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Erstellt: Mon, 13 May 2024 20:38:23 +0200 in 0.0490 sec


Wohlgemuth, Linda;
Nutzerengagement auf Facebook Fanpages : eine inhaltsanalystische Untersuchung am Beispiel der Leipziger Buchmesse Fanpage. - 90 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Die Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche formalen und inhaltlichen Faktoren von Statusmeldungen einen Einfluss auf das Nutzer-Engagement auf Facebook Fanpages haben. Den Untersuchungsgegenstand stellt die Fanpage der Leipziger Buchmesse dar. Seitens der inhaltlichen Einflussfaktoren werden Faktoren der Nachrichtentheorie sowie Kriterien der dialogorientierten Kommunikation aus Sicht der Public Relations als Erklärungskonstrukte herangezogen und auf die Kommunikationsprozesse auf Facebook Fanpages transferiert. Eine Inhaltsanalyse von 130 Statusmeldungen, die in den Phasen vor, während und nach der Messe veröffentlicht wurden, zeigt, dass vorrangig die über Statusmeldungen transportierten Dimensionen einer dialogorientierten Public Relation Einflusspotential auf das Nutzerengagement besitzen. Die Arbeit schließt mit Handlungsempfehlungen für die Leipziger Buchmesse, deren Zielstellung in der Maximierung des Nutzerengagements zu sehen ist.



Hänsel, Daniela;
Universitätskultur - Konzeption und Analyse aus der Perspektive von Universitätsmitgliedern am Beispiel zweier Thüringer Universitäten. - 172 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2012

Das Ziel dieser Masterarbeit war es, Empfehlungen für ein Messinstrument zu entwickeln, mit dem die Kultur an Universitäten gemessen werden kann. Hierfür erfolgte zunächst eine theoretische Einordnung der Universitätskultur. Anschließend wurden drei im Rahmen der Organisationskultur-Forschung bedeutende Erklärungsmodelle dargestellt sowie verschiedene Universitätskultur-Forschungsansätze diskutiert. Zudem konnte gezeigt werden, dass sich die von Semling (2005) aufgeführten Organisationskultur-Kategorien sehr gut dafür eignen, um in Bezug auf die Universitätskultur näher betrachtet zu werden. Daraufhin wurden diese Kategorien mit den Kategorien weiterer Autoren verglichen, wodurch ein Kategoriensystem entstand, das wiederum die Grundlage für die Methode bildete. Die Kategorien wurden schließlich in einen Leitfaden überführt und innerhalb von zehn Experteninterviews mit Universitätsmitgliedern der Technischen Universität Ilmenau und der Friedrich-Schiller-Universität Jena überprüft. Nach der Auswertung der Interviews mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring (2010) konnten die theoretisch hergeleiteten Kategorien Informations- und Kommunikationskultur, Kultur der Zusammenarbeit, Führungskultur, Propagierte Universitätskultur und Materielle Symbole bestätigt sowie um weitere Ober- und Subkategorien ergänzt werden. Anschließend wurden mit Hilfe der Ergebnisse Empfehlungen für ein Universitätskultur-Messinstrument entwickelt.



Mann, Cindy;
Katastrophen auf Twitter : eine vergleichende Analyse deutscher und US-amerikanischer Fukushima-Tweets. - 40 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2012

Im März 2011 ereignete sich in Fukushima eine schwere Atomkatastrophe. Diese Bachelorarbeit vergleicht den Umgang mit dieser Katastrophe innerhalb des Social-Media-Dienstes Twitter in Deutschland und in den USA. Neben den Ländern wird auch untersucht, ob Unterschiede in den Reaktionen verschiedener Akteure - Privatpersonen, Medien, Organisationen und Unternehmen - existieren. Um zu überprüfen, ob die Deutschen eine größere "Atom-Angst" als die Amerikaner aufwiesen und welche Akteure dabei eine Rolle spielten, wurden jeweils 400 Twittermeldungen (Tweets) der beiden Nationen inhaltsanalytisch ausgewertet. Die untersuchten Aspekte - Verfasser, Themen und Stimmung der Tweets - zeigten signifikante Unterschiede in den beiden Ländern, bestätigten aber keine größere Angst oder Panik der Deutschen. Die deutschen Twitternutzer reagierten sogar etwas gelassener als die Amerikaner und insbesondere die deutschen Medien, welchen häufig übertriebene Angstmeldungen vorgeworfen werden, verbreiteten positive Informationen zu den Ereignissen.



