Studienabschlussarbeiten

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Erstellt: Mon, 20 May 2024 23:07:08 +0200 in 0.1278 sec


Gerlach, Michael;
Qualifizierung/Requalifizierung einer semiautomatischen Montage- und Verpackungslinie. - 85 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Qualifizierung / Requalifizierung einer semiautomatischen Montage- und Verpackungslinie der Firma sanofi-aventis am Standort Frankfurt am Main. Auf der Anlage wird ein pharmazeutisches Produkt hergestellt. Im Rahmen der Arbeit wurde der Qualifizierungsprozess, mit der FMEA als Grundlage, begleitet und erläutert. Zuerst werden die Grundlagen rund um den GMP-Bereich beleuchtet. Anschließend wird die Methode zur Requalifizierung der Linie, die Risikoanalyse (FMEA) näher erläutert. Die Requalifizierung wurde daraufhin wie oben beschrieben durchgeführt und dokumentiert. Als letztes werden die Qualifizierungsmaßnahmen bewertet und die Ergebnisse in Form eines Qualifizierungsabschlussberichts zusammengefasst. Als Beispiel wird anhand eines Anlagenteils die durchgeführte Requalifizierung näher dargestellt.



Dörre, Christopher-Vinzenz;
Erstellung eines Konzeptes eines Mixed-Reality-Prototypenbaus am Beispiel eines Pilotprojektes aus der Automobilindustrie. - 107 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Im Rahmen der kontinuierlichen Verbesserung moderner Produktionssysteme hinsichtlich Zeit, Kosten und Qualität, ist eine zusätzliche Optimierung der Produktentwicklungsphasen in Bezug auf diese Faktoren notwendig. Im Zuge einer Verkürzung des Produktentstehungsprozesses soll der Entfall mehrerer Prototypenbauphasen im Rahmen eines Pilotprojektes geprüft werden. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung einer Methode zur Kompensation der entfallenden Absicherungsinhalte, welche vorwiegend auf der Nutzung virtueller Werkzeuge basiert. Diese soll sicherstellen, dass sämtliche Fehlerbilder, die während einer Prototypenmontage aufzufinden sind, auch auf virtuellem Wege erkannt werden können. Zusätzlich sollen alle Problemfelder identifiziert werden, die derzeit noch immer eine Absicherung anhand von Hardwareaufbauten verlangen. Die Konzeptionierung und Durchführung eines virtuellen Fahrzeugbaus zur Aufdeckung all dieser Probleme steht dabei im Vordergrund und stellt ein Teilprojekt der Kompensation des Baugruppenentfalls dar. Der Hauptfokus liegt auf einer Qualitätssteigerung der Produkt- und Prozessentwicklung während einer dieser Bauphasen. Erprobungen, die nach einer regulären Bauphase anhand der montierten Prototypen stattfinden, werden daher bei diesen Betrachtungen nicht mit einbezogen.



Schmelzer, Michael;
Optimierung des Fehlteilemanagements in der produktionsnahen Instandhaltung der DB Regio AG am Beispiel der Werkstatt Erfurt im Verkehrsbetrieb Thüringen. - 118 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2010

Durch die stärker werdende Konkurrenz der Deutschen Bahn gewinnt der Optimierungsdruck immer mehr an Bedeutung und trägt maßgeblich zur Überlebensfähigkeit des Unternehmens bei. Die Versorgung mit Ersatzteilen muss angepasst und Kosten gesenkt werden, um sich dem zunehmenden Wettbewerbsdruck zu stellen. Ziel dieser Masterarbeit ist es daher, ein Konzept zu entwickeln, welches sowohl präventive als auch reaktive Möglichkeiten zur Optimierung des Fehlteilemanagements aufzeigt. Ausgehend von der Ist-Aufnahme werden kritische Bereiche aufgezeigt und näher betrachtet. Dabei werden unter Nutzung verschiedener Analyseverfahren und Kreativitätstechniken zur Entscheidungsfindung Maßnahmen erarbeitet, die eine Verbesserung der Steuerung des Logistiksystems ermöglichen und den Umgang mit Fehlteilen optimieren. Im Fokus der vorliegenden Arbeit liegt jedoch das Verhindern von Minderbeständen durch dynamische Materialprognosen unter Verwendung einer durch den Autor entwickelten Prognosesoftware, welche simultan im Unternehmen implementiert wurde. Diese Prognosesoftware ermöglicht durch einen Vergleich verschiedener Prognoseverfahren und Anwendung von Gütekriterien die Bestimmung des zukünftigen Bedarfs. Mit der Umsetzung der in dieser Masterarbeit entwickelten Optimierungsansätze wird die Materialbedarfsplanung verbessert. Fehlplanungen führen nicht zwangsläufig zu Nullbestandssituationen, sondern werden zum einen durch Sicherheitsbestände abgefedert und zum andern durch eine erarbeitete KANBAN-Lösung respektive durch ausgereifte Prozesse schnellstmöglich behoben.



