Studienabschlussarbeiten

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Bender, Daniel;
Optimierung von Qualitätsparametern auf der Lufthansa Interkont Flotte. - 130 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

In der strategischen Partnerschaft zwischen der Lufthansa Passage Airline und der Lufthansa Technik AG werden Veränderungen der Qualitätsparameter durch ein integriertes Bonus-Malus-System auch monetär wirksam. Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll durch eine Datenanalyse der Istzustand der Lufthansa Interkont Flotten erarbeitet werden und im Anschluss eine Betrachtung der Qualitätsparameter unter betriebswirtschaftlichen Aspekten erfolgen. - Um auch mit zunehmender Flottenstärke das bisher erreichte Qualitätsniveau zu sichern bzw. zu verbessern, liegt besonderes Augenmerk darauf, Fehler zu beseitigen, bevor sie wirksam werden. Ausfälle einzelner Bauteile, die durch redundante Systeme/Bauteile ersetzt werden, sind oftmals erst auffällig bzw. erkennbar, wenn auch das redundante Bauteil ausfällt und es so zu einem Systemausfall/-verlust kommt. Erst jetzt greift das reaktive Wartungskonzept und versucht mit aufwändigen Behebungsmaßnahmen ganze Systeme wieder in Stand zu setzen. - Bereits existierende Central Maintenance Systeme auf den Flugzeugen (A330, A340, B747) der Langesteckenflotte ermöglichen eine zeitnahe Zustandsfeststellung und eine anschließende Maßnahmenfestlegung, bevor es zu dem Verlust der Mehrfachredundanzen kommt. Daher ist das Hauptziel dieser Diplomarbeit, ein "preventive maintenance" Konzept für die Lufthansa Technik AG zu erstellen und einzuführen, indem unter Zuhilfenahme des Central Maintenance Systems (CMS) und den Tools Airman, m/condition und m/techlog (W03) eine Ausfallvermeidung anstelle einer Reaktion auf Ausfälle erreicht werden kann.



Ehrich, Thomas;
Entwicklung eines Modells zur Produktdatenerfassung, Auftragsabwicklung und betrieblichem Fehlermanagement, sowie deren Umsetzung in einer Softwareanwendung für Kleinserien von Produkten der Qualitätsmesstechnik und Qualitätssicherung. - 130 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Ausgehend von der Problemstellung der dezentralen Haltung (Insellösungen) von betriebswirtschaftlichen Daten, Reklamationsdaten und von Produktentwicklungsdaten wurde ein rechnergestütztes Informationssystem für das Steinbeis Transferzentrum für Qualitätssicherung und Bildverarbeitung (STZ) entwickelt. Dieses verwaltet alle Daten in einer zentralen Datenbasis, auf die Mitarbeiter im Intranet und über eine VPN-Verbindung aus dem Internet zugreifen können. Zur Entwicklung dieses Systems wird zunächst im Kapitel 2 mit der Erörterung verwendeter Begriffe der Produktdatentechnologie begonnen. Anschließend wird auf Inhalt und Funktion von Informationssystemen für Produktdatenmanagement, Auftragsabwicklung (ERP-Systeme) und des Fehlermanagements (CAQ-Systeme) eingegangen. - Derartige Systeme können mit der Client-Server-Architektur umgesetzt werden. Deren Grundelemente und Besonderheiten (sichere Kommunikation über Internet) in Bezug auf das zu entwickelnde Anwendungssystem wird im Kapitel 4.1 erläutert. Ein besonderes Merkmal der Systemarchitektur ist der Einsatz von relationalen Datenbanken auf Servern. Eine solche Datenbank wurde im STZ installiert, um große Mengen an Daten zentral und effektiv zu verwalten. Hierfür wurde für die Datenbank ein Datenbankmodell entwickelt, welches Daten und Datenbeziehungen strukturiert und formal darstellt. Um auf die Daten in der Datenbank zuzugreifen, wurde weiterhin eine Datenbankanwendung mit einer Standardsoftware für das STZ entwickelt. Sie ermöglicht es den Nutzern Daten einzugeben, zu ändern und bei Bedarf wieder anzeigen zu lassen.



