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Dirsch, Ines Anni;
Die Krisenkommunikation von Sportsponsoren : eine qualitative Analyse im Kontext von Dopingkrisen im Leistungssport. - Ilmenau. - 82 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Diese qualitative Studie befasste sich mit der Krisenkommunikation von Sportsponsoren und Sportlern aus dem Radsport und Tennis, Dopingkrisen standen im Mittelpunkt dieser narrativen Analyse. Dazu wurden sechs internationale Doping-Fälle der letzten 20 Jahre ausgewählt. Relevant ist das Thema für die Erforschung der Strukturen und Maßnahmen für Krisenkommunikation, Bedingungen für den finanziellen Einsatz auf dem größten Sponsoringmarkt, dem Sportsponsoringmarkt, sowie für die Praxis. Das Theoretical Sampling umfasst 14 Texte, davon acht mit wissenschaftlichem und sechs mit praxisorientiertem Hintergrund, die fall- und themenbezogen ausgewertet wurden. Um anschließend an die Analyse Handlungsempfehlungen geben zu können, wurden Beiträgen aggregiert und interpretiert. Obwohl die Krisen sehr individuell sind, lassen sich Gemeinsamkeiten finden und vergleichen. Diese wurden anhand der Krise, des Dopingvergehens, der Sponsoringbeziehung und der Krisenkommunikation kodiert. Durch das Fehlen von Informationen zu internen Abläufen sind die Ergebnisse diese Arbeit stark auf die Reaktion konzentriert und insgesamt wenig aussagekräftig. Diese Arbeit bietet einen Überblick über Dopingfälle und die Krisenkommunikation durch Sponsoren sowie Sportler und kann als Grundlage für weitere Forschung verwendet werden.



Marin, Maria Madalina;
Social media use and protest participation in Romania : a situational theory of problem solving approach. - Ilmenau. - 117 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Dieses Papier soll den Zusammenhang zwischen der Nutzung von Social Media und der Teilnahme an den Anti-Korruptionsprotesten in Rumänien ab 2017 analysieren. Diese Proteste spielen eine wichtige Rolle im Kampf gegen die staatlichen Maßnahmen zur Lockerung der rechtlichen Beziehungen gegenüber Korruption, wobei die Menschen soziale Medien nutzen, um diese Veranstaltungen zu organisieren und zu fördern. Diese Assoziation wird durch die, in der Situationstheorie des Problemlösens definierten "situational"-Variablen, zusammen mit der Auswahl der "Information seeking"-Variable ausgewertet. Social Media wurde auf zwei verschiedene Arten bewertet: anhand der Häufigkeit seiner Nutzung und seiner Rolle als Mobilisierungsressource. Dreizehn Hypothesen wurden basierend auf Daten einer Online-Umfrage mit über zweihundert rumänischen Jugendlichen getestet. Die Ergebnisse haben die Wirkung der "situational"-Variablen aufgezeigt, sowie suggeriert, dass die Auswahl von Social Media als Ressource für die Mobilisierung relevanter ist, als die klassische Nutzung von Social Media. Die Bewertung eines tiefen Verständnis der Phänomene in der Studie ist limitiert. Außerdem zeigte die Studie Schwächen des ausgewählten theoretischen Hintergrunds auf und eröffnete Raum für zukünftige Forschung im Kontext der osteuropäischen Protestlandschaft.



