Completed Theses

Results: 333
Created on: Thu, 16 May 2024 23:13:15 +0200 in 0.0772 sec


Szpitalny, Sina;
YouTube, das Fernsehen von Morgen? : eine empirische Studie über die Nutzungsmotive der Digital Natives auf Basis des Uses-and-Gratifications-Approach. - 75 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2014

YouTube ist das weltweit größte Videoportal. Die Nutzerzahlen steigen rasant und die Inhalte werden immer professioneller produziert. Besonders bei den jungen Nutzern, den Digital Natives, nimmt die Rezeption immer mehr zu. Dies führt zu Veränderungen auf dem Bewegtbildmarkt, vor allem das Fernsehen verliert stetig an Relevanz. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Nutzungsmotiven der Digital Natives. Basierend auf dem Uses-and-Gratifications-Approach, aus der Mediennutzungsforschung, wird der Frage nachgegangen, welche Motive zur Rezeption von professionellen Inhalten auf YouTube und zu Selektionsentscheidungen zwischen dem Fernsehen und YouTube führen. In einer qualitativen Studie wurden sechs Personen zwischen 14 und 29 Jahren zu ihrer Medien- und YouTube-Nutzung befragt. Zusammenfassend sind die Programmvielfalt auf YouTube und die Qualität der professionellen Inhalte die größten Motive der Rezipienten. Der Fokus liegt auf der freien und zeitunabhängigen Programmwahl und der individuell gestalteten Nutzung. Das Fernsehen erfüllt nicht mehr die Ansprüche der veränderten Lebensstile der jungen Rezipienten.



Färber, Anne;
Öffentlichkeit als Beitrag zu einer lebendigen Gesellschaft - Arenen, Akteure und Themen in Zella-Mehlis. - 98 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Um dem demografischen Wandel aktiv zu begegnen gewinnt bürgerschaftliches Engagement zunehmend an Relevanz. Besonders im kommunalen Raum sind freiwillig engagierte Bürger enorm wichtig, um Lebensqualität zu ermöglichen. Wie zahlreiche weitere Gemeinden in Deutschland fordert und fördert auch die Stadt Zella-Mehlis im Thüringer Wald bewusst Bürgerengagement. Vor diesem Hintergrund liefert die vorliegende Arbeit eine kommunikationswissenschaftliche Untersuchung bürgerschaftlichen Engagements auf Grundlage des Öffentlichkeitsmodells nach Gerhards & Neidhardt. Es wird erforscht, welche Chancen und Defizite öffentlicher Kommunikation durch die Analyse von Arenen, Akteuren und Themen in Zella-Mehlis identifiziert werden können. Dabei wurde ein zweistufiges Methodendesign gewählt. Zunächst werden im Rahmen einer Dokumentenanalyse umfassende Daten zur Stadt und der dortigen Lebenssituation ermittelt. Die Ergebnisse dieser Analyse werden dann für die Leitfadenentwicklung der sich anschließenden Experteninterviews mit gesellschaftlich relevanten Akteuren aus Zella-Mehlis verwendet. Die Auswertung der Interviews erfolgt getrennt nach der Funktion von Öffentlichkeit für die Kommune und für die Bürger. Sie beinhaltet weiterhin Kommunikationsdefizite sowie zukünftige Herausforderungen der Stadt in Zusammenhang mit deren Bedeutung für das bürgerschaftliche Engagement. Diese Arbeit wurde im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitstudie "Eine lebendige Gesellschaft als Ziel der Kommunalpolitik" der Technischen Universität Ilmenau angefertigt.



Ernst, Alexandra;
Junior Ranger - Untersuchung der Usability des Entdeckerhefts bei Kindern. - 47 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Usability des Junior Ranger Entdeckerheftes des Biosphärenreservats Rhön bei der Zielgruppe der acht- bis zwölfjährigen Mädchen und Jungen. Diese Zeitschrift wurde von Europarc Deutschland, WWF Deutschland und den Nationalen Naturlandschaften entwickelt. Um die Usability bewerten zu können wurden Kriterien aus den theoretischen Grundlagen entwickelt. Acht Probanden wurden ausgewählt, das Heft einem Usability-Test zu unterziehen und bei dem anschließenden Leitfadeninterview Fragen, die auf der Grundlage der Kriterien aufbauen, zu beantworten. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, welche Seiten im Heft benutzerfreundlich gestaltet wurden und welche nicht. Gleichzeitig werden Stärken und Schwächen des Heftes aufgezeigt, die bei der Konzeption weiterer Entdeckerhefte berücksichtig werden können.



