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Erstellt: Sun, 12 May 2024 20:01:33 +0200 in 0.0459 sec


Küchler, Jens;
Die reflexive Mediatisierung des Pokerspiels : ein leitfadengestütztes Experteninterview zur Nutzung skopischer Medien in Onlinepokerspieleräumen. - Ilmenau. - 61 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die fortschreitende Mediatisierung begünstigt nicht nur die Herausbildung neuer Geschäftsfelder, ferner stellt sie einen Prozess dar, in dem sich neuartige Medientechnologien herausbilden. Die vorliegende Forschungsarbeit veranschaulicht, wie es zur Entstehung eines "skopischen Systems" zur Selbst- und Fremdbeobachtung auf Onlinepokerplattformen gekommen ist und gibt einen kurzen Einblick in die Verwendung von Hilfssoftware beim Pokerspielen. Darüber hinaus wird mit Bezug auf die Theorie der "reflexiven Mediatisierung" auf nicht-intendierte Nebenfolgen der Mediatisierung am Beispiel der sozialen Welt des Onlinepokers eingegangen. Die Intention der Forschung ist es schließlich, die Nutzung skopischer Medien einschließlich ihrer Auswirkungen explorativ zu untersuchen, den Erkenntnishorizont der Forschung zu erweitern, um dadurch neue Denkanstöße für zukünftige Forschung zu geben. Dazu wurden Sichtweisen von sieben Pokerspielern mittels leitfadengestützter Experteninterviews erhoben und auf Grundlage der qualitativen Inhaltsanalyse strukturiert und zusammengefasst.



Linker, Renata;
Factors influencing the long-term acceptance of Facebook Pages by visual artists in Germany. - Ilmenau. - 81 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Der Hauptzweck dieser Studie war es, Faktoren zu bestimmen, die eine langfristige Nutzung der Facebook Fanseiten beeinflussen. Die Erwartung-Bestätigung-Theorie ist die Haupttheorie, die in dieser Abhandlung verwendet wurde. Diese wurde zudem mit externen Konstrukten, welche auf eine Literaturrecherche basieren, erweitert. Um die erforderlichen Daten zu sammeln wurde eine Internetumfrage durchgeführt. Die Stichprobe bestand aus 217 Probanden, welche im Bereich der bildenden Kunst agieren. Diese Künstler leben in Deutschland und führen ihre eigenen Facebook-Fanseiten. Vor der Hauptanalyse wurden die Bedingungen der demografischen Entwicklung jener untersuchten Personengruppe und deren Nutzungsverhalten in Bezug auf die Facebook-Fanseiten beschrieben. Mithilfe der explorativen Faktorenanalyse wurden die Konstrukte überarbeitet und mittels multipler Regressionsanalysen wissenschaftlich untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass die empfundene Nützlichkeit und die bestätigte Zufriedenheit der Facebook Fanseiten direkte Anzeichen der langfristigen Absicht sind. Der untersuchte Nutzungsgenuss und das positives Feedback beeinflussen sowohl die empfundene Nützlichkeit, als auch die bestätigte Zufriedenheit. Die Gewohnheit beeinflusst die empfundene Nützlichkeit und die Systemqualität die bestätigte Zufriedenheit. Die Kompetenz zeigte keinen signifikanten Einfluss. Zusätzlich wurde die Wirkung der demografischen Variablen analysiert und es wurde ein negativer Effekt, durch die Dauer der Internetnutzung, auf die bestätigte Zufriedenheit festgestellt. Der untersuchte Nutzungsgenuss und das positives Feedback beeinflussen sowohl die empfundene Nützlichkeit, als auch die bestätigte Zufriedenheit.