Prasmo, Christin;
Wie nachhaltig ist IKEA? : eine Analyse der öffentlichen Meinung im Internet. - 117 S. : Ilmenau, Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Der Begriff Nachhaltigkeit ist aus dem öffentlichen Diskurs nicht mehr wegzudenken. Seine starke Präsenz in den Medien zeugt von der Bedeutsamkeit eines Themas, das im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit angekommen ist. Unternehmen werden im Rahmen der aktuellen Nachhaltigkeits- bzw. Corporate Social Responsibility- Debatte nicht mehr nur nach rein ökonomischen, sondern verstärkt auch nach sozialen und ökologischen Aspekten beurteilt. Ihnen ist daher mehr denn je daran gelegen, als verantwortungsvolle Unternehmen wahrgenommen zu werden. Mit einem CSR-orientierten Kommunikationskonzept besitzen Unternehmen ein Instrument, gesellschaftliche Verantwortungsübernahme an ihre Anspruchsgruppen zu übermitteln. Bei der Überprüfung des Zielerreichungsgrades auf der Wahrnehmungsebene der Stakeholder müssen sich Unternehmen mit zahlreichen Teilöffentlichkeiten im realen und auch immer mehr im digitalen Raum auseinandersetzen. Die vorliegende Diplomarbeit setzt an dieser Stelle an und untersucht die öffentliche Meinung im Internet zur Nachhaltigkeit am Beispiel von IKEA. Es wurde in diesem Zusammenhang mittels der Webscreen-Methode untersucht, welche Urheber sich zu welchen Themen auf welchen medialen Plattformen im Internet äußern und wie sie die Nachhaltigkeitsbestrebungen von IKEA bewerten. Die inhaltsanalytische Auswertung von 763 Aussagen zeigt, dass IKEA mehrheitlich als nur bedingt nachhaltig wahrgenommen wird. Überwiegend diskutierte Themen sind Umweltaspekte im Produktzyklus wie z.B. die Herkunft des Holzes, die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter, Lieferanten und Leiharbeiter und die Geschäftspraktiken von IKEA sowie Nachhaltigkeit als Ganzes. Besonders Privatpersonen, aber auch IKEA selbst sowie (Fach-)Journalisten und Institutionen äußern sich gehäuft in Foren, privaten Weblogs und Publikumsmedien wie z. B. es Webseiten von Nachrichtenmagazinen sind. Insgesamt wird IKEA in Zusammenhang mit Nachhaltigkeitsbestrebungen eher als unglaubwürdig wahrgenommen. In Hinblick auf frühere oder zukünftige Kaufabsichten, äußerten sich die Urheber im Nachhaltigkeitskontext eher negativ.



Bethge, Fabian;
Markt trifft Gemeinschaft : Typen, Gestaltungsmerkmale und Erfolgsfaktoren von Online/Offline-Gemeinschaften zur nicht-hierarchischen Koordinierung persönlicher Ressourcen. - 180 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Online-Gemeinschaften, die Nutzern helfen, offline ihre Ressourcen nicht-hierarchisch zu koordinieren, sind ein Massenphänomen mit wachsender gesellschaftlicher Relevanz, das bislang jedoch kaum untersucht wurde. Diese explorative Marktstrukturanalyse trägt Variablen aus Kommunikationswissenschaft, Innovationsforschung, Soziologie und aus Transaktionskostentheorien zusammen, die eine umfassende Beschreibung von Internetanwendungen mit Koordinationsfunktion und ihrer Erfolgsfaktoren ermöglichen. Anhand dieser Variablen wurde eine repräsentative Stichprobe von 111 Websites analysiert. Eine Clusteranalyse ergab die Einteilung in sechs Typen, die "Reputationsbasierte Interaktion", "Deregulierte soziale Kontaktsuche", "Organisationen-Netzwerk", "Soziale Kontaktsuche mit Privatsphäre", "Lokale Kooperation" und "Institutionalisiertes Kompetenz-Netzwerk" genannt wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass der Markt für solche Websites anhand der drei Dimensionen "Infrastrukturelle Einbettung" (ja/nein), "Kommunikationsmuster" (individuell/kollektiv) und "Anwendungsbereich" (Güter/Dienstleistungen/soziale Kontakte) eingeteilt werden kann. Verfügbare "Web Services" steigern die Mitgliederzahl (r = .30; p < .05), andere Erfolgsfaktoren unterscheiden sich aber stark zwischen den Typen. Die Studie schließt mit 10 Thesen zum untersuchten Phänomen, die als Ausgangspunkt für weitere Forschung dienen können.



