Completed Theses

Results: 333
Created on: Thu, 09 May 2024 23:16:32 +0200 in 0.0394 sec


Rochyadi-Reetz, Mira;
Framing of renewable energy in Indonesia. - 108 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Trotz dem sich abzeichnenden Trend der erneuerbaren Energien, ist die Medienforschung zu diesem Thema ziemlich selten und durch Studien aus den Vereinigten Staaten und Europa dominiert. Diese Forschungsarbeit zielt darauf ab, zu untersuchen, wie erneuerbare Energien durch politische Akteure und Medien in Indonesien dargestellt werden. Der Autor nutzt den Framing-Ansatz zur Analyse auf Basis der Elemente Problemdefinition, Nutzen, kausale Zurechnung, Lösung und moralische Bewertung. Die Ergebnisse zeigen, dass die politischen Akteure in Indonesien meist "Nutzen"-Frames präsentieren, wobei die Medien dazu neigen den Problem-Frame und den Nutzen-Frame gleichermaßen zu präsentieren. Die Verbindung der Ergebnisse mit dem Frame-Building-Konzept zeigen, dass die Regierung als politischer Akteur ihren Frame am besten in den Medien präsentieren kann. Zusätzlich konnte der Einfluss der Medieneigentümer auf den Frame der Erneuerbaren Energien nachgewiesen werden.



Musoro, Darlene Nalih;
Media framing of poverty in Africa. - 97 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Poverty as a persistent social problem throughout the world has unique features that influence the way it is perceived or handled in various parts of the world. The presentation and perception of the issue often varies from one community to the other though with some major points cutting across diverse communities. Factors that influence the perception of the nature of poverty is often associated to several factors like geographical location, political setup, socio economic set up etc .Most often than not, many people do not know what poverty is really like in other communities and sometimes in their own communities. The media being the window to the world is charged with the responsibility of presenting the concept to the world though giving it, its own touch. The media chooses and presents aspects of the issue from diverse angles. Relying on the media effect power of the media, an understanding of the issue is passed on to the audience from the media which then influences how people see , think or even act towards the issue-poverty. With the help of a quantitative study, this paper paints a picture of the issue- poverty, in Africa, as seen through the eyes of the Media. It brings up facts that do or do not influence the framing of the issue-poverty in the African continent. The study equally identifies the causes of poverty and the anti-poverty policies applied in Africa from the view point of media content. It brings out peculiarities of Africas poverty in comparison to poverty in other continents. Last but not least, this paper objectively raises ambiguities surrounding framing theories especially with political communication and social issues like poverty. Using a quantitative study, 160 news articles published online by both private and government owned newspapers in 2013 from four African countries where analyzed. The analyses produced results on how the African media framed poverty in the year 2013.The findings prove quite useful to political communicators, media practitioners, anti-poverty organizations, researchers, and all those affected by the social germ. In fact, it proves useful to everyone both in the developing and the developed word.



Ceretta, María Margarita;
Self-presentation and privacy online in facebook: concerns, strategies and evolution. - 100 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Auf sozialen Netzwerken wie Facebook, verbinden sich Personen aus verschiedenen sozialen Gruppen, die sich im einzelnen Kontext überschneiden können. Außerdem sind die potentiellen Betrachter im Moment des Teilens von Inhalten nicht sichtbar. Demnach fordert das Management privater Informationen die Selbstdarstellung im Netz heraus. Diese Arbeit untersucht die Bedenken der Nutzer hinsichtlich deren Privatsphäre, Strategien der Selbstpräsentation innerhalb Facebooks und wie sich diese über die Jahre entwickelt haben. Dazu wurde eine qualitative Untersuchung mit 14 Teilnehmern im Alter von 15 bis 60 Jahren durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzer um ihre Privatsphäre auf Facebook besorgt sind. Um diese zu kontrollieren, bringen sie ein Spektrum an Strategien auf, die sich nicht nur auf die Privatsphäreneinstellungen beziehen, sondern sich auch auf deren eigene Fähigkeiten und Handlungsspielräume berufen. Des Weiteren zeigte sich, dass sich auf Grund anderer Faktoren die Bedenken und das Verhalten der Nutzer in eine eher restriktive Richtung entwickelt haben.