Penn, Anika;
Was wollen meine Kunden? : Identifikation der Kundentypen von Online-Anfragen mithilfe einer Trendanalyse am Beispiel LEWA. - 110 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Masterarbeit wurde in Zusammenarbeit mit der TU Ilmenau und der LEWA GmbH aus Leonberg geschrieben. Die Arbeit analysiert die eingehenden E-Mail-Anfragen bei LEWA, um Kundentypen zu identifizieren zur Optimierung der Anfragebearbeitung hinsichtlich der Kommunikation mit einzelnen Kunden. Die theoretische Basis für die Arbeit bilden die Grundlagen des Kundenbeziehungsmanagements und des E-Mail Response Managements. Die Kundentypen werden mithilfe einer Mix Method untersucht. Im ersten Schritt werden qualitative Experteninterviews geführt, um die derzeitigen Bearbeitungsschritte zur Verwaltung der Anfragen bei LEWA zu analysieren. Anschließend werden mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse 478 Anfragen über einen Zeitraum von sechs Monaten bei LEWA untersucht, um herauszufinden, welche Kundentypen sich hinsichtlich Sprache, Herkunft und Tätigkeitsfeld zuordnen lassen und welche Themen am häufigsten in den Anfragen angesprochen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass das Ersatzteilgeschäft gleichermaßen gefragt ist wie neue Pumpen. Die vier identifizierten Kundentypen stammen zum größten Teil aus Deutschland, den USA und Saudi-Arabien. Sie drücken sich prägnant aus und stammen aus den Branchen Öl & Gas, Chemie und Pharmazie. Die Ergebnisse dieser Studie sind aus kommunikationswissenschaftlicher und auch betriebswirtschaftlicher Sicht interessant, da sie einerseits zeigen, wie Kunden per E-Mail kommunizieren und andererseits auf Möglichkeiten hinweisen, wie mit Neu- und Bestandskunden per E-Mail besser kommuniziert werden könnte.



Becker, Marius;
Externe Wissenschaftskommunikation 2.0 - deutsche Wissenschaftsorganisationen auf Facebook und Twitter : eine inhaltsanalytische Untersuchung der dialogorientierten Nutzung von Facebook und Twitter durch deutsche Wissenschaftsorganisationen zur Kommunikation mit der Öffentlichkeit. - 50 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die Kommunikation zwischen der Wissenschaft und öffentlichen Zielgruppen ist aufgrund wachsender gesellschaftlicher Ansprüche an die Wissenschaft von großer Bedeutung. Sowohl in der Literatur als auch in der Praxis wird in diesem Zusammenhang immer häufiger die Wichtigkeit des vertrauensbildenden Dialogs mit der Öffentlichkeit betont. Soziale Medien wie Facebook und Twitter, die von breiten Teilen der Öffentlichkeit genutzt werden und sich durch ihre Interaktivität auszeichnen, scheinen ideale Werkzeuge für den Austausch zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit darzustellen. In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit diese Medien zur dialogischen Wissenschaftskommunikation eingesetzt werden. Eine Inhaltsanalyse der Facebook- und Twitter-Profile, Beiträge und Kommentare von vier großen außeruniversitären Wissenschaftsorganisationen und ihren Einrichtungen zeigt, dass das dialogische Potential der untersuchten sozialen Medien nicht ausgenutzt wird und die Dienste vorrangig zur Verbreitung von Informationen genutzt werden.



Osypenko, Oleksandra;
The influence of cultural background on university cource evaluation : understanding evaluation factors using the Collaborative Analysis Lab (CoALa). - 117 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Aus der Sicht der Vertreter unterschiedlicher kultureller Herkunft beeinflussen diese Faktoren eine Bewertung der Master-Programm: Erwartungen über die deutsche Bildung, kritische Haltung, europäischen Hintergrund, einfache Anpassung, die Vertrautheit mit Bildungssystem, Sprachbarriere, die Zufriedenheit mit der Forschung Inhalt des Programms, soziale / familiäre Druck, das Niveau der Gleichstellung der Geschlechter im Heimatland und Alphabetisierungsgrad zurück nach Hause: Sekundäre Faktoren können wie benannt werden. Es ist wichtig zu erwähnen, dass alle identifizierten Faktoren für alle vertretenen Nationalitäten relevant sind, obwohl sie verschiedenen Ebenen der Auswirkungen nach den kulturellen Besonderheiten jeder Nationalität führen.



