Bachelor-Arbeiten ab 2012

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Erstellt: Thu, 02 May 2024 23:09:12 +0200 in 0.0857 sec


Schulz, Désirée;
50+1 - Mehrheitsrecht im deutschen Profifußball am Beispiel von RB Leipzig. - Ilmenau. - 50 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der in der Satzung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sowie des Ligaverbandes (DFL) zu findenden Formulierungen hinsichtlich der "50+1"-Regel und den daraus resultierende Mehrheitsrecht im deutschen Profifußball. Dazu wird besonderes Augenmerk auf die Aktivitäten des RasenBallsport Leipzig gelegt. Dazu nimmt der Autor Bezug auf die deutschen Bundesligavereine. Wie wird die 50+1-Regel von Experten beurteilt? Wie wirkt sich diese Regel auf die Vereine als auch auf die Bundesliga aus? Dies sind nur zwei der Fragen, die in dieser Arbeit behandelt werden.



Sievers, Dean;
Der eSport als Plattform : medienökonomische Betrachtung des Sponsorings im eSport im Vergleich zum Fußball. - Ilmenau. - 40 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Arbeit analysiert den Gesamtmarkt für elektronischen Sport unter der Betrachtung der medienökonomischen Theorie der mehrseitigen Märkte. Dazu werden die Besonderheiten solcher mehrseitigen Märkte erläutert, um herauszustellen, wie die Entwicklung des elektronischen Sports dadurch beeinflusst werden kann. Hierbei wird sich vor allem auf das Sponsoring des eSports konzentriert, um dabei, im Vergleich zum Profifußball, Schlüsse für die Zukunft des eSports ziehen zu können. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, ob und warum der eSport als Sponsoringinstrument für Unternehmen rentabel sein kann und inwiefern der eSport Markt in den nächsten Jahren wachsen wird.



Klemm, Julia;
Der Wandel des überregionalen Tageszeitungsmarktes in Zeiten der Digitalisierung - eine ökonomische Analyse. - Ilmenau. - 48 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die überregionale Tageszeitung dient als Informationsübermittler. Durch ihre tägliche Erscheinungsweise ermöglicht sie den Lesern eine hohe Aktualität überregionaler Themen. In den letzten Jahren ist ein Rückgang der verkauften Auflagen der überregionalen Print-Tageszeitungen zu beobachten. Dieser ist auf einen Bedürfniswandel der Gesellschaft zurückzuführen, der durch die Digitalisierung der letzten Jahre bedingt ist. Damit die Verlage auch in Zukunft bestehen können, sind diese gezwungen sich an Trendwechsel anzupassen und ihre traditionellen Strukturen zu überarbeiten. Um die Komplexität der Zeitungsmärkte zu verstehen, werden zunächst grundlegend Besonderheiten zweiseitiger Märkte aufgezeigt. Darauf basierend wird die überregionale Print- mit der Online-Tageszeitung verglichen. Dabei liegt der Fokus auf den Veränderungen der Märkte, der Geschäftsmodelle, der Preispolitik und der Gesellschaft selbst. Der Wandel der überregionalen Print- zur Online-Tageszeitung stellt für die Verlage eine große Herausforderung dar und bringt sowohl ökonomische Vor- als auch Nachteile mit sich. Bei zukünftige Unternehmensentscheidungen, müssen die Verlage abwägen, inwiefern sie ökonomische Absichten befolgen, ohne dass sie ihre Verantwortung als Informationsquelle der Gesellschaft vernachlässigen.