Schröder, Anja;
Ermittlung der Prüfprozesseignung und Erstellen eines Messunsicherheitsbudgets für die zerstörende Prüfung einer Schweißverbindung bei der Bosch Eisenach GmbH. - 142 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Ziel dieser Arbeit ist die Ermittlung der Prüfprozesseignung und die Erstellung eines Messunsicherheitsbudgets für die zerstörende Prüfung einer Schweißverbindung. - Bei der Fertigung von Niederdrucksensoren für die Motorsteuerung von Benzinfahrzeugen bei der Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH wird ein Punktschweißverfahren zur Verbindung der Gehäuseelektrik und der Sensorelektrik verwendet. Diese Verbindung unterliegt während der weiteren Montage und im Fahrzeugbetrieb einer thermischen und mechanischen Belastung. Somit muss sichergestellt werden, dass die Festigkeit der Schweißverbindung einen unteren Grenzwert nicht unterschreitet. - Gemäß dem Produkthaftungsgesetz muss die Robert Bosch GmbH als Zulieferer in der Automobilindustrie die Fähigkeitskennzahlen dem Kunden vorlegen und somit nachweisen, dass der Herstellungs- und Messprozess im Sinne der Prozessfähigkeit und der Prüfprozesseignung fähig ist. Die Ermittlung der Festigkeit wird mit einem Schertester durchgeführt. Die daraus resultierenden Scherkräfte werden zur Ermittlung der Prüfprozesseignung verwendet. - Aufgrund der zerstörenden Prüfung und des Vorhandenseins eines einseitig begrenzten Merkmals sind die Auswertestrategien des MSA 3rd Edition nicht durchführbar, da keine Wiederholmessungen am selben Prüfteil erfolgen können. - Zur Lösung der Problematik werden die Einflüsse auf den Messprozess definiert. - Anhand der einzelnen Unsicherheitsverursacher kann ein Messunsicherheitsbudget für den Schertest aufgestellt und die aufgabenbezogene Messunsicherheit ermittelt werden. - Weiterhin wird die Prozessfähigkeit des Schweißens der Gehäuse- und der Sensorelektrik mit dem Statistikprogramm qs-STAT® ermittelt. Die Untersuchungen werden über fünf Monate durchgeführt und sollen die eingeführten Prozessverbesserungen anhand der Fähigkeitskennwerte verdeutlichen. - Vorschläge zur Verbesserung des Prüfprozesses des Schertestes, ein Soll-Ablaufplan und eine Fertigungs- und Prüfanweisung dienen dem nachvollziehbaren und wiederholt durchführbaren Ermitteln der Scherkräfte der Schweißverbindung.



Hünger, Doreen;
Untersuchungen zum Messen von Schneidwerkzeugen auf dem Koordinatenmesszentrum PRISMO 7 MPS VAST Gold S-ACC mit dem videooptischen Sensor ViScan in der SANDVIK Tooling Supply Germany. - 133 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Der videooptische Sensor ViScan zählt zu den vielseitigsten optischen Sensoren auf dem Markt. Gegenüber vergleichbaren Sensoren kann die Kamera auf dem Koordinatenmessgerät Prismo 7 S-ACC am RDS-Tastkopf in alle Richtungen geschwenkt werden (kleinster verstellbarer Winkel 2,5&ayn;). Die Messungenauigkeit dieses Sensors liegt deshalb höher als bei anderen optischen Systemen. Die zweidimensionale Antastunsicherheit von ViScan wird mit 10æm angegeben. - In dieser Diplomarbeit wird getestet, ob die Genauigkeit und die Software Applikationen ausreichen, um Werkzeuge der SANDVIK Tooling Supply Schmalkalden optisch zu messen. Aus der Produktpalette wurden Fräswerkzeuge und ein Bohrwerkzeug als Testsobjekte ausgewählt. - Eine Aufgabe der Diplomarbeit ist es für diese Werkzeuge ein optisches Messprogramm zu erarbeiten. Grundlage der Programmierung ist die Messsoftware "Calypso" von ZEISS. - Neben der Untersuchung verschiedener Einflussgrößen auf das Messen von Wendeschneidplatten mit ViScan beschäftigt sich diese Diplomarbeit mit dem derzeitigen Stand der Technik in der Koordinatenmesstechnik. - Des Weiteren werden die einzelnen Bausteine und die Funktionen von ViScan erläutert. - Am Ende werden aufbauend auf den Ergebnissen der Versuche Möglichkeiten zur Verbesserung des Einsatzes der Kamera ViScan auf dem Koordinatensystem Prismo 7 aufgezeigt.