Santos Borges, Iana Daniele;
Perceptions of advertising in social networking sites - the perspective of heavy users of facebook. - 216 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Soziale Netzwerke sind mittlerweile einer der attraktivsten Werbekanäle. Gleichzeitig gelten sie als Unterhaltungsmedium. Die Studie untersucht deshalb die Wahrnehmung von Werbung auf Facebook aus der Sicht unterhaltungsorientierter Facebook-Vielnutzer. Um das zu untersuchen, wurden zwölf Facebook Vielnutzer aus zwölf Ländern mittels qualitativen Leitfadeninterviews via Skype befragt. Zentrales Ergebnis: Facebook-Werbung trägt derzeit nicht zur Befriedigung spielerischer Bedürfnisse bei und verschenkt damit wesentliche Potenziale.



Lichtlein, Theresia;
Nano kommunizieren - Medienresonanzanalyse am Beispiel der Medienarbeit der Informationskampagne "nanoTruck - Hightech aus dem Nanokosmos". - 51 S. Ilmenau : Techn. Univ., Bachelor-Arbeit, 2011

Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Analyse der Medienresonanz der staatlich initiierten Informationskampagne "nanoTruck - Hightech aus dem Nanokosmos". Anhand der Determinationsthese nach Baerns (1985) wird der Einfluss der Pressemitteilungen der Kampagne auf die Medienberichterstattung untersucht. Besonderheiten der Wissenschaftskommunikation werden dabei ebenso berücksichtigt wie Nachrichtenfaktoren. Des Weiteren werden in Pressemitteilungen und Artikeln Aspekte des kommunikativen Issues Managements und Frames identifiziert. Der Resonanzfaktor der Pressemitteilungen liegt bei 2,6. Neben Informationen über "nanoTruck", sind die Anwendungsbereiche der Technik auf Medieninteresse gestoßen. Insbesondere medizinische Anwendungen stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Dies macht sich auch bei den Frames der Berichterstattung bemerkbar. Der neue Produktnutzen und die Verbesserung vorhandener Produkte durch Nanotechnologie werden in den Pressemitteilungen kommuniziert und in der Berichterstattung aufgegriffen. Es liegt ein deutlicher Qualitätsunterschied zwischen Input- und Output-Texten hinsichtlich der Verständlichkeit vor. Praxisempfehlungen zur Wissenschaftskommunikation haben Eingang in Pressemitteilungen und Artikel gefunden.



Gudat, Sophie;
Social-web-campaigning im deutschen Wahlkampf : ein Vergleich auf Länderebene im Superwahljahr 2011. - 201 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Deutsche Politiker stehen momentan vor dem Problem, dass immer weniger Bürger sich für das politische Geschehen im eigenen Land interessieren. Diese Poltikverdrossenheit spiegelt sich in einer zunehmend geringer werdenden Wahlbeteiligung wider, die vor allem auf Landesebene frappierend ist. Ein Weg aus dieser Abwärtsspirale ist ein stärkerer Dialog zwischen politischen Akteuren und Bürgern. Neue Instrumente des Social Web bieten den politischen Akteuren dabei die Möglichkeit, den Austausch mit den Wählern zu initiieren, um das verloren gegangene Vertrauen wiederherzustellen. Diese Studie geht der Frage nach, wie Social-Web-Plattformen im Wahlkampf von Landtagskandidaten genutzt werden. Eine Inhaltsanalyse unterschiedlicher Social-Web-Profile von Landtagskandidaten in Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zeigt, dass die Politiker die angebotenen Möglichkeiten des Web 2.0 immer noch sehr zurückhaltend nutzen. Sie orientieren sich weiterhin am Top-down-Kommunikationsstil ihrer Webseite und greifen kaum auf die Möglichkeit der cross-medialen Vernetzung zurück. Viele untersuchte Social-Web-Profile stehen isoliert für sich und werden hauptsächlich zur Informationsverbreitung und weniger zum Dialog mit den Besuchern genutzt.



