Previous theses

Anzahl der Treffer: 343
Erstellt: Sat, 27 Apr 2024 23:14:04 +0200 in 0.0887 sec


Keller, Niklas;
PR-Strategien von Rundfunkanstalten und Streamingdiensten im Vergleich. - Ilmenau. - 81 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Die vorliegende Arbeit untersucht und vergleicht PR-Strategien von öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanstalten. Ergänzend werden PR-Strategien von Rundfunkanstalten und Streamingdiensten miteinander verglichen. Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine qualitative Studie durchgeführt, in der sieben Kommunikatorinnen und Kommunikatoren von Fernsehsendern und Video-Streamingdiensten mithilfe eines Leitfadeninterviews interviewt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass die PR-Abteilungen von öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanstalten sehr strategisch arbeiten und nur wenige Unterschiede zwischen den praktischen Ausführungen bestehen. Vor allem die Legitimierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nimmt bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten einen hohen Stellenwert ein, den die privaten Anbieter nicht haben. Zwischen Rundfunkanstalten und Streamingdiensten existieren ebenfalls nur wenige Unterschiede. Die PR von Streamingdiensten ist in ihrer Arbeit durch das nicht-lineare Angebot freier in ihrer Schwerpunktsetzung. Die Arbeit liefert Erkenntnisse über die Öffentlichkeitsarbeit von Rundfunkanstalten und Streamingdiensten und trägt mit seinen Ergebnissen zum Forschungsgebiet der Rundfunk-PR bei.



Rosenberg, Lea;
Motive jugendlicher Follower von Instagram-Influencern : eine explorative Studie in Tradition der Uses-and-Gratification-Forschung. - Ilmenau. - 76 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Instagram hat sich in den letzten Jahren zum zweitwichtigsten Sozialen Medium für Jugendliche von 12 bis 19 Jahren entwickelt. Die Instagram App wird von der Mehrheit dieser Altersgruppe täglich genutzt und ist damit ein fester Bestandteil ihres Alltages. Ein Großteil der Jugendlichen folgt via Instagram Influencern. Diese haben einen großen Einfluss auf das Empfinden und Handeln ihrer Follower. Die Studie untersucht, auf welche Weise Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren Instagram und Influencer Angebote auf Instagram nutzen. In der Tradition des Uses-and-Gratification-Ansatzes wird ergründet, aus welchen Motiven Jugendliche dieser Altersgruppe Influencern auf Instagram folgen. Zur Erhebung wurde eine quantitative Online Befragung mit 182 Jugendlichen durchgeführt. Die erhobenen Daten wurden faktorenanalytisch ausgewertet und zeigen insgesamt sieben Motivdimensionen auf, weshalb Jugendliche Influencern folgen. Zu den wichtigsten Motiven gehören die Suche nach Informationen, Eskapismus und parasoziale Interaktion bzw. Beziehung.



Media frames of Facebook's data privacy scandal in 2018 : a comparative content analysis of media coverage in the US and Germany. - Ilmenau. - 92 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2019

Die vorliegende Thesis analysiert auf der Grundlage der nationalen Datenschutzbestimmungen Unterschiede im Framing U.S.-amerikanischer und deutscher Medien zur Krise von Facebook und Cambridge Analytica im Jahr 2018. 300 Artikel aus der Los Angeles Times, der The New York Times, der Süddeutschen Zeitung sowie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung wurden hierzu mithilfe eines Codebuchs als Forschungsinstrument quantitativ untersucht. Das Ziel der Studie ist es, explorativ neue Frames auf Basis der vier Frame-Elemente Problemdefinition, Kausalattribution, Moralische Bewertung und Handlungsempfehlung zu identifizieren. Hierzu wurden die Berichte genannter Zeitungen über die Krise sowie die Reaktion von Facebook in Bezug auf Krisenursachen, Krisenreaktion, Risikobewertung und Folgen untersucht. Zwei Frames konnten identifiziert werden, welch den U.S.-amerikanischen und deutschen Berichterstattungen zuzuschreiben sind. Auch wenn nationale Datenschutzbestimmungen als unabhängige Variable dieser Studie in Frage gestellt werden sollten, zeigt die Studie die Notwendigkeit national und kulturell vergleichender Forschungen auf Basis der Einstellungen zum Datenschutz auf - insbesondere im bislang unzureichend erforschten Bereich der Social-Media-Krisen.