Rothecker, Julia;
Die Wirkung von Produktplatzierungen auf die Glaubwürdigkeit von Social Media Influencern : eine experimentelle Studie. - Ilmenau. - 58 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Social Media Influencer bieten durch Produktplatzierungen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte unbemerkt zu bewerben, indem sie Empfehlungen aussprechen und so Meinungen und Kaufentscheidungen beeinflussen. Doch die Regelung des Rundfunkstaatsvertrags schreibt die Kennzeichnung dieser Sonderwerbeform vor, wodurch ein Glaubwürdigkeitsrückgang, sowohl in Bezug auf den Influencer als auch auf die platzierte Marke, befürchtet wird. An dieser Stelle knüpft die vorliegende Studie an und untersucht die Veränderung der Glaubwürdigkeitseinschätzung von Rezipienten auf Grund der Offenlegung von Produktplatzierungen. Weitergehend prüft sie die Möglichkeit eines weniger negativen Effekts, indem sie die Offenlegung durch den Influencer selbst oder durch das Unternehmen selbst simuliert. Grundlage bietet dabei ein YouTube-Video, indem ein Hybridauto durch einen Influencer Probe gefahren wird. Zur Erhebung wurde eine quantitative Online-Befragung von 154 Personen durchgeführt und anschließend explorativ analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass bereits die Kontrollgruppe ohne Hinweise Persuasionswissen aufzeigt. Außerdem ist durchweg trotz Persuasionswissen keine Reaktanz zu erkennen. Die Glaubwürdigkeit des Influencers und die Glaubwürdigkeit der Marke erleiden keinen Beurteilungsrückgang durch die verschiedenen Offenlegungen des Product Placements. Zukünftige Forschung sollte hierbei jedoch die parasoziale Beziehung vom Rezipienten zum Influencer berücksichtigen und dahingehende Vertrauensbrüche untersuchen.



Akalusi, Rachael;
Social media and online political participation in Nigeria. - Ilmenau. - 82 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Die Abnahme des Niveaus der politischen Teilnahme und Bürgerentfremdung von politischen Tätigkeiten kann für eine demokratische Gesellschaft problematisch sein und kann dem demokratischen System drohen. Obwohl die politische Teilnahme neue Dimensionen gewinnt, da das Internet den öffentlichen Bereich revolutioniert hat, ist wenig über den Gebrauch dieser neuen medialen Plattformen für die Teilnahme in entstehenden Demokratien bekannt. Soziale Medien können jedoch als eine nützliche Plattform für politische Tätigkeiten dienen und helfen die abnehmende Rate der politischen Teilnahme wiederherzustellen. Diese Studie untersucht die Beziehung zwischen sozialen Medien (Facebook) und politischer Online-Teilnahme in Nigeria. Es ist eine Quer-Schnittstudie, die die Überblickmethode übernommen hat, Daten von Teilnehmern (N=159) über den Online-Fragebogen hervorzurufen, und SPSS für die Datenanalyse verwendet, um die Fragen zu beantworten, die in der Studie aufgebracht sind und um die Hypothesen zu prüfen. Ergebnisse zeigen an, dass soziale Medien (Facebook) eine bedeutende Beziehung mit der politischen Teilnahme auf Facebook haben. Bestätigt wurde, dass Faktoren wie: politische Wirkung, politisches Interesse, Meinung- geben/-suchen, Bildung, Anzahl von Freunden auf Facebook und die auf Facebook verbrachte Zeit, eine bedeutenden Schätzwert auf der politischen Teilnahme auf Facebook sind. Zusätzlich offenbart diese Studie eine bedeutende Beziehung zwischen der politischen Teilnahme auf Facebook und offline politischen Teilnahmen.