Witosseck, Caroline;
Die Marke "Messe Chemnitz" - eine empirische Analyse zu Image und Bekanntheit der Marke. - 135 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2011

Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Analyse des Images der Messe Chemnitz bei potentiellen Konsumenten. Grundlage der Studie bilden theoretische Betrachtungen zu verschiedenen Standpunkten der Markentheorie. Aufbauend auf den Theorieteil der Diplomarbeit wird die Marke "Messe Chemnitz" näher betrachtet. Auf dieser Grundlage wurde mit Hilfe einer empirischen Imagestudie die Forschungsfrage: Wie bekannt ist die Marke "Messe Chemnitz" in den Augen potentieller Konsumenten und wie wird sie von diesen wahrgenommen? beantwortet. Hierfür wurde eine standardisierte Telefonbefragung (N=504) durchgeführt, welche als Grundlage für eine umfassende quantitative Analyse diente. In der Auswertung der Imagestudie zeigte sich, dass die Messe Chemnitz bei über der Hälfte 98% der Befragten bekannt ist und von mehr als zwei Drittel der Probanden besucht wurde. Die Messe Chemnitz/Chemnitz Arena wird vor allem als "gut für das Image der Region", "regional bekannt", "unverzichtbar für die Region", sowie als "sauber", "organisiert" und "übersichtlich" eingeschätzt. Zwar lassen die Resultate der Imagestudie auf eine recht positive Wahrnehmung der Messe Chemnitz, in der betrachteten Zielgruppe schließen, allerdings gibt es auch deutliche Defizite. Ausgehend von den Ergebnissen der Studie, sollen die daraus erarbeiteten Handlungsempfehlungen im letzten Abschnitt dieser Arbeit, der Event- und Messegesellschaft Chemnitz mbH dazu verhelfen, das Marketing für die Messe Chemnitz effizienter zu gestalten.



Hagen, Benjamin;
Unternehmen, Facebook und die Fans : eine quantitative Befragung zum Beziehungsaufbau durch Fanpages. - 129 S. Ilmenau : Techn. Univ., Masterarbeit, 2011

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit unternehmerischer Kommunikation im sozialen Online-Netzwerk Facebook. Auf Grundlage theoretischer Betrachtungen zum Beziehungsaufbau sowie zu Motiven und Bedürfnissen von Anspruchsgruppen wurde untersucht, welche kommunikativen Maßnahmen für Unternehmen am besten dazu geeignet sind, gute Online-Beziehungen zu ihren Fans aufzubauen und zu pflegen. Zu diesem Zweck wurde eine quantitative Befragung unter Nutzern von Unternehmens- und Markenseiten in Facebook, sogenannten Fanpages, durchgeführt. Es zeigte sich, dass vor allem dialogische Maßnahmen und dabei insbesondere reaktive Aspekte wie Reaktionen auf Verbesserungsvorschläge sowie schnelle Antworten auf Fragen einen wichtigen Beitrag leisten. Die Ergebnisse legten darüber hinaus auch die Vermutung nahe, dass die Zufriedenheit sowie die Wahrnehmung der Beziehung stark von Offline-Erfahrungen der Nutzer mit dem Unternehmen geprägt sind. Abschließend lässt sich festhalten, dass bisher grundsätzlich die richtige Richtung von den Verantwortlichen eingeschlagen wurde. Dennoch besteht weiterhin großer Bedarf an praxisorientierter Forschung, die die Erwartungen und Bedürfnisse von Fans noch genauer analysiert und somit zur Verbesserung der Online-Erfahrung beiträgt.