Bachelor-Arbeiten ab 2012

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Friedrich, Anna-Sophie;
Die Umsetzung der EU-Rahmenrichtlinie zur Netzneutralität in den EU-Mitgliedsstaaten. - 45 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die Wichtigkeit einer Auseinandersetzung der EU-Mitgliedsstaaten mit der Thematik Netzneutralität nimmt durch das stetige Wachstum der Bereiche rund um das Internet zu und durch das von der EU im Jahre 2009 verabschiedete Telekom-Reformpaket, wurde den Mitgliedsstaaten eine Vorgabe zur Umsetzung der EU-Maßnahmen gegeben. Eine allgemeingültige Definition des Begriffs Netzneutralität lässt sich durch die verschiedenen Auslegungsmöglichkeiten jedoch nicht finden. Hauptsächlich unterscheiden sich die Varianten der Definition darin, dass ihre Vertreter entweder die Priorisierung mit Auswirkungen auf die Qualität verbieten, die Zero Price Rule oder eine technische Gleichbehandlung bezüglich Herkunft, Zielort und Anwendung fordern. Diskriminierungspraktiken wie Quality of Service und Deep Packet Inspection stehen einer Gleichbehandlung der Datenströme im Weg. Die Umsetzung der Reform erfolgte in den EU-Mitgliedsstaaten sehr unterschiedlich und aus diesem Grund lassen sich die Länder in vier verschiedene Hauptgruppen (kontra, pro, eingeschränkte Netzneutralität, ohne Formulierungsprozess) einteilen. Besonders in den östlichen EU-Mitgliedsstaaten lassen sich schwache bis keine Bestrebungen zur Umsetzung der Richtlinie erkennen, wohingegen die Niederlande als zweites Land weltweit die Umsetzung der Netzneutralität in nationales Recht praktiziert hat. Großbritannien und Frankreich bilden zusammen die Gruppierung, die kontra Netzneutralität eingestellt ist. Luxemburg und Wallonien ordnen sich im konträren Cluster "pro Netzneutralität" ein. Bedeutende ökonomische Aspekte ergeben sich aus der Gefahr der Monopolbildung und der Preisdifferenzierung. Der Breitbandausbau in den Mitgliedsstaaten steht in den meisten Fällen in keinem Zusammenhang mit dem Grad der geforderten Einhaltung der Telekom-Reform.



Seifert, Tabea;
Zentrale vs. dezentrale Vermarktung von Fernsehrechten an Fußballspielen in Ligawettbewerben - Betrachtung der Auswirkungen auf die Marktteilnehmer. - 61 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Auf dem Markt für Fernsehrechte an Fußball-Ligaspielen werden die zentrale und die dezentrale Vermarktung unterschieden. Bei zentraler Vermarktung verkauft der Ligaverband die Rechte und bei dezentraler Vermarktung sind die Vereine für die Veräußerung zuständig. Außerdem bietet der Verband die gebündelten Rechte der Liga und die Vereine nur ihre eigenen Heimspiele an. Zentrale und dezentrale Vermarktung werden anhand ihrer Argumentation und der entstehenden Marktsituation vorgestellt. Beide Vermarktungsformen befinden sich im Spannungsfeld zwischen sportlichem und wirtschaftlichem Wettbewerb, welche zur Erreichung der Ligaziele aufrecht erhalten werden sollen. Kern der Arbeit sind die Auswirkungen auf Vereine, TV-Sender und Konsumenten: Von der zentralen Vermarktung profitieren durch ein Finanzausgleichssystem die schwächeren Clubs der Liga und große Medienkonzerne, die hohe Werbeerlöse erzielen können. Die dezentrale Vermarktung ist vor allem für Vereine mit einem hohen Vermarktungspotential vorteilhaft. Für die Zuschauer erhöht sich die Auswahl an ausgestrahlten Spielen. Keine der beiden Vermarktungsformen erweist sich in besonderer Weise als vorteilhaft, da im Bereich des sportlichen bzw. des wirtschaftlichen Wettbewerbs Einschränkungen hingenommen werden müssen.



