Studienabschlussarbeiten des FG Elektronische Messtechnik und SignalverarbeitungStudienabschlussarbeiten des FG Elektronische Messtechnik und Signalverarbeitung

Studienabschlussarbeiten

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Erstellt: Mon, 29 Apr 2024 13:07:54 +0200 in 0.0553 sec


Sharma, Himanshu;
Triple frequency based RTK implementation in real time. - 96 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die Revolution in der Global Navigation Satellite Systems (GNSS) erlaubte Benutzer Anwendungen zu realisieren, die vor ein paar Jahren nicht realisierbar waren. Die Unsicherheiten in der Satelliten-Code und Phase Vorurteile und Code und Phase Multipath ist jedoch nach wie vor ein limitierender Faktor bei der Erreichung höheren Genauigkeit. Heutzutage verwenden die differentielle GPS-Techniken, die ein Netzwerk von Referenz-Receiver einsetzen, Sub-Meter oder sogar Zentimeter Höhe Positioniergenauigkeit erreichbar. Nach dem Modernisierungsplan für GPS wird ein drittes neues ziviles Signal L5 für dem Benutzer zur Verfügung gestellt. Der größte Vorteil der Verwendung vom L5 Signal gehört mit der enormen Vorteile der $L5$ Signal wie verbesserten ionosphärische Korrektur, verbesserte Signalgenauigkeit und verbesserte Störungen Ablehnung die Bildung der extra breite Spur. Laning ist der Prozess der Verwendung von zwei GPS-Signale um neue lineare Kombination bilden, die höhere Wellenlänge als zwei einzelne Signale hat. Höhere Wellenlänge des Signals Ergebnisse in leichter Mehrdeutigkeit Befestigung. Dieser Masterarbeit wurde im Rahmen der Studien und Umsetzung des dreifachen Träger Mehrdeutigkeit Auflösung Technik vorgeschlagen. Diese Technik basiert auf der Verwendung von drei modulierten Träger (TCAR), die theoretisch ermöglichen, um die Zahl der Kandidaten Punkte die Mehrdeutigkeit zu nur einem, damit präzise Navigation in Echtzeit möglich. Diese Methode funktioniert in einem schrittweisen Mode, ausgehend von der Code-Phase auf die einzelnen Trägerphase Auflösung, zwei mittlere Breite Spur Frequenzen durchlaufen. In dieser Arbeit die TCAR basierend auf verschiedene Ansätze vorgeschlagen durch M.Minghella, R.Hatch und Y.Feng wurde implementiert. Im Vergleich zu dual Mehrdeutigkeit Frequenzauflösung (Kaskade) zeigt TCAR verbesserten Genauigkeit sogar mit einer geringeren Anzahl von Satelliten L5 Signal zu unterstützen.



Wegner, Tim Erich;
Numerical simulations for ultrasonic testing to facilitate sparse signal recovery and compressed sensing. - 87 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung der Ultraschall-Wellenausbreitung bei verschiedenen geometrischen Konstellationen von Defekten und Prüfköpfen unter Verwendung der Simulationssoftware Civa (Version 11.1, entwickelt von CEA/LIST und Partnern). Ziel ist es, eine Rekonstruktion mittels Sparse Signal Recovery (SSR) in der zerstörungsfreien Ultraschall-Prüfung durch grundlegende Beschreibung der Wellenausbreitung in einem planaren Prüfkörper zu ermöglichen. Zunächst wird die Modellierung der Wellenausbreitung in Civa erläutert. Im Anschluss werden Simulationsdaten im Rahmen einer Fallstudie gewonnen und zur grundlegenden Verifikation von Civa mit Messdaten eines akkreditierten Prüflabors verglichen. Hauptbeitrag der Arbeit ist eine umfassende Fallstudie über Schattierungsphänomene. Hierbei wird ein planarer Prüfkörper aus Stahl mit verschiedenen Defektkonstellationen simuliert: zwei seitliche Bohrungen, eine seitliche Bohrung und ein sphärischer Defekt sowie dergleichen invertiert, zwei sphärische Defekte sowie ein sphärischer Defekt und eine Flachbodenbohrung. Es werden geometrische Parameter (Durchmesser des oberen Fehlers und der Abstand zwischen den beiden Defekten) variiert. Die Schattierung der einzelnen Konstellationen wird bezüglich der maximalen Dämpfung wie auch der Breite und Form des Schattens analysiert. Darüber hinaus wird eine Fallstudie über den Prüfkopf und Messparameter durchgeführt. Ein planarer Prüfkörper aus Stahl mit einem sphärischen Defekt wird bei Variation der Mittenfrequenz, Bandbreite, Prüfkopfgeometrie und Vorlaufstrecke simuliert. Die einzelnen Parameter werden bezüglich ihres Einflusses auf die Messergebnisse analysiert. Die Ergebnisse werden anhand einer Reihe von B-Scans, D-Scans, Diagrammen und Tabellen dargestellt.