But, Valeriya;
Online vs. offline sales channels : dynamics of competition. - Ilmenau. - 49 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Wettbewerb ist ein wichtiger und sehr interessanter Teil der Wirtschaftswissenschaften. Unternehmen, die auf dem Markt tätig sind und ihre Produkte verkaufen, konkurrieren miteinander um Kunden, Marktanteile und damit auch die daraus resultierenden Einnahmen. Natürlich wollen die Händler die meisten Käufer gewinnen und sich so einen starken Platz auf dem Markt sichern, dabei natürlich profitabel arbeiten und hohe Gewinne erzielen. Aber der Markt verändert sich ständig und es entstehen neue Marktformen, die vor einigen Jahrzehnten nicht möglich gewesen wären. So hat die Einführung des Internets eine neue Variante auf den Markt gebracht - den elektronischen Handel. Diese neue Form der Vertriebskanäle hat ein starkes Potenzial und ist in den letzten Jahren enorm gewachsen. Dies ändert aber auch die Grundprinzipien, die den traditionellen Marktwettbewerb charakterisieren und gestalten. Aus diesem Grund ist es besonders interessant herauszufinden, wo sich der elektronische Handel vom lokalen Handel unterscheidet und welche Konsequenzen für den Marktwettbewerb aus diesen Differenzen folgen. Und in der Tat sind die Offline-Händler gezwungen, über neue Strategien nachzudenken, um mit dem Markt und vor allem mit Online-Unternehmen mithalten zu können. Niedrigere Kosten und damit verbundene niedrigere Produktpreise von virtuellen Händlern, bessere Online-Informationsbeschaffung, geografische Aspekte, neue Wege, um personalisierte Kundendaten im Internet zu erwerben - all das trägt dazu bei, den Wettbewerb zwischen Online- und Offline-Vertriebskanälen dynamisch zu halten und bringt mit sich erhebliche Veränderungen in der Markt.



Dvir, Jonathan;
E-Commerce in Deutschland - eine ökonomische Analyse des Online-Versandhandels anhand des Struktur-Verhalten-Ergebnis-Paradigmas. - Ilmenau. - 70 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Das klassische Handelsgeschäft als Bindeglied zwischen Hersteller und Konsument zählt bereits seit Jahrtausenden zur wirtschaftlichen Organisation in und zwischen sozialen Gemeinschaften. In Zeiten fortschreitender Digitalisierung, allgegenwärtigen Internets und eines immer dichteren Globalisierungsnetzes des Handels haben die Möglichkeiten des E- Commerce jedoch vollkommen neue Möglichkeiten für Handelsunternehmen geschaffen, eine immer anspruchsvollere Nachfrage im deutschen Markt zu bedienen. In dieser Arbeit wird anhand des industrieökonomischen Struktur-Verhalten-Ergebnis-Paradigmas untersucht, wie die gegenwärtigen Industriedeterminanten im inländischen Online- ersandhandel beschaffen sind. Dabei werden die Rahmenbedingungen, die Marktstruktur, das Marktverhalten und schließlich das Marktergebnis analysiert. Zusätzlich wird geklärt, inwiefern diese in wechselseitiger Interdependenz stehen und ob politische oder kartellrechtliche Maßnahmen vorhanden oder vonnöten sind. Die ökonomische Analyse zeigt auf, dass im Online-Versandhandel transparenzinduziert besonders im Drittmarkenvertrieb eine erhöhte Wettbewerbsintensität gegeben ist. Obwohl dabei ein reiner Preiswettbewerb anzunehmen wäre, ergeben sich für Online-Versandhändler Möglichkeiten, sich diesem zu entziehen, indem sie die Qualität ihres Handelsgeschäfts diversifizierend ausgestalten. Zwar weisen Marktanteilsverteilungen darauf hin, dass der deutsche Online-Versandhandel trotz polypolistischer Marktstruktur dominante Unternehmen aufweist, aufgrund geringer Markteintrittsbarrieren und hoher Markttransparenz ist ein tatsächliches Ausüben von preissetzender Marktmacht aber nicht gegeben. Politische oder kartellrechtliche Maßnahmen sind daher zum jetzigen Zeitpunkt auch im Hinblick auf die Gesamtwohlfahrt nicht angebracht.



