Studienabschlussarbeiten

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Fabig, Heidi;
Untersuchung der Prozesse der Carl Zeiss Jena GmbH unter besonderer Berücksichtigung der Fähigkeit von Prüfmitteln. - 103 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Untersuchung der Prozesse des Unternehmensbereiches Display Technologies und Erstellung einer Prozessdokumentation, Recherche zu den Möglichkeiten zur Durchführung einer Prüfmittelfähigkeitsanalyse und Entscheidung sowie Dokumentation der gewählten Methoden für die Carl Zeiss Jena GmbH.



Lobenstein, Martin;
Organisation und Optimierung von Fähigkeitsnachweisen in einer automatisierten Fertigungslinie. - 94 S Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Die Aufgabe dieser Diplomarbeit bestand darin, durch Optimierung von Verfahrensabläufen und geeigneten Dokumentationen, die Sicherstellung der Fähigkeitsnachweise in der Montagelinie 2 so zu organisieren, dass der Gesamtaufwand und die Mehrkosten möglichst gering sind und damit Montageausfälle durch Taktzeitverluste vermieden werden. - Dabei wurden Kriterien für die Stabilität erarbeitet, kritische Prozessänderungen beschrieben und ihre Einflussmöglichkeiten bewertet. - Bei Fähigkeitsnachweisen handelt es sich um die Dokumentation von Messsystemanalysen, die entsprechend der Zertifizierung nach ISO/TS 16949 für ein Unternehmen verpflichtend sind, um die Konformität eigener Produkte gegenüber seiner Kunden darlegen zu können. Um die möglichen Ziele erreichen zu können, sind Maßnahmen zur Optimierung in der Diplomarbeit dargestellt und die wirtschaftliche Notwendigkeit der Optimierung beschrieben worden. Des Weiteren wurden für die speziellen und dynamischen Prozesse die Grundlagen zur Sicherstellung der Prozessfähigkeit formuliert.



Margraf, Jörg;
Untersuchungen zur Mehrkanalspektroskopie. - 71 S : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2006

Die Mehrkanalspektroskopie ist ein vielversprechendes Marktsegment. Die Möglichkeit, mit einem kompakten und preiswerten Mehrkanalspektrometer arbeiten zu können, eröffnet für viele Applikationen neue Perspektiven. Die Eignung der verwendeten Komponenten für ein solches Spektrometer wurde mit der Herstellung von Prototypen nachgewiesen. Die optischen Komponenten des verwendeten Serienspektrometers können, mit Ausnahme des Querschnittswandlers, beibehalten werden. Die Leistungsparameter des eingesetzten Sensors erreichen die einer Zeile oder sind besser (Empfindlichkeit). Die verwendete Schnittstelle hat sich für diesen Einsatz bewährt. Aufgetretene Probleme mit USB2.0-Erweiterungskarten für Rechner mit USB1.1 werden durch den geplanten Einsatz einer stromsparenden Version des USB-Controllers gelöst. Aus wirtschaftlicher Sicht ergibt sich im Fall der Ersetzbarkeit von Einzelspektrometern durch ein Mehrkanalspektrometer ein großer Vorteil. Die Zweikanalversion des Gerätes empfiehlt sich ganz besonders für Messaufgaben mit der Notwendigkeit zu ständiger Referenzierung. Mit der vierkanaligen Ausführung ist die Erfassung von zwei Messstellen inklusive Referenzierung möglich. Dabei ist jedoch ein geringfügig schlechteres Signal-Rausch-Verhältnis in Kauf zu nehmen und die Beleuchtung der Messstellen aufeinander abzustimmen. Bei winkelabhängigen Farbmessungen würde sich der Einsatz eines Mehrkanalspektrometers mit höherer Kanalzahl anbieten. Zur Anbindung an vorhandene Software steht eine Schnittstellen-DLL zur Verfügung.



Theves, Jürgen;
Konzept und praktische Umsetzung eines TPM-Systems für einen Automobilzulieferer. - 89 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2005