Hassanein, Hesham;
Analysis and implementation of dynamic request control algorithms for satelliteterminals. - 69 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Diese Masterarbeit enthält ein Design-Modell Dynamic Request Control (DRC) Algorithmus für Satellitenterminals sowie die Implementierung des Algorithmus in Linux Kernel mit Simulink. Der Algorithmus basiert auf einer Bitrate Prädiktor die Exponentially basiert auf Weighted Moving Average-Algorithmus (EWMA) an die künftige Datenverkehr prognostiziert. Die DRC-Implementierung ist in Linux Kernel Version 2.6.32.59-msc6-Cavium OCTEON. Ein Teil der DRC-Modell ist zu Bitfehlerratentests auf der ND Satcom Sky WAN 5G Modem durchführen. Eine weitere Verbesserung auf dem implementierten DRC-Algorithmus wird auch als auch einen Vergleich zwischen verschiedenen linearen adaptiven bitrate Vorhersagealgorithmen analysiert. Es ist wichtig zu sagen, dass die Arbeit nicht in die Transmit Power Control Seite des Problems aussehen wird, was bedeutet, dass nur Durchschnittswerte für den durchschnittlichen Bedingungen der Satellitenkommunikation verwendet wird.



Andrich, Carsten;
Distributed sounding of multiple car-to-car propagation channels using software defined radios. - 120 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Für den Entwurf drahtloser Kommunikationssysteme ist die Messung der zugrundeliegenden Funkkanäle (Channel Sounding) essentiell. In Entwicklung befindliche Fahrzeug-zu-Fahrzeug Kommunikationsnetze stellen neuartige Herausforderungen für diese Kanalmesssysteme dar. Dazu zählen mobiler Einsatz, verteilte Synchronisation und Messung zwischen mehreren Netzknoten. Die Leistungsfähigkeit moderner Software-Defined Radios (SDR) ermöglicht die Realisierung eines softwaregestützten Channel Sounders, der diesen Anforderungen gerecht werden kann. Diese Arbeit entwickelt einen SDR Channel Sounder auf Basis des USRP N210 von Ettus Research. Die DSP- und RF-Eigenschaften des N210 werden gründlich untersucht, Schwächen aufgezeigt und deren Vermeidung beschrieben. Eine vielseitige Messsoftware für die USRPs wird in C++ implementiert und optimiert. Weitere Leistungssteigerungen werden mittels eines anwendungsspezifisch zusammengestellten Linux-Betriebssystems erzielt. Für die räumlich verteilte Synchronisation sind PS-synchronisierte Oszillatoren (GPS Disciplined Oscillators, GPSDOs) vorgesehen, deren Einfluss auf die Kanalmessungen unter anderem mittels Testfahrten untersucht wird. Abschließend wird der entwickelte SDR Channel Sounder sowohl anhand der Vermessung zeit invarianter Kanäle (Kabel) als auch zeitvarianter Kanäle (emuliert mit einem Elektrobit Propsim C8 Kanalemulator) validiert und seine Praxistauglichkeit unter Beweis gestellt.