Höft, Tanja;
Spaß mit Kindernaturschutzheften - eine empirische Studie über Unterhaltungspotential am Beispiel des Junior Ranger Entdeckerheftes. - 50 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Unterhaltungspotential des Junior Ranger Entdeckerheftes des Biosphärenreservats Rhön für die Zielgruppe der 8-12 Jährigen, welches von Europarc Deutschland, WWF Deutschland und den Nationalen Naturlandschaften entwickelt wurde. Auf Grundlage der Theorie des Flow-Erlebens wurden die Eigenschaften der spielerischen Angebote im Entdeckerheft als unterhaltsam oder langweilig identifiziert. Zudem konnte festgestellt werden, welche Angebote einen Flow-Zustand begünstigen. Das Unterhaltungspotential wurde auf Grundlage eines qualitativen Leitfadeninterviews und einer quantitativen Tagebuchmethode, an denen zehn Probanden im Alter von 8-12 Jahren teilnahmen, untersucht. Ergebnisse dieser Studie werden als Handlungsempfehlungen zur Verbesserung des Entdeckerheftes festgehalten.



Ikse, Agnese;
Communicating the Euro crisis: media framing of pan-European and global media. - 85 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Die Eurokrise ist ein multidimensionales Phänomen, das im Kontext vielschichtiger Konvergenzen betrachtet werden muss. Das Ziel dieser Masterarbeit ist, zu analysieren, von wem die Eurokrise im Jahr 2012 wie und in welchem geographischen Kontext in der europäischen, länderübergreifenden Öffentlichkeit dargestellt wurde. Dabei wurden Nachrichtenbeiträge von drei paneuropäischen und drei globalen Medien (N=350) untersucht. Die Codierung erfolgte sowohl induktiv als auch deduktiv. Die Ergebnisse zeigen, dass beide Medientypen die Krise hauptsächlich vor nationalem Kontext präsentieren und in großem Ausmaß Lösungsvorschläge und ökonomische Konsequenzen als Framing-Elemente setzen. Einzelne Medien reflektieren dabei die Meinung von Elite-Akteuren auf nationalem Level im Krisenkontext. Nichts desto trotz wenden sich paneuropäische Medien auch an wichtige EU Politiker, während globale Medien Institutionen aus dem Finanzsektor verschiedener geographischer Ebenen erwähnen.



Leimeister, Jennifer;
Nutzung und Akzeptanz von Himmelblau TV als Bürgersender aus Sicht potenzieller Content-Produzenten. - 69 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

Lokale Bürgermedien spielen in der Gesellschaft eine bedeutende Rolle. Sei es im Bereich der Partizipation auf Nutzerebene oder aufgrund des erweiterten Medienangebots für die Empfänger dieser Sender. Im Hinblick hierauf erscheint es besonders wichtig, dass diese Sender eine große Zustimmung in der Bevölkerung erfahren. Denn die Konzepte der einzelnen Bürgermedien funktionieren nur durch aktive Teilnahme seitens der Bevölkerung und gesellschaftlicher Akteure. Die vorliegende Arbeit untersucht mittels qualitativer Interviews die Akzeptanz des lokalen Bürgersenders Himmelblau TV in Ilmenau und inwieweit ortsansässige Organisationen bereit sind, an diesem Projekt teilzunehmen. Die Ergebnisse zeigen, dass ein lokaler Sender als wichtig eingestuft wird und dass die Akteure durchaus gewillt sind, Inhalte zu produzieren, um ihrerseits Ziele durchzusetzen. Allerdings ist dies an Bedingungen wie eine Unterstützung der Produktion durch Himmelblau TV geknüpft, um organisationsinterne Restriktionen auszugleichen.



Rohrberg, Christine;
Die Realitäts-Fiktions-Unterscheidung von Reality-TV-Formaten : eine qualitative Untersuchung der Unterscheidungskompetenzen bei Doku-Soap, Alltagsdokumentation und Scripted Reality. - 53 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2013

In der heutigen Fernsehlandschaft ist eine zunehmende Vermischung fiktiver und realer Elemente zu beobachten. Vor allem bei Reality-Sendungen werden scheinbar normale Familien in ihrem Alltag begleitet. Diese Familien sind aber in einem Sendeformat vollkommen fiktiv, in einem anderen hingegen real. Im Rahmen dieser Arbeit wird die Frage beantwortet, inwieweit Rezipienten bei solchen Fernsehformaten in der Lage sind, zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. Hierbei werden insbesondere die Doku-Soap Mitten im Leben (RTL), die Alltags-Dokumentation Geboren 2010 (WDR) und die Scripted Reality-Sendung Familien im Brennpunkt (RTL) betrachtet. Zudem wird geklärt inwiefern das Alter, das Bildungsniveau und die Medienkompetenz der Rezipienten ihre Urteilsbildung beeinflussen. In Anlehnung an das integrative Modell zur Realitäts-Fiktions-Unterscheidung bei der (kompetenten) Mediennutzung, welches Jutta Rothmund, Margit Schreier und Norbert Groeben 2001 entwickelt haben, wurden sechs qualitative Leitfadeninterviews durchgeführt. Die Untersuchung ergab eine Vielzahl interessanter Ergebnisse, unter anderem, dass das Alter der erwachsenen Rezipienten einen starken Einfluss auf ihr Unterscheidungsvermögen hat. Gerade ältere Rezipienten sind bei der Realitäts-Fiktions-Unterscheidung sehr unsicher.



