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Erstellt: Fri, 26 Apr 2024 23:09:26 +0200 in 0.0476 sec


Schmidt, Jane;
Aufarbeitung anatomischer Messdaten von carpalen Sinushaaren von Rattus norvegicus. - 73 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Alle Lebewesen haben sich durch eine differenzierte Ausprägung ihrer Sinnesorgane an ihr Lebensumfeld angepasst, so auch Rattus norvegicus. Die carpalen Sinushaare von Rattus norvegicus dienen vor allem zur Orientierung in ihrer Umgebung und stellen ein taktiles Sinnesorgan dar. Ziel ist es, aus der Beobachtung und Untersuchung des biologischen Vorbildes neue Erkenntnisse für die Technik zu gewinnen. Dazu soll im Rahmen dieser Arbeit eine genaue Untersuchung der geometrischen Größen carpaler Sinushaare erfolgen. Das Ziel meiner Arbeit ist, eine statistische Aufarbeitung anatomischer Messdaten von carpalen Sinushaaren von Rattus norvegicus durchzuführen. In der Vergangenheit beschäftigten sich damit unter anderem Frau Susanne Mende (Untersuchungen zur inneren Struktur carpaler Vibrissen) und Frau Sabine Wenzel (Entwicklung eines Verfahrens zur Morphometrie carpaler Vibrissen). Mit meiner Arbeit möchte ich an letztere anknüpfen. Zuerst wird in der Arbeit grundlegend auf Rattus norvegicus sowie die carpalen Sinushaare eingegangen. Außerdem werden die zu untersuchenden geometrischen Größen erläutert. Im Punkt drei folgt die Beschreibung der Messdatenerfassung. Dabei wird speziell auf die Datenaufnahme, die Durchlichtmikroskopie und die Bildverarbeitung eingegangen. Abschließend werden die Ergebnisse bezüglich der Länge und des Durchmessers der unterschiedlichen carpalen Sinushaare dargestellt und diskutiert.



Jäschke, Bianca;
Entwicklung eines Auswerteverfahrens zur Bestimmung veränderter Fußgeometrien anhand von Druckverteilungsdaten. - 100 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die Behandlung von Fehlstellungen des Fußes spielt im klinischen Alltag eine immer größere Rolle. Mit den etablierten klinischen Untersuchungen wie den bildgebenden Verfahren erhebt man lediglich statische Daten. Zur Beurteilung der dynamischen Belastung des Fußes während der Fortbewegung wird die sogenannte Pedobarographie verwendet. Zur Aufbereitung der mittels Pedobarographie gewonnenen Daten wurde eine Routine in MATLAB implementiert. Mittels dieser wurden klinisch relevante Parameter identifiziert. Ebenfalls mit MATLAB erfolgte die Ableitung eines Stand-Alone Programms unter einer graphischen Benutzeroberäche. Das Programmpaket soll die Auswertung dynamischer Effekte veränderter Fußgeometrien im klinischen Alltag erleichtern.



Röhr, Andreas;
Konzept zur Detektion von einfachen Hindernissen des biologisch inspirierten Roboters T-WHEX. - 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Der im Fachgebiet Biomechatronik entstehende Roboter T-WHEX wird innerhalb der vorliegenden Arbeit mit Sensoren zur Erfassung von Hindernissen ergänzt. Nach Sichtung relevanter Aspekte des Standes der Wissenschaft und Technik werden ausgewählte Sensoren vorgestellt und nach definierten Kriterien bewertet. Ziel ist ein funktionsfähiges Sensorsystem, welches einfache Hindernisse erkennen kann. Mit einem experimentellen Funktionsnachweis werden anschließend die Fähigkeiten des entstandenen Sensorsystems bewertet.



Schirmer, Brian;
Entwurf und Aufbau eines Systems zur Herstellung von thermoplastischen Polymermembranen. - 92 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Entwurf und den Aufbau eines Systems zur Herstellung von thermoplastischen Polymermembranen. Membranen, dass heißt sehr dünne Folien, aus Polymeren können für verschiedenste Applikationen im Bereich der Biomechatronik eingesetzt werden. In einer festen Einspannung können sie als schwingungsfähige Systeme sensorische Aufgaben übernehmen. Dazu sind besondere Anforderungen an Reinheit, Ebenheit und Dicke der Folien gegeben. Um solche Membranen herzustellen, kommen verschiedene Verfahren in Frage. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit werden diese systematisch aufgearbeitet und evaluiert. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Einsatz von Spin-On-Technologien. Eine prototypische Anlage zur Herstellung von Membranen nach einen speziellen Anforderungsprofil für schwingungsfähige Systeme wird vorgestellt. Es werden die wichtigsten Faktoren für die Produktion erläutert und Zukunftsaspekte aufgezeigt.