Walz, Corinna;
Bewertung und Auswahl von ökonomischen Modellen zur Verknüpfung mit Energiesimulationen. - Ilmenau. - 66 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

In Bezug auf die angestrebte Energiewende sind Prognosemodelle ein gutes Hilfsmittel zur Generierung von Szenarien, die die auftretenden Effekte auf die Wirtschaft und Technik abbilden und somit als Grundlage für politische Entscheidungen dienen können. Aus diesem Grund ist es wichtig Wirtschafts- und Energiemodelle miteinander zu verknüpfen, um auch konkrete und im Rahmen der Möglichkeiten verlässliche Daten zu erhalten. Das Ziel der vorliegenden Abschlussarbeit ist die Auswahl eines ökonomischen Anwendungsmodells zur Verknüpfung mit dem vorhandenen Energiesimulationsmodell FENIA vom Fraunhofer IOSB-AST. Hierzu sind in einem Exkurs die wichtigsten Gleichgewichtstheorien beschrieben, um den Zusammenhang und die verwendeten Theorien in den folgenden Modellen zu verstehen. Im zweiten Kapitel werden die allgemeinen Gleichgewichtsmodelle wie das Cournot-Modell, das Input-Output-Modell und das CGE-Modell erläutert. Aufbauend auf dem CGE-Modell erfolgt die Beschreibung des LEAP-Modells und des MARKAL-MACRO-Modells, welche beide konkrete Anwendungsmodelle der Gleichgewichtstheorie sind. Vor der Auswahl eines Anwendungsmodells zur Anbindung an FENIA, werden die Ein- und Ausgangsparameter des FENIA-Modells beschrieben. Zu diesem Zweck erfolgt die Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile der beiden anwendungsorientierten Modelle. Auf diesem Vergleich basiert die Auswahl eines Modells zur Anbindung an FENIA. Darüber hinaus wird ein geeignetes Anbindungskonzept ausgearbeitet und die Einflüsse auf das gewählte ökonomische Modell untersucht. Dies ist ein erster Schritt, um zukünftig ganzheitliche Prognosen für Energieszenarien unter gleichzeitiger Berücksichtigung von ökonomischen und technischen Effekten zu simulieren.



Bausch, Moritz;
Airbnb : eine Plattform als Global Player und die Wechselwirkung von Netzwerkeffekten. - Ilmenau. - 33 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Diese Arbeit befasst sich mit Airbnb, einem Community-Marktplatz zur Buchung und Vermittlung von privaten Unterkünften. Als Grundlage wird ein theoretisches Verständnis von Plattformen und ihren Merkmalen geschaffen. Dabei liegt der Fokus auf dem Nutzenzuwachs der Teilnehmer durch Netzwerkeffekte und wie diese vom Unternehmen internalisiert werden, um Kunden an die Plattform zu binden. Das von Airbnb genutzte Geschäftsmodell wird näher betrachtet und die vom Unternehmen getroffenen strategischen Entscheidungen diskutiert. Es wird aufgezeigt, dass sich die Plattform zu Beginn auf einen Nischenmarkt beschränkt hat um einen ersten Kundenstamm aufzubauen. Im weiteren Verlauf wurden neue Sparten zum Angebot der Plattform hinzugefügt. Neben der Vermittlung von Schlafplätzen für Privatpersonen bietet Airbnb mittlerweile auch die Möglichkeit Erlebnistouren und Unterkünfte für Geschäftsreisende zu buchen. Das Unternehmen bemüht sich vorallem Gastgeber an die Plattform zu binden. Zu diesem Zweck bietet es neben einem Online Forum auch regelmäßg stattfindende regionale Treffen an. Diese dienen zum Austausch von Problemlösungen und dem Aufbau eines regionalen Netzwerkes der Gastgebern um sich für faire Regelungen zugunsten von Home Sharing einzusetzen.



