Studienabschlussarbeiten

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Klopf, Johannes;
Optimierung der Root Cause Analyse im Qualitätsmanagement der BMW Group im Fachbereich Fahrdynamik. - 113 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Im Rahmen dieser Arbeit wird der Prozess zur Root Cause Analyse (RCA) in der Abteilung Entwicklung Fahrdynamik (EF-12) der BMW Group analysiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Analyse des hierfür notwendigen Informationsmanagements. Ziel der Arbeit ist die Darstellung der komplexen Informationsbeschaffung während einer Root Cause Analyse sowie die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Informationsverarbeitung. - Anhand von Analysen des BMW-internen und der allgemeinen Fehlerbeseitigungsprozesse sowie auf Basis von durchgeführten Experteninterviews in der Abteilung EF-12 wurden sechs Schritte zur RCA definiert und der Informationsbeschaffungsprozess an Beispielen dargestellt. Als erstes Zwischenergebnis wurde abgeleitet, dass eine RCA ein effizientes und funktionierendes Informationsmanagement benötigt. Zur Erarbeitung von Handlungsempfehlungen wurden drei Werkzeuge ausgewählt und nach allgemeinen sowie die RCA-Schritte unterstützenden Anforderungen zum Informationsmanagement bewertet. Nach Auswahl des am besten beurteilten Werkzeugs wurde zur weiteren Optimierung der Informationsverarbeitung ein unterstützendes Datenmodell vorgestellt. Die Anwendung des gewählten Werkzeugs wird an einem durchgeführten Workshop dokumentiert.



Hu, Yufei;
Erarbeiten eines Fähigkeitsnachweises für eine auf einen Niederigkostenstandort angepasste Drucksensorenfertigung. - 111 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Thema: Erarbeiten eines Fähigkeitsnachweises für eine auf einen Niedrigkostenstandort angepasste Drucksensorenfertigung. - Eine Drucksensorenfertigungslinie sollte vom Boschwerk Eisenach unter Verwendung der LCL (Low-Cost-Location) Strategie in Shanghai (UAES) lokalisiert werden. - Ein neues Linienkonzept sollte ausgelegt werden, um die lokalen Kostenvorteile besser zu nutzen. - Ein Fähigkeitsnachweis wurde nach dem Analysieren der ganzen Fertigungslinie in Eisenach für die neue Linie in UAES erstellt. - Eine Checkliste für alle einzelnen Arbeitsprozesse sowie ihre relevanten Merkmale sollte für die Maschinenfreigabe der Fertigungslinie in UAES erstellt werden. - Um die möglichen Fehler zu vermeiden, wurden die am häufigsten passierten Fehler aus vorhandener FMEA herausgearbeitet und als Top 15 FMEA erstellt. - Die Fehlerbilder von den wichtigen Fertigungsprozessen wurden als spätere Prüfanweisung für UAES aufgenommen.



Müller, Maximilian;
Erstellung und Umsetzung eines Konzeptes für das funktionsbereichsübergreifende Reklamationsmanagement im Werk Walldürn der Braun GmbH. - 102 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die vorliegende Arbeit thematisiert die theoretischen Grundlagen des Reklamationsmanagements und stellt am Beispiel der Braun GmbH auch praktische Umsetzungsmöglichkeiten vor. Im Mittelpunkt steht dabei das vom Verfasser entwickelte Prozessmodell, welches die verschiedenen Aktivitäten und Aufgaben des Reklamationsmanagements aufzeigt. - Seine Ziele bezieht das Reklamationsmanagement aus verschiedenen Erwartungen, denen es insbesondere von Seiten des Marketings und des Qualitätsmanagements ausgesetzt ist. - Die Umsetzung der verschiedenen Ziele ist die Kernaufgabe des Reklamationsmanagementprozesses. Dieser wird im entwickelten Prozessmodell in den Ordnungsprozess, den Kernprozess und den Verarbeitungsprozess aufgespaltet. - Anhand des Prozessmodells wird untersucht, inwieweit aktuelle computergestützte Reklamationsmanagementsysteme die verschiedenen Aktivitäten des Reklamationsmanagements unterstützen können. - Der praktische Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse und Verbesserung von Reklamationsprozessen im Werk Walldürn der Braun GmbH. Aufbauend auf einer umfassende Situationsanalyse und den theoretischen Erarbeitungen werden Verbesserungspotentiale identifiziert. Inwiefern diese durch ein modernes CAQ-System realisiert werden können, zeigt die abschließende Darstellung der neugestalteten Reklamationsabläufe.