Langenhan, Hannes;
Untersuchungen zu Anforderungen der Medizinbranche zum Qualitätsmanagement : eine systematische Beschreibung. - 65 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die Medizinbranche nimmt eine Sonderstellung im Qualitätsmanagement ein. Der Anspruch an die Produkte im Gesundheitswesen ist außerordentlich hoch, Gesundheit und Leben hängen direkt von der Qualität der Produkte ab. Außer wirtschaftlichem Unternehmenserfolg soll in der Medizinbranche daher besonders Patientensicherheit Ziel von Qualitätsmanagement sein. In der Arbeit wird eine umfassende Übersicht über Anforderungen der Medizinbranche an Qualitätsmanagementsysteme gegeben. Branchenspezifische Zusatzforderungen werden identifiziert, Unterschiede zu allgemeingültigen Regelwerken separat beleuchtet. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf Forderungen an Medizinproduktehersteller. Wichtige europäische und deutsche Normen werden ebenso betrachtet wie US-amerikanische Regularien. Im Fokus steht hierbei vor allem die für Hersteller bedeutsame Norm ISO 13485. Besondere Anforderungen dieser Vorschrift werden herausgearbeit und systematisch beschrieben. Gewichtige Bedeutung erlangt das Thema außerdem durch die sozialgesetzliche Verpflichtung der Einrichtungen im deutschen Gesundheitswesen zur Qualitätssicherung. Ein weiterer Bestandteil dieser Arbeit ist dementsprechend die Qualitätsmanagement-Praxis in Institutionen des Gesundheitswesens. Anhand eines Qualitätsberichts aus einem Krankenhaus wird das wichtigste Verfahren im deutschen Krankenhausbereich ausführlich vorgestellt.



Blunk, William Ernesto;
Vergleichende Untersuchung der Antastung von Kanten in der Koordinatenmesstechnik mit Grau- und Farbbildaufnahmekanälen. - 102 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Arbeit untersucht wie sich zufällige und systematische Messabweichungen bei der Antastung von Kanten in der Koordinatenmesstechnik mit Farbbild im Vergleich zum Grauwertbild ergeben. In verschiedenen Testreihen wurden die Funktion der Kameraelektronik, die chromatische Abberation des Objektivs und die Lichtquelle beachtet. Verwendet wurden CCD-Kameras der Firma ABS mit und ohne Bayer-Filter, ein Zoom-Objektiv der Firma Linos und eine LED-Leuchte als Lichtquelle. Die Messunsicherheit wurde durch den Abgleich der Antastung mit Kreiskalibrierschablone und IMT-Prüfkörper untersucht.



Scholz, Stefan;
Konzeption, Aufbau und Funktionsanalyse einer LED- Zeilenbeleuchtung zur optischen Qualitätsprüfung von Kleinteilen. - 134 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Inhalt dieser Diplomarbeit war die Optimierung eines bereits bestehenden Messaufbaus zur optischen Kleinteilanalyse hinsichtlich der Bildaufnahmeeinheit und Beleuchtung. In vorhergehenden Arbeiten wurde der Aufbau dimensioniert, konstruiert und in seiner Grundfunktion realisiert. In einer zeitintensiven Vorbereitungsphase wurden Anforderungen bzgl. der zu optimierenden Einzelsysteme ermittelt. Dies schloss eine Aktualisierung der Patentrecherche bezüglich dieses Themas mit ein. Anhand dieser zusammen gestellten Daten konnten Entscheidungen hinsichtlich der Umsetzung und Auslegung der einzelnen Baugruppen getroffen werden. Den größten Teil der Arbeit umfasste dabei die Umsetzung der Entwurfsvorschläge. Diese bestand überwiegend aus der Konzeption, der Auswahl, der Installation, dem Test und dem Vergleich der Komponenten. Dabei wurden Versuchsdurchläufe durchgeführt und Bildmaterial der Kleinteile mit unterschiedlichen Hardwarekonfigurationen aufgenommen. Die vorliegende Arbeit wird durch einen Ausblick abgeschlossen, in dem mögliche Verbesserungsvorschläge bzw. -ansätze für weiterführende Arbeiten aufgezeigt werden.



