Studienabschlussarbeiten

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Erstellt: Thu, 09 May 2024 23:08:45 +0200 in 0.0834 sec


Bondarew, Olga;
Untersuchungen zur subpixelgenauen Kantenortsbestimmung in gefilterten Farbbildern. - 95 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Das Ziel dieser Diplomarbeit ist die Realisierung eines neuen Kantenortskriteriums zur subpixelgenauen Positionsbestimmung in den gefilterten Mehrkanalbildern. Die bekannten Kantenortskriterien zur subpixelgenauen Positionsbestimmung wurden für monochromatische Bilder von Objektszenen konzipiert. Der Intensitätsverlauf eines gefilterten Mehrkanalbildes hat ein niedriges Niveau bei gleichmäßigen Flächen und ein Intensitätsmaximum an der Kante. Damit besteht ein Unterschied zur Kantenantwort in monochromatischen Bildern. Die Kantenortskriterien für Kanten in monochromatischen Bildern, welche sich auf den differenzierten Intensitätsverlauf beziehen, können durch eine Modifikation der Vor- und Nachbearbeitungsschritte für die Kantenbestimmung in den gefilterten Mehrkanalbildern verwendet werden. Drei verschiedene Konzepte wurden erarbeitet und umgesetzt. Die Präzision, welche bei der Kantenortsbestimmung mit den neuen Kantenortskriterien erreicht wurde, ist höher als Ergebnisse eines etablierten Kantenortskriteriums für Kanten in monochromatischen Bildern. Die höchste Präzision unter verschiedenen Rausch- und Lichtbedingungen wird bei der Anwendung des Kantenortskriteriums erreicht, welchem die Parameterschätzung der Gaußschen Glockenkurve zugrunde liegt.



Reetz, Edgar;
Entwurf eines flexiblen und selbstbeschreibenden Datenbankkonzeptes für die industrielle Bildverarbeitung. - 155 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

In der industriellen Bildverarbeitung werden optische Koordinatenmessmaschinen für vielseitige Messaufgaben eingesetzt. Die dabei entstehenden Daten sind unterschiedlichen Typs und stehen in Abhängigkeit zueinander, so dass diese üblicherweise in Datenbanken hinterlegt werden. Die Definition der Datenmodelle und deren Manipulation verursachen einen nicht unerheblichen Aufwand für Entwickler, wenn dies mit der Structured Query Language (SQL) umgesetzt werden soll. Darüber hinaus sind die SQL-Dialekte verschiedener Datenbanksysteme nicht kompatibel, so dass deren Austausch nicht ohne weiteres möglich ist. Die vorliegende Arbeit zeigt einen Ansatz mit den Möglichkeiten von Microsofts .NET-Framework, einen flexibleren Einsatz von Datenbanksystemen zu ermöglichen. Zentraler Ansatzpunkt ist die leichte Austauschbarkeit der Datenbanksysteme verschiedener Hersteller, sowie die Definition und Manipulation der Datenbankstrukturen anhand von Metainformationen. Um dies zu ermöglichen wird eine Zugriffsschicht geschaffen, die auf Grundlage vordefinierter Strukturen in XML-Dokumenten die Datendefinition ermöglicht.



Matthäi, Michael;
Aufbau einer durchgängigen Testumgebung für die Absicherung von Steuergerätesoftware für Hybridgetriebe. - 77 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Gegenstand der Arbeit ist der Aufbau einer durchgängigen Testumgebung für hybride Steuergerätesoftware. Das Umgebungsmodell wird für Modell-in-the-Loop (MiL), Software-in-the-Loop (SiL) und Hardware-in-the-Loop (HiL) Tests verwendet. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die Software-in-the-Loop Methode gelegt. Der Aufbau eines generischen hybriden Antriebsstrangmodells, welches als Umgebungsmodell verwendet wird, komplettiert die Testumgebungen. Die Testumgebungen und das Umgebungsmodell werden mit Hilfe von Messungen, am realen Fahrzeug, plausibilisiert. Es werden die Vorteile einer Co-Simulation zwischen Softcar und Simulink, welche im Umgebungsmodell integriert sind, aufgezeigt. Ein weiterer Punkt der Arbeit ist die Parametrierung der Steuergerätesoftware und des Umgebungsmodells in den einzelnen Testumgebungen, sowie die Verwendung von Testskripten.



