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Achtert, Kathleen;
Produkttests oder Schleichwerbung? : die Auswirkungen von Product Placements auf die Glaubwürdigkeit von Mode-Blogs. - Ilmenau. - 109 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Blogger sind die neuen Lieblinge der Werbewirtschaft, allen voran Modeblogger. Aufgrund ihres Einflusses auf ihre Leserschaft gehen Unternehmen mit Bloggern immer häufiger Kooperationen in Form von Blogger Relations ein. Dies birgt die Problematik der Glaubwürdigkeit, was Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist. Grundlage stellen modebezogene Produktplatzierungen und deren Kennzeichnung entsprechend deutscher Gesetzgebung sowie eine Aufdeckung einer Werbekooperation durch andere Medien dar. Zusätzlich wurde die Werbeerkennung als Mediator auf die Glaubwürdigkeit analysiert. Die untersuchte Social-Media-Glaubwürdigkeit wurde unterteilt in die des Bloggers und des Blogbeitrags. Zur Erhebung wurde eine quantitative Online-Befragung von 230 Bloggern und Bloglesern deutscher Modeblogs durchgeführt. Die statistischen Ergebnisse zeigten, dass eine Kennzeichnung die Glaubwürdigkeit erhöhen kann, wohingegen eine Werbeerkennung und eine Aufdeckung einer Werbekooperation eine Verringerung bewirken kann. Letzteres zeigte dabei eine stärkere Auswirkung. Im Zusammenspiel dieser beiden Aspekte zeigten sich Unterschiede in der Richtung der Auswirkung sowie lediglich ein Unterschied zwischen einer Aufdeckung und einer fehlenden Aufdeckung. Eine Kennzeichnung war diesbezüglich nicht ausschlaggebend. Aussagen über Auswirkungen der Kennzeichnung und Aufdeckung auf die Werbeerkennung konnten nicht getroffen werden. Künftige Forschung sollte thematisieren, ob sich die gemessenen Effekte unter Bloggern und Bloglesern unterscheiden und inwieweit die Glaubwürdigkeit des Bloggers und des Blogbeitrags in Wechselwirkung steht. Zudem gilt es zu überprüfen welchen Effekt inhaltlich konträre Produktplatzierungen auf die Glaubwürdigkeit ausüben.



Hüttenrauch, Anne;
Evaluation von globalen standardisierten Werbekampagnen - eine kulturvergleichende Studie am Beispiel von Coca-Cola. - Ilmenau. - 98 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Evaluation von globalen standardisierten Werbekampagnen im Vergleich zwischen Indonesien und Deutschland anhand eines Coca-Cola Werbespots. Das Encoding-Decoding Konzept von Hall wurde auf den werblichen Kommunikationsprozess globaler Werbestrategien angewendet. Mit Fokus auf der Kulturdimension Individualismus/Kollektivismus wurde Hofstedes Kulturmodell und Schwartz Wertorientierungs Theorie mit der Intercultural Accommodation Theorie von Holland & Gentry sowie weiteren gängigen Theorien kombiniert und auf Werbewirkungsprozesse übertragen. Dabei wurde Kultur auf gesellschaftlicher und individueller Ebene unterschieden. Geprüft wurde, welche Auswirkungen die sechs von der Theorie postulierten kognitiven, affektiven und konativen Reaktionen auf standardisierte Inhalte im interkulturellen Vergleich haben. Dazu wurde eine Selbstselektionsstichprobe von Studierenden der Atma Jaya Universität in Yogyakarta (n = 46) und der Technischen Universität in Ilmenau (n = 84) einer quantitativen Stimulus-orientierten Online-Befragung unterzogen. Es zeigte sich, dass die beiden Länder sich in ihren kulturellen Praktiken unterscheiden und ihrer Kultur kongruenten Werte stärker im Werbespot wahrnahmen. Aufgrund geringer Teststärken ist die Studie nicht aussagekräftig im Hinblick auf weitere angezielte Hypothesentests zur Werbung-Selbst-Kongruenz. Die Auswirkungen einer Standardisierung von Werbung ist ein aktuelles Thema der Werbebranche, welches auch im Hinblick auf die Globalisierung weiterhin im Verhältnis von Kultur und Werten genauer zu untersuchen wäre.