Schales, Felisa;
Wie die Rezeption von Dokumentationen zum Klimawandel sich auf Handlungsabsichten der Rezipienten auswirkt : eine quantitative Studie am Beispiel des Doku-Dramas "The Age of Stupid - warum tun wir nichts". - 75 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Der Klimawandel ist ein in der Wissenschaft viel diskutiertes Phänomen. Auch in den Medien wird die Erdwärmung in verschiedensten Formen thematisiert. So reicht die Spannweite im Bereich des Films von Interviews über Dokumentationen bis hin zu fiktiven Dramen. Die vorliegende Arbeit überprüft am Beispiel des Doku-Dramas "The Age of Stupid", inwiefern Rezipienten eine gesteigerte Anwednungsbereitschaft für umweltfreundliche Handlungsoptonen aufweisen, nachdem sie den Film gesehen haben. Innerhalb der vorliegenden Stichprobe (n=38) konnten nach der Filmrezeption eine gesteigerte Intention gemessen werden, umweltfreundliche Handlungsoptionen anzuwenden. Weiter fielen auch die Bewertungen vorgestellter Handlungsoptionen positiver aus. Weiter konnte gezeigt werden, dass ein Zusammenhang zwischen den subjektiven Bewertungen von Möglichkeiten zur Handlung und der Absicht, diese anzuwenden, besteht.



Mulyani, Garnita;
Online political participation in change.org Indonesia e-petition platform: activism or slacktivism?. - 94 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

In der Internet-Ära ist die politische Partizipation von "slacktivism" bedroht, eine faule Form eines Aktivismus im Internet. Im Fall der politische online Partizipation mit Change.org Indonesien E-Petitionsplattform, wird ihre Rolle in Frage gestellt, ob es ein Aktivismus oder "slacktivsm" ist. Nicht-Nutzer- und Nutzerdaten von Change.org Indonesien (n = 156) wurden analysiert. Es wurde durch die Ergebnisse gezeigt, dass Change.org Indonesien in der Lage ist, die politische online und offline Partizipation der Menschen zu beeinflussen. Es erhöht auch den politischen online und offline Partizipationsgrad der alten und neuen Nutzer der Plattform. Basierend auf den Ergebnissen wurde auch vorgeschlagen, dass der politische Zynismus, interne und externe politische Wirksamkeit die Einflussfaktoren für die politische online Partizipation sind - da nur interne und externe politische Wirksamkeit in der Lage ist, politische offline Partizipation zu beeinflussen.



Schmidt, Ariane;
Klimawandel in den Medien - wie Rezipienten mit einem Dokumentarfilm umgehen, der eine konträre Sichtweise zum medial vermittelten Konsens darlegt. - 73 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Der Klimawandel ist seit Jahren ein vieldiskutiertes Thema in Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Zwar besteht weitreichender Konsens über die anthropogenen Ursachen und die schwerwiegenden Folgen des Klimawandels, dennoch gibt es angesichts bestehender Unsicherheiten in Bezug auf Ursachen, Konsequenzen und Handlungsmöglichkeiten auch skeptische Stimmen. Diese sind in den Massenmedien nur marginal vertreten, denn hier wird die Thematik überwiegend aus Sicht der Konsensposition gerahmt (Framing). In den letzten Jahren wurden zahlreiche Studien durchgeführt, die sich mit der Darstellung des Klimawandels in den (Print-)Medien und der daraus resultierenden Wirkung auf Rezipienten beschäftigten. Dabei wurden kaum audiovisuelle Medienstimuli eingebunden, und auch die klimakritische Sichtweise fand kaum Beachtung. In der vorliegenden Bachelorarbeit wird daher auf Basis des Framing-Ansatzes unter Einbezug des klimakritischen Dokumentarfilms The Great Global Warming Swindle untersucht, wie Rezipienten mit Medieninhalten umgehen, die eine klimakritische Perspektive vermitteln. Dazu wurde der Dokumentarfilm hinsichtlich seiner stilistischen Gestaltung und enthaltener Medien-Frames analysiert. Darauf aufbauend wurde mittels einer Fokusgruppendiskussion explorativ ergründet, wie Rezipienten den Film wahrnehmen und beurteilen. Es zeigte sich, dass die Diskussionsteilnehmer äußerst kritisch mit der Dokumentation und der vermittelten klimakritischen Frames umgingen und der Film hinsichtlich seiner Inhalte, seiner Aufmachung und seiner Glaubwürdigkeit stark hinterfragt und zuweilen abgelehnt wurde. Dennoch haben sich bei einigen Teilnehmern bisherige Ansichten und Über-zeugungen relativiert und sie wollen künftig kritischer mit Informationen zur Thematik umgehen.



