Completed Theses

Results: 333
Created on: Sat, 27 Apr 2024 23:13:16 +0200 in 0.0886 sec


Tienphati, Jirata;
Facebook page in fostering environmental awareness and knowledge : case study climate change. - 120 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Der Anstieg der Nutzung von Social Media wie Facebook ist bemerkenswert, eröffnet viele Möglichkeiten und erlangte so die Aufmerksamkeit von Forschern. Die Untersuchung von Social Media im Kontext von Umweltbildung kann jedoch als selten erachtet werden - zumeist fokussiert auf die Schärfung des Umweltbewusstseins. Das Foschungziel der vorliegenden Arbeit ist es Facebook als alternatives Instrument für die Erziehung der Öffentlichkeit in Bezug auf Umweltthemen zu analysieren. Das Thema Umwelt an sich ist jedoch ein zu großes Themenspektrum, um es allein in einer Forschung gesamt betrachten zu können. Aus diesem Grund wurde der Klimawandel als eines der prominentesten Umweltprobleme ausgewählt. Die vorliegende Studie analysierte das Wissen in Bezug zum Klimawandel sowie das Bewusstsein hierzu und nutze das Agenda Setting Konzept mit einem experimentellem Studiendesign als Basis. Die Ergebnisse zeigen, dass Facebook ein effektives Instrument ist, um das Klimawandel Bewusstsein der Öffentlichkeit zu fördern, jedoch nicht, um das Wissen zum Thema Klimawandel zu verbessern



Ortlepp, Maximilian;
Die Qualität parasozialer Beziehungen zu "YouTubern" anhand zweier unterschiedlich frequentierter YouTube-Kanäle. - 84 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Das ursprünglich für das Fernsehen entwickelte Konzept der parasozialen Beziehung, die als eine situationsübergreifende Bindung zwischen Mediennutzer und Medienfigur definiert wird, konnte in der Vergangenheit bereits erfolgreich auf Web 2.0-Angebote angewendet werden. Im Zeitalter zunehmender Digitalisierung und technischer Entwicklung nehmen digitale Medienangebote einen wichtigen Platz bei Nutzungs- und Wirkungsprozessen ein, implizieren so eine stärkere Unmittelbarkeit zur Medienperson und finden ihren Ausdruck in intensiveren Beziehungsschemata zur Medienfigur. Auf diesem Kontext aufbauend, untersucht diese Arbeit gezielt den Einfluss der für soziale Medien typischen Rückkanäle, wie z.B. Nachrichten oder Kommentare, auf die Qualität parasozialer Beziehungen zu YouTubern anhand zweier unterschiedlich frequentierter YouTube-Kanäle. Mit Hilfe einer quantitativen Online-Befragung geht sie der Frage nach, inwieweit die Nutzung und Wahrnehmung der Rückkanäle die Beziehung zur Medienfigur beeinflusst. Dabei wurden nutzerseitig die aktive Nutzung der Rückkanäle, eine als reziprok wahrgenommene soziale Interaktion, die wahrgenommene Anpassungsreaktion der Medienperson, die wahrgenommene Partizipation und die wahrgenommene Rückkopplungsfrequenz auf den Plattformen im Zusammenhang mit einer entsprechenden PSI/PSB-Qualität analysiert und erstaunliche Ergebnisse offengelegt. Ein vertiefender Blick auf einige typische, aus der Literatur abgeleitete Kontrollvariablen komplettiert das empirische Design.



Nifontova, Nadezda;
Indexing und Framing der Russlandberichterstattung. - 110 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Diese Studie beschäftigt sich mit dem Indexing und Framing der deutschen Russlandberichterstattung. Dabei wird die Russlandberichterstattung in der deutschen Presse mit der in der indischen Presse verglichen. Ziel dieser Studie ist es, die gängigen Muster, die von Journalisten beim Verfassen von Beiträgen verwendet werden, aufzudecken und gleichzeitig zu überprüfen, ob sich die Journalisten im jeweiligen Land in ihrer Arbeit mehr an Stimmen aus der Gesellschaft oder an den Meinungen der politischen Elite orientieren. Im Zuge einer hierarchischen Clusteranalyse haben sich dabei 6 Frames ergeben, die von deutschen und indischen Medien unterschiedlich oft verwendet wurden. Dabei tauchen Stimmen aus der Gesellschaft in den deutschen Beiträgen wesentlich öfter auf als in den indischen. Stimmen aus der politischen Elite werden hingegen in den Beiträgen aus beiden Ländern ungefähr gleich oft wiedergegeben.