Kubrina, Anastasia;
Political persuasion online : analysis of Trump's and Clinton's twitter posts during the presidential elections in the USA 2016. - Ilmenau. - 101 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Soziale Netzwerke haben das Potenzial politische Entscheidungen und Meinungen der Wähler zu beeinflussen. Innerhalb der letzten Jahre haben soziale Netzwerke die politischen Kampagnen dramatisch verändert und haben sich zu einem starken Instrument für politische Kommunikation und Überzeugung entwickelt. Politiker und ihre Manager nutzen online verschiedene Rhetorische Strategien, mit dem Ziel eine Bindung mit den Wählern einzugehen und somit die Wahlen zu gewinnen. Mit den verfügbaren Informationen werden Soziale Medien immer mehr zum Standard. Die Masterarbeit untersucht den Inhalt von politischen Online-Nachrichten und zeigt, wie Rhetorische und Überzeugungsstrategien in politischen Kommunikationen in Sozialen Medien genutzt werden. Darüber hinaus wird der Inhalt untersucht, wie diese Strategien die Reaktion der Wähler beeinflusst und die Befürwortung der Zuhörer ändert. Es wird die quantitative Inhaltsanalyse von Trumps und Clintons Kommunikation auf Twitter, während der Wahlen 2016 in den USA, durchgeführt. Die Stichprobe bezog sich auf die einmonatige Phase vor dem Wahltag und besteht aus (N=461) tweets der öffentlichen Accounts der Kandidaten. Die Analyse gliedert sich in drei Schritte, zuerst die Identifikation der wesentlichen Inhalte, welche jeder Kandidat in seiner Kampagne hervorhebt. Als zweites die Identifikation der Aristotle's Sprache der Überzeugung und Benoit's functional framework. Als letztes wurde die Reaktion der Zuhörer auf die speziellen Strategien identifiziert. Die Statistischen Ergebnisse zeigen, dass beide Kandidaten emotionale und anregende Strategien zur Anregung der Gefühle der Wähler genutzt haben, besonders Angst über die Zukunft, falls die Opposition zu erfolgreich war. Des Weiteren zeigt die Anzahl der Likes und Retweets auf eine einzige Nachricht den Einfluss und Auswirkung auf unterschiedliche Strategien. Außerdem zeigt die Nutzung von Beifall, Attacken und Verteidigung einige Gemeinsamkeiten zu den Taktiken und Methoden welche von traditionellen Medien genutzt werden. Die Ergebnisse der content analysis verdeutlichen, dass die Kandidaten in ihren Posts unterschiedliche Hauptpunkte verfolgen, aber die Unterstützung der Kampagne war dominant für beide Kandidaten. Die Untersuchungsergebnisse werden weiterhin mit einem kurzen Überblick der Nutzung von Twitter der Präsidentschaftskandidaten in 2008 und 2012 hervorgehoben.



Faj, Tatjana;
How stakeholders hold organizations accountable for crises : an experimental study on matching covariation information and crisis response strategies. - Ilmenau. - 91 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Im Rahmen einer experimentellen Befragung von 219 Studierenden der TU Ilmenau wurde erhoben, welche Rolle Krisenkommunikationsstrategien in der Beziehung von Kovariationsinformationen, Kausalattributionen und organisationaler Reputation spielen. Als relevante Anspruchsgruppe des Studierendenwerks Thüringen wurde den Teilnehmern der Studie ein Krisenszenario präsentiert, welches den Ausbruch einer Magen-Darm-Infektion nach dem Mensabesuch involviert. Eines der Hauptziele der Studie bestand darin, ein Forschungsmodell basierend auf der Integration der Theorie situationsbezogener Krisenkommunikation (SCCT) und des Kovariationsprinzips sowie die darin postulierten Beziehungen zu validieren. Im Einklang mit zahlreichen vorhergehenden Studien, konnte auch in diesem Experiment der Einfluss von Kausalattributionen auf die Reputation von Organisationen bestätigt werden. Weitere Hypothesen über das Zusammenspiel von Kovariationsinformationsmustern und Krisenkommunikationsstrategien und seinen Einfluss auf Kausalattributionen und Reputation konnten jedoch nicht bestätigt werden, was die Relevanz und Notwendigkeit weiterer empirischer Forschung auf diesem Gebiet hervorhebt. Diese kann unser Verständnis der Beziehung zwischen Kovariationsinformationen und Kausalattributionen vertiefen, so dass die auf diese Weise neu erworbenen Kenntnisse anschließend für strategisches Krisenkommunikationsmanagement genutzt werden können, um die Reputation von Organisationen effektiv zu schützen.