Hensrud, Victoria-Alta;
Die Nutzung von Medienrepertoires in Deutschland - Charakterisierung von Nutzertypen medialer Angebote zu Filmen und Serien. - 70 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Bachelorarbeit gibt einen Überblick über die Nutzung von Medienangeboten zu Filmen und Serien und die persönlichen Ausprägungen der Nutzer. Basis für die Arbeit bildet die Theorie der Medienrepertoires nach Hasebrink. Mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens konnten die Ergebnisse einer kombinierten Faktoren- und Clusteranalyse unterzogen und Nutzertypen charakterisiert werden. Die Entscheidung sich bei der Auswertung auf dieses Forschungsmethoden zu beziehen, ist auf den explorativen Charakter der Forschungsarbeit zurückzuführen, da es sich bei beiden Analysen um explorative Methoden handelt. Es hat sich gezeigt, dass die Nutzertypen unterschiedlich stark ausgeprägte Tendenzen innerhalb der Cluster aufweisen. Allgemein lässt sich feststellen, dass die Befragten im Durchschnitt häufig Filme und Serien rezipieren und nach weiterführenden Informationen zu diesen suchen. Die Bachelorarbeit ist vor allem für Studenten der Medienstudiengänge von Interesse.



Hildebrandt, Selina;
Domestizierung von Computerspielen im Alltag von Paaren : eine qualitative Untersuchung. - 49 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Auf Basis des Domestizierungsansatzes wird in dieser Arbeit die Integration von Computerspielen in den Alltag von Paaren untersucht. Die Probanden unterliegen dafür folgenden Kriterien: (1) Sie spielen zusammen Computer- und/oder Videospiele, (2)beide sind im Alter von 20 bis 29, (3) das Paar wohnt zusammen. Sechs Paare werden mittels eines qualitativen Interviews befragt. Anschließend werden die angefertigten Transkripte der Gespräche mit einer zusammenfassenden Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Auswertung ergab, dass Computer- und Videospiele unterschiedlich in den Alltag integriert werden. In den vier Dimensionen der Domestizierungsforschung gibt es aber auch Gemeinsamkeiten, wie zum Beispiel die entwickelten Routinen der Paare innerhalb des Spiels. Alle Probanden haben eine positive Einstellung gegenüber Computer- und Videospielen, obwohl es auch einige problematische Auswirkungen der eigenen Nutzung gab. Diese Arbeit kann als Grundlage für weiterführende Forschungen in diesem Bereich der Domestizierungsforschung dienen.



Voigt, Michelle;
Digitales Dating - Mediatisierung der Partnersuche von Studenten. - 43 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die stetige Weiterentwicklung der von uns geschaffenen Medienwelt beeinflusst viele Facetten unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens. Die Mediatisierungsforschung versucht in ihrem Kern ein Verständnis dafür zu schaffen, welche Wechselwirkungen zwischen medialem, sozialem, gesellschaftlichem und kulturellem Wandel stattfinden. Im Rahmen dieser Studie liegt der Fokus auf den Strategien der Partnersuche im Kontext unserer sich zunehmend wandelnden Mediennutzung. Ein besonderes Interesse liegt hierbei in der Integrierung der stetig wachsenden Anzahl verschiedener Online-Dating-Angebote in die alltäglichen Handlungen, Interaktionen und Routinen von Studenten. Im Zeitraum von April 2016 bis Mai 2016 wurden in halbstandardisierten Leitfadeninterviews mit Studenten unterschiedlicher Universitäten Daten erhoben und anschließend nach Logik der Grounded Theory ausgewertet, um besonders datennahe Theorien über die Mediatisierung der Partnersuche entwickeln zu können.