Budiono, Olivia Deskarina;
Framing of the 2015 Southeast Asia (SEA) haze problem by the Indonesian and international media. - 74 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Der Rauchschleier ist ein jährliches Problem für Indonesien sowie für andere Südostasien Regionen geblieben. Da es bisher nur sehr wenig Studien zu der Rauchwolkenproblematik in Südostasien gibt aus einer kommunikationswissenschaftlichen Sichtgibt, wird die vorliegende Studie die Option ergreifen und analysieren wie die Medien über das regionale Problem in 2015 berichteten und welchen Frame diese nutzen. Die vorliegende Studie verwendete das Konzept von Framing und Frame Building als theoretischen Hintergrund sowie der manual clusterin approach und ermittelte die Frames, die in der Berichterstattung von Indonesien, Singapur, Malaysia, den Vereinigten Staten und Australien dazu genutzt wurden. Die vorliegende Studie ermittelte ebenfalls die Unterschiede zwischen den zuvor genannten Ländern bezüglich ihrer Nutzung von Frames und erklärte diese anhand des Konzepts des Frame Building.



Mandel, Elena Marie;
Untersuchung der Nutzerakzeptanz von betrieblichem eLearning im Großunternehmen - eine Untersuchung am Beispiel der ABB Automation Products GmbH. - 105 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Großunternehmen zu verstehen und die bestimmenden Faktoren zu definieren. Mangelnde Akzeptanz macht sich durch eine geringe Nutzung von eLearning bemerkbar. Auf Basis des Technology Acceptance Models, des Post Acceptance Model of IS Continuance Intention, der IS Succes Theory sowie früherer Studien wurde ein mehrdimensionales Hypothesen-Modell entwickelt und im Rahmen einer empirischen Studie geprüft. Das methodische Vorgehen gliederte sich in zwei Schritte: ein qualitatives Experteninterview mit einem eLearning-Entwickler gab Aufschluss über den Einsatz von eLearning im Unternehmen ABB Automation Products GmnH und wurde gefolgt von der Entwicklung eines Onlinefragebogens, basierend auf der Ex-perteninformation und den theoretischen Grundlagen. 98 Mitarbeiter des Unternehmens nahmen an der Befragung teil. Die statistische Datenauswertung der Daten erfolgte anhand der Strukturgleichungsmodellierung. Die Ergebnisse zeigen, dass die Verhaltensabsicht, eLearning langfristig zu nutzen, positiv durch die Einflussvariablen Wahrgenommener Nutzen und Zufriedenheit erklärt werden können. Diese wiederum werden durch externe Faktoren bestimmt (Training Climate, wahrgenommene Qualität, Relevanz der Systemnutzung für den Beruf und subjektiv wahrgenommene Vorteile der eLearning-Nutzung), die alle einen signifikant positiven Einfluss auf beide Determinanten ausüben. Ein negativer Einfluss der subjektiv wahrgenommenen Belastungen konnte dagegen nur für die Zufriedenheit der Nutzer nachgewiesen werden.



Inhoff, Jannik;
Vertrauen in den Journalismus : der Einfluss von Politikverdrossenheit, Themenverdrossenheit und wahrgenommener Qualität der Berichterstattung. - 64 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Vertrauen in den Journalismus. Dabei wurde der Zusammenhang zwischen Politikverdrossenheit, Themenverdrossenheit, der wahrgenommen Qualität der Berichterstattung und dem Vertrauen in den Journalismus untersucht. Der theoretische Hintergrund stützt sich auf das von Kohring (2004) entwickelte Modell, welches Vertrauen in den Journalismus in die Dimensionen Vertrauen in Themenselektivität, Vertrauen in Faktenselektivität, Vertrauen in die Richtigkeit von Beschreibungen und Vertrauen in explizite Bewertungen unterteilt. Es wurde eine quantitative Online-Befragung mit 202 Teilnehmern durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen einen Zusammenhang zwischen Aspekten der Politikverdrossenheit und Misstrauen in den Journalismus sowie zwischen der Erfüllung von Qualitätserwartungen und Vertrauen in den Journalismus auf. Diese Erkenntnisse entsprechen den aus dem Forschungsstand abgeleiteten Hypothesen und den vermuteten Relationen - wenn auch keine Kausalität bewiesen werden konnte. Weiterhin konnten Indizien für einen Zusammenhang zwischen Themenverdrossenheit und dem Misstrauen in den Journalismus gefunden werden.