Cueva Mori, Gissele;
Analysis of crisis communication strategies management in the Peruvian political campaign : case study of the 2016 electoral campaign. - Ilmenau. - 128 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Nutzung von Strategien zur Bewältigung einer Krise, vor allem aber der Situational Crisis Communication Theory (SCCT), im Rahmen des politischen Wahlkampfs während der peruanischen Präsidentschaftswahlen im Jahr 2016. Es wurde der Versuch unternommen, aufzuzeigen in welchem Umfang und Kontext die Strategien der politischen Parteien sowie ihrer Kandidaten benutzt worden. Der Begriff Krise und das Krisen Management bilden den ersten Teil des theoretischen Fundaments, auf dem die vorliegende Studie basiert. Der zweite Bereich der Grundlagen ist die strategische Kommunikation, die durch die Begriffe politische Kommunikation sowie Krisenkommunikation näher erläutert wird. Im vorliegenden Fall wird der politische Wahlkampf als Krise beschrieben und es werden daher Strategien im Umgang mit Krisen, wie etwa SCCT verwendet, um Aussagen von Kandidaten und politischen Parteien näher zu betrachten. Insgesamt wurden 1441 Aussagen von sieben Parteien und ihrer Kandidaten mit einer qualitativen Inhaltsanalyse für ein besseres Verständnis des gesamten Prozesses untersucht. Im Allgemeinen konnte eine Nutzung aller Strategien im Rahmen des SCCT-Ansatzes festgestellt werden. Darüber hinaus zeigte die Untersuchung eine besonders häufige Verwendung der Denial-Strategie, die möglicherweise zum Erfolg eines der Kandidaten geführt hat. Zudem unterschied sich die generelle Nutzung von Strategien nach der SCCT von Coombs. Bei der Betrachtung des gesamten Prozesses sollten sich weitere Untersuchungen auf die Klassifizierung der Abfolge von Ereignissen als Krise konzentrieren und ein Vergleich anderer Länder oder auch Wahlprozesse, die beispielsweise in der Vergangenheit oder Zukunft von Peru liegen, unternommen werden. Auf diese Weise kann eine Spezifikation der Ergebnisse dieser Arbeit durchgeführt werden.