Benner, Asher;
Nutzung und Auswirkungen von CX-Software in der internen Unternehmenskommunikation. - Ilmenau. - 58 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2019

Aufgrund der sich im Zuge der Digitalisierung wandelnden Marktbedingungen müssen sich Unternehmen an die steigenden Anforderungen ihrer Kunden anpassen. Einige Unternehmen nutzen hierzu CX-Software. Ziel dieser Arbeit ist es, die Nutzung und Auswirkungen von CX-Software in der internen Unternehmenskommunikation darzustellen. Auf Rogers' "Diffusion of Innovations" aufbauend wurde ein theoretisches Modell entwickelt, welches im Rahmen von drei leitfadengestützten Experteninterviews auf seine Richtigkeit hin überprüft wurde. Die Ergebnisse dieser Arbeit legen nahe, dass CX-Software hauptsächlich zur Analyse und Auswertung von Kundenfeedback genutzt wird und der Kontrolle von Unternehmens- und Mitarbeiterleistung dient. Die Motive der Nutzung sind dabi hauptsächlich finanzieller Natur. Entgegen der ursprünglichen Annahme konnten keine Auswirkungen von CX-Software auf die interne Unternehmenskommunikation festgestellt werden. Allerdings kann davon ausgegangen werden, dass durch die Nutzung von CX-Software mit Auswirkungen auf die Kommunikation des Tagesgeschäfts innerhalb von Unternehmen zu rechnen ist. Für weitere Forschung bietet es sich an, die ersten Erkenntnisse zur Nutzung von CX-Software in Form quantitativer Studien auf ihre Aussagekraft und ihren Gültigkeitsbereich hin zu überprüfen.



What makes an influencer so influential? : comparing influentials with regard to source credibility and source attractiveness. - Ilmenau. - 50 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

In Anbetracht der aktuell wachsenden Bedeutsamkeit dieses Kommunikators untersucht die vorliegende Arbeit das Phänomen des Influencers im Hinblick auf dessen spezifische Eigenschaften als solcher. Mittels eines quantitativen, experimentellen Forschungsdesigns soll der leitenden Frage, was macht einen Influencer so einflussreich, nachgegangen werden. Die Teilnehmer der Studie (N = 316) wurden zufällig zwischen vier Gruppen eines Online-Fragebogens verteilt. Entsprechend der unterschiedlichen Gruppen wurden vier unterschiedliche Rubriken von Kommunikatoren, darunter ein Influencer, im Hinblick auf die empfundene Glaubwürdigkeit und Attraktivität der Quellen miteinander verglichen. Eine Varianzanalyse brachte signifikante Unterschiede in der Bewertung der vier Kommunikatoren hinsichtlich der wahrgenommenen Qualitäten Glaubwürdigkeit und Attraktivität zum Vorschein. Eine genauere Betrachtung der einzelnen Dimensionen, die die beiden Konzepte beinhalten, zeigte, dass die Beurteilung des Influencers bezüglich der Eigenschaften Liebenswürdigkeit/ Sympathie (likability) und Gemeinsamkeit (similiarity) signifikant höher ausfiel als bei allen anderen Kommunikatoren. Aus den Ergebnissen dieser Studie lässt sich folglich ableiten, dass diese beiden Eigenschaften für die starke Beeinflussungsfähigkeit des Influencers eine entscheidende Rolle spielen.