Geipert, Miriam-Lara;
Sportmega-Event und dessen ökonomischen Aspekte - in Bezug auf die Fußball-Weltmeisterschaft. - 32 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die Ausrichtung einer Féderation Internationale de Football Association (FIFA) Fußball-Weltmeisterschaft (WM) bedeutet für das Gastgeberland enorme Investitionen. Aufgrund der hohen Anforderungen der Dachorganisation FIFA an das Veranstaltungsland, werden Milliarden Euro in Renovierung bzw. Neubauten der Fußballstadien oder den Ausbau der Infrastruktur des Landes investiert. Diese Arbeit befasst sich mit der Fragestellung ob und, welche ökonomischen Auswirkungen eine Fußball-Weltmeisterschaft auf das Ausrichtungsland hat. Dies wird mit dem Bezug auf die Weltmeisterschaften in Deutschland 2006 im Vergleich zu Südafrika 2010 dargestellt. Allerdings gelang es Deutschland durch die WM mit einem überzeugenden Standortmarketing, einen deutlichen Anstieg in der internationalen Wahrnehmung zu erzielen. Demnach lässt sich durch die Ausrichtung einer WM ein möglicher Imagewandel des Landes verzeichnen, was langfristig rentabel sein kann. Die reibungslos organisierte WM 2010 in Südafrika, lässt auf eine bessere Positionierung am internationalen Markt und zukünftige Investoren hindeuten, was dem Schwellenland langfristig zugutekommen könnte. Allerdings verursacht die geringe Nachnutzung der für die WM gebauten Stadien langfristig hohe Kosten. Worauf zu schließen ist, dass das investierte Geld für die Ausrichtung einer WM, an anderer Stelle für die Wirtschaft des Landes rentabler sein könnte.



Schneider, Sonja;
Analyse der Competitive Balance im Badminton unter besonderer Berücksichtigung der im Jahr 2006 eingeführten Rallypoint-Zählweise. - 56, 41 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die Competitive Balance (Sportliche Ausgeglichenheit) wird in der sportökonomischen Literatur als wichtiger unabdingbarer Erfolgsfaktor angesehen, welcher einen beachtlichen Einfluss auf die Nachfrage hat. Simon Rottenberg (1956) gilt als Pionier und Begründer dieser noch sehr jungen wissenschaftlichen Disziplin. Bisher beschränkte sich die Analyse weitgehend auf professionelle Teamsportarten. Abhandlungen bezüglich Individualsportarten liegen kaum vor. Im theoretischen Teil dieser Arbeit wird die Competitive Balance definiert. Hierfür erfolgt, anhand besonderer Charakteristika, eine Abgrenzung des Sportmarktes zu herkömmlichen Märkten. Der Abriss des Forschungsstandes zeigt, dass die zahlreichen Publikationen bislang keine eindeutigen Befunde lieferten. Die in der Literatur gängigen Messkonzepte werden vorgestellt und diskutiert. Der empirische Teil dieser Arbeit widmet sich der Analyse der Competitive Balance im Profisport Badminton. Die Aufrechterhaltung bzw. die Zunahme der Competitive Balance wird oft als Rechtfertigung von regulatorischen Eingriffen herangezogen. Diese Eingriffe sind stets kritisch zu hinterfragen. Auch in diesem Fall wurde die im Jahr 2006 eingeführte Regeländerung des Zählsystems auf die Rallypoint- Methode mit dem Konzept der Competitive Balance begründet. Badmintonspiele sollten dadurch schneller, intensiver und zuschauerfreundlicher werden. Die empirische Untersuchung erfolgt auf Basis der Beobachtungszeiträume vor und nach Inkrafttreten dieser Modifikation. Die kurzfristige Competitive Balance-Analyse ergab kontroverse Befunde, wobei der überwiegende Teil der Ergebnisse für einen Trend in Richtung Spannungszunahme spricht. Die langfristige Analyse zeigt jedoch einen deutlichen Negativtrend der Spannung. Zumindest die langfristigen Befunde sind konsistent zur hochaktuellen und intensiven Debatte im Juni 2014 über eine erneute Änderung der Zählweise zur weiteren Steigerung des Spannungsgrades.



Finn, Edda;
Die Ökonomik der Superstars : die Kreierung von Stars durch die Show Deutschland sucht den Superstar. - 60 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Der deutsche Musikmarkt ist ein dynamisches Gebilde und unterliegt fortlaufend vielen Veränderungen. Um die Jahrtausendwende erlangten die Castingshows große Beliebtheit und waren schnell bei vielen Fernsehsendern im Abendprogramm zu finden. Die Hauptakteure auf diesem Markt sind die Künstler, die Konsumenten, die Medienunternehmen sowie die Konzertveranstalter, welche miteinander interagieren. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der ökonomische Bedeutung von self-made Superstars, Castingshows und Celebrities auf dem Musikmarkt und setzt sich mit der Frage auseinander, ob aus der der Castingshow Deutschland sucht den Superstar tatsächlich Superstars hervorgehen können. Durch die Arbeiten von Sherwin Rosen (1981), Glenn MacDonald (1988), Moshe Adler (1985) und Werner Faulstich (2000) und die dazugehörigen empirischen Untersuchungen von William A. Hamlen, Jr (1991) und Kee H. Chung und Raymond A.K. Cox (1994) werden die Theorien über die Superstars betrachtet. Die Ergebnisse selbiger werden beispielhaft durch Robbie Williams verdeutlicht. Für die Theorien über die Celebrities dient die Arbeit von Daniel J Boorstin (1962) als Grundlage. Besondere Beachtung findet in der Arbeit das System des Formates Idol sowie sein Erschaffer, Simon Fuller. Zusammengeführt werden die verschiedenen Theorien in der praktischen Betrachtung von Deutschland sucht den Superstar. Durch die Erfassung der deutschen Single-Charts sowie der vergebenen Goldenen und Platin-Schallplatten in dem Zeitraum 2003 - 2011 werden Indizien gesammelt, um Vermutungen darüber anstellen zu können, ob durch DSDS Superstars entstehen können.



