Studienabschlussarbeiten

Anzahl der Treffer: 719
Erstellt: Mon, 13 May 2024 23:16:01 +0200 in 0.0684 sec


Klose, Andreas;
Analyse aktueller Qualitätsprobleme der Gebläsemotorenmontage der Valeo Klimasysteme GmbH Bad Rodach . - 118 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

In der Arbeit wird allgemein der Problemlösungsprozess beschrieben. Es wird ein Überblick über Problemlösungswerkzeuge und ihre Anwendung gegeben. Ziel der Arbeit war es vorhandene Qualitätsprobleme der Gebläsemotorenmontage zu lösen. Schraub-, Schwingwert- und Spaltmaßfehler stellten sich als Hauptfehlerquellen heraus und wurden folglich genauer analysiert. Mit Hilfe ausgewählter Problemlösungswerkzeuge werden Ursachen für das Entstehen der Fehler gefunden. Es werden Lösungsvorschläge zur Minimierung der Fehler unterbreitet und Vorschläge für nachhaltige weiterführende Prozessoptimierungen gemacht. Die erzielten Verbesserungen umgesetzter Lösungen werden aufgezeigt.



Sievers, Rudolf;
Untersuchungen zur Kopplung von CAQ- und PPS- Systemen am Beispiel des Reklamationswesens. - 100 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Die Arbeit beinhaltet die Erweiterung eines Kopplungsmodells von CAQ und PPS um Funktionen des Reklamationsmanagements. - Im ersten Teil wird dabei auf die betriebswirtschaftlichen Grundlagen von PPS, ERP und CAQ eingegangen und die Thematik abgegrenzt. Anschließend erfolgt eine allgemeine Betrachtung der Kopplung von Softwaresystemen. - Im zweiten Teil der Arbeit wird zuerst eine objektorientierte Darstellungsform für die Modellierung erläutert. Mit dieser erfolgt dann im Anschluss die Erläuterung der Referenzmodelle für die Kopplung von PPS- Systemen und dem rechnergestützten Prüfmittelmanagement. Diese Modelle werden dann um die Aspekte des Reklamationsmanagements. Dazu werden die wichtigsten Aufgaben des Reklamationsmanagements aufgezeigt und anschließend die dabei verwendeten Werkzeuge und deren Einordnung in die PPS und CAQ modelliert. Mit den so geschaffenen Grundlagen erfolgt die Eingliederung in die Referenzmodelle. - Im dritten Teil der Arbeit wird untersucht ob die Schnittstellen in der Lage sind, die Verbindung zwischen dem PPS- System und erweiternden Funktionen, wie dem Reklamationsmanagement, zu gewährleisten. Den Abschluss der Arbeit bildet die Überprüfung der Modelle an Hand eines ausgewählten Beispiels. Dabei wird zunächst der Ablauf im Unternehmen dargestellt und anschließend in die erstellten Modelle integriert.



Richter, Nico;
Einführung und Umsetzung eines Management-Systems für kaufteilbedingte Qualitätsstörungen/-beanstandungen in der Großserienfertigung innerhalb der Auto 5000 GmbH. - 144 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2007

Gegenstand dieser Arbeit ist die Einführung und Umsetzung eines Management-Systems zur strukturierten Verfolgung von Qualitätsbeanstandungen aus dem Produktionsprozess der Auto 5000 GmbH. In dieses System, welches Kaufteil-Management-System (KMS) genannt wird, werden vorwiegend die schwerwiegendsten Beanstandungen aufgenommen. Die Priorisierung des Risikos (Auswirkung auf Fabrik/Fertigung) der Beanstandungen spielt bei der Entscheidung, Beanstandungen in das Kaufteil-Management-System aufzunehmen, eine entscheidende Rolle. - Die Analyse der Beanstandungsabarbeitung vor der Implementierung des KMS gibt Aufschluss über die fehlenden Anforderungen an das vorhandene System. Diese sind durch ein neues System zu erfüllen. Ein Benchmark mit Problemverfolgungssystemen der VW AG und Johnson Controls gibt den aktuellen Stand im Untersuchungsbereich wieder und stellt wesentliche Erkenntnisse zur Optimierung des KMS zur Verfügung. - In der Diplomarbeit werden die einzelnen Projektschritte von der Planung bis zur Implementierung des KMS aufgezeigt. Es wird veranschaulicht, welche Herausforderungen und Schwierigkeiten in der Einführung und Umsetzung zu bestehen sind. Die Untersuchung der Prozesse der Beanstandungsabarbeitung mit dem KMS lässt die Vor- und Nachteile des neuen Systems erkennen. Anschließend wird auf die Grenzen des KMS eingegangen. - Mit Hilfe von Indikatoren und Kennzahlen wird eine Effizienzbetrachtung des KMS vorgenommen. Hierfür werden unter anderem Vergleichsauswertungen von Hallenstörfall-Statistiken, Auditergebnissen und Prüfberichten betrachtet. Die Untersuchung des neu eingeführten Systems bezüglich der gesetzten Anforderungen soll Defizite bei der Anforderungserfüllung erkennen lassen. Konzepte zur Verbesserung des KMS werden entsprechend formuliert.