Heuschkel, Rebecca;
Electronic word-of-mouth communication : Typisierung und Motive der Kommunikationsbereitschaft von Usern des Webs 2.0. - 50 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Studie befasst sich mit dem Schreiben von Produktrezensionen. Unter Bezugnahme auf die Theorie der Schweigespirale und die Theorie der kognitiven Dissonanz wurde das Ziel gesetzt, die Einflussnahme der Rezeption auf das Publikationsverhalten der Internetnutzenden zu untersuchen, verschiedene User-Typen entsprechend dieser Kommunikationsbereitschaft zu identifizieren und ihre Nutzungs- sowie Nicht-Nutzungsmotive herauszuarbeiten. Dazu wurde eine Selbstselektions-Stichprobe von n=245 Internetnutzenden rekrutiert, die an einer quantitativen, online durchgeführten Fragebogen-Studie teilnahm. Es zeigte sich, dass Altruismus gegenüber den Rezipienten die größte Bedeutsamkeit als Nutzungsmotiv hatte und die Nicht-Nutzung überwiegend durch fehlende Motivation und Zweckmäßigkeit begründet wurde. Spezifische Unterschiede zwischen den Gruppen öffentlicher Kommunikationsbereitschaft traten diesbezüglich nicht auf. Des Weiteren wurde das Publikationsverhalten durch ein intensives Leseverhalten und durch das Empfinden kognitiver Dissonanzen angeregt. Je mehr die eigene Meinung jedoch mit dem öffentlichen Meinungsklima übereinstimmte, desto mehr schwächte diese Kommunikationsbereitschaft ab. Effekte einer Schweigespirale waren weniger relevant. Da Rezensionen und das User-Kommunikationsverhalten besonders von kommerziellem Interesse sind, sollten die Ergebnisse zukünftig vor allem für ökonomische Anwendungen und Forschungsprojekte genutzt werden.



Hamm, Jennifer;
Smartphone-Nutzung in sozialen Situationen - Einfluss, Auswirkung und Bewertung der Nutzung innerhalb alltäglicher zwischenmenschlicher Kommunikation. - 108 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht die Smartphone-Nutzung in sozialen Situationen. Das theoretische Konstrukt der Arbeit liefern McLuhans Medientheorie (1968), zwei der fünf Axiome von Watzlawick (1996), Luckmanns Konzept der kommunikativen Gattungen (1986) und Ajzen Theorie des geplanten Verhaltens (1991). Ein Alltag ohne Smartphone ist für immer mehr Menschen unvorstellbar. Der kompetente Umgang mit den verschiedenen Funktionen und Möglichkeiten der "Alleskönner" wird dadurch immer bedeutender. Durch die zunehmende Verbreitung von Smartphones und die Erweiterung der verfügbaren Anwendungsmöglichkeiten steigt der Anreiz, die Geräte auch im gesellschaftlichen Beisammensein zu nutzen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Einfluss, die Auswirkung und die Bewertung der Nutzung in sozialen Situationen zu untersuchen. Im Rahmen der empirischen Erhebung wurde hierfür die Methode der Gruppendiskussion gewählt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Smartphone-Nutzung durchaus einen Einfluss auf die aktuelle Situation und das bestehende Gespräch hat. Die jeweiligen Auswirkungen der Nutzung sind von verschiedenen Faktoren, wie der Integration oder der Nutzungsintensität des Smartphones abhängig. Die Bewertung äußert sich dabei generell in einer persönlichen Ansprache des Nutzers. Im Laufe der Diskussion ließen sich in Ansätzen Regeln zur Akzeptanz der Smartphone-Nutzung in sozialen Situationen erkennen, die aufzeigen unter welchen Voraussetzungen die Nutzung geduldet wird. Im letzten Kapitel der Arbeit werden abschließend Ansatzpunkte für zukünftige Forschungsprojekte aufgezeigt.