Ehrentraut, Jonas;
Die Social-Media-Nutzung von Feuerwehren in Mitteldeutschland : eine Inhaltsanalyse von Facebook-Postings. - Ilmenau. - 54 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Diese Arbeit befasst sich mit den Fragen, welche Inhalte Feuerwehren auf Facebook posten und welche dieser Themen erfolgreich sind, bzw. welche weiteren Faktoren den Erfolg eines Beitrages erhöhen. Dazu wurden 16 Feuerwehr-Seiten auf Facebook randomisiert ausgewählt und die jeweils letzten 20 geposteten Beiträge untersucht. Der Stichprobenumfang betrug damit 320 Postings. Theoretische Grundlage bildete zum einen die Online-PR Theorie nach Pleil und eine Studie zum Erfolg von Facebook-Seiten am Beispiel des WWF. Die Auswertung der Daten ergab dabei einige Erkenntnisse. So wurde beispielsweise herausgefunden, dass das Posten von Bildern in Zusammenhang mit dem Erfolg des Beitrags steht. Teilweise werden Potenziale noch nicht voll ausgeschöpft. Das Feld der Krisenkommunikation in Form einer Bevölkerungswarnunug zum Beispiel wird nur sehr selten genutzt. Alle untersuchten Faktoren wurden ausgewertet und am Ende der Arbeit in einer Handlungsempfehlung verarbeitet.



How Brazilian media frame global warming : a content analysis of Brazilian newspapers. - Ilmenau. - 80 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Die globale Erwärmung ist ein wichtiges politisches Anliegen der Moderne. Die Medien spielen eine wichtige Rolle, um einen öffentlichen Diskurs über dieses Thema zu schaffen. Diese Studie untersucht, wie brasilianische Zeitungen die globale Erwärmung abbilden. Eine quantitative deduktive Frameanalyse von 262 Artikeln zwischen 2015 und 2017 wurde durchgeführt. Die zwei einflussreichsten brasilianischen Zeitungen wurden analysiert. Die Ergebnisse zeigen große Ähnlichkeiten zwischen ihnen. Eine große Anzahl von Artikeln, in denen globale Erwärmung und/oder Klimawandel erwähnt wurde, brachte keine neuen Erkenntnisse zu diesem Thema. Von den Artikeln, die sich auf globale Erwärmung und/oder den Klimawandel beziehen, gehen die meisten auf (wirtschaftliche) Konsequenzen ein. Signifikante Unterschiede wurden nicht festgestellt. Darüber hinaus waren die Frames im Laufe der Zeit weitgehend konstant. Nur 2015 stellt etwas mehr Vielfalt der Abbilder/Frames dar. Der am wenigsten vorhandene Aspekt in brasilianischen Zeitungen war das moralische Abbild. Die am meisten angesprochenen Sichtweisen auf den Klimawandel/die globale Erwärmung verweisen auf internationale Themen. Dieses Ergebnis zeigt, dass Themen betreffend nationalem, regionalem und lokalem Klimawandel vernachlässigt wurden. Darüber hinaus trugen internationale Nachrichten und Einzelpersonen ständig zu den analysierten Nachrichtenartikeln bei. In Anbetracht der Tatsache, dass die globale Erwärmung/der Klimawandel keine Grenzen hat, hofft diese Studie, einen Beitrag zum neuesten Stand der Entwicklung zu diesem Thema zu leisten.



Schmidt, Jasmin;
Influencer Relations : eine Analyse zur Bewertung der Beziehung zwischen Public-Relations-Agenturen und Social-Media-Influencern. - Ilmenau. - 99 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Social-Media-Influencer als neue digitale Meinungsführer erfahren aktuell eine erhöhte Aufmerksamkeit in der PR-Disziplin. Insbesondere Kooperationen zwischen Marken und Social-Media-Influencern werden immer populärer. PR-Agenturen agieren als Vermittler zwischen Marken und Social-Media-Influencern, weshalb die Analyse der Beziehung zwischen PR-Agenturen und Social-Media zu einem relevanten Forschungsthema in der PR-Disziplin wird. Die vorliegende Studie befasst sich mit der Analyse der wechselseitigen strategischen Beziehung zwischen PR-Agenturen und Social-Media-Influencern. Der Koorientierungs-Ansatz (McLeod & Chaffee, 1973) und die Organization-Public Relationships (OPR) (Hon & Grunig, 1999), bislang überwiegend einzeln betrachtet, wurden miteinander kombiniert. Geprüft wurde, wie beide Gruppen die wechselseitige strategische Beziehung, auf direkter und Meta-Perspektive und mithilfe der OPR-Dimensionen, beurteilen. Dazu wurden im Jahr 2018 vier qualitative Experteninterviews, mit jeweils zwei PR-Agenturen und Social-Media-Influencern, durchgeführt, um die Beziehung zwischen den beiden Gruppen zu analysieren. Es zeigt sich, dass die wechselseitige strategische Beziehung überwiegend positiv von beiden Seiten bewertet wird. Deutlich ist, dass für beide Gruppen eine effektive und positive Kommunikation und die Professionalität in der Beziehung die stärksten Kriterien für die Bewertung der Beziehung sind. Zusätzlich liegt für Social-Media-Influencer ein starker Fokus in der Emotionalität der Beziehung, während PR-Agenturen verstärkt wirtschaftliche Aspekte in die Beurteilung einfließen lassen. Weitere Forschungen sollten die Beziehung, mittels Längsschnittstudien, im Zeitverlauf betrachten, um Veränderungen der Bewertung im Zeitverlauf zu verdeutlichen. Zudem sollte die Beziehung auch quantitativ analysiert werden.