Ruß, Oliver;
Die Entstehung der Sendedauer im Wintersport: ARD und ZDF im Spannungsfeld gesellschaftlicher und ökonomischer Einflüsse. - 55 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entstehung der unterschiedlich langen Sendedauer der Wintersportarten Biathlon und Langlauf bei der Übertragung durch die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD und ZDF. Mit einem Blick auf die Einschaltquoten scheint das Hauptmotiv für diese Differenzierung schnell ausgemacht, doch bleibt die Frage warum die Zuschauer im Zentrum der Programmgestaltung stehen sollten und welche Motivation es dafür gibt. Mit Hilfe eindeutiger Daten zu Sendedauer, Einschaltquoten und Werbepreisen lässt sich belegen, dass ARD und ZDF ihre Werbeeinnahmen hinsichtlich der höchsten Zuschauerzahlen optimieren und somit die Sendedauer von den Einschaltquoten abhängig machen. Um die Einflüsse auf dieses mehr ökonomisch-motivierte Handeln nachzuvollziehen, gilt es die Programmgestaltung von ARD und ZDF in das Spannungsfeld aus auftragskonformen und wettbewerbsorientierten Zielsetzungen einzuordnen. Um das zu ermöglichen erfolgt zunächst eine Analyse des zweiseitigen Marktes für Wintersportübertragungen und die Einordnung der TV-Sender in das wirtschaftliche Kalkül einer Wintersportveranstaltung. Hierbei werden alle Anspruchs- und Kundengruppen und ihre Beziehungen zueinander identifiziert, aber auch die gesellschaftliche Wahrnehmung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten hinterfragt und die gesetzlichen Handlungsschranken geprüft. Die Arbeit verfolgt eine schrittweise Erarbeitung eines Überblicks über die vielseitigen Faktoren, die auf das Handeln von ARD und ZDF Einfluss nehmen, mit dem Ziel die einschaltquotenbasierte Verteilung der Sendedauer nachvollziehen zu können.



Jeromin, Justus;
Wohlfahrtsökonomische Untersuchung der Einführung des gesteuerten Ladens für Elektrofahrzeuge. - 54 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den (wohlfahrts-)ökonomischen Aspekten bei der Integration von EV-Kapazitäten durch Einsatz gesteuerten Ladens mittels eines Aggregators. Eine Untersuchung verschiedener Strommärkte ergibt, dass der Sekundärregelleistungsmarkt dafür der geeignetste ist, sowohl was die Struktur als auch den erzielbaren Gewinn betrifft. Die Nebentarif-Zeitscheibe des Sekundärregelleistungsmarkts passt hervorragend zu den üblichen Ladegewohnheiten der EV-Nutzer und eignet sich daher ideal um in ihr Regelleistung durch kumulierte EV-Leistung bereitzustellen. Die Bereitstellung von Sekundärregelleistung ist in dieser Arbeit auf die negativer Art beschränkt. Die Nachfrage und damit auch das resultierende Marktgleichgewicht sowie die Wohlfahrt sind von der Angebotsleistung des Aggregators abhängig. Das wohlfahrtökonomische beste Ergebnis wird dabei erreicht, wenn der Aggregator 10 MW Angebotsleistung bereitstellt. Weiterführende Untersuchungen auf Grundlage der Ergebnisse dieser Arbeit zur Anpassung dieser an wirklichkeitsnähere Verhältnisse sind wünschenswert und werden empfohlen.