Unter TPM (Total Productive Maintenance) versteht man eine in die Produktionlinien integrierte autonome und präventive Instandhaltung. Maschinenbedienern wird hierbei eine größere verantwortung zugeteilt, indem sei einfache Instandhaltungs- und Wartungsmaßnahmen selbständig durchführen und mehr Eigenverantwortung für "Ihre" Maschine übernehmen. TPM ist ein Sytstem um die Anlageneffizienz zu steigern und Ausschussraten zu mindern. Ein wichtiges Maß zur Berechnung der Anlalgeneffizienz ist der OEE oder Brutto-Anlageneffizienz). Es zeigt an, was Anlagen leisten, wenn sie betrieben werden. Es ermöglicht einen ständigen Soll/ Ist- Vergleich. In der Literatur sind verschiedene Wege zur Berechung des OEE beschrieben, die in der Praxis wegen ihrer hohen Komplexität oft nicht umsetzbar sind. Daher ist es erforderlich eine einfache und praxistaugliche Methode zur Berechung des OEE für MAHLE S.A. zu entwickeln. Dies geschieht in dieser Diplomarbeit. Grundlage für ein funktionierendes TPM-System ist ein geeignetes Arbeitsumfeld. Gerade in diesem Bereich manelt es bei MAHLE S.A. an einem funktioniereden System, um das Arbeitsumfeld produktionsgerecht zu gestrallten. Durch die Einführung eines 5S- Systems soll diese Grundlage für MAHLE S.A. geschaffen werden. Inhaltliche Schwerpunkte: - Entwicklung eines 5S-Systems zur Verbesserung des Arbeitsumfeldes; - Konzept eines TPM-Systems für MAHLE S.A.; - Methoden zur Untersuchung der derzeitigen Anlageneffizienz zur Identifizierung von Verlustquellen; - Layout-Planung im Pilotbereich "Endkontrolle" zur Steigerung des OEE; - Entwicklung eines Sytsems zur praxistauglichen und schichtgenauen berechung des OEE auf Maschinenebene



Seith, Thomas;
Untersuchung der Schaltqualität beim 7-Gang-Automatikgetriebe der DaimlerChrysler AG. - 69 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2005

Aufgrund von beanstandeten Schaltstößen und Schlupfthemen, sowie der Tatsache, dass die Adaption zu lange dauert, soll die Produktqualität des weltweit einzigen 7-Gang-Automatikgetriebes 7G-TRONIC durch geeignete Verwertung der Prüfstandsdaten verbessert werden. Bisher erfolgt am Getriebeprüfstand lediglich eine Funktionsprüfung und die ermittelten Daten werden nicht weiter genutzt. Im Rahmen der Diplomarbeit soll durch empirische Untersuchungen geprüft werden, ob Zusammenhänge zwischen den Füllzeitadaptionswerten und den Messkurven am Getriebeprüfstand bestehen. Zunächst werden die beiden Methoden, Messung am Prüfstand und Messung im Fahrzeug, erforscht und verglichen. Als größter und entscheidender Unterschied bleibt festzuhalten, dass am Getriebeprüfstand noch kein Wandler, keine Ölwanne und keine Ölpumpe montiert sind und somit ein völlig anderes System als im Fahrzeug vorherrscht. Durch die Befüllung mit Öl wird die Luft in den Getriebekomponenten verdrängt. Wegen der kompressiblen Eigenschaften von Luft, führt es zu so genannten Lufteffekten. Dies führt zu einem verspäteten Ansprechen der Kupplungselemente, was in dieser Arbeit bewiesen wurde. Ein weiterer entscheidender ermittelter Unterschied ist die Temperatur. Am Getriebeprüfstand weist das Öl etwa 60&ayn; C vor, wohingegen im Fahrzeug zwischen 90 und 110&ayn; C erreicht werden. Mit Hilfe der wissenschaftlichen Untersuchungen wurden bisher nicht bekannte Zusammenhänge zwischen dem Druckanstiegsverhalten in den Kupplungselementen im Fahrzeug und am Prüfstand entdeckt. Darüber hinaus konnte die Grundbedatung verbessert werden, was zu einer beschleunigten Adaption führt. All diese Ergebnisse aus der Diplomarbeit wurden von den Entwicklern weiter aufgegriffen und fortgeführt.



Schilling, Florian;
Entwicklung eines Verfahrens zur Wirtschaftlichkeitsuntersuchung von Prüfplänen im Qualitätsmanagement. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2005

Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Wirtschaftlichkeitsuntersuchung von Prüfplänen mit dem Ziel der Optimierung der industriellen Prüfmittelauswahl. - Es werden Kostenfaktoren für Prüfprozesse, Wiederholprüfungen, Nacharbeiten und Fehlerkosten bei Hersteller und Kunden für verschiedene Prüfaufgaben eines Werkstücks ermittelt. Diese werden mit Wahrscheinlichkeiten für ihr jeweiliges Auftreten, beeinflusst durch Messunsicherheiten, bei vollständiger Prüfung und Stichprobenprüfung verknüpft. Es wird ein Verfahrensablauf erstellt, der durch Realisierung mittels elektronischer Datenverarbeitung eine Optimierung von Prüfplänen hinsichtlich entstehender Gesamtkosten erlaubt und Entscheidungsunterstützung für die Auswahl einzusetzender Prüfmittel gibt.