Remdt, Sabine;
Die Wirkungen der Rezeption klimawandelbezogener Filmformate auf den Rezipienten : eine empirische Untersuchung der Einflüsse von individuellen Merkmalen der Rezipienten auf deren Meinungsveränderungen durch die Rezeption klimawandelbezogener Fernsehformate. - 81 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Medienwirkungen, welche ein klimawandelbezogener Film auf die Meinungen der Rezipienten im Bezug zum Thema Klimawandel ausübt. Dabei steht der Einfluss der Rezipienten-Merkmale, im Besonderen das persönliche Involvement, auf den Informationsverarbeitungsprozess und dessen Ergebnisse im Mittelpunkt der Betrachtung. - Da der Klimawandel ein sehr komplexes und weitreichendes wissenschaftliches Thema ist, erfolgt dessen Bedeutungsvermittlung an das Publikum häufig mit Hilfe von audio-visuellen Massenmedien, da diese große Vorteile in Reichweite und Vermittlung schwieriger Themen bieten. Um die Zuschauer in ihren Einstellungen, Meinungen und den daraus resultierenden Handlungsabsichten beeinflussen zu können, und sie somit von einer bestimmten Haltung zu überzeugen, werden von den Medientreibenden persuasive Botschaften verwendet. In diesem Kommunikationsprozess ist die Betrachtung des Rezipienten von großer Wichtigkeit, da ihm eine aktive Rolle in der Informationsaufnahme und -verarbeitung zukommt. Darum gewinnen Rezipienten-Studien in diesem Forschungsbereich immer mehr an Bedeutung, wozu diese Untersuchung einen explorativen Beitrag leistet. Auf Basis der erarbeiteten theoretischen Grundlagen erfolgte die empirische Untersuchung, bei der im Rahmen einer Vorführung des klimawandelbezogenen Films "The Age of Stupid" mit Hilfe eines teil-standartisierten schriftlichen Fragebogens Daten der Rezipienten erhoben und anschließend quantitativ ausgewertet wurden. - Die Untersuchungsergebnisse zeigen einen positiven Zusammenhang der individuellen Persönlichkeitsmerkmale des Rezipienten auf dessen Informationsverarbeitungsprozess und den daraus resultierenden Meinungsveränderungen bezüglich des Themas Klimawandel. Da allerdings die Stichprobe der Untersuchung sehr klein war und die Zuschauer bereits vor dem Feldexperiment ein hohes Relevanzbewusstsein und eine hohe Meinung zum Thema aufwiesen, konnten im Rahmen dieser Arbeit nur geringe Effekte sichtbar gemacht werden.



Klindworth, Tanja;
Gelungenes Identitätsmanagement auf Facebook? : eine qualitative Untersuchung zu Qualitätskriterien von Facebook-Nutzern. - 48 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht die Qualitätskriterien von Facebook-Nutzenden im Bezug auf das Postingverhalten ihrer Freunde. Dabei werden neben den präsentierten Inhalten auch Rahmenbedingungen, wie bspw. der Veröffentlichungsrhythmus mit betrachtet. Mit Hilfe der Theorie der subjektiven Qualitätsauswahl wurde ein qualitatives Forschungsdesign entwickelt, bei dem als Datenerhebungsmethode das Verfahren der Gruppendiskussion eingesetzt wurde. Die Untersuchungseinheit bildete sich aus zwei unterschiedlichen Gruppen. Eine Diskussion wurde mit Studierenden durchgeführt und eine zweite mit Schüler/innen. Die Ergebnisse zeigen, dass die zwei Hauptkriterien 'Inhalt' und 'Frequenz' der Postings von einigen äußeren Faktoren wie bspw. der 'Gemütslage' oder der 'Nähe der Beziehung' beeinflusst werden. Da die Ergebnisse aus einem explorativen Forschungsdesign entstanden sind, gelten sie als nur begrenzt aussagekräftigt. Um die Allgemeingültigkeit zu steigern, wäre weitere Forschung von Nöten.