Bacova, Jana;
Risk communication about nuclear power in aftermath of Chernobyl and Fukushima disaster in 2016. - Ilmenau. - 78 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Framing von Nuklearenergie in der US-amerikanischen und Slowakischen Berichterstattung am Beispiel des Jubiläums der Katastrophe von Tschernobyl und Fukushima im Jahr 2016. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten bezüglich des Framing von Nuklearenergie werden im Ländervergleich und in Bezug auf beide nukleare Unfälle herausgearbeitet. Die theoretische Grundlage basiert auf den Framing-Ansatz und des Risiken Kommunikation-Ansatzes. Die Konzeptualisierung von Medien-Frames entwickelte Entman (1993), welche methodisch von Matthes und Kohring (2008) weiterentwickelt wurden. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde eine quantitative Inhaltsanalyse mit anschließender hierarchischen Clusteranalyse anhand von insgesamt 258 Online-Beiträgen der acht U.S-Amerikanischen und acht Slowakischen online Nachrichten-Seiten durchgeführt. Daraus ergeben sich drei Media Frames: Kernenergie als Quelle sauberer Energie, Risikominderung und manifestiertes Risiko. Die Ergebnisse der Studie zeigen signifikante Unterschiede im Ländervergleich und bezüglich der beiden Nuklearkatastrophen. In beiden Ländern dominierte der faktische Frame ‚ 'Risikominderung', jedoch war 'Kernenergie als Quelle sauberer Energie' in den Medien der USA mehr präsent als in den Medien der Slowakei. Die slowakischen Medien konzentrieren sich mehr auf die Berichterstattung der Risiken Seite der Kernenergie in Hinblick auf 'manifestiertes Risiko'. Die Hauptgemeinsamkeit war, dass in beiden Ländern hauptsächlich über den negativen Seiten der Kernenergie berichtet wurde. Außerdem zeigte die deskriptive Analyse, dass die Medien in der USA eine größere Vielfalt von Risiken darstellen, als die slowakischen Medien, jedoch stellte sich in beiden Ländern heraus, dass es einen Mangel an Informationen über das Ausmaß des Risikos gab. Der Unfall in Fukushima wurde häufiger im Zusammenhang mit der Kernenergie als Quelle sauberer Energie diskutiert, als der Tschernobyl-Unfall.



Sadowski, Felix;
Die Krisenberichterstattung über die Samsung Galaxy Note7-Krise : eine quantitative Inhaltsanalyse deutscher Medien. - Ilmenau. - 68 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

In dieser Arbeit wird untersucht, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es in der Berichterstattung über die Samsung Galaxy-Note-7-Krise in Boulevard- und Qualitätsmedien gibt. Dazu werden ausgewählte Onlinezeitungen miteinander vergleichen und mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse mit qualitativen Elementen ausgewertet. Die Grundlage der Analyse bilden die fünf Nachrichtenfaktoren Nähe, Status, Dynamik, Konflikt und Erfolg. Die Untersuchung macht deutlich, dass die Berichterstattung erfolgt, weil über einen Konflikt, Schaden oder Erfolg berichtet wird. Über die Grenzen des Boulevard- und Qualitätsjournalismus können keine signifikanten Unterschiede festgestellt werden. Vielmehr zeigt sich im Fall der Kategorie Konflikt ein recht einheitliches Bild, wohingegen bei anderen Kategorien eher ein heterogener Befund konstatiert werden kann.



Reis Silva, Maria Claudia;
Environmental crisis and social media : a content analysis of Bento Rodrigues Dam Disaster videos on Youtube. - Ilmenau. - 107 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

Die Studie untersucht, wie eine spezifische Umweltkrise auf YouTube umrahmt wurde. Systematisiert als Fallstudie, beruht die quantitative Forschung auf der Kombination von Risiken und Krisenkommunikation Konzepte zusammen mit Framing Theory und Situative Crisis Communication Theory. Die Analyse von 123 Videos enthüllte durch die Clusteranalyse die Frames, die von den am meisten visualisierten YouTube-Videos über die Bento Rodrigues Dam Katastrophe, auch bekannt als Marianas Bergbau Katastrophe angenommen wurden. Der Vorfall geschah im November 2015. In Brasilien brach ein Tailing-Damm, welcher von der Bergbau-Firma Samarco betrieben worden war. Dadurch wurden sowohl Todesfälle als auch Umweltschäden verursacht. Die Forschung schlägt Chancen und Herausforderungen für die Risiko- und Krisenkommunikation auf Social Media vor, insbesondere auf YouTube. Die endgültigen Ergebnisse bemerken die Rückwirkung eines solchen grafischen Vorfalls und die allgemeinen Erkenntnisse über das Unternehmen und die Bewertung seiner Krisenreaktion.