Ramireddy, Venkatesh;
Hybrid analog digital beamforming optimization for wireless backhaul networks. - 73 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die vorliegende Abschlussarbeit beschäftigt sich mit dem Entwurf hybrider Vorcodierung und hybrider Dekodierung für Mehrfachantennen- (sog. Multiple-Input Multiple-Output (MIMO)) Kommunikationssysteme im Millimeterwellenbereich. Als Szenario wird der MIMO Multi-X Kanal mit L Sendebasisstationen und K Empfangsstationen betrachtet, wobei jede Sendebasisstation mit allen Empfangsbasisstationen kommuniziert. Die Basisstationen sind jeweils mit mehreren Antennen ausgestattet. Aufgrund der geringen räumlichen Dimensionen der Antennenelemente im Millimeterwellenbereich ist es möglich Kommunikationssysteme mit gerichteten Antennen (sog. Antennen-Arrays) mit hohem Gewinn zu realisieren. Die Signalverarbeitung mit derartigen großen Arrays führt jedoch zu preisintensiven, komplexen Hardwarestrukturen mit hohem Stromverbrauch. Aus diesem Grund wurden in letzter Zeit hybride (analog/digitale) Methoden zur Vorcodierung/Dekodierung untersucht, die sowohl die Kosten als auch den Energieverbrauch deutlich reduzieren. Die Optimierung derartiger hybrider Systeme ist hinsichtlich der Maximierung der Summenrate ein nicht-konvexes Optimierungsproblem mit sehr hoher Komplexität. Daher werden in dieser Arbeit verschiedene Verfahren zur Komplexitätsreduktion untersucht, die eine getrennte Optimierung im analogen und digitalen Bereich erlauben. Die vorgeschlagenen Lösungen basieren auf bekannten Ansätzen zur Blockdiagonalisierung und Minimierung des mittleren quadratischen (MMSE) Fehlers unter Verwendung von partieller Kanalkenntnis an den Basisstationen. Zur Bewertung der Leistungsfähigkeit und Analyse der Komplexität der Algorithmen wurden Simulationen mit verschiedenen Parametern durchgeführt und ausgewertet. Außerdem wurde eine Beziehung zum erreichbaren Multiplexing Gewinn an jeder Basisstation abgeleitet. Ebenso wurden verschiedene suboptimale Methoden basierend auf der "Gaussian randomization"-Methode zur Realisierung der analogen Vorkodierung/Dekodierung untersucht.



Xu, Jun;
Design aspects of hybrid precoders in Ka-band backhaul links. - 79 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Das vielfältige Einsatzspektrum der Mikrometerwelle macht Mikrometerwelle-Kommunikation zu einem vielversprechenden Kandidaten für zukünftige zellulare Systeme. Um die hohe Qualität der Mikrometerwelle Systeme zu realisieren, ist es erforderlich, große Antennen-Array auf beiden Seiten der Kommunikationsverbindung zu verwenden. Die digitale Vorcodierung/Dekodierung ergibt die gleiche Anzahl von Hochfrequenz(HF)- ketten wie die Anzahl der Antennenelemente im Antennen Array. Nachteilig sind beim Einsatz der Mikrometerwelle in der Kommunikation hohen Kosten und ein ebenfalls hoher Stromverbrauch, welche den Einsatz der digitalen Vorcodierung/Dekodierung mit großen HF-Ketten verhindert. Eine mögliche Lösung ist die Anzahl der HF-Ketten weitaus weniger zu reduzieren als die Anzahl der Antennenelemente. Außerdem ist ein Hybridschema aus Vorcodierung/ Dekodierung zu präsentieren um den Umsetzungsaufwand und die Energiekosten im Vergleich mit der HF-Ketten-Konfiguration in der digitalen Vorcodierung/Dekodierung deutlich zu reduzieren. In dieser Arbeit wird ein Hybrid-Block-Diagonalisierungs-Schema(Hy-BD)-vorgestellt, welches sich an die Leistungskapazität des herkömmlichen BD-Abwicklungsverfahren annähern soll. Im analogen Bereich werden Vorcodierung/Dekodierung durch Anwendung kostengünstiger Phasenschieber mittels Phasenbezogener HF- Vorcodierung implementiert, um eine große Feldverstärkung zu gewinnen. Währenddessen erfolgen im digitalen Bereich Vorcodierung/Dekodierung im Wesentlichen auf dem äquivalenten Basisbandkanal in dem massiven MIMO, wo Mikroprozessoren als digitale Vorcodierung/Dekodierung verwendet werden. Zu diesem Zweck wurde das präsentierte Hy-BD-Schema in Mikrometerwelle-Kanälen untersucht und weist unter Reduzierung der Kosten, des Stromverbrauchs und der Komplexität der Vorcodierung/Dekodierung nahezu optimale Leistung auf.