Richter, Melanie;
Prüfbarkeit von Qualitätsmerkmalen an transparenten Kunststoffteilen mit Bildverarbeitung. - 143 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Eine automatische Erkennung von kosmetischen Fehlern ist für die Qualitätskontrolle von großer Bedeutung, da eine manuelle Sichtprüfung teilweise eine hohe Fehlerquote aufweist. Daher bestand das Ziel dieser Arbeit in der Evaluierung verschiedener Beleuchtungsverfahren für kontrastreiche Aufnahmen. Um eine gleichbleibende Qualität der Aufnahmen zu erhalten, erfolgte im Vorfeld die Konstruktion eines Versuchsaufbaus, der reproduzierbare Aufnahmen gewährleistet. Anschließend wurden zwei Verfahren in HALCON 8.0 entwickelt, um diese Fehler auszumessen. Die Genauigkeit der gemessenen Ergebnisse wurde mit Referenzmessungen am Großen Werkzeugmikroskop überprüft. Dieser Vergleich der Messergebnisse hat gezeigt, dass die Verfahren keine großen Unterschiede in ihren Messungen aufweisen und zusätzlich die Fehlergrößen gut bis sehr gut erfassen können.



Mäder, Christian;
Automatische Detektion und Auszählung von Partikeln bei der technischen Bauteilsauberkeit in Automatikgetrieben mittels Bildanalyse und Mikroskopie. - VII, 86 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die technische Sauberkeit ist ein wichtiger Faktor für die Beurteilung der Qualität von Automatikgetrieben. Kleinste Partikel können unter Umständen zu einem Getriebeschaden führen, wenn z. B. Kanäle, Ventile oder Düsen dieser Baugruppen verstopfen. Im ersten Schritt werden daher die Vorschriften und Richtlinien vorgestellt, die sich mit der technischen Sauberkeit von Getriebeteilen befassen. Die Funktionsbeeinträchtigung der Getriebe tritt bei einer Partikelgröße von ca. 200 æm auf. Es ist daher notwendig, diese in Stichproben durch ein Bildverarbeitungssystem zu detektieren und zu analysieren. Aus diesem Grund beinhaltet ein Kapitel die Grundlagen der industriellen Bildverarbeitung. Bisher wurde die Restschmutzuntersuchung mit Hilfe eines Kameramikroskops manuell durchgeführt. Durch die steigende Anzahl von unterschiedlichen Getrieben und den entsprechenden Forderungen bezüglich der technischen Sauberkeit wurde ein automatisch arbeitendes Restschmutzmikroskop angeschafft, welches die Partikelanzahl und -größe auf Filtermembranen bestimmt. Die Einstellungen und Funktionen dieses Gerätes wurden getestet und die Vor- und Nachteile bei der Benutzung aufgezeigt. Es wurde eine Benutzeroberfläche für den mit dem Mikroskop verbundenen PC erstellt, die Startfunktionen der Analysesoftware, verschiedene Anleitungen zur Benutzung des Mikroskops und eine Restschmutzfibel beinhaltet. Weiterhin konnte ein Vergleich zwischen dem neuen automatischen Systems und dem manuellen Kameramikroskop durchgeführt werden. Dadurch wurde ersichtlich, dass die Einführung des automatischen Mikroskops zu einer objektiven Beurteilung und Qualität von Restschmutzanalysen beiträgt.