Möller, Stefan;
Entwicklung einer mechatronischen Baugruppe zur Endprüfung des Produktes "Kupplungswegsensor". - 106 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Der Kupplungswegsensor ist ein Produkt der paragon AG für den Automobilbereich. Er wird am Kupplungsnehmerzylinder des Fahrzeugs befestigt und bestimmt die aktuelle Position des Kupplungspedals berührungslos. Der Sensor befand sich während der Bearbeitung der Diplomarbeit im Entwicklungsstadium, weshalb die Arbeit einen Sperrvermerk enthält und somit nicht öffentlich zugänglich ist. - Ziel der Diplomarbeit war es, ein System für die Temperaturkalibrierung und ein mechatronisches System für den Fertigungsendtest der Kupplungswegsensoren zu entwickeln. Für beide Systeme wurde auf Basis der Anforderungen an den Sensor ein Konzept erstellt und im Anschluss in Mechanik, Hardware und Software umgesetzt. Eine besondere Herausforderung stellte dabei die genaue Positionierung eines Permanentmagneten mit möglichst hoher Geschwindigkeit und die präzise Messung der Magnetposition dar. Außerdem war eine hochgenaue Messung des Tastverhältnisses eines PWM- Signals notwendig. Bei beiden entwickelten Systemen übernimmt jeweils ein PC alle Steuer-, Regel- und Messaufgaben. Die dazu nötige Kalibrier- bzw. Prüfsoftware wurde unter LabVIEW 7.1 entwickelt.



Noack, Christian;
Erstellen einer Systematik zur Qualitätssicherung von komplexen Baugruppen beim Lieferanten für die Robert Bosch AG. - 106 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Die Diplomarbeit wurde in der Qualitätssicherung im Einkauf der Automobilzuliefererindustrie verfasst. Ziel dieser Diplomarbeit war es, einen Leitfaden zur Qualitätsabsicherung von Baugruppen im Fremdbezug zu erstellen, der es ermöglicht, eine Null-Fehler-Zielstellung auf Basis der Forderungen der VDA zu schaffen. Die dabei entwickelte Systematik zeichnet sich durch einen modularen Aufbau aus, der sich in in die Abschnitte Qualitätssicherung in der Vorserie (Konzeptphase, Entwicklungsphase), Qualitätssicherung in der Serie und Qualitätssicherung über die Produktlebensdauer gliedert. Für die entsprechende Produktphasen wurden die notwendigen qualitätssichernden Maßnahmen seitens Kunde und Lieferant im Fremdbezugsprozess vorgestellt und beschrieben. Des Weiteren wurden im Rahmen dieser Arbeit Verbesserungspotentiale bei Qualitätssicherung im Fremdbezug innerhalb der Abteilung Qualitätssicherung/Einkauf ausgemacht, für die entsprechende Verbesserungsvorschläge erarbeitet wurden.