Weigelt, Max Benedikt;
Sponsoring im Rahmen des UEFA Financial Fairplay : ein Vergleich zwischen RasenBallsport Leipzig und Borussia Mönchengladbach. - Ilmenau. - 45 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Reglement des UEFA Financial Fairplay und den daraus resultierenden Einschränkungen im Bereich Sponsoring. Dazu wird besonderes Augenmerk auf die Sponsoringaktivitäten und damit Sponsoren der beiden Fußballvereine VfL Borussia Mönchengladbach und RasenBallsport Leipzig gelegt, wie auch auf die Geschäftstätigkeiten der letzten Jahre. Darüber hinaus wird die Entstehung des Begriffes Sponsoring sowie die Vermarktung von Fußballvereinen erläutert. Ebenfalls werden die Historien sowohl der UEFA, als auch der beiden Fußballvereine näher dargestellt. Abschließend werden die Sponsoringaktivitäten der ausgesuchten Vereine gegenübergestellt und kritisch bewertet.



Seitz, Johannes;
Inwieweit kann die Einführung eines Salary Caps im europäischen Fußball die Competitive Balance verbessern?. - Ilmenau. - 51 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Das spannende am Sport ist, dass man vor dem Wettkampf das Ergebnis nicht kennt. Dafür benötigt es möglichst gleich starke Gegner, um einen ausgeglichenen Wettkampf - Competitive Balance - zu haben. Durch die zunehmende Kommerzialisierung des Sports ist es in den vergangenen Jahren im europäischen Fußball vermehrt zu starken Verschiebungen auf nationaler und internationaler Ebene gekommen und die Competitive Balance hat abgenommen. Eine, aus dem US-Sport bekannte Möglichkeit, Competitive Balance herzustellen ist eine Gehaltsobergrenze, ein Salary Cap. Diese Arbeit behandelt die Möglichkeiten zur Erhaltung der Competitive Balance, Analysiert die momentane Situation im europäischen Fußball (in den "Big Five"-Ligen England, Spanien, Deutschland, Frankreich und Italien) in Bezug auf Competitive Balance und versucht herauszufinden, inwiefern sich ein Salary Cap nach amerikanischem Vorbild zur Verbesserung der Competitive Balance im Fußball implementieren ließe. Außerdem wird das finanzielle Fairplay, das ein relatives Salary Cap beinhaltet, in die Überlegungen mit einbezogen.



Ritzel, Kira;
Die ökonomischen Aspekte und Probleme der Sharing Economy am Beispiel der Vermittlungsplattform Airbnb. - Ilmenau. - 50 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die aus dem Ursprung des wirtschaftlichen Handelns stammende Idee des Teilens gewinnt heutzutage erneut an Bedeutung. Ziel dieser Arbeit ist es, die momentan emotional geführten Diskussionen über die Sharing Economy auf eine sachliche, faktenorientierte und ökonomische Ebene zu heben. Zunächst werden die ökonomischen, technischen und sozialen Einflussfaktoren beschrieben, die zum Wandel des Konsumverhaltens und letztlich zur Sharing Economy beigetragen haben. Anschließend wird die Sharing Economy definiert und ihre Ausprägungsformen erläutert. Das Phänomen des Teilens ist bereits in vielen Konsumbereichen weit verbreitet. Auch in der Reisebranche haben sich neue Geschäftsmodelle etabliert. Anhand der Vermittlungsplattform Airbnb werden die ökonomischen Aspekte der Sharing Economy näher erläutert, deren Auswirkungen auf die Hotellerie und den Wohnungsmarkt aufgezeigt und mögliche Lösungen vorgestellt. Es wird gezeigt, dass mit Hilfe der erweiterten Zugriffsmöglichkeit Güter effizienter ausgelastet, Kosten eingespart und Ressourcen effizienter eingesetzt werden können. An diesem Beispiel wird aber auch deutlich, dass die Sharing Economy nicht nur positive Effekte mit sich bringt. Auf der Plattform treten Probleme asymmetrischer Information zwischen den Transaktionspartnern auf. Des Weiteren können sich die Sharing-Unternehmen auf externe, meist traditionelle, Märkte auswirken. Um die Probleme einzuschränken und einen fairen Wettbewerb zwischen den Sharing-Unternehmen und den herkömmlichen Unternehmen zu gewährleisten, müssen die vorhandenen Regelungen angepasst und neue Gesetze entwickelt werden.