Wehner, Tobias;
Entwicklung von Normalen für die optischen Prüf- und Messverfahren innerhalb der Prozessketten in der Piezo-Aktorfertigung. - 127 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2010

Das Stellglied im Piezo-Injektor ist der Piezo-Aktor. Für die Herstellung von Piezo-Aktoren wird eine Keramik aus Blei-Zirkonat-Titanat (PZT) verwendet. Sie verändert ihren optischen und physikalischen Zustand beim Durchlauf der Fertigungsstufen mehrmals. Während der Prozesskette werden einzelne Prozessierungsergebnisse und jeweils aktueller Zustand des Piezo-Aktors durch optische Kameraprüfsysteme überwacht. Die Kalibrierung der Bildverarbeitungen erfordert den Einsatz von optischen Normalen. Um zusätzlich den Messprozess der Systeme zu überprüfen und die Stabilität der ermittelten Ergebnisse nachzuweisen, werden in der Industrie Stabil- bzw. Stabilitätsteile verwendet. An beide Teile wird die Anforderung der Langzeitstabilität und Erhaltung der Maßhaltigkeit gestellt. Eine serienprüfteilnahe Ausführung der Lehren stellt den Optimalzustand dar. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Suche nach alternativen langzeitstabilen Substraten, welche den aktuellen Zustand der PZT-Keramik zu ausgewählten dazugehörigen Fertigungsstufen im Serienprozess, bei Aufnahme mit einer industriellen Bildverarbeitung, annähern. Des Weiteren werden geeignete Verfahren zur Strukturierung der Substrate, mit dem für die Bildverarbeitung benötigten Design, recherchiert sowie ihr Ablauf, ihre Qualität und ihre Grenzen bewertet. Ein letzter wichtiger Schritt ist es, ausgehend von auftretenden Fehlermerkmalen im Serienprozess und geometrischen Anforderungen durch die Bildverarbeitung, neue optische Normale und Stabilteile zu entwickeln und zu konstruieren und jeweils passendes Substrat und Strukturierungsprozess entsprechend auszuwählen.



Driessen, Hannes;
Untersuchungen zur Gerätekonzeption und Messunsicherheit eines Bildverarbeitungssystems zur geometrischen Prüfung optischer Prismen. - 158 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Die Arbeit dient der Entwicklung eines Bildverarbeitungssystems zur geometrischen Prüfung optischer Prismen. Hierzu werden die wesentlichen, theoretischen Grundlagen und experimentelle Untersuchungen an Versuchsaufbauten zur Prüfbarkeit geometrischer Merkmale an den Prismen vorgestellt. Es werden messtechnische Untersuchungen zur erreichbaren Messunsicherheit bei verschiedenen geometrischen Merkmalen durchgeführt. Im Anschluss werden Ursachen von Messabweichungen genauerer Betrachtung unterzogen. Nachfolgend wird das entwickelte Prüfgerät präsentiert. Die zentrale Aufgabe der Arbeit besteht darin an den Prismen für ein Operationsmikroskop geometrische Merkmale, Abstände und Winkel zu messen, die für die optischen Eigenschaften sowie für die Passgenauigkeit beim Einbau wesentlich sind. Insbesondere soll durch ein geeignetes Verfahren auch ein charakteristisches Längenmaß ermittelt werden. Dieses sogenannte Scharfmaß S ergibt sich aus dem Schnittpunkt gegeneinander geneigter Flächen und kann durch Fasen an den Prismenkanten nicht direkt gemessen werden.



