Ein harmonisch moduliertes Lichtsignal wird über Umlenkprismen nach Durchlaufen einer veränderlichen Wegstrecke wieder in ein elektrisches Signal umgewandelt.
Aus der mittels Lissajousschen Figuren ermittelten Phasendifferenz zwischen Sende- und Empfangssignal wird die Laufzeit für eine bestimmte Wegstrecke ermittelt und daraus die Lichtgeschwindigkeit errechnet.
Durchläuft Licht ein optisch dichteres Medium, dann ändert sich (bei gleichbleibendem geometrischem Weg) die optische Weglänge, was zur zusätzlicher Phasenverschiebung zwischen den beiden Signalen führt. Aus der Korrektur des geometrischen Weges kann dann die Brechzahl des durchlaufenden Stoffes ermittelt werden.
Durch das Betriebsgerät hervorgerufene systematische Messabweichungen werden genauer untersucht und weitestgehend eliminiert.
Versuchsanleitung