Manicheva, Evgenia;
Nachhaltigkeit in der Messewirtschaft: Welche Rolle spielt Corporate Social Responsibility für die deutschen Messegesellschaften?. - 70 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2014

Heutzutage ist Nachhaltigkeit für viele Unternehmen längst kein Fremdwort mehr, sondern zu einem bedeutenden Erfolgsfaktor geworden. Auch im Messebereich stehen die Veranstalter vor der Herausforderung ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu fördern und erfolgreich zu kommunizieren. Die vorliegende Arbeit liefert eine fundierte theoretische Basis für das Nachhaltigkeitskonzept. Darauf aufbauend wird anhand sechs qualitativen leitfadengestützten Experteninterviews und einer kritischen Betrachtung der Internetauftritte von Messegesellschaften untersucht, welchen Stellenwert das Thema Nachhaltigkeit bei den Messegesellschaften und die Kommunikation darüber einnimmt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich zwei voneinander abgrenzbare Typen erkennen lassen, denen die befragten Messegesellschaften zugeordnet werden können. Dabei können die gewonnenen Erkenntnisse dieser Arbeit für die Messegesellschaften von Bedeutung sein und bieten Ansatzpunkte für weiterführende Forschungen in diesem Bereich.



Strohmaier, Leon;
Das Öl im Feuer : Ausgewogenheit der Medienberichterstattungen über Fußballtransfers. - 64 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

Die beiden Profifußballer der ersten Bundesliga Mario Götze und Adam Szalai wechselten innerhalb der Sommer-Transferperiode nach der Saison 2012/2013 die Vereine. Einer Umfrage von Repucom zufolge sanken Mario Götzes Sympathie-werte im Zuge seines Wechsels von Borussia Dortmund zu Bayern München deutschlandweit. Darüber hinaus wurde er Opfer zahlreicher Shitstorms auf Face-book und war Auslöser des lautesten jemals gemessenen Pfeifkonzerts der Bundesligageschichte. Obwohl Adam Szalai von Mainz 05 zu Schalke 04 ebenfalls einen Vereinswechsel vollzog, blieben ähnliche Folgen für ihn aus. In dieser Bachelorarbeit wurde nun versucht, die Rolle der Medien, speziell der Regionalzeitungen, in diesem Kontext zu identifizieren. Dabei wurde untersucht, inwiefern sich einerseits der Nachrichtenwert eines Transfers, andererseits die regionale Beziehung zwischen Zeitung und Verein auf die Ausgewogenheit der Berichterstattung über beide Spieler auswirken. Der Begriff Ausgewogenheit wurde im Umfang dieser Arbeit als latentes Merkmal behandelt. Dieses setzt sich a) aus der Art der vergebenen beruflichen und persönlichen Attribute (negativ, positiv, neutral) der beiden Spieler, b) der Quelle der Attribute und c) der Anzahl der erwähnten Transferdetails mit Bezug zum Nachrichtenfaktor Negativität zusammen. Zentrale Theorien dieser Arbeit waren somit die Nachrichtenwerttheorie nach Galtung und Ruge, der Second-Level-Agenda-Ansatz und die regionale Integration der Regionalzeitungen. Die beiden formulierten Forschungsfragen behandelten, inwiefern sich Nachrichtenwert (FF1) und Regionalität (FF2) auf die entsprechende Berichterstattung auswirken. Durch eine quantitative Inhaltsanalyse von 109 Artikeln der Zeitungen WAZ, SZ, FAZ, Berliner Morgenpost und Rhein-Main-Presse und der anschließenden Aus-wertung der erhobenen Daten durch SPSS konnten die Forschungsfragen beant-wortet werden. Dabei konnte ein Einfluss des Nachrichtenwerts auf die Ebenen der Ausgewogenheit hypothesenkonform bestätigt werden. Über Mario Götze mit höherem Nachrichtenwert wurde insgesamt negativer berichtet als über Adam Szalai. Ein Zusammenhang zwischen der regionalen Nähe zwischen Zeitung und Verein konnte jedoch nicht bewiesen werden.