Eckstein, Jonathan;
Entwurf und Konstruktion eines neuartigen Instrumentes für die telemanipulatorische mikroinvasive Chirurgie. - 70 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Diese Bachelorarbeit hat zum Gegenstand, die Möglichkeit der Weiterentwicklung von einmalig verwendbaren Instrumenten der telemanipulatorischen mikroinvasiven Chirurgie, kurz T-MIC, zu untersuchen und einen Prinzipkatalog zu erarbeiten, der künftige Neuerungen in diesem Bereich erleichtern soll. Einweginstrumente der mikroinvasiven Chirurgie besitzen im Allgemeinen einen Gesamtdurchmesser von 5 mm, was außerordentliche Bedingungen an deren Bauform, die Integrierbarkeit der wirkenden Baugruppen sowie die verwendeten Werkstoffe stellt. Aktuelle und unkonventionelle Lösungen werden analysiert, deren Vor- und Nachteile diskutiert und neue Konzepte vorgestellt. Ein Anforderungskatalog wird erarbeitet und dazu genutzt, technische Prinzipe auf ihre Tauglichkeit zu untersuchen. Durch die Anwendung entwicklungsmethodischer Werkzeuge werden Prinzipe erarbeitet, miteinander verglichen und bewertet, um letztlich Vorzugslösungen aufzuzeigen, die weiter ausgearbeitet werden können. Das Ergebnis dieser Arbeit bildet die Analyse punktueller Verbesserungen an einem bestehenden Instrument sowie überschlägiger Ermittlung von Beanspruchungen mittels Finiter Elemente Methode (FEM).



Solf, Benjamin;
Techniken der Nutzer-bezogenen Online-Erhebung von Daten bei Mobilitätshilfen. - 66 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

In der vorliegenden Arbeit werden die Techniken der Nutzerbezogenen Online-Erhebung von Daten bei Mobilitätshilfen betrachtet. Unter Voraussetzung der Nichtinvasivität der Messung erfolgt eine Auswahl an Vitalparametern. Ziel dieser Auswahl ist die Bewertung des Nutzerzustandes hinsichtlich der wirkenden Belastungsintensität und die Detektion eintretender Ermüdungserscheinungen. Anhand der Parameterauswahl kommt es zur Betrachtung der am Mobilitätssystem durchführbaren Bestimmungsmethoden. Ausgehend von den erhaltenen Informationen wird eine Marktanalyse durchgeführt. Um den späteren Einsatz des Systems an der Mobilitätshilfe zu gewährleisten, werden Restriktionen festgelegt, denen das System genügen muss. Abschließend erfolgen Bewertungen der Aussagekraft der Parameter sowie der Messbarkeit und Auswertung durch die vorhandenen Messsysteme. Basierend auf den Ergebnissen wird ein Konzeptentwurf erstellt, um ein System zur Online-Erhebung von Daten zu bilden. Der Fokus bei der Erstellung des Konzeptes liegt auf der Bewertung der Nutzersituation sowie der Online-Zugriff auf die Daten des Analysesystems, um spätere Einsatzzwecke zu ermöglichen.



Bredenstein, Simon;
Evaluation of mechanical parameters for an anchor system made of an absorbable polymer. - 85 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Die Verwendung von Fadenankern aus bioresorbierbaren Polymeren zur Fixierung von Weichteilgewebe am Knochen hat sich seit Jahren in der orthopädischen Chirurgie etabliert. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse der Dauerfestigkeit des neuentwickelten, biodegradierbaren Stryker SonicAnchors. Der Einfluss des Polymerabbaus wurde hierbei durch eine in vitro Degradation realisiert. Zudem wurde der Prozess der Degradation in einem mathematischen Modell simuliert und mittels spezieller Materialwerte die Eignung des Polymers für eine Nutzung in lasttragenden Implantaten evaluiert. Die Zielstellung dieser Arbeit besteht in der Untersuchung der neuartigen Ankerfixierung für eine mögliche in vivo Anwendung durch in vitro Tests. Anhand mechanischer Tests, sowie der in vitro Degradation, wurde diese analysiert und mit einem für ähnliche Indikationen zugelassenem Fadenanker, dem so genannten predicate device, verglichen. Im unmittelbaren Vergleich zeigt der SonicAnchor, trotz einer in vitro Degradation, eine erhöhte Dauerfestigkeit im dynamischen Testsetup. Anhand diesen Untersuchungen wurde die Effektivität und Sicherheit des SonicAnchors bezüglich einer in vivo Nutzung bewiesen.