Eichhorn, Felix;
Untersuchung der Einflussfaktoren auf das Qualitätskriterium Technische Sauberkeit und Implementierung eines ganzheitlichen Konzeptes - bei der Firma Hasenthaler Kunststoffverarbeitung GmbH -. - 81 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema der Technischen Sauberkeit, eine Qualitätsanforderung die insbesondere in den letzten Jahren stetig an Bedeutung gewonnen hat. Am Beispiel des Zulieferbetriebes, Hasenthaler Kunststoffverarbeitung GmbH, werden die Einflussfaktoren auf die Bauteilsauberkeit von Komponenten für die Automobilindustrie untersucht. Dazu wurde zunächst mit Unterstützung von Expertenwissen eine geeignete Messmethode festgelegt, um die gegenwärtige Situation zu analysieren. Darauf aufbauend wurde ein Vergleich der vom Kunden geforderten Sauberkeitsanforderung und des Analyseergebnis durchgeführt. Es zeigte sich, dass trotz Einhaltung der Spezifikation weitere Maßnahmen ergriffen werden mussten um die geforderten Sauberkeitsstandards auch für zukünftige Produkte sicherzustellen. Die Auswertung der Analyseergebnisse in Zusammenhang mit einer Risikoanalyse ermöglicht die Darstellung des Verbesserungspotenzials der ablaufenden Prozesse. Eine objektive Bewertung und Entscheidung über erforderliche Maßnahmen ermöglichte den Aufbau einer sauberen Produktion und Schaffung eines Sauberkeitsstandards, der auch für künftige Bauteile anwendbar ist. Durch die Untersuchungen hat sich herausgestellt, dass Maßnahmen ohne spezielles Equipment in der Zukunft nicht mehr ausreichen werden. Es bleibt jedoch abzuwarten wie schnell und stark sich die Anforderungen der Automobilhersteller bezüglich der Bauteilsauberkeit weiterhin entwickeln.



Rommeiß, Andre;
Inbetriebnahme eines 3ccd Kameramoduls. - 61 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Die vorliegende Bachelorarbeit dient der Inbetriebnahme eines 3 x CCD Hochleistungskamerasystems mit jeweils 5 Megapixel 2/3 Zoll Bildsensor vom Hersteller Fluxdata im Fachgebiet Qualitätssicherung an der TU Ilmenau. Ziel ist es, das Kamerasystem für die Sichtprüfung von Lebensmitteln einzusetzen. Hierbei wurde an einem Rechner mit einer Blackbox in der Peripherie ein Kameraaufbau entworfen, aufgebaut und die richtige Softwareumgebung zur Kamera gefunden. Dazu sind die Referenzen und Leistungsparameter am Rechner sowie der Kamera dokumentiert, verschiedene Softwarelösungen ausgewählt und getestet, ein Versuchsaufbau konzipiert und innerhalb der Blackbox umgesetzt worden. Weiterhin wird die Herstellersoftware Flycap erklärt und in einer Anleitung anhand zahlreicher Abbildungen dokumentiert. Zudem wird auf die Programmierung eines auf Flycap basierenden, farbigen Livestreams eingegangen, der für das Fachgebiet in Bezug auf die geforderten Aufgaben an die Kamera während der Erstellung dieser Arbeit für notwendig erachtet wurde. Hier wurden die Grundlagen der Programmierung des Programms gezeigt, eine Anleitung zum Betrieb gegeben und weiterbestehende Probleme erklärt.