Gherekhloo, Sepideh;
Compressed domain detection of sparsity pattern change in multiple measurement case. - 45 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

In digitaler Signalverarbeitung werden Signale traditionell basierend auf dem Nyquist-Shannon Theorem abgetastet. Verwendet man mindestens das Doppelte der höchsten im Signal vorkommenden Frequenz als Abtastrate, so geht dabei keine Information verloren. In manchen Anwendungen ist es aufgrund physikalischer Gegebenheiten, wie zum Beispiel der zu geringen Geschwindigkeit der Analog-Digital-Wandlers, nicht möglich diese Anforderungen zu erfüllen. Kürzlich wurde eine neue Theorie unter dem Namen "Compressive Sampling" (CS) bekannt, welche eine verlustfreie Signalrekonstruktion bei Messraten unterhalb der Nyquist-Rate für eine bestimmte Klasse von Signalen ermöglicht. Diese Signale nennt man komprimierbar oder sparse, da sie in einer Basis mit wenigen Koezienten beschreibbar sind. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem "Multiple Measurement Vector" (MMV) CS Signalmodell. Das MMV-Modell geht davon aus, dass aufeinanderfolgende gemessene Vektoren in der gleichen Basis gemeinsam sparse sind. Das "Sparsity Pattern", also die Position der von Null verschiedenen Werte, kann sich jedoch im Zeitverlauf ändern. Deshalb erweitern wir in dieser Arbeit den stationären Ansatz zu einem quasistationären, der spontane Änderungen des Sparsity Patterns zulässt. Dazu wird ein Konzept vorgeschlagen, welches die Änderung dieser Patterns über der Zeit abschätzt. Darauf basierend werden dann mehrere statische Zeitfenster unabhängig voneinander ausgewertet und rekonstruiert. Dazu ist ein geeignetes "Messfenster" nötig, welches adaptiv bestimmt wird. Die numerischen Ergebnisse dieser Überlegungen führen zu einer deutlichen Verbesserung der Rekonstruktionsleistung in einem breiten Bereich des Signal-Rausch-Verhältnisses.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/856992585ghere.txt
Wagner, Christoph;
Mixed-Signal Integration eines Sensorknotens für Hochleistungs-UWB-MIMO-Channel Sounding. - 78 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Die vorliegende Masterarbeit beschreibt den integrierten Mixed-Signal Entwurf eines Sensorknotens zur Anwendung in verteilten Ultrawideband Nahbereichsradarsystemen. Das zu entwickelnde Gerätekonzept soll die Echtzeitmessung und Messdatenspeicherung von mehr als 200 Megabyte pro Sekunde ermöglichen. Durch EMV-gerechtes Design soll eine hohe Leistungsfähigkeit bei geringem Energieverbrauch erzielt werden. Neben der Realisierung des Sensorknotens beschreibt die Arbeit auch dessen Evaluierung und Diskutiert die gewonnenen Erkenntnisse. Die erarbeiteten Methoden konnten erfolgreich angewandt werden. Im Ergebnis der Thesis ist ein funktionierender Sensorknoten aufgebaut worden, der die gestellten Anforderungen erfüllt. Die Masterarbeit richtet sich an Ingenieure der Fachrichtungen Elektrotechnik und Nachrichtentechnik.