Rademacher, Martin;
Erstellung und Bewertung einer Ökobilanz am Beispiel eines Schubstangenantriebes. - 83 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

In dieser Arbeit wird an dem praktischen Beispiel eines Schubstangenantriebes der Firma Brose GmbH & Co. KG die Erstellung und Auswertung einer Ökobilanz in Anlehnung an die Norm DIN EN ISO 14040 ff. demonstriert. Es werden Schwachstellen im Lebenszyklus ausfindig gemacht und mögliche Verbesserungsmöglichkeiten ermittelt. Der Lebenszyklus des Produktes wird hierzu in die Phasen Zulieferer, Herstellung, Nutzung und Verwertung eingeteilt. Zur Schwachstellenanalyse werden die potentiellen Umweltwirkungen in verschiedenen Umweltwirkungskategorien wie beispielsweise Treibhauseffekt oder Humantoxizität untersucht. Weiterhin werden der Ressourcen- und Energieverbrauch in den verschiedenen Lebensabschnitten betrachtet. Im Ergebnis der Auswertung ist zu sehen, dass die Nutzungsphase im Fall des Schubstangenantriebes den Hauptteil an den Umweltwirkungen ausmacht. Besonders deutlich wird dies in den Wirkungskategorien, die sich auf Schadstoffemissonen in die Luft beziehen. Die Zuliefer- und Verwertungsphase hingegen dominieren in den Wirkungskategorien Human- und Ökotoxizität. Weiterhin werden der Schubstangen- und Spindelantrieb der Firma Brose GmbH & Co KG hinsichtlich ihrer Umweltwirkungen miteinander verglichen und die Ergebnisse in einer Marketingmatrix grafisch aufbereitet. Im Ergebnis der durchgeführten Untersuchungen zeigte sich, dass das Gewicht der Bauteile und somit des Produktes hauptverantwortlich für Energie- und Ressourcenverbräuche sowie die auftretenden Umweltwirkungen sind. Ökologische Verbesserungspotentiale liegen daher vor allem in der Gewichtsreduktion schwerer Bauteile und somit des gesamten Produktes



Mueller, Matthias;
Prinzipien und Methoden zum variantengerechten Konfigurationsmanagement. - 139 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Mit der durchgeführten Untersuchung wurde die Variationskomplexität von Produktkonfigurationen beurteilt, indem ein Abgleich zwischen internen und externen Konfigurationskonzepten vorgenommen wurde. Im Rahmen der Untersuchungen wurde dazu die wissenschaftliche Methode der Variantenplanung nach Korreck als geeignetes Werkzeug verwendet und für den vorliegenden Untersuchungsbereich weiterentwickelt. Im ersten Schritt der Methodenanwendung wurde eine Marktanalyse durchgeführt, mit der für einen vorgegebenen Zielmarkt Marktsegmente und Kundenanforderungen ermittelt wurden. Mit Hilfe der Analyseergebnisse war die Bildung von charakteristischen, marktorientierten Konfigurationskonzepten möglich. Basierend auf den Kombinationsge- und -verboten der Produktstruktur war in einem zweiten Schritt die Ableitung von internen Konfigurationskonzepten möglich. Sowohl externe als auch interne Konfigurationskonzepte wurden mit Hilfe eines eigens entwickelten Abgleichssystems überprüft und durch eine Fallunterscheidung bewertet. Die Ergebnisse des Konfigurationsabgleichs wurden abschließend interpretiert und Verbesserungsvorschläge für die Produktstruktur abgeleitet. Die Untersuchung bestätigte, dass die Variationskomplexität eines Baukastensystems zweckmäßig ist, um eine hohe, externe Kunden- und Marktkomplexität zu bedienen.



Schaub, Martin;
Untersuchungen zur Minimierung bedienungsabhängiger Fehler bei Hebelmessgeräten durch In-Prozess-Messung der Tastarmdurchbiegung. - 238 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Elektronische Schnelltaster der Firma Kroeplin bestehen aus einem festen und einem beweglichen Tastarm. Der feste Arm wird durch den Nutzer mit einer unregelmäßigen Kraft an das Messobjekt angedrückt. Der bewegliche Tastarm wird mittels einer Feder mit definierter Kraft an das Messobjekt gedrückt. Mit diesen elektronischen Schnelltastern soll eine Messunsicherheit von 3 mym erreicht werden. Die Messunsicherheit wird am stärksten durch die Verbiegung des festen Tastarms beeinflusst. Ziel dieser Arbeit ist es, die Verbiegung des festen Tastarms zu messen und mögliche Messschaltungen für die Korrektur der Messwerte zu erproben und auszuwählen. In dieser Diplomarbeit wird untersucht, ob Dehnungsmessstreifen (DMS) für diese Messaufgabe geeignet sind. - Anschließend werden die elektronischen Bauteile für die zu integrierende Messschaltung evaluiert. Hierbei muss besonders auf die Auflösung, Störanfälligkeit und den Stromverbrauch geachtet werden. Als Abschluss dieser Arbeit wird eine Aussage über die Machbarkeit der Durchbiegungskorrektur basierend auf DMS Messungen getroffen sowie eine geeignete Auswerteschaltung vorgeschlagen.