Blau, Michael;
Implementierung eines Echtzeitkantenfilters nach dem Prinzip der Vektordifferenz auf einer skalierbaren Hardwareplattform. - 44 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

In dieser Arbeit wird ein Vektordifferenzfilter mit Hilfe der Hardwarebeschreibungssprache VHDL auf einem kamerainternen FPGA realisiert, wobei die verwendete Kamera einen Bayersensor und eine USB-Schnittstelle besitzt. Der Schwerpunkt liegt hier in der Erklärung der Umsetzung von vorgegebenen Algorithmen in Hardwareschaltungen, die sich auf einem FPGA implementieren lassen. Dabei wird insbesondere auf die Ressourcen des FPGAs und die Gegebenheiten in der Kamera, beispielsweise die interne Bildübertragung, eingegangen. Primäres Ziel der Arbeit ist die Bereitstellung eines Designs, welches als Beispiel das Verständnis fördern und für weitere Projekte dienen soll. Es verdeutlicht auch den Aufbau von Hardwareschaltungen, welche vorrangig zur Bildverarbeitung in Echtzeit eingesetzt werden. Außerdem ist die erfolgreiche Implementierung des Filters ein Nachweis der Leistungsfähigkeit von Kameras mit integriertem FPGA.



Michaelides, Alexander;
Spezifikation und Umsetzung einer Steuersoftware für ein Videosensorsystem auf Basis des CAN-Bus. - 60 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Gegenstand der Bachelorarbeit ist es, ein Videosensorsystem über den Controller Area Network (CAN-Bus) anzusteuern. Dies soll mithilfe des von ATMEL entwickelten Mikrokontroller AT90CAN128 realisiert werden. Weiterhin wird eine Umsetzung dieser Steuerungsbefehle auf das Subbussystem Inter-Integrated Circuit (I 2 C) und den Electronics Industries Association-232 (EIA-232) angestrebt. Der Mikrocontroller dient hierbei als Gateway zwischen dem CAN-Bus und den Busen I 2 C und EIA-232. Desweiteren wird in dieser Bachelorarbeit beschrieben, wie die Firmware-Updates weiterer Mikrocontroller über die SPI Schnittstelle erfolgen sollen und durchzuführen sind. Auf der hierfür bereitgestellten Testplatine wurden an einem konkreten Beispiel die Voraussetzungen untersucht und die für deren Umsetzung benötigten Programme erstellt und implementiert. Somit werden in dieser Bachelorarbeit zwei Aufgabenbereiche bearbeitet: Zum einem die Spezifikation der Steuerungssoftware und logische Teilblöcke, zum anderen die Realisierung der einzelnen Steuerungsbestandteile in modularer Form unter CodeVision AVR. Außerdem enthält sie die Dokumentation der Schnittstellen zur Umgebung in einer geeigneten Form und der prototypischen Anbindung des Sensorsystems und den Test der Steuerroutinen. Am Ende befasst sie sich mit der Auswertung, Diskussion und Dokumentation der bei der Umsetzung dieser Bachelorarbeit gewonnen Ergebnisse.



Gils, Alexander;
Bewertung einer wissensbasierten Methode zur Messunsicherheitsermittlung bei Messungen mit visuellen Sensoren. - 46 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2010

Im "Guide of the expression of Uncertainty in Measurement" (GUM) ist eine allgemeine Vorgehensweise zur Ermittlung der Messunsicherheit beschrieben. Diese Vorgehensweise beruht auf einer Modellgleichung, welche die Einflüsse auf die Messung nach dem Ursache-Wirkung-Prinzip beschreibt. Bei Messungen mit visuellen Sensoren konnte aufgrund der Vielzahl von Einflüssen noch keine adäquate mathematische Beschreibung der Messung realisiert werden. Ein neuer Ansatz zur Messunsicherheitsermittlung bei visuellen Sensoren ist die Erfassung von Kenngrößen während der Messung. Anhand der daraus resultierenden Kenngrößen können folglich detaillierte Angaben bezüglich der erzielbaren Messunsicherheit getroffen werden. Die Bewertung dieser neuartigen wissensbasierten Methode steht im Vordergrund dieser Bachelorarbeit. Ausgangslage für die Bewertung des Verfahrens sind Messungen an verschiedenen Bauteilen aus der Mikrosystemtechnik. Die experimentellen Untersuchungen beschränken sich auf die Ermittlung der Prüfmerkmale Radius und Abstand. Diese wurden durch Wiederholmessungen und durch das wissensbasierte Verfahren bestimmt. Der Kerninhalt dieser Arbeit bildet das Vergleichen und Auswerten der Messergebnisse.