Doblies, Dorothea;
Vom Rezipienten zum Prosumer - inwiefern schöpfen Major-Labels das Potential ihrer Rezipienten in den Bereichen A&R, Produktmanagement, Promotion und Vertrieb aus? : eine Bestandsaufnahme am Beispiel von Universal Music. - 88 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2016

Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit das Major Label Universal Music die Potenziale von Rezipienten in den Arbeitsbereichen A&R, Produktmanagement, Promotion und Vertrieb ausschöpft. Der Begriff Potenzial bezieht sich dabei auf die Möglichkeiten des Rezipienten, mit Hilfe von digitalen Netzwerkmedien Aufgaben in den verschiedenen Arbeitsbereichen einer Plattenfirma zu übernehmen. Aufgrund fehlender Forschungen zum Thema Konvergenzprozesse medialer Kommunikation und Wertschöpfung soll mit dem Fallbeispiel Universal Music ein Beitrag zur Diskussion von Konvergenzprozessen in der Musikindustrie geleistet werden. Die theoretischen Überlegungen der Studie werden aus den Aussagen der Autoren Carsten Winter, Henry Jenkins und Axel Bruns gebildet. Diese sprechen von einer steigenden Bedeutung des Rezipienten über soziale Netzwerkmedien und sehen durch die veränderten Kommunikationsstrukturen ein Potenzial des Rezipienten, eigene Inhalte zu produzieren, zu nutzen, zu teilen und sogar zu finanzieren. Als Datenerhebungsmethode wird das leitfadengestützte Experteninterview ausgewählt. Dafür werden vier Experten von Universal Music aus den Bereichen A&R, Produktmanagement, Promotion und Vertrieb zu ihren Arbeitsprozessen befragt. Die zentralen Ergebnisse der Studien zeigen, dass sich die Experten zwar den zahlreichen Potentialen der Rezipienten durchaus bewusst sind, diese aber aus vielerlei Gründen nicht umsetzen können oder wollen. Dies kann beispielsweise am Mangel an einer übergreifenden Konzernstrategie bezüglich neuer Distributions- und Kommunikationsplattformen liegen, oder etwa am eigenen Empfinden, ein ausgewiesener Experte auf dem eigenen Gebiet zu sein, der auf die Meinung und Ratschläge einer vermeintlich widersprüchlichen Fan-Community nicht angewiesen ist. Mit dieser Studie wird eine Grundlage für die empirische Analyse von Konvergenzprozessen und Potenzialen von Rezipienten in der Musikindustrie geschaffen. Des Weiteren soll so ein wissenschaftlicher Beitrag zur Überprüfung von Konvergenzprozessen und Rezipientenpotenzialen innerhalb des noch wenig erforschten Bereichs der Musikindustrie geleistet werden.



Kotarac, Mihailo;
Mediatisierung von Yoga. - 102 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2016

Im Zuge des Metaprozesses der Mediatisierung gewinnen Medien in immer mehr Bereichen menschlichen Lebens an Relevanz. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Arbeit die Beziehung zwischen Medien und Yoga empirisch erforscht. Thematisiert wird, wie unterschiedliche Menschen, die sich auf unterschiedliche Art und Weise mit Yoga beschäftigen, welche Medien zu welchem Zweck in diesem Zusammenhang nutzen. Mediatisierte Handlungs- und Interaktionsformen stehen dabei im Fokus. Netzwerke sowie Kontexte werden ergänzend angesprochen. Ein zirkuläres Modell von Mediatisierung wird entwickelt und methodologisch mit Einsatz von Grounded Theory empirisch angewendet. Aus forschungsökonomischen Gründen und aufgrund der prinzipiellen Möglichkeit einer theoretischen Sättigung findet die Feldphase in Berlin statt. Mit Hilfe von Leitfadeninterviews wurden 12 Personen befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass verschiedene Formen der mediatisierten Kommunikation zwei Ebenen der Yoga-Medien-Beziehung am stärksten prägen: die Akteurrolle sowie die Yogapraktiken. Körperliche Merkmale, soziale Netzwerke und andere soziale Kontexte sind als indirekte Einflussfaktoren zu bezeichnen. Diesbezüglich lässt sich die neuste Entwicklung in dem Bereich als Yoga 2.0 bezeichnen.