Levina, Ekaterina;
Shared values in gamers' streaming communities. - Ilmenau. - 80 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die heutige globale Netzspielindustrie involviert Milliarden von Dollars und besteht nicht nur aus Spielern von verschiedenen Ebenen sondern auch aus einer unheimlich großen Zuschauerzahl (Jia et al., 2016, S. 47:2). Seinerseits Streaming, das "eine simultane Kommunikation zwischen Sendern und deren Zuschauern" (Bruendl & Hess, 2016, S. 1) ermöglicht, erweitert wesentlich die eventuellen Zuschauererlebnisse. Da die Richtung von Videospielübertragung relativ neu ist, ist sie in der akademischen Literatur noch nicht eingehend dargestellt (Walker, 2014, S. 438), obwohl die Artikelanzahl zu diesem Thema in der letzten Zeit gestiegen ist. Inspiriert durch Hamiltons et al. (2014) Studien, wo sie unter anderem betonen, daß die Streamers und deren Zuschauer ähnliche Lebensprinzipien und Werte zu teilen scheinen, konzentriert sich diese Schrift auf die Werte in den Spiel-Streaming Gemeinschaften, und zwar wie unterschiedlich diese Werte von Streamern und deren Zuschauern zum Ausdruck gebracht werden (RQ 1.1), auf bestimmte Werteschablonen (RQ 1.2) und die Unterschiede zwischen den Kanälen (RQ 1.3). Die von Cheng und Fleischmann (2010) erstellte Meta-Liste von menschlichen Werten (MLMW) inklusive deren Struktur wurde als theoretische Basis für diese Studie und als Grundlage für die Kodetabelle genommen. MLMW, die auf 12 anderen Listen basiert, besteht aus 16 klaren, eindeutigen Werten, die dieses Phänomen ausführlich auslegen, wobei sie verständlich und nicht überladen bleiben. Eine qualitative Inhaltsanalyse wurde vorgenommen, um dieses Phänomen der gemeinsamen Werte zu erforschen. Im Allgemeinen wies der Analysenbefund auf, daß Identität, Kompetenz, Intelligenz und Leistung den Zuschauern sowie den Streamern äußerst innewohnend waren. Sozialordnung, Gleichberechtigung und Reichtum kamen ihrerseits mehr unter den Zuschauern zum Vorschein, wobei Geistlichkeit und Verantwortung weit mehr in der Rede der Streamer gebraucht wurden. Werteschablonenweise war Identität mit den anderen meistens kombiniert. Inkompetenz wurde leicht mit Ignoranz und Nutzlosigkeit kombiniert, wogegen Reichtum stark mit Verantwortung verbunden war. Die Unterschiede zwischen den Kanälen hingen von der Persönlichkeit der Streamer, obwohl deren Alter, Geschlecht und Spielgenre auch eine wichtige Rolle mitspielen dürften. Ungeachtet verschiedener Mängel bietet diese Studie einen tiefgreifenden Überblick von den Werten der Videospiel-Streaming Gemeinschaften an und verschafft ein Bild über die weiteren eventuellen Forschungsrichtungen.



Jochem, Patrizia;
Domestizierung des Smartphones im (Ausbildungs-)Alltag junger Erwachsener mit Behinderung. - Ilmenau. - 87 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Studie befasst sich mit der Domestizierung des Smartphones im (Ausbildungs-)Alltag junger Erwachsener mit Behinderung. Im Zeitalter der Digitalisierung ist gesellschaftliche Teilhabe ohne Medien nur schwer denkbar. Besonders das Smartphone besitzt hohe Nutzerzahlen und wird auch von jungen Erwachsenen mit Behinderung genutzt. Dennoch gibt es wenige Studien, welche sich mit der Smartphonenutzung junger Erwachsener mit Behinderung beschäftigen. Wie integrieren die jungen Erwachsenen mit Behinderung das Smartphone in ihren (Ausbildungs-)Alltag? Welche Chancen bietet das Smartphone jungen Erwachsenen hinsichtlich ihrer Behinderung? Um diesen sowie einigen weiteren Fragen nachzugehen fand die Untersuchung einer Nutzergruppe innerhalb eines Berufsbildungswerkes, vor dem Hintergrund des Domestizierungsansatzes, statt. Nach einer grundlagenschaffenden Beobachtung wurden leitfadengestützte Interviews mit acht jungen Erwachsenen des Annedore-Leber Berufsausbildungswerkes (Berlin) durchgeführt. Die gesammelten Daten wurden mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Es zeigte sich, dass das Smartphone durch die tägliche Nutzung fest im Alltag der jungen Erwachsenen mit Behinderung integriert ist und einen hohen Stellenwert besitzt. Darüber hinaus bieten die modernen Mobiltelefone durchaus Chancen den Alltag mit der jeweiligen Behinderung flexibel zu gestalten.