Pieper, Gino;
Methoden der Merkmalsselektion zur Realisierung einer Objekterkennung am Beispiel der automatisierten Erkennung von kleinen Objekten natürlichen Ursprungs. - 175 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

In dieser Diplomarbeit sollte der Einfluss von Merkmalsselektionsverfahren auf unterschiedliche Klassifikatoren und deren Erkennungsraten untersucht werden. Es wurden zwei unterschiedliche Datensätze verwendet, welche unter gleichen Bedingungen aufgenommen wurden. Ein Vielzahl an berechneten Merkmalswerten eines Getreidedatensatzes bestehend aus verschiedenen Getreidearten und Besatzfraktionen und eines Gesteinsdatensatzes bestehend aus verschiedenen Gesteinsarten bildete die Basis aller Untersuchungen. Zunächst wurde der Stand der Technik von Merkmalsselektions-, Klassifikations- und Validierungsverfahren betrachtet. Die vielversprechendsten Verfahren wurden dann anschließend auf einen Getreidedatensatz angewendet. Die Untersuchungen des Getreidedatensatzes zeigten, dass die Klassifikatoren unterschiedlich auf die Selektion von Merkmalen reagierten. Für den Getreidedatensatz konnte die Gesamterkennungsrate durch die Selektion von Merkmalen um bis zu 29 %, gegenüber der Klassifikation mit unselektierten Merkmalen, gesteigert werden.Die Untersuchungen der Merkmalsselektion an einem Gesteinsprobendatensatz waren weit weniger effektiv, als für den Getreidedatensatz. Die Steigerung der Gesamterkennungsraten lag im Vergleich zur Klassifikation mit unselektierten Merkmalen lediglich um 1,3 % höher. Für beide gegebenen Datensätze konnte eine optimale Merkmalsmenge vorgeschlagen werden.



Almeroth, Tino;
Messtechnische Untersuchungen einer Vorrichtung zur gravimetrischen Volumenmessung, insbesondere hochviskoser Biokraftstoffe. - 210 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2010

Gegenstand dieser Diplomarbeit war die messtechnische Untersuchung einer Vorrichtung zur gravimetrischen Volumenmessung, insbesondere hochviskoser Biokraftstoffe. Bisherige volumetrische Verfahren zur Eichung von Kraftstoffzapfsäulen sind vor allem für regenerative Kraftstoffe nicht wirtschaftlich nutzbar. Um mögliche Fehlereinflüsse zu charakterisieren wurden diese zunächst identifiziert, mathematisch beschrieben, soweit dies möglich war, und anschließend quantitativ bzw. qualitativ bewertet. Einige dieser Einflussfaktoren gehen bei der Berechnung in das Messunsicherheitsbudget ein, die mit Hilfe geeigneter statistische Methoden beschrieben wurden. Auf Grundlage der Messunsicherheit wurde die minimal mögliche Einfüllmenge bestimmt, so dass die zulässigen Toleranzgrenzen nicht überschritten werden. Abschließend wurde eine Bedienvorschrift für den messtechnischen Ablauf der Messanlage erstellt und ein Werkzeug auf Softwarebasis, zur Bestimmung der Messunsicherheit, erarbeitet.



