Das Institut für Mikro- und Nanotechnologien (IMN) MacroNano®

       

Das Institut für Mikro- und Nanotechnologien steht für interdisziplinäre und fakultätsübergreifende Spitzenforschung im Bereich der
Mikro- und Nanotechnologien. Bereits 2006 gegründet, besteht das Institut heute aus 40 Fachgebieten der TU Ilmenau und vereint und bündelt damit die Kompeten­zen von Naturwissenschaften, stark technologieorientierten Fachgebieten der Mikrosystemtechnik und Nanotechnologie sowie sehr anwendungsorientierten Ingenieurdisziplinen.

Ziel des Instituts ist es,

  • die interdisziplinäre Forschung auf dem Gebiet der Mikro- und Nanotechnologien von den Grundlagen bis zur Anwendung zu intensivieren,
  • den Wissenstransfer durch Forschungsprojekte gemeinsam mit wissenschaftlichen Partnern und Partnerunternehmen zu erhöhen und
  • die Forschungskompetenz im eigenen Haus und bei den wissenschaftlichen Partnern kontinuierlich weiterzuentwickeln.
 

Zur Umsetzung der vom Institut verfolgten Ziele, steht den Mitgliedsfachgebieten das Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien zur Verfügung. Mit über 300 Anlagen und Geräten auf fast 2.000 m2 Laborfläche in zwei Hochtechnologiegebäuden (Feynmanbau und Meitnerbau), ist das ZMN der infrastrukturelle Mittelpunkt des Institutes.

In the “Ilmenau School of Green Electronics (ISGE)” funded by the Carl Zeiss Foundation at the Technische Universität Ilmenau (Germany) is a vacancy for

12 Full-time doctorate research fellowships (f/m/d)

from July 1st 2024.

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News

Forschungsgruppe SOFIE nimmt Arbeit auf

Die Forschungsgruppe "Softwarespezifizierte autonome Netze" (SOFIE) arbeitet seit Anfang des Jahres 2023 an Fragestellungen des Energiemanagements sowie der Kombination leistungselektronischer Systeme und elektrischer Maschinen

Prof. Andreas Möckel, Prof. Albrecht Gensior und Prof. Dirk Westermann (von links)

Lokale Energieversorgungsnetze sichern überall dort den Zugang zu elektrischer Energie, wo kein Zugang zum öffentlichen Energieversorgungsnetz zur Verfügung steht, bzw. wenn dieser unterbrochen ist. Dienstleistungen, die sonst vom öffentlichen Netz erbracht werden, wie beispielsweise die Bereitstellung von Lastspitzen oder Kurzschlusstrom zum Auslösen von Schutzeinrichtungen, müssen dann von der lokalen Infrastruktur erbracht werden. Dabei kommt leistungselektronischen Netzteilnehmern eine besondere  Rolle zu, da deren Verhalten zu einem wesentlichen Teil durch Software festgelegt werden kann. Durch die zunehmende Verbreitung leistungselektronischer Systeme, wie zum Beispiel in Form von Stromrichtern für regenerative Erzeugungsanlagen oder Ladesäulen für Elektrofahrzeuge, haben leistungselektronische Systeme einen zunehmenden Einfluss auf das Verhalten von Energieversorgungsnetzen. In lokalen Netzen mit sehr wenigen oder gar keinen konventionellen Energieerzeugern tritt dies in besonders deutlichem Maße zum Vorschein.

In diesem fachlichen Kontext ist die Forschungsgruppe "Softwarespezifizierte autonome Netze" angesiedelt, die vom Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert wird. Unter Leitung von Prof. Albrecht Gensior vom Fachgebiet Leistungselektronik und Steuerungen in der Elektroenergietechnik wird unter Beteiligung der Fachgebiete Kleinmaschinen (Prof. Andreas Möckel) und Elektrische Energieversorgung (Prof. Dirk Westermann) an Fragestellungen des Energiemanagements sowie der Kombination leistungselektronischer Systeme und elektrischer Maschinen interdisziplinär geforscht. Das von einem Industriebeirat begleitete Vorhaben hat eine Laufzeit von drei Jahren und startete mit dem Beginn des Jahres 2023.

Im Video werfen wir einen Blick in das Forlab NSME im Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien der
TU Ilmenau
 

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