Completed Theses

Results: 333
Created on: Sat, 27 Apr 2024 23:13:16 +0200 in 0.0929 sec


Khabdulin, Nadir;
Framing of Germanwings Flight 9525 in newspapers from Russia, USA and India : a cross-cultural perspective. - 99 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Der Absturz von Germanwings Flug 9525 war eine der wichtigsten Ereignisse im Jahr 2015, die in den Medien global abgedeckt wurde. Verschiedene Länder haben unterschiedliche Einstellungen zu dem Unfall gehabt und die internationale Medien haben diese Unterschiede widergespiegelt. Das macht den Fall sehr attraktiv für die Forschung im Rahmen der interkulturellen Perspektive. Die aktuelle Studie untersucht, wie die Medien den Unfall aus interkultureller Perspektive präsentiert haben. Insgesamt wurden in dieser Arbeit 167 Artikel der Tageszeitungen aus Russland, Indien und den USA analysiert. Die Cluster-Analyse bestimmte Media-Frames für die Deckung des Unfalls. Außerdem es wurden identifiziert die interkulturellen Unterschiede. Stichwörter: Germanwings Flug 9525, Andreas Lubitz, Framing, kulturelle Werte, interkulturelle Unterschiede



Kilian, Max;
Politische Online-Kommunikation von Bundestagsabgeordneten : eine inhaltsanalytische Untersuchung der Twitter-Beiträge. - 73 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die Entfremdung der deutschen Bevölkerung von der Politik und den politischen Akteuren hat in den vergangenen Jahren weiter zugenommen. Politische Akteure kämpfen in einer mediatisierten Gesellschaft um die Aufmerksamkeit eines Publikums, das immer häufiger im Internet und in den sozialen Netzwerken anzutreffen ist. Als Plattform für den kommunikativen Austausch scheint der Microblogging-Dienst Twitter beste Voraussetzungen für Politker zu bieten, in einen offenen und ehrlichen Dialog mit den Bürgern zu treten. Die vorliegende Untersuchung stellt die Frage, wie sich die politische Online-Kommunikation von Bundestagsabgeordneten über Twitter hinsichtlich Offenheit, Personalisierung, Partizipation und Multimedialität ausgestaltet. Die inhaltsanalytische Untersuchung der Twitter-Beiträge zeigt, dass das Dialogpotenzial von den Abgeordneten bisher nur bedingt ausgenutzt wird und dass der Fokus der Kommunikation auf der Informationsverbreitung liegt.



Radechovsky, Johanna;
Ich mach's! - die Qualitätserwartung und -wahrnehmung einer Bildungssendung des Bayerischen Rundfunks und ihre motivationale Auswirkung auf deren Zielgruppe. - 84 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die Sendung "Ich mach's!" des Bayerischen Rundfunks präsentiert in ihren über 300 Berufsporträts elementare Informationen rund um den Ablauf, die Anforderungen, Karrierechancen und Herausforderungen einer thematisierten Ausbildung. Sie spricht damit primär Real- und Mittelschüler an, die unmittelbar vor dem Abschluss ihrer Schullaufbahn und dem Beginn einer Ausbildung stehen. Die Absicht der aufwendig produzierten Sendung ist, ihre Zuschauer für eine Ausbildung zu motivieren und die Meinung gegenüber dem rezipierten Beruf zu verbessern. Ob dieses Vorhaben erfüllt wird, wurde in der vorliegenden Forschungsarbeit untersucht. Auf Grundlage der Theorie der Qualitätsforschung wurde hierfür das Qualitätsurteil von 123 Abschlussschülern von privaten bayerischen Real- und Mittelschulen erfasst. Die Datenerhebung erfolgte mithilfe eines auf Basis einschlägiger Literatur entwickelten quantitativen online-Fragebogens und der Rezeption einer durch die Probanden individuell gewählten Folge von "Ich mach's!". Es wurden Zusammenhänge zwischen deskriptiven Merkmalen und der ursprünglichen Motivation und Meinung sowie dem Qualitätsurteil und der Veränderung von Motivation und Meinung der Teilnehmer analysiert. Die nicht repräsentativen Ergebnisse legen offen, dass die Probanden Muster in ihrem Qualitätsurteil der Sendung aufweisen und dass "Ich mach's!" das Potential aufweist, ihre Zielgruppe zu motivieren und ihre Meinung gegenüber dem gezeigten Beruf zu verbessern. Auch konnten unter Anderem Zusammenhänge zwischen dem Qualitätsurteil vereinzelter Merkmale der Sendung und dem Ausmaß jener Veränderungen festgestellt werden.



