Ventile oder Düsen dieser Baugruppen verstopfen. Im ersten Schritt werden daher die Vorschriften und Richtlinien vorgestellt, die sich mit der technischen Sauberkeit von Getriebeteilen befassen. Die Funktionsbeeinträchtigung der Getriebe tritt bei einer Partikelgröße von ca. 200 æm auf. Es ist daher notwendig, diese in Stichproben durch ein Bildverarbeitungssystem zu detektieren und zu analysieren. Aus diesem Grund beinhaltet ein Kapitel die Grundlagen der industriellen Bildverarbeitung. Bisher wurde die Restschmutzuntersuchung mit Hilfe eines Kameramikroskops manuell durchgeführt. Durch die steigende Anzahl von unterschiedlichen Getrieben und den entsprechenden Forderungen bezüglich der technischen Sauberkeit wurde ein automatisch arbeitendes Restschmutzmikroskop angeschafft, welches die Partikelanzahl und -größe auf Filtermembranen bestimmt. Die Einstellungen und Funktionen dieses Gerätes wurden getestet und die Vor- und Nachteile bei der Benutzung aufgezeigt. Es wurde eine Benutzeroberfläche für den mit dem Mikroskop verbundenen PC erstellt, die Startfunktionen der Analysesoftware, verschiedene Anleitungen zur Benutzung des Mikroskops und eine Restschmutzfibel beinhaltet. Weiterhin konnte ein Vergleich zwischen dem neuen automatischen Systems und dem manuellen Kameramikroskop durchgeführt werden. Dadurch wurde ersichtlich, dass die Einführung des automatischen Mikroskops zu einer objektiven Beurteilung und Qualität von Restschmutzanalysen beiträgt.



Wamser, Stephan;
Untersuchungen zu effizienten Verfahren für die Navigation an Mikrobauteilen unter Ausnutzung eines dualen Sensorsystems. - 140 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

In der vorliegenden Arbeit werden Verfahren untersucht die die Navigation in Multisensorsystemen mittels einer Übersichtskarte ermöglichen. Der Einsatz von Navigationsalgorithmen in Übersichtsbildern wurde hinsichtlich Eigenschaften und Umsetzbarkeit überprüft. Als Navigationsansatz ist die Merkmalsauswahl und die so genannte Area of Interest Variante der beste Kompromiss aus Genauigkeit und Nutzerfreundlichkeit. Für die Erstellung der Übersichtskarte werden zwei Verfahren gemeinsam genutzt. Durch die Positionsangaben bei der Aufnahme der Einzelbilder kann eine grobe Positionierung innerhalb des Übersichtsbildes vorgenommen werden. Die grobe Positionierung erlaubt es pixelgenaue Bildfusion zu betreiben, ohne das der rechentechnische Aufwand zu hoch wird. Auf diese Art und Weise ist es möglich auch große Messbereiche in einem Übersichtsbild darzustellen, wobei der zeitliche Aufwand für die Erstellung gering bleibt. Die Funktionen der Übersichtskarte werden in einer Klasse gekapselt, was den Einsatz in beliebigen Systemen erlaubt.



Schams, Michael;
Entwicklung eines Messplatzes und Untersuchungen zur Bestimmung der Auflösungsgrenze in der optischen Koordinatenmesstechnik. - 130 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die Diplomarbeit befasst sich mit der Bestimmung der Auflösungsgrenze der optischen Koordinatenmesstechnik. Die Arbeit ist unterteilt in Theoriebildung, Konstruktion des Messaufbaus, Hardwareintegration und Durchführung und Auswertung der systematisch durchgeführten praktischen Untersuchungen. - Es werden sowohl die grundlegenden Auflösungsgrenzen bestimmt, die Abhängigkeit der erreichbaren Auflösung von der Winkellage zwischen Bewegungsvektor der zu messenden Kante zur CCD-Matrix untersucht als auch der Einfluss der Vergrößerung auf das maximal Mögliche untersucht. - Zusätzlich wurde eine Korrektur der Messergebnisse vorgenommen. Diese war nötig, da sich bei den Messungen eine systematische Messabweichung einstellte, die abhängig vom Versuchsaufbau war. Durch diese Korrektur konnte eine deutliche Annäherung der Messergebnisse an den Erwartungswert erreicht werden. Ebenso konnte dadurch die Standardabweichung minimiert werden. - Die in der Literaturrecherche erlangten Erkenntnisse konnten durch die Untersuchung nur teilweise nachgewiesen werden. So konnte zum Beispiel die oft beschriebene Auflösungsgrenze von 10% des Pixelmittenabstandes bei einem Objektiv mit dem Abbildungsmaßstab 1 deutlich unterboten werden. Allerdings kam es bei Verwendung eines 10-fach Objektivs zu einer Annäherung an diese 10%. Dies lässt sich durch den größeren Einfluss von Abberationen erklären. - Zum Abschluss der Arbeit wird ein Ausblick auf zukünftige Untersuchungsmöglichkeiten gegeben, die auf dieser Diplomarbeit aufbauen.