Mende, Lisa;
Krafteinleitung in Rückenorthesen: Untersuchung mittels eines teilintegrierten Messsystems. - 81 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Im Falle einer Osteoporose ist es wichtig frühzeitig zu handeln, um Frakturen und Fehlhaltungen zu vermeiden. Besonders die Wirbelsäule als zentrale Achse des menschlichen Körpers muss vor anhaltenden Schädigungen geschützt werden. Orthesen können dabei helfen bereits im Frühstadium der Erkrankung Bandscheiben und poröse Wirbel zu entlasten. Besonders im fortgeschrittenen Stadium sollte jedoch neben einer medikamentösen und physiotherapeutischen Behandlung auch die Verwendung einer Orthese in Betracht gezogen werden, um Wirbelfrakturen zu vermeiden und bereits entstandene Fehlhaltungen zu korrigieren. In der vorliegenden Arbeit wird auf Grundlage von Anatomie und Biomechanik der Wirbelsäule sowie der Kenntnis des Krankheitsbildes Osteoporose ein bestehendes Messsystem zur Untersuchung von Krafteinleitungen in Rückenorthesen beispielhaft am Produkt SofTec® Dorso der Firma Bauerfeind getestet und bewertet. Vorangestellt wird die technische Analyse der vorliegenden Orthese sowie die Erarbeitung einer Zielstellung der Versorgung mit dem medizinischen Hilfsmittel. Damit soll anschließend ein Wirksamkeitsnachweis der Orthese erstellt werden können. Außerdem dienen die Messergebnisse als Basis einer Produktoptimierung. Weiterentwicklungsmöglichkeiten des Messsystems sowie der Orthese selbst werden theoretisch betrachtet.



Mattern, Anne;
Standardisierte und nicht-standardisierte Methoden zur Gewährleistung einer kontaminationsfreien Zellkultur. - 79 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2015

Im Laufe der Geschichte hat sich die Abtötung von Keimen (Bakterien, Viren, etc.), motiviert durch Erkenntnisse aus Medizin und Biologie, für eine wirksame medizinische Versorgung als unverzichtbar erwiesen. Je nach Wirkungsgrad der Keimabtötung unterscheidet man zwischen Desinfektion und Sterilisation (im Folgenden wird für beide der Sammelbegriff Entkeimungsverfahren benutzt): Fordert man die vollständige Abtötung bzw. Inaktivierung aller Keime, spricht man von Sterilisation; ist dagegen lediglich eine Reduktion der Keimanzahl ausschlaggebend, spricht man von Desinfektion. Neben der Anwendung in medizinischen und angrenzenden Bereichen, wie z.B. der Pharmazie, ist die Keimabtötung auch in miniaturisierten biologisch-technischen Systemen, sog. Mikro-Zellkultivierungssystemen, von großer Bedeutung. Nicht jede Keimabtötungsmethode ist auf Mikro-Zellkultivierungssystemen anwendbar, bspw. können bei Keimabtötung durch Hitze zu hohe Temperaturen Komponenten der Mikrosysteme schädigen. Ziel dieser Arbeit ist deshalb, einen Überblick über standardisierte und nicht-standardisierte Desinfektions- und Sterilisationsverfahren zu geben und deren Eignung für die Anwendung auf Mikro-Zellkultivierungssysteme zu evaluieren. Um dieses Ziel zu erreichen werden zunächst biologische Grundlagen, vor allem um die Angriffspunkte für Entkeimungsverfahren bei verschiedenen Mikroorganismen und Viren darzustellen, und Mikro-Zellkultivierungssysteme diskutiert. Ausgehend davon folgt eine umfangreiche Übersicht über mehr als 40 Entkeimungsverfahren, inkl. tabellarischer Darstellung. Anschließend werden für eine Evaluierung der Entkeimungsverfahren Kriterien, die die Vereinbarkeit mit Mikro-Zellkultivierungssystemen bewerten, erarbeitet. Mit Hilfe der Bewertungskriterien wird schließlich eine Auswahl von 27 der am ehesten geeigneten Verfahren evaluiert, ebenfalls mit tabellarischer Darstellung. Vergleichsweise einfach handzuhabende Verfahren, basierend auf Peressigsäure und superoxidiertem Wasser, erweisen sich nach Abwägung aller Aspekte als gut geeignet.



Freckmann, Johannes;
Ein Beitrag zur technischen Biologie der Häutung von Stabschrecken. - 56 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

In dieser Arbeit wurden durch eine umfangreiche Literaturrecherche Informationen zu Stabschrecken und deren Häutungsvorgang zusammengetragen. Dabei wurde im speziellen auf Fortpflanzung und Entwicklung, externe Anatomie, Systematik und letztendlich den Häutungsprozess der Stabschrecken eingegangen. Den Häutungsvorgang betreffend geht es um eine Unterteilung des Prozesses in Phasen und eine Beschreibung eben dieser, um charakteristische Bewegungsabläufe und hormonelle Regelungen. Basierend auf diesen Recherchen wurde eine auf Video aufgezeichnete Häutung analysiert und beschrieben. Im letzten Teil der Arbeit wurde auf ungeklärte Fragen bezüglich des Verhaltens bestimmter Strukturen beim Häutungsvorgang eingegangen. Im speziellen geht es in diesem Teil der Arbeit um Tasthärchen auf den Fühlern und die abdominalen Tracheenöffnungen (Stigmen). Auch wurde versucht mit Hilfe von lichtmikroskopischen Aufnahmen zu klären, ob Muskeln direkt an den bei der Häutung abgeworfenen Hautschichten angreifen. Im Ausblick wurden dann mögliche Versuche zur weiterführenden Forschung bezüglich der zuvor erörterten Fragestellungen aufgeführt und Methoden zur Klärung anderer noch offener Fragen vorgestellt.