Reise, Saskia;
Der Hype um YouTube, Product Placement die gewinnbringende Grauzone für Konzerne? : eine vergleichende experimentelle Studie. - 48 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der wachsenden Beliebtheit von YouTube Videos und die dadurch resultierende, vorherrschende Werbepräsenz in diesen Videos. Die Untersuchung möchte, aufbauend auf gebräuchliche Werbekonzepte, das Affekt-Transfer-Modell thematisieren. Grundstein dieser Arbeit ist die Annahme, dass Produktplatzierungen in YouTube-Clips stilistisch besser geeignet sind, um eine emotionale Produkt-und Markenbindung erzeugen zu können. Diese stehen im Vergleich zu herkömmlichen TV-Werbespots, welche einen prominenten Testimonial enthalten. Die vorliegende Studie setzt voraus, dass Unterscheidungen hinsichtlich der Empfindung des Rezipienten bei dem Konsum der Werbung gemessen werden können. Die Annahme besteht, dass mehr Authentizität, Vertrauen als auch Empathie bei nicht berühmten Testimonials empfunden werden. Aufbauend auf kommunikationswissenschaftlichen Theorien sowie emotionspsychologischen Konzepten wird ein Theoriestand erarbeitet, welcher die vorangegangene Annahme substantiiert untermauert. Der Vergleich beider Formen der Werbung erfolgt anhand einer experimentellen Studie, welche die Ausprägungen je Gruppe gegenüberstellt. Die positive Einstellung der Probanden nach der Rezeption des Werbebeitrags bestimmt hierbei den Erfolg der Werbung. Unter Berücksichtigung des zeitlichen Rahmens wird ausschließlich die affektive Komponente für die Untersuchung herangezogen. Anschließend sollen die Auswirkungen der transportierten, positiven Empfindungen durch die Werbung auf die Einstellung zur Werbung evaluiert werden. Bak (2014) führt hierzu im Folgenden aus: "Allgemein soll der Konsument durch Werbung positiv von dem Produkt, der Marke, dem Unternehmen eingenommen werden (affektive Aspekte), mit Informationen über Produkt, Marke und Unternehmen versorgt werden (kognitive Aspekte) und schließlich zum Handeln animiert werden (konative Aspekte)."



Krügener, Annissa;
Mediennutzung von Menschen mit geistiger Behinderung. - 126 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Mediennutzung von Menschen mit geistiger Behinderung. Sie basiert auf der Rational Choice-Theorie, die individuelles Verhalten mit der Annahme zielorientierter Handlungen erklärt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es zu überprüfen, auf welche Art und Weise Medien von Menschen mit geistiger Behinderung genutzt werden und welche Motive sie dabei verfolgen. Dazu wurden zwölf geistig behinderte Personen, die sich aus drei verschiedenen Behinderungsgraden zusammensetzen, qualitativ befragt und die Interviews mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz ausgewertet. Zum einen zeigte sich, dass die verschiedenen Behinderungsgrade unterschiedliche Medien auswählen um dieselben Motive zu erreichen. Darüber hinaus nimmt, neben allgemein vertretenen Motiven des "Zeitvertreibs", "Suche nach Informationen" und "innerem emotionalem Gleichgewicht", die durch Medien erreichte Funktion soziale Kontakte zu halten in der leichten geistigen Behinderung eine übergeordnete Rolle eine sowie ein Geselligkeitsmotiv unter der schweren geistigen Behinderung. Außerdem zeigt sich, dass die Mediennutzung und die Motive durch vielfältige Barrieren beeinflusst sind. Diese ergeben sich einerseits direkt aus der Behinderung, aber auch indirekt durch die Lebenssituation, in Form von finanziellen Mittel und der Wohnform sowie Hindernissen, die sich durch die Umwelt ergeben. Des Weiteren finden sich Barrieren innerhalb der Technologien. Vor allem die Ausbildung der Medienkompetenz hat einen großen Einfluss auf das Medienverhalten. Hier stellte sich heraus: je leichter der Behinderungsgrad, desto höher ist die Medienkompetenz ausgebildet.