Bollmann, Henry;
Der Einfluss von Bio-Siegeln in grüner Werbung : eine Untersuchung zur Glaubwürdigkeit, affektiven Produkteinstellung und Kaufintention des Rezipienten. - Ilmenau. - 77 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Bachelorarbeit 2018

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von Bio-Siegeln in grüner Werbung auf die Glaubwürdigkeit des Produktes, die affektive Produkteinstellung und die Kaufintention des Rezipienten. Zusätzlich werden die verschiedenen Arten der Bio-Siegel sowie das Umweltbewusstsein des Rezipienten in die Untersuchung mit einbezogen und auf mögliche Einflüsse geprüft. Im Rahmen der Untersuchung wurde eine experimentelle Studie mit insgesamt 234 Personen durchgeführt, die in vier Gruppen eingeteilt wurden: eine Kontrollgruppe (Printwerbung ohne Bio-Siegel) sowie drei Experimentalgruppen (Printwerbung mit Bio-Siegel: Staatlich, Discounter & Verband). Die zu rezipierenden Printwerbungen bezogen sich auf das gleiche Produkt (Milch) und unterschieden sich lediglich in den Variationen der Bio-Siegel. Die Glaubwürdigkeit erfuhr durch Bio-Siegel eine schwache, die affektive Produkteinstellung eine mittlere und die Kaufintention eine starke Wirkung. Jedoch sind die Ergebnisse nicht repräsentativ, sodass lediglich von unterschiedlich stark ausgeprägten Tendenzen gesprochen werden kann. Die verschiedenen Arten der Bio-Siegel sowie das Umweltbewusstsein des Rezipienten besaßen keine Einflüsse auf die Wirkungen.



Hubris and crisis communication. - Ilmenau. - 85 Seiten
Technische Universität Ilmenau, Masterarbeit 2018

Hubris hat seit Beginn des 21. Jahrhunderts zunehmende Aufmerksamkeit in der Forschung erhalten, insbesondere in Bezug auf seine Verbindung zu Führung und Macht. Diese Ergebnisse wurden nicht erweitert, um die Auswirkungen von Überheblichkeit in der Führungsebene auf die Reputation und das Krisenmanagement von Unternehmen zu untersuchen. Diese Studie untersucht die Auswirkungen von Führungskräften auf die Arbeit strategischer Krisenkommunikatoren in Bezug auf das Reputationsmanagement. Mit Scheins Modell für gemeinsame Grundannahmen über Organisationskultur und ihre bilaterale Verbindung mit Führung wurde ein narrativer Ansatz verfolgt, um die Erfahrungen von 10 Experten, die in Krisenkommunikatoren arbeiten und mit Reputationserfahrungen der Führung in Berührung gekommen sind, thematisch zu analysieren Management. Die Ergebnisse bieten uns einen Einblick in die möglichen Auswirkungen der Organisationsstruktur und der möglichen Natur der Krise, auf den Ausdruck und das Management von Hybris, und wie einige Kommunikatoren sich mit möglichen Merkmalen dieser kognitiven Verzerrung um Führer herum anpassen und anpassen. Diese Ergebnisse geben Anregungen für zukünftige Forschungen zu diesem Thema.