Wohlfarth, Frank;
Einfluss der chinesischen Kultur auf die Qualitätssicherung bei der Carl Zeiss Industrielle Messtechnik GmbH in Shanghai. - 114 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

In dieser Diplomarbeit wird der Einfluss der chinesischen Kultur auf das Qualitätssicherungssystem bei Carl Zeiss am Produktionsstandort Shanghai untersucht. Die Besonderheiten der chinesischen Kultur im Vergleich zur deutschen Kultur werden aufgezeigt, um Rückschlüsse auf eine effektive Qualitätssicherung in China zu ziehen. - Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Qualitätssicherung in der Fertigung und der Wareneingangskontrolle. Es wird beschrieben, wie sichergestellt werden kann, dass die chinesischen Mitarbeiter in der Fertigung die an sie gestellten Qualitätsanforderungen erfüllen, denn die Qualität der angelieferten Bauteile muss ausnahmslos den Spezifikationsvorschriften der deutschen Entwickler entsprechen. - Konkret wird der Kontinuierliche Verbesserungsprozess in Form eines ständig wiederkehrenden Qualitätszirkels und einem betrieblichen Vorschlagswesen implementiert. Die betroffenen chinesischen Mitarbeiter werden anhand von praktischen Beispielen durch den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung geführt. Nach dieser Diplomarbeit sollten die Mitarbeiter im Stande sein, selbst Qualitätsprobleme zu identifizieren und zu korrigieren. Oberste Zielstellung ist dabei, das Qualitätsbewusstsein der chinesischen Mitarbeiter am Standort China auf lange Sicht zu erhöhen.



Schmied, Marc;
Methodischer Ansatz zur systematischen Prozessoptimierung in einer Kernfertigung unter Anwendung von Lean - Six Sigma Methoden. - 249 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Im stetig härter werdenden und kostengetriebeneren Wettbewerb wird zunehmend der Fokus auf eine wertschöpfende Produktion gelegt. Die für Fertigungsprozesse zur Verfügung stehende Zeit muss demnach optimal genutzt werden, um mit minimaler Verschwendung jedweder Art und damit möglichst minimalen Kosten maximale Wertschöpfung anstreben zu können. - Aus diesem Grund muss es das Ziel sein, sowohl Prozesseffizienz und -qualität als auch die Prozesstransparenz stets auf einem sehr hohen Niveau zu halten, um sich Wettbewerbsvorteile sichern zu können. Um diese Ziele zu verwirklichen, ist es wichtig, auf sich verändernde qualitäts- und produktionstechnische Prozessparameter rechtzeitig und gezielt eingehen zu können. Die Erarbeitung und Einführung eines Systems zur Rückverfolgung von Bauteilen ist demnach unabdingbare Voraussetzung zur Schaffung von Transparenz in Fertigungsabläufen. - Die vorliegende Arbeit beschreibt einen methodischen Ansatz zur systematischen Prozessoptimierung am Beispiel eines Fertigungsprozesses in einer Kernmacherei. - Die Prozessoptimierung wird chronologisch entlang der fünf Phasen des DMAIC-Zyklusses mit Hilfe von Lean-Management und Six Sigma Methoden strukturiert und realisiert. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der Steigerung der Nettoproduktivzeit, die ein Indikator für die Prozesseffizienz ist und stark von der Verlustzeit des Prozesses abhängt. - Die Konzepterarbeitung der Bauteilrückverfolgung wird unter Anwendung des PDCA-Zyklusses realisiert und bildet somit die Grundlage für die Prozessanalyse und -transparenz. Mit Hilfe dieser Konzepte und den erfolgten Machbarkeitsstudien sind unterschiedliche Verfahren untersucht und evaluiert worden. Die abschließende Empfehlung eines geeigneten Verfahrens legt die erworbenen Erkenntnisse und die mögliche Adaption auf zukünftige Prozessabläufe in der Kernmacherei von BMW zu Grunde.