Klemm, Jennifer;
Senioren & Onlinemedien : eine quantitative Fragebogenstudie zur Onlinemedien-Nutzung von Senioren. - 89 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Medien(nicht)nutzung von Senioren, insbesondere deren (Nicht)nutzung von Onlinemedien. Ausgehend vom RREEMM-Modell von Lindenberg (1981) und dem Lebensstil-Konzept von Rosengren (1996) wird dabei der Frage nachgegangen, welche Erklärungsfaktoren (insbesondere den Restriktionen) für die Onlinemedien-Nutzung von Senioren verantwortlich sind. Durch die steigende gesellschaftliche Bedeutung des Internets laufen ältere Menschen aufgrund ihrer Nicht- bzw. Wenignutzung zunehmend Gefahr ausgeschlossen oder benachteiligt zu werden. Mithilfe eines standardisierten Fragebogens wurden dazu 425 zufällig ausgewählte Senioren schriftlich befragt. Zusätzlich wurden in Zusammenarbeit mit dem Ilmenauer Seniorenbeirat Handlungsmaßnahmen zur Verbesserung der Mediennutzungssituation der älteren Bewohner Ilmenaus entwickelt, die schließlich auch praktisch umgesetzt werden konnten.



Barckmann, Franziska;
YouTube als Nebenbeimedium. - 74 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht das verbreitete Phänomen der Nebenbeinutzung von Medien am Untersuchungsgegenstand der Videoplattform YouTube. Im Fokus der deskriptiven Studie stehen die verschiedenen Dimensionen der Nebenbeinutzung von YouTube: Umfang und Endgeräte der Nebenbeinutzung, Inhalte, situative Kontexte, Nutzungsmodi und das Verhältnis zum Fernsehkonsum. Den Befunden der durchgeführten quantitativen Online-Befragung (n = 396) zufolge ist dieses Nutzungsverhalten bei YouTube nicht unüblich. Bei einem Drittel der Befragten nimmt die Zeit, in der gleichzeitig anderen Dingen nachgegangen wird, sogar mehr als 50 Prozent der gesamten YouTube Nutzungszeit ein. Die häufigste Form der YouTube Nutzung stellt zwar immer noch die konzentrierte Nutzung dar, jedoch wird sie dicht gefolgt von einer Nutzung, die durch Ablenkung gekennzeichnet ist. Vor allem während des Rezipierens von Videos mit dem Inhalt Musik wird gleichzeitig anderen Tätigkeiten nachgegangen. Bei diesen Nebentätigkeiten dominieren Essen sowie Beschäftigungen im Internet. Hinsichtlich des verwendeten Zeitbudgets zur Nebenbeinutzung zeigt sich, dass Personen, die viel YouTube nebenbei nutzen, tendenziell weniger nebenbei fernsehen. Die Studie bietet Anhaltspunkte, sich weiterhin differenziert mit dem Thema auseinanderzusetzen, und weist dabei auf mehrere Möglichkeiten zukünftiger Forschung hin.