Varatharaajan, Sutharshun;
Investigation of compressed sensing concepts in sheet of light surface scanning. - 109 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Compressed Sensing (CS) stellt einen neuen Ansatz in der Erfassung analoger Signale dar. Mit Hilfe von CS können bestimmte Signale aus Abtastwerten, die mit einer Messrate unterhalb der Shannon-Nyquist-Grenze aufgenommen wurden, verlustfrei rekonstruiert werden, vorausgesetzt, dass diese Signale eine dünn besetzte (,,sparse\) Darstellung in einer geeigneten Basis besitzen. Auf diese Weise kann durch CS der Messaufwand reduziert und die Messgeschwindigkeit erhöht werden. CS hat sich bereits in zahlreichen Anwendungsfeldern etabliert, darunter medizinische Bildgebung, Radar, Sensornetze, Cognitive Radio, Parameterschätzung und viele weitere. In dieser Arbeit wird die Anwendung von CS auf das Laser-Lichtschnitt-Scanverfahren untersucht. Hierbei sind die einzelnen Scans selbst bereits sparse sind (darüber hinaus lassen sie sich im Raum, der durch schrittweise Verschiebung der einfallenden Pulsform entsteht, sparse darstellen). Die Ermittlung des Höhenprofils aus den Laserscans eines Objektes wird als Parameterschätzproblem modelliert. Anhand dessen werden Simulationen sowie theoretische Untersuchungen durchgeführt. Dabei wird zwischen zwei Rauschmodellen unterschieden: additives weißes Gaußverteiltes Rauschen (AWGN) sowie poisson verteiltes Rauschen. Praktisch liegt bei der Bildgebung immer eine Überlagerung beider Rauschphänomene vor, wobei es von der Helligkeit des Bildes abhängt, welcher Effekt dominiert. In dieser Arbeit werden die Effekte vereinfachend getrennt betrachtet. Anhand vom Verlauf der Cramer-Rao-Schranke (CRLB) im Fall von AWGN wird gezeigt, dass die erreichbare Schätzgenauigkeit des Höhenprofils mit CS vergleichbar ist zum unkomplizierten Fall. Da die CRLB die Leistungsfähigkeit von CS-Verfahren bezüglich der Kompressionsrate, Bildgröße und Variation der Linienposition über das Bild nicht vollständig beschreiben kann sind hier weitere Untersuchungen nötig. Für den Fall von poisson verteiltem Rauschen wird in der Arbeit eine CRLB hergeleitet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schätzung des Höhenprofils aus komprimierten, Poisson-gestörten Messungen grundsätzlich schwieriger ist als im AWGN-Fall. Dies kann zum Teil durch die Wahl der CS-Messmatrizen erklärt werden, was weitere Untersuchungen motiviert, wie bessere Matrizen gewählt werden können und wie die Linienpositions-Schätzung verbessert werden kann. Neben den theoretischen Diskussionen wird die erreichbare Genauigkeit von verschiedenen Schätzmethoden für die Höhenprofile systematisch bezüglich erreichbarer Auflösung, Abweichung der Schätzung und Laufzeit untersucht, wobei sowohl CS-Verfahren als auch klassische Methoden zum Einsatz kommen. Die Untersuchungen werden auf Daten aus SOLSimulationstools sowie auf real gemessenen Daten durchgeführt.



Kerling, Philipp;
Design, implementation, and test of a tri-mode Ethernet MAC on an FPGA. - Ilmenau : Universitätsbibliothek. - 1 Online-Ressource (vii, 59 Seiten)
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2015

Ethernet ist eine ausgereifte Kommunikationstechnologie mit vielen Vorteilen für Sensornetzwerke und einer Vielzahl anderer Einsatzbereiche. Anwendungen interagieren mit einer sogenannten Media-Access-Control-(MAC)-Unterschicht, um Pakete vom Netzwerk zu empfangen und zu versenden. Diese Arbeit stellt den Entwurf, die Implementierung und den Test einer in VHDL umgesetzten MAC-Schicht für Ethernet auf FPGAs vor. Die Kommunikation mit einem integrierten Schaltkreis, der die Bitübertragungsschicht von Ethernet umsetzt, erfolgt über das standardisierte Media-Independent Interface (MII) in den Varianten MII und GMII. Dabei werden Verbindungsgeschwindigkeiten von 10, 100 und 1000 Mb/s im Vollduplex-Modus unterstützt. Im Gegensatz zu bisherigen Lösungen liegt der Schwerpunkt des Entwurfs auf Einfachheit sowohl in der externen Benutzung als auch den internen Abläufen. Benutzern kommt die unkomplizierte FIFO-Schnittstelle zugute, mit der sie gleichzeitig bei nahezu voller Gigabit-Ethernet-Geschwindigkeit senden und empfangen können. Die MAC-Schicht wurde für ein GigaBee-Mikromodul der Trenz Electronic GmbH mit einem FPGA der Spartan-6-Familie von Xilinx entworfen und ebenfalls damit geprüft.



https://doi.org/10.22032/dbt.38245