Hörseljau, Till;
Entwicklung eines Modells zur Messung der Qualität von Dienstleistungen im Fahrzeugverschiffungsprozess des Volkswagen Konzerns. - 108 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Messung der Qualität der logistischen Prozesse von Dienstleistern im Fahrzeugverschiffungsprozess des Volkswagen Konzerns. Es wurde ein Modell von Kennzahlen entwickelt, mit dessen Hilfe die Dienstleister bewertet werden können. Dazu wurden nach einer kurzen Vorstellung des Volkswagen Konzerns und der Struktur der Fertigungsstandorte für Neufahrzeuge zuerst die Grundlagen der Distributionslogistik erarbeitet, deren Aufgaben sich in die Bereiche Transport, Lagerhaltung und Auftragsabwicklung abgrenzen lassen. Anschließend wurden die wesentlichen Anforderungen an Kennzahlen herausgearbeitet und ein Modell zur Bewertung von logistischen Prozessen entwickelt. Die zentrale Größe stellt dabei die logistische Effizienz dar, die sich aus der logistischen Leistung und der durch ihre Erbringung verursachten Kosten zusammen setzt. Der Lieferservice wurde dabei als zentrales Element der logistischen Leistung identifiziert, der sich aus den Komponenten der Lieferzeit, -zuverlässigkeit, -beschaffenheit und -flexibilität zusammensetzt. Um diese messen und bewerten zu können wurden verschiedene Kennzahlen entwickelt. - Danach wurde auf die Besonderheiten im Seeverkehr eingegangen, bevor die aktuelle Ausgestaltung des Distributionsprozesses von Neufahrzeugen im Volkswagen Konzern und die bereits existierende Erfassung von Leistungskennzahlen dargelegt wurde. Anhand von Beispielen wurden die erarbeiteten Kennzahlen berechnet und beurteilt. - Als zentrales Problem stellte sich die Erfassung der Datenbasis der Kennzahlen heraus, da eine enorme Anzahl verschiedener Transportrelationen existieren, bei denen die Prozesse deutlich variieren können.



Braunholz, Sven;
Die Analyse der Dokumenten- und Datenflüsse beim Triebwerküberholungsprozess als Basis für Integration in das Betriebsinformationssystem bei der N3 Engine Overhaul Services GmbH & Co. KG. - 113 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2009

Beim Triebwerküberholungsprozess wird eine Vielzahl von Dokumenten manuell erstellt, bearbeitet und weitergeleitet. Es liegt kein zusammengefasster Überblick über die Daten und Dokumente während des Überholungsprozesses vor. Die Erstellung und Pflege dieser Dokumente ist durch einen erheblichen Ressourcen- und Zeitaufwand gekennzeichnet und darüber hinaus fehleranfällig. Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, eine Darstellung der Verflechtungen der Dokumente und Datenflüsse beim Triebwerküberholungsprozess zu erarbeiten. Diese Darstellung soll als Grundlage dienen, geeignete Datenstrukturen zu entwerfen und diese in das Betriebsinformationssystem der N3 EOS GmbH & Co.KG zu integrieren. Die Erstellung dieses Datenbankmodells sowie eine Marktanalyse für geeignete Dokumenten Management Systeme sind hierbei nicht Ziel der Arbeit.



Balling, Michael;
Durchführung einer Systemanalyse zur Ermittlung von Zuverlässigkeits- und Prüfanforderungen am Beispiel des Gurtsystems. - 56 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2009

Ziel der vorliegenden Arbeit ist ein umfassendes Verständnis der Wirkzusammenhänge im Gurtsystem bezüglich des Aufrollverhaltens zu schaffen. Dies soll mittels Systemanalyse und Anwendung der Taguchi-Versuchsmethodik geschehen. Kerninhalte dieser Methodik sind die Mittelwertanalyse (ANOM) und die Varianzanalyse (ANOVA). Anschließend werden aus den erhaltenen Ergebnissen Rückschlüsse auf das Optimierungspotenzial gezogen und Empfehlungen für das weitere Vorgehen abgeleitet.