Hildebrandt, Christin;
Mit Social Media zu Erfolg? : eine experimentelle Untersuchung zum Einfluss von Social Signals auf das organische Ranking in Suchmaschinen. - 88 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen und ökonomischen Bedeutung der Auswahlkriterien von Suchmaschinen befasst sich die Qualifikationsarbeit mit der Frage nach dem Einfluss von Social Signals auf die Positionierung von Webseiten in den Suchergebnissen von Google. Im Rahmen einer experimentellen Untersuchung wurde der Einfluss von Social Shares in Twitter, Facebook und Google+ auf das Ranking der Testseiten analysiert. Neben der Stärke des Einflusses wurde die unterschiedliche Wirkung der Netzwerke verglichen und der Einfluss der User Authority untersucht. Für alle getesteten Netzwerke zeigen die Ergebnisse der Experimente einen positiven Zusammenhang zwischen den Social Shares und den Positionen der Testseiten in den Suchergebnissen. Die Ergebnisse weisen insgesamt auf einen schwachen Effekt für die analysierten Keywords hin. Bezüglich der Wirkung der unterschiedlichen Netzwerke konnten keine eindeutigen Ergebnisse erzielt werden. Hinsichtlich des Einflusses der User Authority zeigte sich, dass die Aktivität der Nutzer ein relevantes Kriterium bei der Bewertung der Social Signals ist.



Juliwaty, Juliwaty;
National identity, nationalism, and patriotism in eRepublik Online Game. - 80 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Diese Forschungsarbeit erkundet nationale Identität, Patriotismus, Nationalismus und die Beziehung zwischen Spielertyp und Zeitverbrauch bei Spielern von eRepublik Online-Games. Eine Online-Umfrage wurde für die eUSA und eIndonesia Gemeinschaften (N=183) durchgeführt. Die Proben wurden in zwei Gruppen, gemäß ihrer Ähnlichkeit zwischen realer und virtueller Staatsangehörigkeit, getrennt. Die Auswertungen zeigen, dass das Spielverhalten beider Gruppen nicht mit dem Nationalismus oder dem Patriotismus der Spieler korrespondiert. Einige Aspekte nationaler Identität beeinflussen die Spielzeit und sind abhängig von der Staatsangehörigkeit. Das Ergebnis dieser Forschung hilft zu verstehen, wie nationale Zugehörigkeit im realen Leben die virtuelle Welt beeinflussen kann.



Schubert, Anne;
Das Wissen der Thüringer Bevölkerung über die Energiewende. - 126 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2013

Im Rahmen dieser Forschungsarbeit wurde untersucht, welches Potenzial der Wissensvermittlung TV- und Printnachrichten im Hinblick auf die kommunizierten Inhalte über die Energiewende besitzen. Für die Beantwortung dieser Frage wurde eine quantitative Inhaltsanalyse von Nachrichtenbeiträgen der Fernsehnachrichten Tagesschau, ZDF Heute und RTL Aktuell, sowie der Zeitungsnachrichten Thüringer Allgemeine, Freies Wort und Ostthüringer Zeitung durchgeführt. Der Fokus der Analyse lag dabei auf Inhalten über die Energiequellen, Ziele, Maßnahmen und Folgen der Energiewende und erfasste außerdem formale Eigenschaften der Berichte wie u.a. Tonalität, visuelle Darstellung und Bezug der Inhalte zur Region Thüringen. Die Ergebnisse der Analyse basieren auf n = 138 Gesamtbeiträgen, wobei sich herausstellte, dass insbesondere die Printnachrichten über das Thema Energiewende kommunizierten (n = 83, 60.1%). In beiden Medienformaten wurde häufig über die Energiequellen-, sowie über die Maßnahmen der Energiewende berichtet. Dagegen fanden die Ziele und Folgen eher weniger Berücksichtigung. Anhand der Ergebnisse aus der Inhaltsanalyse wurden Hypothesen für eine zweite Forschungsfrage in der Arbeit abgeleitet. Diese untersuchte auf Grundlage der Theorie der Wissenskluft, welchen Einfluss die Medienformatnutzung unter Berücksichtigung der Bildung auf das Wissen der Thüringer Bevölkerung über die Energiewende hatte. Mittels einer Sekundäranalyse auf Basis einer quantitativen, repräsentativen Befragung von n = 548 Thüringerinnen und Thüringern (50.7% weiblich / 49.3% männlich) wurden die erhobenen Annahmen überprüft. Es wurde festgestellt, dass die Thüringer Bevölkerung generell ein durchschnittliches Wissen über die Energiewende und deren Aspekte vorzuweisen hatte. Zudem konnte examiniert werden, dass vor allem die höher Gebildeten Nutzer viel Wissen besaßen. Entgegengesetzt der Annahmen zeigte sich allerdings, dass die Unterschiede im Wissen nicht signifikant durch eine Wechselwirkung zwischen Medienformatnutzung und Bildung beeinflusst wurden. Vielmehr hatte die Bildung allein, sowie die Kontrollvariablen Vorwissen, politisches Interesse und aktive Informationssuche einen signifikanten Einfluss. Die Ergebnisse der Befragung besitzen folglich nur eine begrenzte Aussagekraft und werden in theoretischer und methodischer Hinsicht diskutiert.