Fischer, Marie-Helene;
Doping im Pferdesport - eine Studie zur Wirkung medialer Antidoping-Kampagneninstrumente auf die Einstellung der Pferdesportjugend. - Ilmenau. - 78 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Doping widerspricht jeglichen Gedanken des fairen Sports und der Chancengleichheit. Die Entscheidung über Doping im Pferdesport und vor allem der Fairness dem Pferd gegenüber wird hierbei dem verantwortlichen Menschen zuteil. Dopingprävention ist heutzutage schon im Ansatz wichtiger denn je, deshalb sollten Pferdesportler schon in jungen Jahren sensibilisiert werden. Die vorliegende Arbeit baut grundlegend auf Albert Banduras Theorie des "Lernens am Modell" (1963) und weiterführend auf dem Peer-to-Peer-Ansatz auf. Ein quantitatives Experiment mit vier Gruppen sollte dabei zeigen, welche Unterschiede verschiedene Stimuli bezüglich Einstellungsänderungen bei 16- bis 27-Jährigen hervorrufen können. Im Ergebnis der Untersuchung lassen sich keine erheblichen Unterschiede zwischen den Experimentalgruppen feststellen (n=224), allerdings sind auch kleine Unterschiede in diesem Themenkomplex von großer Bedeutung.



Keck, Carolin;
Smart Home in den Medien - eine Frameanalyse der Berichterstattung ausgewählter deutscher Onlinemedien. - Ilmenau. - 75 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2017

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Darstellung des Themas Smart Home in der Medienberichterstattung von Onlinemedien in Deutschland. Dafür wurden Artikel der überregionalen Tageszeitungen Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurter Rundschau und Die Welt, im Zeitraum von 2014 bis einschließlich Juni 2017, analysiert. Die theoretische Grundlage bildet der Framing-Ansatz nach Entman (1993) mit der Auslegung nach Matthes und Kohring (2004) und Matthes (2007). Mittels einer Frameanalyse und einer anschließenden Two-Step-Clusteranalyse konnten fünf Frames identifiziert werden: Risikotechnologie, Konjunktur, Innovation, Connected Home und Produktkommunikation. Es zeigte sich, dass die mediale Berichterstattung die Thematik überwiegend positiv darstellt, jedoch auch die Risiken beleuchtet. Die Auswertung spricht dafür, dass Smart Home im Zuge der Digitalisierung immer relevanter in der Gesellschaft wird.



Antonova, Anna;
Crisis communication and organizational learning in non-governmental organizations. - Ilmenau. - 148 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2017

In dieser Arbeit untersuche ich die Krisenkommunikation von NGOs mit Hilfe der "discourse of renewal"-Theorie unter dem Einfluss mehrerer organisationsabhängiger Faktoren. Bei dieser Theorie wird die Krise nicht nur als Gefahr, sondern auch als Chance für zum Beispiel organisationales Lernen begriffen. Das "Acht-Funktion-Modell" von Britton stellt hierbei die Grundlage für die Untersuchung des Lernens in den NGOs dar. Es handelt sich um eine empirische, qualitative Studie. Es wurden Interviews mit insgesamt acht Vertretern von NGOs aus Deutschland, Russland und der Schweiz durchgeführt. Mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse konnte ich feststellen, dass NGOs gewisse Elemente der "discourse of renewa"-Theorie nutzen und in Krisen positive Aspekte und Chancen erkennen. Dies gilt auch für erneuernde Maßnahmen nach der Krise. Weiterhin wurde die Theorie so erweitert, dass NGO-spezifische Aspekte, wie die Mitarbeitermotivation, die Organisationsstruktur und das spezielle Umfeld berücksichtigt werden können. Das interne und externe Lernen aus Krisen in NGOs geschieht meist individuell und Wissen wird informell zwischen Angestellten ausgetauscht. Nur selten werden Ergebnisse in Dokumenten oder elektronisch festgehalten, was dazu führt, dass mit dem Weggang eines Mitarbeiters auch ein Großteil des Wissens verloren geht. Es wurden außerdem Gründe in der speziellen Struktur von NGOs gefunden, die den Lernprozess in NGOs bezüglich der Krisenkommunikation einschränken.