Aschenbrenner, Sarah;
Der Markt für Browsergames - Boom oder Blase?. - 42 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Browsergames haben aufgrund von verbesserter Grafik und einfacherem Zugang durch die Verbreitung von Breitband Internet, in den letzten 10 Jahren stark an Beliebtheit gewonnen. Mit der Zahl der Nutzer steigt auch das Angebot und der Markt wächst. Die vorliegende Arbeit enthält eine Marktanalyse der Browsergames-Branche in Deutschland. Es wird ein Überblick über die bestehende Marktsituation gegeben indem Nachfrage und Angebot analysiert werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Angebotsseite. Es werden die Interaktionen und Aufgaben der einzelnen Akteure betrachtet und wichtige Unternehmen porträtiert. Die Struktur wird am Beispiel des Hamburger Marktes betrachtet und Entwicklungen analysiert. Das Abschwächen des Marktwachstums seit dem Jahr 2011 wird anhand der "Theorie der Marktphasen" in den Produkt-Lebenszyklus eingeordnet und durch Analyse-Instrumente untermauert. Der Markt wird hinsichtlich seiner Markteintrittsbarrieren, Erlösmodelle, Netzwerkeffekte und dem Wettbewerb betrachtet um eine Prognose über das Marktpotenzial zu stellen. Dabei fällt in der Entwicklung auf, dass der große "Boom" mit Rekord-Wachstumszahlen sich dem Ende neigt und der Markt nun in die Ausreifungsphase kommt in der er sich stabilisiert. Der Browsergames-Markt weist zwar eine erste Sättigung auf, die Nachfrage und mit ihr die Möglichkeit auf Gewinne, bleibt jedoch stabil. Das vorhandene Marktpotenzial lässt nicht auf eine Blase, wie sie in der Titelfrage genannt ist, schließen.



Laubach, Jana;
The economics of online advertising /Jana Laubach. - 43 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Through the new mass medium internet, advertisers are given a new opportunity to advertise their products. The market for online advertising has been growing enormously during the last decade and is still rising. By using different kinds of advertising formats, like banner, pop-ups or email, the targeting of online advertising is more efficient than traditional advertising. Given that websites are seen as multisided platforms, the website provider as the intermediary connects advertisers with potential customers. The challenge for the publisher is, to set the right prices to get both participants in the market. Therefore, several different pricing models exist to base prices on. CPM (cost-per-impression), CPC (cost-per-click) and CPA (cost-per-action) are the most commonly used models. Different evaluation methods have tested the effectiveness of the pricing models. This thesis will not only deal with the topics of online advertising as a new way of advertising, but also with the theory of multisided markets. Furthermore it will deal with the question if there is a perfect way for pricing.



Sauer, Caroline;
Medienpluralismus und Media Bias: aktuelle Modelle und Methoden. - 46 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Verschiedene Akteure können sowohl quantitativ als auch qualitativ Einfluss auf die Medienlandschaft nehmen. Anhand dieser Arbeit werden ausgewählte Modelle und Methoden, zum einen bezüglich des Konzepts des Medienpluralismus und zum anderen bezüglich einer medialen Verzerrung durch den Media Bias, veranschaulicht. Deutlich zu erkennen ist, dass diese Beeinflussung sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene zu finden ist. Das Ausmaß einer möglichen Verzerrung oder einer unvollständigen Berichterstattung ist jedoch von den Akteuren aus Politik und Wirtschaft, von den Rezipienten, den Medienunternehmen sowie von der werbetreibenden Industrie abhängig. Gesetzliche Rahmenbedingungen wirken einer Konzentration auf den Medienmärkten entgegen. Ein ausreichend vorhandener Medienpluralismus bietet jedem Konsumenten die Möglichkeit Medienangebote nach seinen Interessen zu nutzen und zu selektieren. Ist ein Markt konzentriert, ist auch die Auswahl gering. Einschlägige Beispiele aus der Praxis verdeutlichen eine ebenso signifikante Abhängigkeit der sozialen Strukturen der Gesellschaft, in den jeweilig betrachteten Medienlandschaften. Bezüglich der unterschiedlichen Ziele der Akteure ergeben sich unterschiedliche Anreize für eine Beeinflussung der Medien. Gewinnmaximierende Medienunternehmen streben eine möglichst hohe Anzahl an Rezipienten an. Aus Sicht der werbetreibenden Industrie ist es das Ziel die Anzahl an Konsumenten, welche für deren Produkte empfänglich sind, zu maximieren. Die Medienkonsumenten hingegen lassen sich anhand unterschiedlicher Motive klassifizieren. Es ist davon auszugehen, dass Rezipienten keine homogene Gruppe darstellen, sondern unterschiedliche Präferenzen vorweisen. Zudem nutzen sie Medien aus unterschiedlichen Anlässen, wie beispielsweise zu Unterhaltungszwecken oder als Informationsquelle. Des Weiteren wird auf die unterschiedlichen Marktformen der Medienunternehmen, sowie auf das duale Rundfunksystem in Deutschland Bezug genommen.