Wamser, Stephan;
Untersuchungen zu effizienten Verfahren für die Navigation an Mikrobauteilen unter Ausnutzung eines dualen Sensorsystems. - 140 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

In der vorliegenden Arbeit werden Verfahren untersucht die die Navigation in Multisensorsystemen mittels einer Übersichtskarte ermöglichen. Der Einsatz von Navigationsalgorithmen in Übersichtsbildern wurde hinsichtlich Eigenschaften und Umsetzbarkeit überprüft. Als Navigationsansatz ist die Merkmalsauswahl und die so genannte Area of Interest Variante der beste Kompromiss aus Genauigkeit und Nutzerfreundlichkeit. Für die Erstellung der Übersichtskarte werden zwei Verfahren gemeinsam genutzt. Durch die Positionsangaben bei der Aufnahme der Einzelbilder kann eine grobe Positionierung innerhalb des Übersichtsbildes vorgenommen werden. Die grobe Positionierung erlaubt es pixelgenaue Bildfusion zu betreiben, ohne das der rechentechnische Aufwand zu hoch wird. Auf diese Art und Weise ist es möglich auch große Messbereiche in einem Übersichtsbild darzustellen, wobei der zeitliche Aufwand für die Erstellung gering bleibt. Die Funktionen der Übersichtskarte werden in einer Klasse gekapselt, was den Einsatz in beliebigen Systemen erlaubt.



Schams, Michael;
Entwicklung eines Messplatzes und Untersuchungen zur Bestimmung der Auflösungsgrenze in der optischen Koordinatenmesstechnik. - 130 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Die Diplomarbeit befasst sich mit der Bestimmung der Auflösungsgrenze der optischen Koordinatenmesstechnik. Die Arbeit ist unterteilt in Theoriebildung, Konstruktion des Messaufbaus, Hardwareintegration und Durchführung und Auswertung der systematisch durchgeführten praktischen Untersuchungen. - Es werden sowohl die grundlegenden Auflösungsgrenzen bestimmt, die Abhängigkeit der erreichbaren Auflösung von der Winkellage zwischen Bewegungsvektor der zu messenden Kante zur CCD-Matrix untersucht als auch der Einfluss der Vergrößerung auf das maximal Mögliche untersucht. - Zusätzlich wurde eine Korrektur der Messergebnisse vorgenommen. Diese war nötig, da sich bei den Messungen eine systematische Messabweichung einstellte, die abhängig vom Versuchsaufbau war. Durch diese Korrektur konnte eine deutliche Annäherung der Messergebnisse an den Erwartungswert erreicht werden. Ebenso konnte dadurch die Standardabweichung minimiert werden. - Die in der Literaturrecherche erlangten Erkenntnisse konnten durch die Untersuchung nur teilweise nachgewiesen werden. So konnte zum Beispiel die oft beschriebene Auflösungsgrenze von 10% des Pixelmittenabstandes bei einem Objektiv mit dem Abbildungsmaßstab 1 deutlich unterboten werden. Allerdings kam es bei Verwendung eines 10-fach Objektivs zu einer Annäherung an diese 10%. Dies lässt sich durch den größeren Einfluss von Abberationen erklären. - Zum Abschluss der Arbeit wird ein Ausblick auf zukünftige Untersuchungsmöglichkeiten gegeben, die auf dieser Diplomarbeit aufbauen.



Mielisch, Marco;
Untersuchung zu Mess- und Navigationsstrategien für die Qualitätsprüfung von längenmesstechnischen Merkmalen mit Multisensor-Koordinatenmessgeräten. - 146 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

In der Mikrosystemtechnik werden Produkte und Bauteile mit stetig steigenden Anforderungen an Fertigungstoleranzen und einem zunehmenden Qualitätsanspruch entwickelt. Daraus leiten sich immer höhere Forderungen an die Qualitätsprüfung der Baugruppen ab. Aus diesem Grund wurde ein neuartiger Prototyp eines Multisensorkoordinatenmessgerätes entwickelt. Besonderheit bei diesem Koordinatenmessgerät ist, dass erstmals zwei optische Sensoren eingesetzt werden, ein Navigationssensor und ein Präzisionssensor. In der vorliegenden Diplomarbeit sollen mit Hilfe dieses Prototyps längenmesstechnische Merkmale ausgewählter mikrosystemtechnischer Bauteile untersucht werden. - Aufgrund der neuen Technologie und der bauteilspezifischen hohen Anforderungen an das Messsystem werden zahlreiche theoretische und experimentelle Untersuchungen verschiedener Navigations- und Messstrategien zur optimalen Vermessung der Mikro-Bauteile durchgeführt. Dazu werden unter anderem Möglichkeiten zur Erhöhung der Antastgenauigkeit sowie der Kontrastmaximierung zur Steigerung der Messgenauigkeit geprüft. - Neben den beschriebenen experimentellen Untersuchungen ist bei der Mitarbeit an der weiteren Systemintegration und Verifizierung des Multisensorkoordinatenmessgerätes unter anderem eine Kabelklemmung konstruiert worden.