Schleicher, Mathias;
Adaptive Qualitätsplanung unter besonderer Berücksichtigung des Requalifikationsprozesses. - 97 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Die Absicherung und ständige Verbesserung der Teilequalität vor dem Hintergrund immer komplexerer Produkte und höherer Stückzahlen durch die Nutzung von Baukastensystemen und den Verbau in Plattformen in der Automobilindustrie ist von immer größerer Bedeutung. - Daher wurde ein Konzept zur zielgerichteten Requalifikation erarbeitet, welches einen grundlegenden Wandel zum Verständnis der Inhalte einer Requalifikation beinhaltet. Requalifikation wird hierin nicht als ausschließliches Überprüfen von Produkteigenschaften verstanden sondern als ein regelmäßiger, zielgerichteter Prozess zur ständigen Qualitätsverbesserung von Produkten und Prozessen sowie zur proaktiven Fehlerprävention. - Auf der Grundlage verschiedener Kennzahlen und Blickwinkel werden hierbei einzelne Requalifikationsprojekte mit einem bestimmten Zielfokus ausgewählt und so durch eine tiefgründige Analyse die Möglichkeit geschaffen, gezielt Lessons Learned zu gewinnen, zu strukturieren und die Qualitätsplanungsunterlagen kontinuierlich anzupassen und zu verbessern. - Durch eine praktische Erprobung dieses Requalifikationkonzeptes im Bereich Sitzverstellungen Brose Coburg anhand vier verschiedener Requalifikationsprojekte mit unterschiedlichem Zielfokus wurde die Wirksamkeit und Vorteilhaftigkeit des Konzeptes nachgewiesen und der Grundstein für die weitere Verbreitung innerhalb der Brose Gruppe gelegt.



Wein, Florian;
Aufzeigen von Qualitäts- und Prozessverbesserungspotenzialen durch flächendeckende Auswertung von Quality Gates aus Projektmanagement und Engineering bei der Siemens AG Transportation Systems (TS). - 170 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Die qualitativ hochwertige Kombination aus Projekt- und Qualitätsmanagement ist eine obligatorische Bedingung bei der erfolgreichen Durchführung speziell komplexer Projekte. Die Quality Gate Systematik ist ein Ansatz, der die Verschmelzung dieser beiden Themengebiete unterstützt. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Verbesserung der Quality Gate Systematik bei Siemens Transportation Systems (TS), einem Geschäftsbereich der Siemens AG. Mangels allgemeingültiger Standards werden unterschiedliche Ansätze, deren Erfolgsfaktoren und Nutzen aus der Literatur analysiert und mit der Systematik und Umsetzung bei Siemens TS verglichen. Im Rahmen der theoretischen Untersuchungen wird eine Vorgehensweise zur Identifizierung von Handlungsempfehlungen und Kenngrößenoptionen entwickelt, die ausgehend von Hypothesen unterschiedliche potentielle Schwachstellen analysiert. Die anschließende Auswertung des umfangreichen Datenmaterials aus der zentralen Erfassung zahlreicher Quality Gates bestätigt mehrere Verbesserungspotentiale hinreichend. Zu diesen und weiteren Verbesserungspotentialen werden konkrete Handlungsempfehlungen zur Erhöhung der Wirksamkeit der Quality Gate Systematik sowie Empfehlungen zur kontinuierlichen Überwachung der Verbesserungen erarbeitet. Eine systematische Priorisierung stellt bestimmte Handlungsfelder in den Vordergrund.