Stoitschew, Nicole;
Spielerisch umweltfreundlich sein - eine qualitative Studie zu der Gamification-App "ecotastic" als Motivation zum umweltfreundlichen Handeln. - 34 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Arbeit hinterfragt aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive, inwiefern Nutzer die Funktionen der App ecotastic als Anreiz zu umweltfreundlichem Handeln bewerten, wie sich dieses im App-Kontext äußert und welche Rolle dabei die User-Community als Handlungsmodell spielt. Aus diesem Grund war die sozialkognitive Lerntheorie nach Bandura forschungsleitend. Es wurde eine quasi-experimentelle Studie mit zehn Testpersonen durchgeführt. Dazu wurde die App über einen Zeitraum von vier Wochen von den Teilnehmern genutzt und dazu mittels qualitativer Interviews vor- und nachbefragt. Es kann zusammengefasst werden, dass das umweltfreundliche Handeln im App-Kontext kein Abbild des umweltfreundlichen Handelns im Alltags-Kontext darstellt. Handlungsmodelle wurden übernommen, sind jedoch stark von dem individuellen Umwelthandeln abhängig. Schließlich konkurrieren die persönlichen Prioritäten der User in Bezug auf die intendierte App-Nutzung. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wurden zudem Implementiervorschläge für die Entwicklung weiterer Umwelt-Apps deutlich.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/85689124Xstoit.txt
Mahenina, Rila;
(Massen)Mediennutzung und Einstellung zur Politik - Politikverdrossenheit in Madagaskar. - 55 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende repräsentative Querschnittstudie beschäftigt sich mit der zentralen Frage, ob die Massenmediennutzung zusammen mit der Wahrnehmung politischer Berichterstattung und deren Beurteilung auf diese Wahrnehmung einen Einfluss auf die Einstellung der madagassische Bürger zur Effektivität der politische Autoritären, zur Integrität der politischen Akteuren, zur Durchsetzung und Implementierung politischer Entscheidung, zur Partizipation auf politische Ebene und zum Vertrauen in politischen System. Ziel ist es zu klären, inwieweit die Einstellung der Bürger zur politischen Prozessen und Strukturen durch die Nutzung der (Massen)Medien in Madagaskar beeinflusst wird. Basierend auf den Theorien der Studie von Prof. Dr. Wolling geht die Arbeit zunächst ausführlich auf eine Medienrezeptionstheorie, die "Mediamalaise", zur Beschreibung der Einstellung zur Politik und Politikverdrossenheit, ihre Ursache und Wirkung auf einem demokratischen System wie in Madagaskar ein. Um die Fragestellungen dieser Arbeit zu beantworten, wurde als Grundlage die Methode der Befragung verwendet. Die Zusammenhangshypothesen sind mittels multipler Regressions-analysen und Kausalanalysen untersucht worden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahrnehmung politischer Berichterstattung eine Wirkung auf das politische Verhalten eines Individuums hat. Ein weiterer Aspekt ist, dass die Wahrnehmung von Negativismus in der politischen Berichterstattung eine Formation der Politikverdrossenheit auf gesellschaftlicher Ebene beeinflusst. Madagassische Bürger neigen zu einer skeptischen Einstellung zur Politik. Fraglich ist es, ob nicht nur die Medienberichterstattung sondern eher (zusätzlich) die Devianz des demokratischen Systems sowie gesellschaftliche Rahmenbedingungen schuld sind.



Taubner, Katrin;
Stereotypisierung in Scripted-Reality-Formaten am Beispiel von "mieten, kaufen, wohnen" : eine Mixed-Methods-Studie zur genrespezifischen Kultivierung. - 132 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Seit vielen Jahren gehören die Sendungen des Scripted Reality Genres zum festen Bestandteil des Fernsehalltags in Deutschland und erfreuen sich großer Beliebtheit. Auf Basis der Kultivierungstheorie von Gerbner (1969) untersucht die vorliegende Masterarbeit, ob sich die Zuschauer durch die wiederholte Rezeption dieses Genres in Bezug auf deren Wahrnehmungen (erste Ordnung) und Einstellungen (zweite Ordnung) beeinflussen lassen. Als Untersuchungsobjekt dient die Pseudo-Makler-Sendung "mieten, kaufen, wohnen", wobei der Fokus auf der stereotypischen Darstellung von zwei subkulturellen Gruppen (Gothics, Heavy Metaller) liegt. Mit einer Methodenkombination aus qualitativer Inhaltsanalyse (n = 6) und prolonged-exposure-Experiment (n = 52) wurden die Daten der Untersuchung erhoben.



http://www.gbv.de/dms/ilmenau/abs/848029569taubn.txt