Congress and Conference Contributions

Für chronische Belastungen wie Lärm kann bisher nur selten eine evidenz-basiert reproduzierbare Dosis-Wirkungsbeziehung zu individuellen Schädigungen exponierter Arbeitnehmer belegt werden. Gleiche externe Reize führen durch die variante Prädisposition von Arbeitnehmern zu individuellen Beanspruchungen. Folgerichtig konzentriert sich die arbeitsmedizinische Forschung für die Bewertung von Beanspruchungen auf eine höhere Quantifikation der Messgrößen für die Prädisposition und die Belastung. Ziel der Studie war es, mittels eines Experiments eine standardisierte Kontrolle der Lärmbelastung für Besucher einer Diskothek sowie eine standardisierte Kontrolle der psychophysischen Reaktion (Beanspruchung) auf diese Exposition durchzuführen. Neben der Beschreibung von physikalischen Reizgrößen durch konventionelle Messverfahren wie den A-bewerteten Schalldruckpegel wurden psychoakustische Empfindungsgrößen wie die Lautheit (DIN 45 631), die Schärfe und die Rauhigkeit berechnet. An diesem Experiment nahmen 25 männliche Probanden im Alter von 22 bis 28 Jahren teil. Sie repräsentierten durchschnittliche Besucher einer Diskothek. Um die psychophysische Reaktion zu erfassen, erfolgten audiometrische Untersuchungen (Tonschwellenaudiometrie, Distorsionsprodukte otoakustischer Emissionen) vor und nach einer definierten Schallexposition während normaler Veranstaltungsabende in dieser Diskothek. Weiterhin wurden die Probanden zu Art, Dauer, Häufigkeit von Lärmbelastungen in der Freizeit sowie individuellen Hörgewohnheiten, Motivation und Stimmungslage befragt. Grundlage für die Auswertung war die Annahme, dass die gewählten Beschreibungsgrößen für die Reize überzufällig mit den Beschreibungsgrößen für individuelle Reaktionen korrelieren. Der Vergleich der Ergebnisse aus der Berechnung der (psycho-)physischen Kennwerte, welche die von einem Geräusch ausgehende Belastung bzw. Beanspruchung beschreiben sowie die probandenspezifische Reaktion sprechen für einen engen Zusammenhang zwischen der Lautheit und den zeitweiligen Hörschwellenverschiebungen (TTS) der Probanden, welche durch Distorsionsprodukte otoakustischer Emissionen ermittelt wurden.

Background: Both, the slow cortical potentials (SCP), acquired during self-regulative processes (SRP) and the contingent negative variations (CNV) originate with strong attendance of information processing, and contain components which are closed to 0 Hz. Despite different existing hypotheses, both generation mechanisms have not been proven yet. In this study, the interest was focused on the topological synchronization within the common EEG bands. - Method: After appropriate preprocessing, single- and multi-trial classical and dynamical coherence analyses were applied to data acquired during a self-regulative procedure, based on SCP and such acquired by modified S1-S2 paradigm. All possible electrode (28 channels) combinations were computed. A comparison based on the consideration of the time, the frequency, and the localization was carried out. - Results: The highest synchronization of the SRP based on SCP can be observed in the central and front-central areas in theta and alpha band. There is no difference in the coherences between task positivation and task negativation in the SRP. Depending on the applied feedback strategy (visual-, musicfeedback and association) additional areas, e.g. right front-temporal, could show higher coherences temporary. Very high theta coupling occur independently on the time interval within the trigger sequences. There is no significant difference between the SRP and CNV process regarding the localizations, the frequencies, and the highness of the coherences. - Conclusion: Both the SRP based on SCP and the CNV-processes evince similar coupling behavior. These facts indicate related or common neurological and psycho-physiological generation mechanisms and will be explored in further detail in future studies.

Aus umfangreichen Analysen verschiedenster Fernbedienungen sowie zugehöriger Geräte wurde ein System aus Geber und Bildschirmmenü neu gestaltet, dass eine hohe Akzeptanz durch intuitive Nutzerführung erreicht. Diese wird gezielt durch haptische Eingabeelemente unterstützt.