Jatzke, Sabine;
Integration der Röntgenröhrengeneratoren in das Retouren- und Recyclingprojekt "Ecolution". - 114 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die Philips Medical Systems DMC GmbH betreibt für die am Standort Hamburg produzierten Röntgenstrahler ein umfassendes Recycling, das jährlich mehrere Millionen Euro Einsparungen erzielt. Die Retourenabteilung der Röntgenröhrengeneratoren hingegen betreibt bisher kein so ausgeprägtes Recycling und ist eher verantwortlich für die anfallenden Servicedienstleistungen wie Reparaturen und Aufarbeitungen. - Das Projekt "Ecolution" wurde vom Management des Unternehmens initiiert und sieht eine neue Produktionshalle für die Retourenbearbeitung der Röntgenstrahler sowie der Generatoren vor. Ziel ist es, sowohl beide Abteilungen zu vergrößern als auch das Recycling der Generatorenprodukte maßgeblich zu erweitern. Die Diplomarbeit soll für das Management als Entscheidungsgrundlage dienen, ob und wie die Integration der Generatorenretourenabteilung in das Projekt erfolgen könnte. - Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen zur Röntgen- und Generatortechnik und der Analyse des Kreislaufwirtschaftssystems der Röntgenröhrengeneratoren der Philips Medical Systems DMC GmbH wurden die Möglichkeiten zur Erweiterung der Recyclingtiefe untersucht. Die Ausarbeitung zeigt, dass die geplante Integration der Röntgenröhrengeneratoren in das Projekt unter den gegebenen Bedingungen nicht sinnvoll ist. Anstatt dessen konnten im praktischen Teil der Arbeit verschiedene Verbesserungsvorschläge innerhalb des Kreislaufwirtschaftssystems erarbeitet werden, die insbesondere den Informationsfluss und die Lieferantenbeziehungen betreffen. Für alle Vorschläge wurden nach der Darstellung des betreffenden Zustands der erkennbare Aufwand und Nutzen vorgestellt, um schließlich für das Unternehmen eine Entscheidungsempfehlung bzgl. möglicher Verbesserungen in der Retourenabeteilung der Generatoren zu geben.



Göpfert, André;
Untersuchungen zum Einsatz verschiedener Hochstromquellen bei synchronem Bildeinzug per Hard- und Softwaretriggerung. - 96 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Mit der Forderung nach immer kürzeren Prozesszyklen in der Fertigung entstehen erhöhte Anforderungen an Lichtimpulse. Dabei gilt es insbesondere um stabile und hohe Impulse mit reproduzierbarer Intensität. Mit Hilfe des Einfrierens des Bildes können bewegte Objekte fast unabhängig von Störungen aufgenommen werden. Ziel dieser Diplomarbeit ist es eine digital einstellbare Beleuchtungssteuerung zu konzipieren hinsichtlich spezieller Kriterien. - Es wurden am Markt erhältliche Blitz- und Beleuchtungssteuerungen untersucht auf die Eignung in einer speziellen Anwendung. In Anbetracht der geringen Eignung wurden erst theoretisch und dann praktisch Methoden zur geregelten Bereitstellung eines Konstantstroms gemacht. Auf dieser Grundlage wurden ein Schaltungsentwurf und ein Platinenlayout angefertigt. Der hieraus gefertigte Prototyp wurde an Hand einer Vorbetrachtung an die Verwendung programmiert. Die Programmierung erfolgte mit Initialisierungsroutinen zwischen mehreren Mikrocontrollern und den elektronischen Baugruppen. Nach Programmierung wurden praktische Tests durchgeführt und auf die geforderten Eigenschaften untersucht.



Riedel, Claudio;
Integrierung von Fertigungsprozessen und deren Qualitätsvorgaben für hochsensible Automotive - Bauteile in einen mittelständigen Betrieb. - 126 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Diplomarbeit wurde in einem mittelständischen Unternehmen, einer Dreherei, bereichsübergreifend von der Arbeitsvorbereitung bis zur Qualitätssicherung, verfasst. Das Ziel dabei war, Fertigungsstrategien, Methoden und Techniken einzuführen, die eine sichere Produktion von hochsensiblen Automobilteilen, in Toleranzbereichen von ±0,03mm bzw. ±0,025mm gewährleisten. Dabei galt immer das Hauptziel der Prozesssicherheit. Es wurden Dinge wie statistische Prozessregelung und Prüfplanung behandelt und eingeführt, Aufgaben aus dem Werkzeugmanagement, wie Standzeituntersuchungen und Werkzeugverbrauchskontrollen, wurden betrachtet und Anforderungen an Produktion und Qualität wurden untersucht und umgesetzt. In diesem Zusammenhang wurden diverse Möglichkeiten erarbeitet, wie eine sinnvolle Gestaltung der Maschinenhalle bzw. Aufstellung der Maschinen erfolgen kann und ein Entwurf für einen neuen, PC-unterstützten, Messplatz erarbeitet.