Büker, Johanna;
Die Krisenkommunikation von Universitäten und Hochschulen in Deutschland. - Ilmenau. - 100 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die Krisenkommunikation deutscher Hochschulen wird explorativ erhoben, um die Beeinflussung dieser durch institutionellen und instrumentellen Faktoren in den Phasen Prävention und Früherkennung, Vorbereitung und Durchführung zu ergründen. Die quantitative Erhebung mittels Onlinefragebogen richtete sich an PR-Verantwortliche der kirchlichen, privaten und staatlichen Hochschulen. Befunde zeigen, dass Hochschulen häufig von Krisen betroffen sind, meist ausgelöst durch Auseinandersetzungen mit Anspruchsgruppen und negativen Berichterstattungen. Auswirkungen der institutionellen auf die instrumentelle Perspektive sind feststellbar. Viele Instrumente sind genutzt, wobei besonders in der akuten Krise klassische Instrumente überwiegen. Onlineinstrumente, wie Issues Scanning und Monitoring werden weniger eingesetzt als andere Insrtumente. Obwohl Entscheidungsautonomie nur mäßig ausgeprägt ist, finden Vorschläge der Krisenkommunikation meist Zustimmung. Die Datenanalyse erfolgte primär deskriptiv, Subforschungsfragen und Hypothesen sind durch inferenzstatistische Tests beantwortet.



Koch, Elisabeth;
Nutzungsgewohnheiten von Foodblog-Lesern bezüglich der Suche nach Informationen zum Themengebiet Ernährung und Essen sowie die Umsetzung von Rezepten. - Ilmenau. - 65 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Nutzungsgewohnheiten von Foodblog-Lesern. Die Mediatisierungsforschung stellt dabei die Grundlage für die Forschungsarbeit dar, da sich das Medium Foodblog stetig entwickelt. Geprüft wurde, inwiefern der Umgang mit Foodblogs die Nutzungsgewohnheiten der Leser bezüglich der Suche nach Informationen zum Themengebiet Ernährung und Essen sowie die Umsetzung von Rezepten verändert. Dazu wurde eine quantitative, standardisierte Online-Befragung durchgeführt, aus der 99 vollständige Fragebogen resultierten, die für die Auswertung nutzbar waren. Es zeigte sich, dass Foodblogs eine Mediengattung darstellen, die von Internetnutzern rezipiert wird, die jedoch nicht von jedem Leser täglich genutzt wird. Es findet keine Verdrängung von analogen Alternativen zu Foodblogs statt. Des Weiteren werden Foodblogs überwiegend von zuhause aus und über mobile Geräte genutzt. Es wird außerdem deutlich, dass die Inhalte von Foodblogs tatsächlich praktisch umgesetzt und nicht nur rezipiert werden. Die Nutzung von Foodblogs unterliegt einer ständigen Entwicklung, die Raum für weitere Studien zulässt.



Müller, Niclas;
Social Media aus der Nutzerperspektive - eine Untersuchung am Beispiel Spotifys. - Ilmenau. - 77 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die im Rahmen dieser Bachelorarbeit durchgeführte Studie beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die Nutzer den Musikstreaming-Dienst Spotify als ein Social Media wahrnehmen. Dabei setzt sich die Bachelorarbeit das Ziel, Spotify aus der Nutzerperspektive zu untersuchen und dadurch wichtige Faktoren auszumachen, durch welche Social Media definiert werden können. Mittels eines Online-Fragebogens wurde die Vorauswahl für eine Leitfadeninterview-Studie getroffen, in welcher insgesamt sieben Personen zu ihren Vorstellungen von Social Media und ihrem Umgang mit Spotify befragt wurden. Die Interviews wurden mittels der Anwendung der Grounded Theory offen, axial und selektiv kodiert. In diesem Prozess konnten einige grundlegende Faktoren der Wahrnehmung Spotifys erarbeitet werden. Es stellte sich heraus, dass Spotify nicht als ein Social Media wahrgenommen wird, aber eine soziale Komponente Spotifys durchaus erkannt wird. Die aufgestellte Forschungsfrage konnte somit beantwortet und eine Grundlage für weitere Forschungen geschaffen werden.