Schulze, Mathias;
Untersuchungen zum Konzept eines Werkzeugvoreinstellgerätes mit Bildverarbeitung. - 86 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Gegenstand der vorliegenden Diplomarbeit ist die Systemanalyse eines vorhandenen Werkzeugvoreinstellgerätes mit Bildverarbeitung, welches die Bezeichnung "OTP400c3" trägt und als Ausgangspunkt für eine Neuentwicklung im Rahmen einer Kooperation mit der japanischen Firma NT Tool anzusehen ist. Zunächst werden Recherchen zu den erteilten gewerblichen Schutzrechten sowie zu den geltenden Normen und Richtlinien durchgeführt. Des Weiteren wird ein Überblick über den Stand der Technik und die momentane Marktsituation gegeben. Unter Zuhilfenahme von Datenblättern werden anschließend alle für die Funktion des Gerätes relevanten Komponenten untersucht. Mit der Durchführung verschiedener Messreihen lassen sich die bisher gewonnenen Erkenntnisse ergänzen. Zusätzlich können Rückschlüsse zu den Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Komponenten gezogen und Auffälligkeiten bei der Benutzung des Werkzeugvoreinstellgerätes dokumentiert werden.



Petri, Steffen;
Konzeption einer LED-Beleuchtungseinrichtung für den Einsatz in der digitalen Bildverarbeitung. - 126 S. Ilmenau : Techn. Univ., Diplomarbeit, 2008

Optische Messsysteme und dazugehörige Beleuchtungseinrichtungen sind elementare Bestandteile in einer Produktion und auch der damit einhergehenden Qualitätssicherung geworden. Die berührungslose, optische Messung von Strukturen gewinnt immer mehr an Bedeutung und findet mehr und mehr Anwendung, auch in konventionellen Produktionsvorgängen. Sie bietet eine berührungslose Möglichkeit zur Überprüfung von Fertigungsergebnissen in hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten bei gleichzeitig geringer Messunsicherheit, bis hin zur 100% Prüfung. Da die zu erzeugenden Produkte in ihrer Struktur immer komplizierter und aufwendiger werden, müssen auch die Beleuchtungseinrichtungen entsprechend angepasst und verbessert werden. Aufgabe der Diplomarbeit war eine Beleuchtungseinrichtung zu konzeptionieren, welche mit Hilfe von Lumineszenzdioden betrieben werden soll. Die Bearbeitung umfasste, neben den nötigen Voruntersuchungen in Form von Simulation und Experiment weiterhin die konstruktive Ausführung der Einheit, der Auswahl der nötigen Komponenten für Elektrik und Optik, sowie der programmiertechnischen Anbindung an bestehende Bildverarbeitungsprogramme. Die Dokumentation zur Diplomarbeit enthält detaillierte Informationen, welche Überlegungen für die Bewältigung dieser mechatronischen Aufgabe getroffen worden sind, welche Probleme sich während der Bearbeitung ergaben und welche Lösungen gefunden worden sind. An Konzeption und Ausführung schloss ein entsprechender Praxistest die Arbeiten ab, welcher die Tauglichkeit der entstandenen Beleuchtungseinrichtung belegen sowie einige Werte zur Charakterisierung liefern sollte. Die Erstellung des Gehäuses sowie weitestgehend alle Arbeiten an der Elektronik konnten im Rahmen der Diplomarbeit realisiert werden. Im Bereich der Software wurde eine entsprechende Benutzeroberfläche erstellt, welche auf einem konventionellen PC lauffähig ist, und in elektronischer Form der Dokumentation beigefügt. Eine Fertigstellung der Elektronik sowie eine Inbetriebnahme des Gesamtaufbaus muss im Weiteren noch geleistet werden.