Raab, Jennifer;
Kommunikation über Ernährungstrends auf Facebook - ein Beispiel für die Theorie der Schweigespirale?. - 82 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

In der vorliegenden Forschungsarbeit wird die Anwendbarkeit der Theorie der Schweigespirale auf die Kommunikation über Ernährungstrends auf Facebook getestet. Im Vordergrund der Studie steht das Prüfen von Zusammenhängen dazwischen, ob Facebook-Mitglieder sich mit ihrer Meinung zu einem bestimmten Ernährungstrend in der Mehr- oder Minderheit unter ihren Facebook-Freunden und deutschlandweit fühlen und ob diese dazu bereit sind, ihre Meinung in Form von Postings, Kommentaren und Likes auf Facebook öffentlich zu kommunizieren. Die Ergebnisse der quantitativen Online-Befragung, an welcher 527 Facebook-Nutzer teilnahmen, zeigen, dass die Kommunikation über die verschiedenen Trends sehr unterschiedlich von den diversen Meinungsklimata beeinflusst ist. Besonders starke Korrelationen konnten bei den Trends "vegetarisch" und "vegan" festgestellt werden. Diese sprechen jedoch gegen die Anwendbarkeit der Theorie der Schweigespirale auf Facebook, da die Fragebogenteilnehmer sogar eher bereit waren, ihre Meinung zu vertreten, wenn sie eine Mehrheitsmeinung wahrnahmen, welche nicht mit ihrer eigenen Ansicht übereinstimmte.



Dao, Trung Uyen;
Understanding the Facebook fans' selection of articles when viewing posts of newspaper Facebook fan pages : an empirical research on fans of Vietnamese newspaper Facebook fan pages. - 65 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Das Ziel dieser Studie ist es, die Artikelauswahl von Facebookfans auf Facebookzeitungsseiten für Fans bei deren Aufruf zu erklären. Die Autorin wählt hier einen qualitativen Ansatz bezüglich der Auswahl der Medien, sowie die Theorie der subjektiven Qualitätsbeurteilung (Wolling, 2009) als Herzstück die empirischen Studie. Die Theorie deutet eine Beziehung zwischen der positiven Qualitätsbeurteilung bezüglich des Medienprodukts und der Auswahl des Empfängers und der häufigen Benutzung dieses Produktes an. Die positive Qualitätsbeurteilung wird durch den kleinen Unterschied zwischen angestrebter Qualität und Qualitätswahrnehmung dargestellt. In dieser empirischen Studie, benutzt die Autorin die quantitative Methode, welche Inhaltsanalyse (Codebuch) und Umfragenstudien (Umfragebogen). Als relevant für Nachrichten wurden folgende Merkmale herausgearbeitet: Nähe, Negativität, Neuheit, elitäre Persönlichkeiten, Emotion, Nutzen und Signifikanz. 272 Fans von vietnamesischen Zeitungsseiten auf Facebook nahmen an der Onlineumfrage teil. Nachdem alle Fälle ausgewertet wurden, stellt sich heraus, dass je mehr ein Artikel mit den erwünschten Qualitäten eines Fans übereinstimmen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Artikel ausgewählt wird. Anders gesagt, unterstützt dies die erste Hypothese, was auch bedeutet, dass die Theorie der subjektiven Qualitätsbeurteilung bestärkt wird. Ein weiter Fund ist, dass Nutzen die größte Auswirkung auf die Qualitätsbeurteilung bezüglich der Auswahl der Artikel des Facebookfans hat, was zur Folge hat, dass auch die zweite Hypothese bestärkt wird. Nichtsdestotrotz sind beide Hypothesen nur begrenzt bestätigt in Bezug auf das Testen von Fangruppen, die durch die Lieblingskategorien der Fans klargestellt werden: Gesellschaft, Unterhaltung, Gesundheit und Wirtschaft.